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   OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14.NC   

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OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14.NC (https://dejure.org/2016,3500)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 04.02.2016 - 2 A 385/14.NC (https://dejure.org/2016,3500)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 04. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC (https://dejure.org/2016,3500)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 124 VwGO § 103 VwGO § 54
    Stellen eines Sachantrags; Weigerung; Befangenheitsrüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Sachsen, 16.04.2008 - 5 B 49/07

    Industrie- und Handelskammer; Pflichtmitgliedschaft; Rechtsanwalt;

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14
    Darüber hinaus muss die Antragsschrift zumindest einen Hinweis auf den Grund enthalten, der die Anerkennung der grundsätzlichen, das heißt über den Einzelfall hinausgehenden Bedeutung der Sache rechtfertigen soll (SächsOVG, Beschl. v. 16. April 2008, SächsVBl. 2008, 191, 194; st. Rspr.).
  • BGH, 16.01.2014 - XII ZB 377/12

    Verlust des Richterablehnungsrechts: Einlassung der ablehnenden Partei in die

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14
    Soweit die Klägerin geltend macht, besondere rechtliche Schwierigkeiten ergäben sich aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. Januar 2014 - XII ZB 377/12 -, juris, hat dieses Urteil für den vorliegenden Rechtsstreit keine Relevanz, da es die sich vorliegend nicht stellende Frage behandelt, ob eine Prozesspartei sich durch die Einreichung eines sich mit der Sache befassenden vorbereitenden Schriftsatzes im Sinne von § 43 ZPO bei dem abgelehnten Richter "in eine Verhandlung eingelassen hat"."17 4. Die Berufung ist nicht wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache (§ 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO) zuzulassen.
  • VG München, 12.05.2011 - M 12 K 10.4504

    Zulässigkeit der Klage; Weigerung in der mündlichen Verhandlung, einen Sachantrag

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14
    Die Klage ist dann als unzulässig abzuweisen, da nicht feststeht, dass der Kläger ein Rechtsschutzbedürfnis an einer Sachentscheidung hat (vgl. Kopp/Schenke, a. a. O. § 103 Rn. 8; Doderer, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl., § 103 Rn. 47; Ortloff/ Riese, in: Schoch/ Schröder/ Bier, VwGO, Stand März 2015, § 103 Rn. 48; OVG Berlin, Urt. v. 21. Juli 1967, NJW 1968, 1004 [unterbliebene Antragstellung bei beabsichtigter Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs]; VG Gera, Urt. v. 6. Februar 2003 - 4 K 15/00.GE -, juris; BayVGH, Beschl. v. 28. Januar 2009 - 15 ZB 08.3062 -, juris; VG München, Urt. v. 12. Mai 2011 - M 12 K 10.4504 -, juris; a. A. Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Aufl., § 103 Rn. 8: Klagerücknahme).
  • BGH, 05.02.2008 - VIII ZB 56/07

    Zeitpunkt für die Geltendmachung eines in der mündlichen Verhandlung zutage

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14
    12 Der Kläger hat in der mündlichen Verhandlung keinen Befangenheitsantrag gestellt, was er indessen spätestens bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung hätte tun müssen, wenn ein Ablehnungsgrund während der Verhandlung bekannt geworden wäre (vgl. BGH, Beschl. v. 5. Februar 2008 - VIII ZB 56/07 -, juris).
  • BVerwG, 02.07.1992 - 5 C 51.90

    Befangenheit, Verlust des Rechts zur Ablehnung im Widerspruchsverfahren;

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14
    Das vom Kläger zur Begründung seiner gegenteiligen Auffassung herangezogene Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 2. Juli 1992 - 5 C 51.90 - erging noch nach der alten Gesetzeslage und kann schon deshalb für die Rechtslage nach Inkrafttreten des § 47 Abs. 2 ZPO nicht fruchtbar gemacht werden.
  • OVG Sachsen, 30.05.2012 - 2 A 394/10

    Zulassungsantrag, amtsangemessene Alimentierung

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14
    Zur Darlegung des Zulassungsgrundes bedarf es der Bezeichnung konkreter Tatsachen oder Rechtsfragen, deren Klärung besondere Schwierigkeiten begründet (vgl. Senatsbeschl. v. 30. Mai 2012 - 2 A 394/10 -, juris).
  • VGH Bayern, 28.01.2009 - 15 ZB 08.3062

