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   OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23   

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OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23 (https://dejure.org/2023,12038)
OVG Saarland, Entscheidung vom 09.05.2023 - 2 B 31/23 (https://dejure.org/2023,12038)
OVG Saarland, Entscheidung vom 09. Mai 2023 - 2 B 31/23 (https://dejure.org/2023,12038)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (27)

  • VGH Bayern, 24.02.2022 - 19 CE 22.12

    Nachholung des Visumverfahrens

    Auszug aus OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23
    Zwar darf nach § 10 Abs. 3 Satz 1 AufenthG im Fall eines unanfechtbar abgelehnten Asylantrags ausnahmsweise vor der Ausreise des betroffenen Ausländers ein Aufenthaltstitel nach Maßgabe des Abschnitts 5 (Aufenthalt aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen) und damit auch ein humanitärer Aufenthaltstitel nach § 25 Abs. 5 AufenthG erteilt werden, [vgl. z.B. BVerwG, Beschluss vom 16.2.2012 - 1 B 22.11 - juris, Rn. 4 sowie VGH Bayern, Beschluss vom 24.2.2022 - 19 CE 22.12 -, juris, Rn. 16] allerdings kommt vorliegend die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 Satz 1 AufenthG nicht in Betracht.

    [vgl. hierzu: VGH Bayern, Urteil vom 7.12.2021 - 10 BV 21.1821 -, juris, Rn. 28 sowie VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 7.10.2022 - 11 S 2848/21 -, juris, Rn. 33] Für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG ist grundsätzlich erforderlich, dass die allgemeinen Erteilungsvoraussetzungen des § 5 AufenthG vorliegen, [vgl. BVerwG, Urteil vom 19.4.2011 - 1 C 3.10 - juris, Rn. 15 sowie VGH Bayern, Beschluss vom 24.2.2022 - 19 CE 22.12 -, Rn. 16 - 18, juris (m.w.N.) sowie VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 7.10.2022 - 11 S 2848/21 -, juris, Rn. 35] was vorliegend zu verneinen ist.

    [vgl. BVerfG, Beschluss vom 9.12.2021 - 2 BvR 1333/21 - juris, Rn. 52 ff. sowie hierzu VGH Bayern, Beschluss vom 24.2.2022 - 19 CE 22.12 -, juris, Rn. 27].

    [vgl. VGH Bayern, Beschluss vom 24.2.2022 - 19 CE 22.12 -, juris, Rn. 33 (m.w.N.)] Die bewusste Umgehung des Visumverfahrens darf nicht folgenlos bleiben, um dieses wichtige Steuerungsinstrument der Zuwanderung nicht zu entwerten.

    [vgl. hierzu auch: VGH Bayern, Beschluss vom 24.2.2022 - 19 CE 22.12 -, juris, Rn. 44].

    [vgl. VGH Bayern, Beschluss vom 24.2.2022 - 19 CE 22.12 -, juris, Rn. 19].

    [vgl. hierzu: VGH Bayern, Beschluss vom 24.2.2022 - 19 CE 22.12 -, juris, Rn. 17].

    [hierzu: VGH Bayern, Beschluss vom 24.2.2022 - 19 CE 22.12 -, juris, Rn. 44] Ebenso kann offen bleiben, wie es sich aufenthaltsrechtlich auswirkt, dass sich der Antragsteller unter stetigem Verstoß gegen die Wohnsitzauflage nach eigenen Angaben in einem anderen Bundesland aufhält.

  • VGH Baden-Württemberg, 05.07.2018 - 11 S 1224/18

    Antrag auf Aufenthaltserlaubnis zum Zweck des Familiennachzugs durch

    Auszug aus OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23
    [vgl. BVerwG, Urteil vom 16.12.2008 -1 C 37.07 -, juris, Rn. 21 (m.w.N.) sowie VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5.7.2018 - 11 S 1224/18 -, juris, Rn. 11].

    [vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 22.4.1997 - 1 B 82.97 -, juris (zu § 23 Abs. 1 Nr. 3 AuslG in der Fassung vom 29.10.1997) sowie VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5.7.2018 - 11 S 1224/18 -, juris, Rn. 15 (m.w.N.)].

