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   OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08   

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OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08 (https://dejure.org/2010,15514)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 12.05.2010 - 5 A 203/08 (https://dejure.org/2010,15514)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 12. Mai 2010 - 5 A 203/08 (https://dejure.org/2010,15514)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 113 Abs. 1 S. 2, § ... 37 Abs. 2; AO § 122, § 124, § 125, § 129, § 240, § 236; SächsKAG § 3 Abs. 1 Nr. 2 Buchst b, § 3 Abs. 1 Nr. 3 Buchst a, § 3 Abs. 1 Nr. 3 Buchst b, § 3 Abs. 1 Nr. 5 Buchst a, § 3 Abs. 1 Nr. 5 Buchst b, § 25

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Zahlung von Prozesszinsen bei einer gerichtlichen Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Pfändungsverfügung; Zuerkennung eines Rückerstattungsanspruches nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b Sächsisches Kommunalabgabengesetz (SächsKAG) i.V.m. § 37 Abs. 2 ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Zahlung von Prozesszinsen bei einer gerichtlichen Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Pfändungsverfügung; Zuerkennung eines Rückerstattungsanspruches nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b Sächsisches Kommunalabgabengesetz (SächsKAG) i.V.m. § 37 Abs. 2 ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Keine Verzinsung des Rückerstattungsbetrages bei Aufhebung eines Abgabenbescheides durch die Behörde

  • kurzschmuck.de (Kurzinformation)

    Keine Verzinsung des Rückerstattungsbetrages bei Aufhebung eines Abgabenbescheides durch die Behörde

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 29.04.1997 - VII R 91/96

    Prozeßverzinsung von marktordnungsrechtlichen besonderen Vergünstigungen

    Auszug aus OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08
    Angesichts diesen klaren Wortlauts der Vorschrift verbietet sich auch eine erweiternde Auslegung (BFH, Beschl. v. 26.7.2005 - VII ER-S 1/05 - und Urt. v. 29.04.1997 - VII R 91/96 -, juris).
  • BFH, 05.04.1990 - VII R 2/89

    Bei Zusammenveranlagung kann das FA den Erstattungsbetrag mit befreiender Wirkung

    Auszug aus OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08
    Dies gilt auch für Erstattungsansprüche, die auf Überzahlung von Steuern beruhen und die ohne Änderung der Steuerfestsetzung erst aufgrund eines Rechtsstreites über einen Abrechnungsbescheid entstehen (BFH, Urt. v. 5.4.1990 - VII R 2/89 -, juris).
  • BFH, 16.12.1987 - I R 350/83

    Erstattungsanspruch - Rechtshängigkeit - Verzinsung - Zinsen -

    Auszug aus OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08
    Fälle, in denen die Erstattung lediglich mittelbare Folge einer gerichtlichen Entscheidung ist, werden von § 236 AO nicht erfasst (BFH, Urt. v. 16.12.1987 - I R 350/83 -, juris).
  • BVerwG, 18.05.1973 - VII C 21.72

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08
    In der Rechtsprechung ist allerdings anerkannt, dass bei einem Erstattungsanspruch gegen eine Behörde die Verzinsung wegen tatsächlich gezogener Nutzungen grundsätzlich nicht in Betracht komme, weil der Staat öffentlich-rechtlich erlangteEinnahmen in der Regel nicht gewinnbringend anlegt, sondern über die ihm zur Verfügung stehenden Mittel im Interesse der Allgemeinheit verfügt (vgl. BVerwG, NJW 1973, 1854 und NVwZ 1999, 522).
  • BVerwG, 27.10.1998 - 1 C 38.97

    Anfechtungsklage; Prozeßzinsen; öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch;

    Auszug aus OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08
    In der Rechtsprechung ist allerdings anerkannt, dass bei einem Erstattungsanspruch gegen eine Behörde die Verzinsung wegen tatsächlich gezogener Nutzungen grundsätzlich nicht in Betracht komme, weil der Staat öffentlich-rechtlich erlangteEinnahmen in der Regel nicht gewinnbringend anlegt, sondern über die ihm zur Verfügung stehenden Mittel im Interesse der Allgemeinheit verfügt (vgl. BVerwG, NJW 1973, 1854 und NVwZ 1999, 522).
  • BFH, 14.03.1989 - VII R 75/85

    Kein Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis; es gelten die allgemeinen

    Auszug aus OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats bestehen Zweifel am Zugang des Verwaltungsaktes i. S. d. § 122 Abs. 2 AO nicht bereits dann, wenn der Bescheidadressat den Zugang lediglich schlicht bestreitet (so aber BFH, Urt. v. 14.3.1989, BFHE 156, 66).
  • BFH, 17.06.2004 - IV R 9/02

    Offenbare Unrichtigkeit i.S. von § 129 AO

    Auszug aus OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08
    Offenbar ist eine Unrichtigkeit im Rahmen des § 129 AO nach allgemeiner Auffassung, wenn der Fehler bei Offenlegung des Sachverhalts für jeden unvoreingenommenen Dritten klar und deutlich als Unrichtigkeit erkennbar ist, der Fehler auf bloße mechanische Versehen zurückzuführen und die Möglichkeit eines Rechtsirrtums ausgeschlossen ist (BFH, Urt. v. 17.6.2004 - IV R 9/02 -, juris).
  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 107.83

    Begriff des zur Nichtigkeit führenden besonders schwerwiegenden Fehlers eines

    Auszug aus OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08
    (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.2.1985, DVBl. 85, 624 zur wortgleichen Vorschrift des § 44 Abs. 1 VwVfG).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.1984 - 11 S 2099/81