    Antrag auf Zulassung der Berufung; unterbliebene Antragstellung im Verfahren vor

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14
    Die Klage ist dann als unzulässig abzuweisen, da nicht feststeht, dass der Kläger ein Rechtsschutzbedürfnis an einer Sachentscheidung hat (vgl. Kopp/Schenke, a. a. O. § 103 Rn. 8; Doderer, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl., § 103 Rn. 47; Ortloff/ Riese, in: Schoch/ Schröder/ Bier, VwGO, Stand März 2015, § 103 Rn. 48; OVG Berlin, Urt. v. 21. Juli 1967, NJW 1968, 1004 [unterbliebene Antragstellung bei beabsichtigter Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs]; VG Gera, Urt. v. 6. Februar 2003 - 4 K 15/00.GE -, juris; BayVGH, Beschl. v. 28. Januar 2009 - 15 ZB 08.3062 -, juris; VG München, Urt. v. 12. Mai 2011 - M 12 K 10.4504 -, juris; a. A. Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Aufl., § 103 Rn. 8: Klagerücknahme).
  • VG Gera, 06.02.2003 - 4 K 15/00

    Recht der vertraglich vereinbarten Beteiligung an den aus einer Bauleitplanung

    Auszug aus OVG Sachsen, 04.02.2016 - 2 A 385/14
    Die Klage ist dann als unzulässig abzuweisen, da nicht feststeht, dass der Kläger ein Rechtsschutzbedürfnis an einer Sachentscheidung hat (vgl. Kopp/Schenke, a. a. O. § 103 Rn. 8; Doderer, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl., § 103 Rn. 47; Ortloff/ Riese, in: Schoch/ Schröder/ Bier, VwGO, Stand März 2015, § 103 Rn. 48; OVG Berlin, Urt. v. 21. Juli 1967, NJW 1968, 1004 [unterbliebene Antragstellung bei beabsichtigter Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs]; VG Gera, Urt. v. 6. Februar 2003 - 4 K 15/00.GE -, juris; BayVGH, Beschl. v. 28. Januar 2009 - 15 ZB 08.3062 -, juris; VG München, Urt. v. 12. Mai 2011 - M 12 K 10.4504 -, juris; a. A. Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Aufl., § 103 Rn. 8: Klagerücknahme).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.01.2024 - 6 A 10383/22

    Infektionsschutz - Betriebsschließung zur Pandemiebekämpfung

    In diesem Fall ist das Gericht auch nicht befugt, von Amts wegen über in vorbereitenden Schriftsätzen enthaltene oder in früheren mündlichen Verhandlungen gestellte Sachanträge zu befinden (OVG Berlin, Urteil vom 21. Juli 1967 - OVG II B 58/66 -, NJW 1968, 1004; SächsOVG, Beschluss vom 4. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC -, juris Rn. 9; VGH BW, Urteil vom 27. September 2018 - 7 S 1875/15 -, juris Rn. 36; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2022 - OVG 4 N 64/20 -, juris Rn. 14; BayVGH, Urteil vom 30. Oktober 2023 - 22 A 21.40041 -, juris Rn. 19).

    Der Vorwurf der Befangenheit des Senats vermag dieses prozessuale Verhalten aber nicht zu rechtfertigen (vgl. dazu auch SächsOVG, Beschluss vom 4. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC -, juris Rn. 10).

  • VGH Bayern, 30.10.2023 - 22 A 21.40041

    Erledigung eines Rechtsstreits ohne Erledigterklärung, fehlende Antragstellung in

    Erklärt der Kläger oder sein Bevollmächtigter in der mündlichen Verhandlung ausdrücklich, keinen Antrag stellen zu wollen, ohne dass hierfür ein besonderer Grund ersichtlich ist, ist die Klage mangels Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig (vgl. OVG Berlin-Bbg, B.v. 28.2.2022 - OVG 4 N 64.20 - juris Rn. 14; VGH BW, U.v. 27.9.2018 - 7 S 1875.15 - juris Rn. 36; SächsOVG, B.v. 4.2.2016 - 2 A 385/14.NC - juris Rn. 7, 9; BayVGH, B.v. 28.1.2009 - 15 ZB 08.3062 - juris Rn. 12; Riese in Schoch/Schneider, VwGO, Stand März 2023, § 103 Rn. 49; Brüning in Posser/Wolff/Decker, BeckOK VwGO, § 103 Rn. 13; Bamberger in Wysk, VwGO, § 103 Rn. 15; Dolderer in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 103 Rn. 47).

    Dazu ist das Gericht aufgrund des ausdrücklich erklärten Willens des Bevollmächtigten der Klägerin, einen Klageantrag nicht stellen zu wollen, nicht befugt (vgl. SächsOVG, B.v. 4.2.2016 - 2 A 385/14.NC - juris Rn. 10; OVG Berlin, U.v. 21.7.1967 - OVG II B 58.66 - NJW 1968, 1004; Brüning in Posser/Wolff/Decker, BeckOK VwGO, Stand 1.4.2023, § 103 Rn. 13).