    Es ist nicht zu erkennen, dass der Gesetzgeber in § 28 Abs. 1 Nr. 3 AufenthG einen vom Familienrecht abweichenden Begriff der Personensorge einführen wollte, [vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5.7.2018 - 11 S 1224/18 -, juris, Rn. 16 (m.w.N.)] vielmehr wurde in der Gesetzesbegründung ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die im Aufenthaltsrecht verwandte Terminologie (hier: "personensorgeberechtigt") spezifisch an die Personensorge und nicht allgemein an die elterliche Sorge anknüpft.

    [vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5.7.2018 - 11 S 1224/18 -, juris, Rn. 18 (m.w.N.)] Nicht (familienrechtlich) personensorgeberechtigte Elternteile - wie der Antragsteller - sind demgegenüber - soweit die familiäre Gemeinschaft im Bundesgebiet gelebt wird - auf § 28 Abs. 1 Satz 4 AufenthG zu verweisen, wonach eine Aufenthaltserlaubnis nach Ermessen der Behörde erteilt werden kann.

    [vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5.7.2018 - 11 S 1224/18 -, juris, Rn. 19-22 (m.w.N.)].

    [vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5.7.2018 - 11 S 1224/18 -, juris, Rn. 26 (m.w.N.)].

    [vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 5.7.2018 - 11 S 1224/18 -, juris, Rn. 23].

  • BVerfG, 08.12.2005 - 2 BvR 1001/04

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde des ausländischen Vaters eines deutschen

    Auszug aus OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23
    Entgegen dem Vorbringen des Antragstellers gebieten weder die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 8.12.2005 - 2 BvR 1001/04 - noch verfassungsrechtliche Gesichtspunkte eine andere Lesart des § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG.

    [vgl. BVerfG, Beschluss vom 8.12.2005 - 2 BvR 1001/04 -, juris, Rn. 23] In dem dortigen Fall ist das Bundesverfassungsgericht zu dem Ergebnis gelangt, dass die Frage des Bestehens einer familiären (Lebens-) Gemeinschaft im Sinne des § 23 Abs. 1 2. Halbsatz i.V.m. § 17 Abs. 1 AuslG mit verfassungsrechtlich nicht tragfähigen Erwägungen verneint worden sei.

    [vgl. BVerfG, Beschluss vom 8.12.2005 - 2 BvR 1001/04 -, juris, Rn. 23] Demgegenüber lässt sich aus dieser Entscheidung keineswegs schlussfolgern, dass das Erfordernis der Personensorge im Sinne des § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG - vormals geregelt in § 23 Abs. 1 Nr. 3 AuslG - im Hinblick auf die durch Art. 6 GG gewährleisteten Rechte verfassungsrechtlich zu beanstanden sein könnte.Gleiches gilt für die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 30.1.2002 - 2 BvR 231/00 -.

    [vgl. BVerfG, Beschluss vom 8.12.2005 - 2 BvR 1001/04 -, juris, Rn. 26 ff.] Diese Schutzwirkungen kommen allerdings nach der gesetzlichen Systematik bei nicht sorgeberechtigten Elternteilen grundsätzlich im Rahmen der Ermessensvorschriften nach § 28 Abs. 1 Satz 4 AufenthG zum Tragen, wobei familiäre Belange i.S.d. Art. 6 GG unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit zu berücksichtigen sind.

  • BVerfG, 09.12.2021 - 2 BvR 1333/21

    Überwiegend erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Versagung einer Duldung

    Auszug aus OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23
    [vgl. BVerfG, Beschluss vom 9.12.2021 - 2 BvR 1333/21 - juris, Rn. 48] Zur Beurteilung der Zumutbarkeit der Trennung des betroffenen Ausländers von seiner Familie bedarf es von Verfassung wegen einer Begründung, warum insofern eine lediglich vorübergehende und keine dauerhafte Trennung in Aussicht steht.

    [vgl. BVerfG, Beschluss vom 9.12.2021 - 2 BvR 1333/21 - juris, Rn. 52 ff. sowie hierzu VGH Bayern, Beschluss vom 24.2.2022 - 19 CE 22.12 -, juris, Rn. 27].

