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   OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16   

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OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16 (https://dejure.org/2018,13985)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 08.05.2018 - 2 A 350/16 (https://dejure.org/2018,13985)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 08. Mai 2018 - 2 A 350/16 (https://dejure.org/2018,13985)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    AGG § 15 Abs. 4
    Diskriminierende Besoldung; Entschädigung; Antragsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 30.10.2014 - 2 C 3.13

    Besoldung; unmittelbare Altersdiskriminierung; Benachteiligungsverbot;

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16
    Diese habe vorliegend mit der Verkündung des Urteil des Europäischen Gerichtshofs in den Rechtssachen Hennigs und Mai am 8. September 2011 (Rs. C-297/10 und C-298/10, juris) begonnen, aus dem sich die Unionsrechtswidrigkeit eines mit den §§ 27, 28 BBesG a. F. vergleichbaren Systems zur Entlohnung von Beschäftigten ergeben habe (BVerwG, Urt. v. 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 -, juris Rn. 53 f. und Urt. v. 20. Mai 2015 - 2 A 9.13 - a. a. O. Rn. 13; a. A. OVG Saarland, Urt. v. 6. August 2015 - 1 A 290/14 -, juris Rn. 46 ff. - Revision anhängig beim BVerwG - 2 C 20.15 -).

    Denn die konkrete Rechtsfrage, ob diese Frist vorliegend bereits durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 8. September 2011 - C-297/10 - oder erst durch dessen Entscheidung vom 19. Juni 2014 - C-501/12 - in Lauf gesetzt wurde, ist bereits durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 und 2 C 6.13 - sowie vom 20. Mai 2015 - 2 A 9.13 - dahingehend geklärt, dass Fristbeginn der 8. September 2011 ist.

    Das Verwaltungsgericht hat im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 -, juris Rn. 53 f.; die hiergegen gerichtete Verfassungsbeschwerde wurde nicht zur Entscheidung angenommen, vgl. BVerfG, Beschl. v. 7. Oktober 2015 - 2 BvR 413/15 -, juris) auf den Tag der Verkündung der Urteile des Europäischen Gerichtshofs abgestellt, an dem die Urteile vollständig auf dessen Internetseite veröffentlicht wurden.

  • EuGH, 08.09.2011 - C-297/10

    Hennigs - Richtlinie 2000/78/EG - Art. 2 Abs. 2 und Art. 6 Abs. 1 - Charta der

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16
    Diese habe vorliegend mit der Verkündung des Urteil des Europäischen Gerichtshofs in den Rechtssachen Hennigs und Mai am 8. September 2011 (Rs. C-297/10 und C-298/10, juris) begonnen, aus dem sich die Unionsrechtswidrigkeit eines mit den §§ 27, 28 BBesG a. F. vergleichbaren Systems zur Entlohnung von Beschäftigten ergeben habe (BVerwG, Urt. v. 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 -, juris Rn. 53 f. und Urt. v. 20. Mai 2015 - 2 A 9.13 - a. a. O. Rn. 13; a. A. OVG Saarland, Urt. v. 6. August 2015 - 1 A 290/14 -, juris Rn. 46 ff. - Revision anhängig beim BVerwG - 2 C 20.15 -).

    Denn die konkrete Rechtsfrage, ob diese Frist vorliegend bereits durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 8. September 2011 - C-297/10 - oder erst durch dessen Entscheidung vom 19. Juni 2014 - C-501/12 - in Lauf gesetzt wurde, ist bereits durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 und 2 C 6.13 - sowie vom 20. Mai 2015 - 2 A 9.13 - dahingehend geklärt, dass Fristbeginn der 8. September 2011 ist.

  • BVerwG, 20.05.2015 - 2 A 9.13

    Anspruch eines Beamten auf Besoldung nach der höchsten Stufe seiner

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16
    Diese habe vorliegend mit der Verkündung des Urteil des Europäischen Gerichtshofs in den Rechtssachen Hennigs und Mai am 8. September 2011 (Rs. C-297/10 und C-298/10, juris) begonnen, aus dem sich die Unionsrechtswidrigkeit eines mit den §§ 27, 28 BBesG a. F. vergleichbaren Systems zur Entlohnung von Beschäftigten ergeben habe (BVerwG, Urt. v. 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 -, juris Rn. 53 f. und Urt. v. 20. Mai 2015 - 2 A 9.13 - a. a. O. Rn. 13; a. A. OVG Saarland, Urt. v. 6. August 2015 - 1 A 290/14 -, juris Rn. 46 ff. - Revision anhängig beim BVerwG - 2 C 20.15 -).