  • OVG Sachsen, 23.03.2022 - 6 A 641/20

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Glücksspielrecht; Untersagungsverfügung

    Das Sächsisches Oberverwaltungsgericht (Beschl. v. 4. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC -, juris Rn. 8 ff.) hat in einem vergleichbaren Fall die Abweisung der Klage als unzulässig bestätigt, nachdem der Prozessbevollmächtigte des dortigen Klägers in der mündlichen Verhandlung trotz Aufforderung keinen Sachantrag gestellt hat:.
  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15

    Rechtsschutzinteresse bei fehlendem Sachantrag - Ausschluss von Grundstücken aus

    Auch wenn ausdrückliche Anträge nicht notwendig sind, muss doch im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung feststehen, dass ein Rechtsschutzbedürfnis an einer Sachentscheidung besteht, woran es bei einer verweigerten Antragstellung - jedenfalls im Grundsatz wie auch hier - fehlt (vgl. Kopp/Schenke, a.a.O., § 103 Rn. 8; Dolderer, in Sodan-Ziekow, VwGO 5. A. 2018 Rn. 47; Ortloff/Riese, in Schoch/Schneider/Bier, VwGO § 103 Rn. 47; OVG Berlin, Urt. v. 21.07.1967 - OVG II B 58/66 -, NJW 1968, 1004; SächsOVG, Beschl. v. 04.02.2016 - 2 A 385/14.NC -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.02.2022 - 4 N 64.20

    Mündliche Verhandlung - Befangenheitsantrag - Ablehnungsgesuch - Fortsetzung des

    Verweigere ein Kläger in der mündlichen Verhandlung das Stellen eines Sachantrags, fehle ihm das Rechtsschutzbedürfnis mit der Folge, dass die Klage als unzulässig abzuweisen sei (so VGH Mannheim, Urteil vom 27. September 2018 - 7 S 1875/15 - juris Rn. 36; OVG Bautzen, Beschluss vom 4. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC - juris Rn. 9; Brüning in: Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand 1.1.2022, § 103 Rn. 13; Riese in: Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, Band VwGO, Stand Juli 2021, § 103 Rn. 49; Sennekamp in: Fehling/Kastner/Störmer, Verwaltungsrecht, 5. Aufl. 2021, VwGO § 103 Rn. 16; Dolderer in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 103 Rn. 47, ähnlich Bamberger in: Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 103 Rn. 15).
  • LSG Schleswig-Holstein, 06.03.2023 - L 8 P 19/22
    Insofern hat der Senat zu berücksichtigen, dass die Berufung sich bereits als unzulässig darstellen könnte (vgl. Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 4. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC -, Rn. 7, juris).
  • VG Berlin, 26.10.2020 - 5 K 351.15
    In einer derartigen Konstellation ist die Klage als unzulässig abzuweisen, denn es steht nicht fest, dass der Kläger ein Rechtsschutzbedürfnis an einer Sachentscheidung hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2018 - 7 S 1875/15 -, juris Rn. 36; Sächsisches OVG, Beschluss vom 04. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC -, juris Rn. 9; Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. Januar 2009 - 15 ZB 08.3062 -, juris Rn. 12; OVG Berlin, Urteil vom 21. Juli 1967 - II B 58.66 -, NJW 1968, 1004; VG Gera, Urteil vom 6. Februar 2003 - 4 K 15/00.GE -, juris Rn. 15; Schoch/Schneider/Bier/Ortloff/Riese, 38. EL Januar 2020, VwGO § 103 Rn. 48; BeckOK VwGO/Brüning, 54. Ed. 1.1.2020, § 103 Rn. 13; Wysk/Bamberger, 3. Aufl. 2020, VwGO § 103 Rn. 15; NK-VwGO/Dolderer, 5. Aufl. 2018, VwGO § 103 Rn. 47; HK-VerwR/Sennekamp, 4. Aufl. 2016, VwGO § 103 Rn. 16).
  • VG München, 27.06.2019 - M 22 K 18.3797

    Zurverfügungstellung einer Wohnung in einem Clearinghaus

    Die Klage ist dann als unzulässig abzuweisen, da nicht feststeht, dass der Kläger ein Rechtsschutzbedürfnis an einer Sachentscheidung hat (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 21. Auflage § 103 Rn. 8; Doderer, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl., § 103 Rn. 47; Ortloff/Riese, in: Schoch/Schröder/Bier, VwGO, Stand März 2015, § 103 Rn. 48; OVG Bautzen, B.v. 4.2.2016 -2 A 385/14.NC, OVG Berlin, U.v. 21.7.1967, NJW 1968 S. [unterbliebene Antragstellung bei beabsichtigter Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs]; VG Gera, U.v. 6.2.2003 - 4 K 15/00.GE - juris; BayVGH, B.v. 28.1.2009 - 15 ZB 08.3062 - juris).
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