    Zur Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes; zur

    Auszug aus OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08
    Vielmehr muss der Empfänger Umstände vortragen und glaubhaft machen, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, berechtigte Zweifel am Zugang des Verwaltungsaktes zu begründen (so auch VGH BW, Urt. v. 14.11.1984, VBlBW 1985, 423, 424; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 10.10.1997 - 2 A 13324/96 -, juris).
  • BVerwG, 16.09.1977 - 7 C 13.76

    Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Pfändung

    Auszug aus OVG Sachsen, 12.05.2010 - 5 A 203/08
    Rechtsgrundlage des vom Kläger geltend gemachten Rückerstattungsanspruches ist § 113 Abs. 1 Satz 2 VwGO, der im Zusammenhang mit einem Fortsetzungsfeststellungsantrag entsprechend anwendbar ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.9. 1977 - BVerwG 7 C 13.76 -, juris), in Verbindung mit der nach § 3 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b Sächsisches Kommunalabgabengesetz - SächsKAG - anwendbaren Vorschrift des § 37 Abs. 2 Satz 1 Abgabenordnung - AO - .
  • OVG Sachsen, 07.02.2002 - 5 B 443/99
  • VG Magdeburg, 02.01.2012 - 9 A 58/10

    Anspruch auf Erstattung nach § 13 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b. KAG LSA i. V. m § 37

    a. a.) Nach einer (behördenfreundlichen) Auslegung bestehen Zweifel nicht bereits dann, wenn der Bescheidadressat den Zugang schlicht bestreitet (vgl. dazu nur: Sächs. OVG, Urteil v. 12.05.2010, 5 A 203/08; Urteil v. 07.02.2002, 5 B 443/99; VGH BW, Urteil v. 14.11.1984, 11 S 2099/81; OVG Rh.-Pf., Urteil v. 10.10.1997, 2 A 13324/96; alle juris; Brockmeyer in Klein, AO, 9. Aufl. 2006, § 122 Rz. 53 m. w. Nachw.; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 12. Auflage 2011, § 41 Rz. 43 m. w. Nachw.).

    Angesichts diesen klaren Wortlauts der Norm verbietet sich auch eine erweiternde Auslegung (BFH, Beschluss v. 26.07.2005, VII ER-S 1/05; Urteil v. 29.04.1997, VII R 91/96; Sächs. OVG, Urteil v. 12.05.2010, 5 A 203/08; alle juris; zum Ganzen: Rüsken in Klein, AO, 9. Auflage 2006, § 236 Rz. 6 ff).

    Wenn das Fachrecht - wie hier - eine eigenständige Regelung enthält, ergibt sich ein Prozesszinsenanspruch auch nicht aus § 291 BGB (Sächs. OVG, Urteil v. 12.05.2010, 5 A 203/08; juris).

  • VG Potsdam, 08.08.2016 - 8 K 1039/16

    Wasserversorgungsbeitrag (Erstellung der Wasserversorgung); Anspruch auf

    Dass eine Anwendbarkeit des § 291 BGB im öffentlichen Recht überhaupt nur dann in Betracht kommt, wenn anders als das Kommunalabgabenrecht das einschlägige Fachrecht keine anderweitige Regelung enthält, dürfte unstreitig sein (vgl. z. B. BVerwG, Urteil vom 22. Februar 2001 - 5 C 34.00 -, BVerwGE 114, 61 ff. und Beschluss vom 21. Januar 2010 - 9 B 66.08 -, BRS 75 Nr. 161 = juris Rdnr. 14; OVG Bautzen, Urteil vom 12. Mai 2010 - 5 A 203/08 -, juris Rdnr. 31 zum sächsischen Kommunalabgabenrecht).
  • VG Magdeburg, 04.11.2013 - 9 A 251/12

    Erhebung von Säumniszuschlägen auf Anschlussbeiträge

    Wann Zweifel im Sinne der Vorschrift bestehen, ist eine Frage des Einzelfalles und wird in der Rechtsprechung unterschiedlich beantwortet (vgl. dazu Sächs. OVG, Urt. v. 26.03.2003, 5 B 638/02; v. 12.05.2010, 5 A 203/08; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 14.11.1984, 11 S 2099/81; OVG Rheinland-Pfalz., Urt. v. 10.10.1997, 2 A 13324/96; OVG LSA, B. v. 21.01.2009, 4 M 355/08, alle juris; Brockmeyer, a. a. O., § 122 Rn. 53 m. w. N..).
  • OVG Sachsen, 08.08.2013 - 5 A 828/10

    Abwasserbeitrag, Aufhebung durch Widerspruchsbescheid, Verzinsung,

    Angesichts dieses klaren Wortlauts der Vorschrift verbietet sich eine erweiternde Auslegung (BFH, Beschl. v. 26.7.2005 - VII ER-S 1/05 - und Urt. v. 29.04.1997 - VII R 91/96 -, juris, SächsOVG Urt. v. 12. Mai 2010 - 5 A 203/08).
  • OVG Sachsen, 08.11.2013 - 5 A 61/12

    Zulassung der Berufung, Dreitagesfiktion, Glaubhaftmachung, eidesstattliche

    Zweifel am Zugang des Verwaltungsakts bestehen nach der Rechtsprechung des Senats dann, wenn der Bescheidadressat Umstände vorträgt und glaubhaft macht, die bei objektiver Betrachtung geeignet sind, berechtigte Zweifel am Zugang des Verwaltungsakts begründen (SächsOVG, Urt. v. 12. Mai 2010, LKV 2010 430, 431).
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