    Denn die konkrete Rechtsfrage, ob diese Frist vorliegend bereits durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 8. September 2011 - C-297/10 - oder erst durch dessen Entscheidung vom 19. Juni 2014 - C-501/12 - in Lauf gesetzt wurde, ist bereits durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 und 2 C 6.13 - sowie vom 20. Mai 2015 - 2 A 9.13 - dahingehend geklärt, dass Fristbeginn der 8. September 2011 ist.

  • OVG Saarland, 06.08.2015 - 1 A 290/14

    Ausgleich einer Benachteiligung wegen des Alters; Wahrung der Frist des § 15 Abs.

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16
    Diese habe vorliegend mit der Verkündung des Urteil des Europäischen Gerichtshofs in den Rechtssachen Hennigs und Mai am 8. September 2011 (Rs. C-297/10 und C-298/10, juris) begonnen, aus dem sich die Unionsrechtswidrigkeit eines mit den §§ 27, 28 BBesG a. F. vergleichbaren Systems zur Entlohnung von Beschäftigten ergeben habe (BVerwG, Urt. v. 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 -, juris Rn. 53 f. und Urt. v. 20. Mai 2015 - 2 A 9.13 - a. a. O. Rn. 13; a. A. OVG Saarland, Urt. v. 6. August 2015 - 1 A 290/14 -, juris Rn. 46 ff. - Revision anhängig beim BVerwG - 2 C 20.15 -).

    7 Hieran gemessen ist durch die im Zulassungsantrag geltend gemachte Abweichung der verwaltungsgerichtlichen Entscheidung betreffend die Fristbestimmung im Rahmen von § 15 Abs. 4 AGG von einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Saarlands (Urt. v. 6. August 2015 - 1 A 290/14 -, juris) eine grundsätzliche Bedeutung nicht dargelegt.

  • BVerwG, 06.04.2017 - 2 C 20.15

    Beamter; Erlangung der Kenntnis von der Benachteiligung; Klärung bei unsicherer

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16
    Diese habe vorliegend mit der Verkündung des Urteil des Europäischen Gerichtshofs in den Rechtssachen Hennigs und Mai am 8. September 2011 (Rs. C-297/10 und C-298/10, juris) begonnen, aus dem sich die Unionsrechtswidrigkeit eines mit den §§ 27, 28 BBesG a. F. vergleichbaren Systems zur Entlohnung von Beschäftigten ergeben habe (BVerwG, Urt. v. 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 -, juris Rn. 53 f. und Urt. v. 20. Mai 2015 - 2 A 9.13 - a. a. O. Rn. 13; a. A. OVG Saarland, Urt. v. 6. August 2015 - 1 A 290/14 -, juris Rn. 46 ff. - Revision anhängig beim BVerwG - 2 C 20.15 -).

    Auf die von der Klägerin angeführte divergierende Entscheidung des Saarländischen Oberverwaltungsgerichts, die zwischenzeitlich durch das Bundesverwaltungsgericht aufgehoben wurde (vgl. BVerwG, Urt. v. 6. April 2017 - 2 C 20.15 -, juris), kann eine Zulassung der Berufung deshalb nicht gestützt werden.

  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 262/07

    Zur Darlegungs- und Beweislast beim Berufen auf das Fehlen der Vertretungsmacht

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16
    Hinsichtlich des Fristbeginns bestehe eine Divergenz zwischen der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Veröffentlichung im Internet - Urteil vom 30. Oktober 2014 -) und des Bundesgerichtshofs (Veröffentlichung in der NJW - Urteil vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07 -).
  • OVG Sachsen, 31.07.2009 - 2 A 497/08

    Erledigung; Hilfsantrag; Beförderung; Zusicherung; Beamtenrecht

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16
    Zudem muss aufgezeigt werden, dass der Rechtssatz sowohl für die angegriffene als auch für die herangezogene Entscheidung entscheidungserheblich ist (vgl. Senatsbeschl. v. 31. Juli 2009 - 2 A 497/08 -, juris Rn. 10 und v. 28. April 2011 - 2 A 228/09 -).
  • EuGH, 19.06.2014 - C-501/12

