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   OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15   

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OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15 (https://dejure.org/2016,37572)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 06.09.2016 - 2 A 624/15 (https://dejure.org/2016,37572)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 06. September 2016 - 2 A 624/15 (https://dejure.org/2016,37572)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    SächsHSG § 60 Abs. 7 SächsHSFG § 60 Abs. 7
    Berufungszusage; Befristung; Überprüfung; Ausstattung; Hochschullehrer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 17.08.2009 - 6 B 9.09

    Berufungsvereinbarung; Bestandsschutz; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15
    Eine Außenwirkung entfaltet das Schreiben auch nicht im Hinblick auf die Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG, Art. 21 Satz 1 SächsVerf. Die Wissenschaftsfreiheit ist hier nicht betroffen, da diese dem einzelnen Hochschullehrer nur ein Recht auf die verfassungsrechtlich garantierte Mindestausstattung gewährt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. August 2009 - 6 B 9.09 -, juris Rn. 6; VGH BW, Urt. v. 21. Oktober 2008 - 9 S 1507/06 -, juris Rn. 18).

    Die Voraussetzungen, unter denen vor dem Hintergrund der verfassungsrechtlichen Gewährleistungen auf gesetzlicher Grundlage in gegenüber Hochschullehrern abgegebene Berufungszusagen eingegriffen werden darf, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. August 2009 - 6 B 9.09 -, a. a. O. Rn. 6 unter Hinweis auf BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977, BVerfGE 43, 242, 278 ff. und Beschluss vom 7. November 1979, BVerfGE 52, 303, 336; BVerwG, Urteile vom 15. Oktober 1980 a. a. O. S. 266 f., vom 29. April 1982, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 93 S. 42, 44 und vom 27. Februar 2001, Buchholz 232 § 65 BBG Nr. 19 S. 5):.

    Dieses gesetzgeberische Ziel, das der Senat als sachgerecht erachtet, lässt sich ohne Eingriff in die bestandsgeschützten unbefristeten Berufungszusagen nicht wirksam umsetzen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 2. Oktober 2008 - OVG 5 B 6/08 -, juris, bestätigt durch BVerwG, Beschl. v. 17. August 2009 - 6 B 9.09 -, a. a. O. Rn. 7 zum brandenburgischen Hochschulgesetz; vgl. Nolden u. a., a. a. O. S. 292 zur sächsischen Regelung).

    "Auch für den mit Ablauf der nachträglichen Befristung am 29. Februar 2016 beginnenden Zeitraum ist der Antragsteller in Bezug auf die seiner Professur zustehende Ausstattung indes nicht auf die verfassungsrechtlich garantierte Mindestausstattung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. August 2009 - 6 B 9.09 -, juris Rn. 6) verwiesen.

    36 Die Revision ist nicht zuzulassen, da keine Gründe des § 132 Abs. 2 VwGO vorliegen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. August 2009 - 6 B 9.09 -, a. a. O. Rn. 4 f.).

  • VG Leipzig, 19.03.2014 - 4 K 537/12

    Rechtmäßigkeit der Befristung einer unbefristet erteilten Berufungszusage bei

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15
    beglaubigte Abschrift Az.: 2 A 624/15 4 K 537/12.

    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 19. März 2014 - 4 K 537/12 - geändert.

    4 Das Verwaltungsgericht gab der am 18. Juni 2012 erhobenen Klage mit Urteil vom 19. März 2014 - 4 K 537/12 - statt.

    5 Auf den Antrag der Beklagten hat der Senat die Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts vom 19. März 2014 - 4 K 537/12 - auf Grundlage von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO zugelassen.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 19. März 2014 - 4 K 537/12 - zu ändern und die Klage abzuweisen.