  • BVerwG, 10.12.2014 - 1 C 15.14

    Aufenthaltserlaubnis; Arbeitnehmer; Selbständiger; Ehegattennachzug zu Deutschen;

    Auszug aus OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23
    [vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 10.12.2014 - 1 C 15/14 -, juris, Rn. 20].
  • VGH Bayern, 23.09.2016 - 10 C 16.818

    Titelerteilungssperre nach Rücknahme eines Asylantrags

    Auszug aus OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23
    [vgl. die Beschlüsse des Senats vom 15.9.2022 - 2 A 173/21 - und vom 20.4.2021 - 2 A 14/20 -, jeweils unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 16.11.2010 - 1 C 17.09 - juris sowie VGH Bayern BayVGH, Beschluss vom 23.9.2016 - 10 C 16.818 -, juris, Rn. 11] Im Visumverfahren entscheidet die zuständige deutsche Auslandsvertretung unter Beteiligung der im Bundesgebiet zuständigen Ausländerbehörde über die Frage, ob ein Ausländer das Bundesgebiet betreten darf (vgl. § 4 Abs. 1 AufenthG).
  • BVerfG, 10.05.2008 - 2 BvR 588/08

    Verletzung von Art 6 Abs 1, Abs 2 S 1 GG durch Verweigerung von Eilrechtsschutz

    Auszug aus OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23
    [vgl. BVerfG, Beschluss vom 10.5.2008 - 2 BvR 588/08 - juris, Rn. 11] Ebenso wenig wie Art. 6 GG gewährleistet Art. 8 Abs. 1 EMRK ein Recht des Ausländers, in einen bestimmten Mitgliedstaat einzureisen und sich dort aufzuhalten.
  • OVG Saarland, 21.09.2022 - 2 B 205/22

    Nachträgliche Einholung des erforderlichen Visums zum Familiennachzug;

    Auszug aus OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23
    [vgl. Beschluss des Senats vom 21.9.2022 - 2 B 205/22 -, juris, Rn. 7] Bei der anzustellenden Prognose betreffend die Dauer des Visumverfahrens sind zudem "einfachrechtliche Unsicherheiten" bezogen auf den in Betracht kommenden familiären Aufenthaltstitel ebenso zu berücksichtigen wie eine eventuell fehlende Mitwirkung des Betroffenen im Visumverfahren, sodass eine fehlende Mitwirkung auch längere Wartezeiten rechtfertigen kann.
  • BVerwG, 04.06.1997 - 1 C 9.95

    Aufenthaltsbewilligung - Übergang zur Aufenthaltserlaubnis - Deutschverheirateter

    Auszug aus OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23
    [vgl. betreffend die Vorgängervorschriften nach dem AuslG: BVerwG, Urteil vom 4.6.1997 - 1 C 9/95 -, juris, Rn. 25 ff. und 31] Insbesondere folgt daraus nicht, dass der Tatbestand des § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG auch nicht personensorgeberechtigte Elternteile erfassen müsste.
  • OVG Saarland, 06.04.2023 - 2 B 24/23

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zum Ehegattennachzug; Unzumutbarkeit der

    Auszug aus OVG Saarland, 09.05.2023 - 2 B 31/23
    [vgl. Beschluss des Senats vom 6.4.2023 - 2 B 24/23 -, juris, Rn. 24].
  • BVerwG, 16.02.2012 - 1 B 22.11

    Ausnahme von der Titelerteilungssperre nach bestandskräftiger Ablehnung eines

  • VGH Bayern, 07.12.2021 - 10 BV 21.1821

    Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen wegen familiärer Bindungen im

  • BayObLG, 23.02.1995 - 5St RR 79/94

    eidesstattliche Versicherung per Telefax - § 156 StGB, grundsätzlich genügt für

  • OVG Saarland, 15.09.2022 - 2 A 173/21

    Aufenthaltserlaubnis unter Nachholung des Visumverfahrens in Ghana

  • VGH Baden-Württemberg, 07.10.2022 - 11 S 2848/21

    Auslegung des Antrags auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis; Verhältnis einer

  • BVerwG, 30.03.2010 - 1 C 8.09

    Visum; Drittstaatsangehörige; Familienzusammenführung; Ehegattennachzug;

  • BVerwG, 19.04.2011 - 1 C 3.10

    Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen; Einbürgerung;

  • BVerfG, 23.01.2006 - 2 BvR 1935/05

    Verletzung von Art 6 Abs 1, Abs 2 S 1 GG durch Ablehnung der Gewährung von

  • OVG Saarland, 20.04.2021 - 2 A 14/20

    Berufungszulassungsantrag, Erteilung einer Duldung, Visumerfordernis,

  • BVerwG, 16.11.2010 - 1 C 17.09

    Aufenthaltserlaubnis; Ehegattennachzug zu Deutschen; Heirat in Dänemark;