    Specht - Vorabentscheidungsersuchen - Sozialpolitik - Richtlinie 2000/78/EG -

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16
    Denn die konkrete Rechtsfrage, ob diese Frist vorliegend bereits durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 8. September 2011 - C-297/10 - oder erst durch dessen Entscheidung vom 19. Juni 2014 - C-501/12 - in Lauf gesetzt wurde, ist bereits durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 und 2 C 6.13 - sowie vom 20. Mai 2015 - 2 A 9.13 - dahingehend geklärt, dass Fristbeginn der 8. September 2011 ist.
  • BVerwG, 30.10.2014 - 2 C 6.13

    Besoldung; unmittelbare Altersdiskriminierung; Benachteiligungsverbot;

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16
    Denn die konkrete Rechtsfrage, ob diese Frist vorliegend bereits durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 8. September 2011 - C-297/10 - oder erst durch dessen Entscheidung vom 19. Juni 2014 - C-501/12 - in Lauf gesetzt wurde, ist bereits durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 und 2 C 6.13 - sowie vom 20. Mai 2015 - 2 A 9.13 - dahingehend geklärt, dass Fristbeginn der 8. September 2011 ist.
  • BVerfG, 07.10.2015 - 2 BvR 413/15

    Verfassungsbeschwerden gegen das Sächsische Besoldungsgesetz ohne Erfolg

    Auszug aus OVG Sachsen, 08.05.2018 - 2 A 350/16
    Das Verwaltungsgericht hat im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 30. Oktober 2014 - 2 C 3.13 -, juris Rn. 53 f.; die hiergegen gerichtete Verfassungsbeschwerde wurde nicht zur Entscheidung angenommen, vgl. BVerfG, Beschl. v. 7. Oktober 2015 - 2 BvR 413/15 -, juris) auf den Tag der Verkündung der Urteile des Europäischen Gerichtshofs abgestellt, an dem die Urteile vollständig auf dessen Internetseite veröffentlicht wurden.
  • OVG Niedersachsen, 28.09.2022 - 5 LC 208/17

    Altersdiskriminierende Besoldung; Ausschlussfrist; Begründungspflichten;

    Dem ist der erkennende Senat (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 4.7.2017 - 5 LA 194/15 -, juris Rn. 21; Beschluss vom 5.3.2018 - 5 LA 100/17 - Beschluss vom 21.6.2018 - 5 LA 149/17 -, juris Rn. 6) ebenso wie andere Obergerichte (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 11.5.2016 - 1 A 1926/15 -, juris Rn. 43; Sächs. OVG, Beschluss vom 8.5.2018 - 2 A 350/16 -, juris Rn. 7; Schl.-H. OVG, Beschluss vom 20.2.2017 - 2 LA 86/16 -, juris Rn. 14) gefolgt.
  • OVG Niedersachsen, 21.06.2018 - 5 LA 149/17

    Altersdiskriminierende Besoldung; Entschädigungsanspruch; rückwirkende

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und der Obergerichte ist in Fallkonstellationen der hier vorliegenden Art maßgeblicher Zeitpunkt die in der Verfahrensordnung des Europäischen Gerichtshofs vorgeschriebene Verkündung seines Urteils in Sachen Hennigs und Mai (- C 297/10 und C 298/10, Hennigs und Mai -, juris) am 8. September 2011, denn bereits aus diesem Urteil ergibt sich, dass ein mit den §§ 27 und 28 BBesG a. F. vergleichbares System zur Entlohnung von Beschäftigten unionsrechtswidrig ist und wegen des Verstoßes gegen das Benachteiligungsverbot Ausgleichsansprüche entstehen können (BVerwG, Urteil vom 14.12.2017 - BVerwG 2 C 15/17 -, juris Rn. 14; Urteil vom 6.4.2017 - BVerwG 2 C 20.15 -, juris Rn. 12 ff.; Urteil vom 20.5.2015 - BVerwG 2 A 9.13 -, juris Rn. 13; Urteil vom 30.10.2014 - BVerwG 2 C 3.13 -, a. a. O., Rn. 53; Nds. OVG, Beschluss vom 5.3.2018 - 5 LA 100/17 - Hess. VGH, Urteil vom 11.5.2016 - 1 A 1926/15 -, juris Rn. 43; Sächs. OVG, Beschluss vom 8.5.2018 - 2 A 350/16 -, juris Rn. 7; Schl.-H. OVG, Beschluss vom 20.2.2017 - 2 LA 86/16 -, juris Rn. 14).
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