  • OVG Sachsen, 21.01.2010 - 2 A 156/09

    Einseitige Kürzung bindender Ausstattungsvereinbarungen mit Professoren durch die

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15
    Im nachfolgenden Verwaltungsrechtsstreit entschied das Verwaltungsgericht Leipzig, dass die Beklagte in den betreffenden Haushaltsjahren zur Einhaltung ihrer Ausstattungszusage verpflichtet sei und dem Kläger die hiernach vorgesehenen Mittel zuweisen müsse (Urt. v. 5. Juli 2007 - 4 K 1747/04 -); dies wurde durch Urteil des erkennenden Senats vom 21. Januar 2010 (- 2 A 156/09 -, juris) bestätigt.

    Die Befristung der Ausstattungszusage betrifft vielmehr die zukünftige Mittelgewährung über die Grundausstattung hinaus (so bereits - für die Kürzung einer Ausstattungszusage - Senatsurteil v. 21. Januar 2010 - 2 A 156/09 -, juris Rn. 24).

    18 aa) Der Senat hat in dem früheren Verwaltungsrechtsstreit des Klägers die dort ebenfalls streitgegenständliche Ausstattungszusage als öffentlich-rechtlichen Vertrag qualifiziert (vgl. Senatsurteil v. 21. Januar 2010 - 2 A 156/09 -, a. a. O. Rn. 28 ff.):.

  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15
    Die Voraussetzungen, unter denen vor dem Hintergrund der verfassungsrechtlichen Gewährleistungen auf gesetzlicher Grundlage in gegenüber Hochschullehrern abgegebene Berufungszusagen eingegriffen werden darf, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. August 2009 - 6 B 9.09 -, a. a. O. Rn. 6 unter Hinweis auf BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977, BVerfGE 43, 242, 278 ff. und Beschluss vom 7. November 1979, BVerfGE 52, 303, 336; BVerwG, Urteile vom 15. Oktober 1980 a. a. O. S. 266 f., vom 29. April 1982, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 93 S. 42, 44 und vom 27. Februar 2001, Buchholz 232 § 65 BBG Nr. 19 S. 5):.

    24 Das Bundesverfassungsgericht hat zu den verfassungsrechtlichen Maßgaben in Fällen der unechten Rückwirkung in seinem Urteil vom 8. Februar 1977 (- 1 BvR 79/70 u. a. -, juris Rn. 125 ff.) ausgeführt:.

  • BVerfG, 22.01.1975 - 2 BvL 51/71

    Verfassungsmäßigkeit des § 46 Abs. 4 S. 1 SG

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15
    Der Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes kann aber je nach Lage der Verhältnisse im einzelnen Fall der Regelungsbefugnis Schranken setzen (BVerfGE 30, 392 (402 m. w. N.); 39, 128 (143 ff.)).

    Zur Bestimmung der verfassungsrechtlichen Grenze für die unechte Rückwirkung eines Gesetzes ist zwischen dem Vertrauen auf den Fortbestand des Rechtszustandes nach der bisherigen gesetzlichen Regelung und der Bedeutung des gesetzgeberischen Anliegens für das Wohl der Allgemeinheit abzuwägen (vgl. BVerfGE 39, 128 (145 f. m. w. N.)).

  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 17/69

    Berlinhilfegesetz

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15
    "Die Gebote der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes sind wesentliche Bestandteile des Rechtsstaatsprinzips (vgl. BVerfGE 30, 392 (403)).

    Der Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes kann aber je nach Lage der Verhältnisse im einzelnen Fall der Regelungsbefugnis Schranken setzen (BVerfGE 30, 392 (402 m. w. N.); 39, 128 (143 ff.)).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.10.2008 - 5 B 6.08

    Zur nachträglichen dreijährigen Befristung von Berufungszusagen an

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15
    Dieses gesetzgeberische Ziel, das der Senat als sachgerecht erachtet, lässt sich ohne Eingriff in die bestandsgeschützten unbefristeten Berufungszusagen nicht wirksam umsetzen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 2. Oktober 2008 - OVG 5 B 6/08 -, juris, bestätigt durch BVerwG, Beschl. v. 17. August 2009 - 6 B 9.09 -, a. a. O. Rn. 7 zum brandenburgischen Hochschulgesetz; vgl. Nolden u. a., a. a. O. S. 292 zur sächsischen Regelung).