  • BVerfG, 30.01.2002 - 2 BvR 231/00

    Zur Frage aufenthaltsrechtlicher Schutzwirkungen aus GG Art 6 Abs 1 u 2 zugunsten

  • BVerwG, 16.12.2008 - 1 C 37.07

    Anspruch, Asylantrag, Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltstitel; gesetzlicher

  • OVG Saarland, 22.07.2008 - 2 B 257/08

    Abschiebungsschutz nach Heirat mit deutscher Staatsangehöriger

  • VGH Bayern, 16.03.2020 - 10 CE 20.326

    Erfolglose Beschwerde gegen in erster Instanz erfolglosen Antrag auf Erteilung

  • BVerwG, 22.04.1997 - 1 B 82.97

    Ausländerrecht - Voraussetzungen für den Anspruch auf Familoiennachzug, Begriff

  • BVerwG, 12.07.2016 - 1 C 23.15

    Abschiebungsschutz nach nationalem Recht; bestandskräftiger Abschluss des

  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.2018 - 11 S 1973/18

    Familiennachzug zu Deutschen

  • VG Gelsenkirchen, 11.09.2023 - 11 L 568/23

    Bindungswirkung rechtskräftiger Beschlüsse; Anordnungsgrund nach Ablauf der in

    Eine räumliche Trennung könnte wiederum nur dann durch die visumfreien Besuchsmöglichkeiten des Antragstellers in Deutschland und sonstige Kontaktmöglichkeiten mittels sozialer Medien einschließlich Videotelefonie sowie die Besuchsmöglichkeiten der minderjährigen Kinder des Antragstellers in Serbien - allein oder in Begleitung der Kindesmutter - kompensiert werden, wenn es sich mit Blick auf die prognostizierte Dauer des Visumverfahrens um eine lediglich vorübergehende Vorgehensweise handeln würde, Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH), Beschlüsse vom 13. Juni 2023 - 10 CS 23.488 - (eine Woche mit und "zwei bis drei Monate" ohne Vorabzustimmung); HessVGH, Beschluss vom 25. Mai 2023 - 6 B 362/23 - ("ein bis zwei Monate"); Oberverwaltungsgericht des Saarlandes (OVG Saarland), Beschluss vom 9. Mai 2023 - 2 B 31/23 -, ("zwischen zehn und zwölf Wochen"); BayVGH, Beschlüsse vom 9. Mai 2023 - 19 CS 23.535 - (Annahme einer Dauer von "im schlechtesten Fall mehreren Monaten" wohl nicht ausreichend konkret), vom 27. April 2023 - 19 CE 23.133 - (sieben Monate im Einzelfall "ausnahmsweise noch als zumutbar"), vom 7. März 2023 - 19 CE 22.2285 - (bis zu zwei Jahre bei gänzlich verweigerter Mitwirkung) und Beschluss vom 27. Februar 2023 - 19 CE 22.1955 - (sechseinhalb Monate), jeweils juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 8. Juni 2022 - 18 B 439/22 - (acht Monate bis ein Jahr bei gleichzeitig fehlender persönlicher Verbundenheit) und vom 8. Februar 2022 - 18 B 951/20 - ("innerhalb weniger Tage" bei erklärter Vorabzustimmung), jeweils n.v.; OVG S-H, Beschluss vom 3. Januar 2022 - 4 MB 68/21 - (einige Monate); BayVGH, Urteile vom 7. Dezember 2021 - 10 BV 21.1821 - (ca. drei Monate) und vom 2. Juli 2021 - 10 CE 21.392, 10 CE 21.389 - (mehrere Wochen eingedenk einer in Aussicht gestellten Vorabzustimmung); Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 20. Januar 2021 - 8 ME 136/20 - ("zeitweise Trennung"); OVG Saarland, Beschluss vom 9. Oktober 2019 - 2 B 259/19 - (längstens drei Monate), jeweils juris; nach OVG NRW, Beschluss vom 16. Oktober 2020 - 17 B 1189/20 - n.v., soll indes auch ein Trennungszeitraum von mehreren Jahren durch visumsfreie Besuche und sonstige Kontaktmöglichkeiten kompensiert werden können.
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