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   OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17   

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OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17 (https://dejure.org/2019,2068)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 15.01.2019 - 2 A 361/17 (https://dejure.org/2019,2068)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 15. Januar 2019 - 2 A 361/17 (https://dejure.org/2019,2068)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    SächsBhVO § 21 SächsBhVO § 44
    Beihilfefähigkeit empfängnisverhütender Mittel bei Verordnung im Krankheitsfall

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • VG Leipzig, 27.10.2016 - 3 K 2219/14
    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17
    beglaubigte Abschrift Az.: 2 A 361/17 3 K 2219/14.

    Die Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 27. Oktober 2016 - 3 K 2219/14 - wird zurückgewiesen.

    4 Das Verwaltungsgericht gab der hiergegen gerichteten Klage mit Urteil vom 27. Oktober 2016 - 3 K 2219/14 - statt.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 27. Oktober 2016 - 3 K 2219/14 - zu ändern und die Klage abzuweisen.

  • BVerwG, 18.02.2009 - 2 C 23.08

    Beihilfensystem; beihilferechtliches Leistungsprogramm; Anlassbezogenheit der

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17
    In Anerkennung der Therapiehoheit des Arztes kommt es folgerichtig nicht darauf an, 21 ob das eingesetzte Medikament zur Behandlung der diagnostizierten Krankheit (oder einer anderen Krankheit) arzneimittelrechtlich zugelassen ist (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 18. Februar 2009 - 2 C 23.08 -, juris, das die fehlende arzneimittelrechtliche Zulassung des dort streitgegenständlichen potenzsteigernden Arzneimittels für die Behandlung einer anderen Krankheit nicht problematisiert hat).

    29 cc) Der Senat verweist ergänzend auf die Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 18. Februar 2009 - 2 C 23.08 - a. a. O. Rn. 17 ff. betreffend Aufwendungen für ein potenzsteigerndes Mittel bei ärztlicher Verordnung zur Behandlung anderer Krankheiten.

  • OVG Niedersachsen, 11.05.2015 - 8 LC 123/14

    Approbation; Betäubungsmittel; strafrechtliches Ermittlungsverfahren;

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17
    20 bb) Im Einklang mit dieser Auslegung erachtet es der Senat für sachgerecht, die Frage der Zweckbestimmung eines Arzneimittels nach der seiner Verordnung zugrunde liegenden ärztlichen Einschätzung zu beurteilen (vgl. auch NdsOVG, Urt. v. 11. Mai 2015 - 8 LC 123/14 -, juris Rn. 37 sowie BSG, Urt. v. 24. Januar 1990 - 3 RK 18/88 -, juris Rn. 13 f.).
  • BVerwG, 10.10.2013 - 5 C 32.12

    Beihilfeberechtigter; berücksichtigungsfähiger Angehöriger;

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17
    Jemand ist krank, wenn er in seiner Körper- oder Geistesfunktion beeinträchtigt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 10. Oktober 2013 - 5 C 32.12 - BVerwGE 148, 106 Rn. 11; BSG, Urt. v. 28. September 2010 - B 1 KR 5/10 R - SozR 4-2500 § 27 Nr. 20 m. w. N.; Nitze, HBeihVO, Stand Juli 2015, § 6 Abs. 1 Anm. 2).
  • BVerwG, 28.09.2017 - 5 C 10.16

    Beihilfe für eine vorsorgliche Brustdrüsenentfernung bei erhöhtem

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17
    Für den Krankheitsbegriff im Sinne von § 21 Abs. 2 SächsBhVO ist mangels einer eigenständigen Begriffsbestimmung in der Verordnung grundsätzlich auf den sozialversicherungsrechtlichen Krankheitsbegriff nach § 27 Abs. 1 Satz 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) zurückzugreifen, wie er insbesondere in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts entwickelt worden ist (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. zuletzt BVerwG, Urt. v. 28. September 2017 - 5 C 10.16 -, juris Rn. 8 m. w. N.; ebenso Senatsurt. v. 23. Oktober 2018 - 2 A 948/17 -, juris).
  • BSG, 24.01.1990 - 3 RK 18/88

    Schädigung der Leibesfrucht - Erkrankung der werdenden Mutter - Hauptmittel -

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17
    20 bb) Im Einklang mit dieser Auslegung erachtet es der Senat für sachgerecht, die Frage der Zweckbestimmung eines Arzneimittels nach der seiner Verordnung zugrunde liegenden ärztlichen Einschätzung zu beurteilen (vgl. auch NdsOVG, Urt. v. 11. Mai 2015 - 8 LC 123/14 -, juris Rn. 37 sowie BSG, Urt. v. 24. Januar 1990 - 3 RK 18/88 -, juris Rn. 13 f.).
  • OVG Sachsen, 23.10.2018 - 2 A 948/17

    Beihilfe; Wundpflegecreme; objektive Zweckbestimmung

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17
    Für den Krankheitsbegriff im Sinne von § 21 Abs. 2 SächsBhVO ist mangels einer eigenständigen Begriffsbestimmung in der Verordnung grundsätzlich auf den sozialversicherungsrechtlichen Krankheitsbegriff nach § 27 Abs. 1 Satz 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) zurückzugreifen, wie er insbesondere in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts entwickelt worden ist (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. zuletzt BVerwG, Urt. v. 28. September 2017 - 5 C 10.16 -, juris Rn. 8 m. w. N.; ebenso Senatsurt. v. 23. Oktober 2018 - 2 A 948/17 -, juris).
  • BSG, 28.09.2010 - B 1 KR 5/10 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - kein Anspruch des Versicherten auf

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17
    Jemand ist krank, wenn er in seiner Körper- oder Geistesfunktion beeinträchtigt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 10. Oktober 2013 - 5 C 32.12 - BVerwGE 148, 106 Rn. 11; BSG, Urt. v. 28. September 2010 - B 1 KR 5/10 R - SozR 4-2500 § 27 Nr. 20 m. w. N.; Nitze, HBeihVO, Stand Juli 2015, § 6 Abs. 1 Anm. 2).
  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17
    1. Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die 12 Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfen verlangt werden (st. Rspr. des BVerwG, vgl. nur Urt. v. 15. Dezember 2005, BVerwGE 125, 21 m. w. N.).
  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 19.06

    Beihilfe; Angemessenheit und Notwendigkeit der Aufwendungen; fehlerhafte

    Auszug aus OVG Sachsen, 15.01.2019 - 2 A 361/17
    Verweigert der Beamte die gebotene Mitwirkung, entbindet er etwa den behandelnden Arzt nicht in dem für erforderlich gehaltenen Umfang von der Schweigepflicht, so hat er die tatsächlichen Voraussetzungen für das Bestehen eines Beihilfeanspruchs nicht dargelegt (Urteil vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 19.06 - Buchholz 270 § 5 BhV Nr. 18 Rn. 12 f.).
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