    Demgemäß führt eine unbefristet erteilte Berufungszusage, die im Rahmen von § 60 Abs. 7 Satz 3 SächsHSG mit einer fünfjährigen Frist versehen wird, nach Ablauf der Befristung dazu, dass der Inhaber der Zusage verlangen kann, dass über seine künftige Ausstattung ermessensfehlerfrei entschieden wird (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 2. Oktober 2008 - OVG 5 B 6.08 -, a. a. O. Rn. 38).

  • OVG Sachsen, 24.02.2016 - 2 B 374/15

    Professur; Berufungszusage; Befristung; Ermessen; Stellenbesetzung

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15
    Der Senat hat hierzu mit Beschluss vom 24. Februar 2016 (- 2 B 374/15 -, juris Rn. 9 f.) ausgeführt:.

    Solange indessen die Antragsgegnerin eine Entscheidung über die künftige Ausstattung der Professur nach Ablauf der bis zum 29. Februar 2016 befristeten Berufungszusage nicht getroffen hat, kann der Kläger verlangen, von Mittelkürzungen im Hinblick auf die Ausstattung seiner Professur verschont zu bleiben (vgl. Senatsbeschl. v. 24. Februar 2016 - 2 B 374/15 -, a. a. O. Rn. 10).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.10.2008 - 9 S 1507/06

    Einhaltung von Ausstattungszusagen an Hochschullehrer

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15
    Eine Außenwirkung entfaltet das Schreiben auch nicht im Hinblick auf die Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG, Art. 21 Satz 1 SächsVerf. Die Wissenschaftsfreiheit ist hier nicht betroffen, da diese dem einzelnen Hochschullehrer nur ein Recht auf die verfassungsrechtlich garantierte Mindestausstattung gewährt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. August 2009 - 6 B 9.09 -, juris Rn. 6; VGH BW, Urt. v. 21. Oktober 2008 - 9 S 1507/06 -, juris Rn. 18).

    Durch das Erfordernis einer Überprüfung wird insbesondere die rechtliche Bindung einer Berufungszusage nicht grundsätzlich abgelehnt; auch Vertrauensschutzgesichtspunkte sind hierbei hinreichend berücksichtigt (vgl. VGH BW, Urt. v. 21. Oktober 2008 - 9 S 1507/06 -, a. a. O. Rn. 56; Brüggen, a. a. O. Rn. 755).

  • BVerfG, 07.11.1979 - 2 BvR 513/74

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Liquidationsrechts von Chefärzten

    Auszug aus OVG Sachsen, 06.09.2016 - 2 A 624/15
    Die Voraussetzungen, unter denen vor dem Hintergrund der verfassungsrechtlichen Gewährleistungen auf gesetzlicher Grundlage in gegenüber Hochschullehrern abgegebene Berufungszusagen eingegriffen werden darf, sind in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. August 2009 - 6 B 9.09 -, a. a. O. Rn. 6 unter Hinweis auf BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977, BVerfGE 43, 242, 278 ff. und Beschluss vom 7. November 1979, BVerfGE 52, 303, 336; BVerwG, Urteile vom 15. Oktober 1980 a. a. O. S. 266 f., vom 29. April 1982, Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 93 S. 42, 44 und vom 27. Februar 2001, Buchholz 232 § 65 BBG Nr. 19 S. 5):.
  • BVerfG, 16.10.1968 - 1 BvL 7/62

    Angestelltenversicherung

  • BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 15.93
  • VG Leipzig, 05.07.2007 - 4 K 1747/04

    Unbefristete Berufungsvereinbarung; öffentlich-rechtlicher Vertrag;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1996 - 25 A 3079/93

    Berufungsvereinbarung

  • VG Freiburg, 18.07.2018 - 1 K 2986/17

    Rechtsnatur eines Bleibeangebots; Reichweite einer einem Hochschullehrer

    Demgegenüber wird teilweise auf die Formulierung im konkreten Fall abgestellt und bei "Annahme" eines "Bleibeangebots" von einem öffentlich-rechtlichen Vertrag ausgegangen (Sächs OVG, Urteil vom 06.09.2016 - 2 A 624/15 - Juris Rn. 18).

    Dementsprechend hat auch das sächsische Oberverwaltungsgericht eine einheitliche Vertragsurkunde bei einer als öffentlich-rechtlicher Vertrag angesehenen Berufungsvereinbarung für entbehrlich gehalten (Sächs OVG, Urteil vom 06.09.2016 - 2 A 624/15 - Juris Rn. 18; a.A. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.10.2008, a.a.O.).

    So hat das Oberverwaltungsgericht Sachsen (Urteil vom 06.09.2016 - 2 A 624/15 - Juris und Beschluss vom 24.02.2016 - 2 B 374/15 - Juris) aus § 60 Abs. 7 S. 3 Sächs LHG, wonach in der Vergangenheit unbefristet erteilte Berufungszusagen zu überprüfen und nach S. 1 zu befristen sind, geschlossen, dass die Hochschule neben der Befristungsentscheidung eine ermessensfehlerfreie Entscheidung über den Fortbestand der Berufungszusage einschließlich deren Inhalt und Umfang zu treffen hat.

  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.2020 - 9 S 1897/18

    Anspruch des Hochschullehrers auf Zuweisung von Ressourcen

    Die Frage nach der Rechtsnatur von Berufungsvereinbarungen und Ausstattungszusagen - als Zusicherung i.S.d. § 38 LVwVfG oder öffentlich-rechtlicher Vertrag gemäß §§ 54 ff. LVwVfG - ist in der Rechtsprechung nicht abschließend geklärt (vgl. BVerfG, Urteil vom 08.02.1977, a.a.O.; Beschluss vom 07.11.1979 - 2 BvR 513/73 u.a. -, BVerfGE 52, 303; Senatsurteile vom 21.04.1999, a.a.O. und vom 21.10.2008; SächsOVG, Urteil vom 06.09.2016 - 2 A 624/15 -, SächsVBl 2017, 40; ferner Hartmer/Detmer [Hrsg.], Hochschulrecht, 3. Aufl. 2017, Kapitel 4 Rn. 113; Thieme, Deutsches Hochschulrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 720 ff.).

    Der Kläger hat mithin - soweit der Anwendungsbereich des § 48 Abs. 4 Satz 3 LHG eröffnet ist - einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über die Wiederzuweisung der in der Bleibevereinbarung bewilligten Mittel (vgl. SächsOVG, Urteil vom 06.09.2016 - 2 A 624/15 -, juris und Beschluss vom 24.02.2016 - 2 B 374/15 -, juris zu § 60 Abs. 7 Satz 3 SächsHSG; OVG Bln-Bbg., Urteil vom 02.10.2008 - 5 B 6.08 -, juris zu § 39 Abs. 10 Satz 3 BbgHG; vgl. ferner BVerwG, Urteil vom 22.04.1977, a.a.O. allgemein zum Recht eines Hochschullehrers auf ermessensfehlerfreie Entscheidung bei der Ressourcenverteilung).

  • VG Magdeburg, 05.07.2017 - 7 B 107/17

    Zur Frage der Einordnung einer Berufungsvereinbarung als Zusage

    Eingeordnet werden kann diese in einen öffentlich-rechtlichen Vertrag gem. § 1 Abs. 1 VwVfG LSA iVm §§ 54 ff. VwVfG (dafür: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.11.1996 - 25 A 3079/93 - einschränkend Sächsisches OVG, Urteil vom 06.09.2016 - 2 A 624/15 -, welches auf das konkrete Erscheinungsbild abstellt; beide zitiert nach juris) oder in eine Zusage nach § 1 Abs. 1 S. 1 VwVfG LSA iVm § 38 VwVfG entsprechend (dafür: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21.10.2008 - 9 S 1507/06 - zitiert nach juris; Pauly, Die zugesagte Wissenschaftsfreiheit - Bemerkungen zur Bestandskraft und Bindungswirkung von Berufungszusagen, SächsVBl 1996, 233-239).
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