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   OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17.A   

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OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17.A (https://dejure.org/2019,32004)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 21.08.2019 - 5 A 510/17.A (https://dejure.org/2019,32004)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 21. August 2019 - 5 A 510/17.A (https://dejure.org/2019,32004)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (33)

  • BVerwG, 19.04.2018 - 1 C 29.17

    Subsidiär schutzberechtigte Ausländer können nicht zusätzlich auf ein nationales

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17
    Die politische Überzeugung wird in erheblicher Weise unterdrückt, wenn ein Staat mit Mitteln des Strafrechts oder in anderer Weise auf Leib, Leben oder die persönliche Freiheit des Einzelnen schon deshalb zugreift, weil dieser seine mit der Staatsraison nicht übereinstimmende politische Meinung nach außen bekundet und damit notwendigerweise eine geistige Wirkung auf die Umwelt ausübt und meinungsbildend auf andere einwirkt (vgl. BVerwG, Urt. v. 19. April 2018 - 1 C 29.17 - , juris Rn. 21 f.; Urt. v. 19. Mai 1987 - 9 C 184.86 - BVerwGE 77, 258 [265 f.] m.w.N.).

    Hiervon kann insbesondere auszugehen sein, wenn er eine Behandlung erleidet, die härter ist als sie sonst zur Verfolgung ähnlicher - nichtpolitischer - Straftaten von vergleichbarer Gefährlichkeit im Verfolgerstaat üblich ist (sogenannter "Politmalus") (BVerwG, Urt. v. 19. April 2018 - 1 C 29.17 -, juris Rn. 21 f.; vgl. BVerfG, Beschl. v. 10. Juli 1989 - 2 BvR 502/86, 2 BvR 1000/86, 2 BvR 961/86 - BVerfGE 80, 315 [338]; Beschl. v. 4. Dezember 2012 - 2 BvR 2954/09 - NVwZ 2013, 500).

    Deutlich werden kann der politische Charakter von Wehrdienstregelungen auch daran, dass Verweigerer oder Deserteure als Verräter an der gemeinsamen Sache angesehen und deswegen übermäßig hart bestraft, zu besonders gefährlichen Einsätzen kommandiert oder allgemein geächtet werden (BVerwG, Urt. v. 19. April 2018 - 1 C 29.17 -, juris Rn. 21 f.; Urt. v. 28. Juni 1983 - 9 C 778.80 -, juris Rn. 10).

    Demgegenüber liegt nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts keine Sanktionierung einer politischen Überzeugung vor, wenn die staatliche Maßnahme allein der Durchsetzung einer alle Staatsbürger gleichermaßen treffenden Pflicht dient (BVerwG, Urt. v. 19. April 2018 - 1 C 29.17 -, juris Rn. 21 f.).

  • OVG Niedersachsen, 11.03.2019 - 2 LB 284/19

    Bestimmte soziale Gruppe; Flüchtling; Flüchtlingsanerkennung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17
    Die Wehrdienstentziehung ist oft nicht Ausdruck einer politischen oder ethischen Überzeugung, wie sie der Kläger hier für sich in Anspruch nimmt, sondern - was ohne Weiteres nachvollziehbar ist - der Angst um das eigene Leben geschuldet (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 11. März 2019 - 2 LB 284/19 -, juris Rn. 62).

    Auch hat die Gruppe dieser Männer in Syrien keine abgegrenzte Identität in dem Sinne, dass sie von der sie umgebenden Gesellschaft als andersartig betrachtet wird (vgl. NdsOVG, Beschl. v. 11. März 2019 - 2 LB 284/19 -, juris Rn. 63).

    63 (c) Des Weiteren bedarf es einer Verknüpfung zwischen Handlung und Verfolgungsgrund, d. h. die Verfolgung muss "wegen" eines bestimmten Verfolgungsgrunds i. S. v. § 3b AsylG drohen (BVerwG, Beschl. v. 5. Dezember 2017 - 1 B 131.17 -, juris Rn. 10; BayVGH, Urt. v. 12. April 2019 - 21 B 18.32459 -, juris Rn. 75; OVG Schl.-Holst., Urt. v. 11. Juli 2019 - 5 LB 29/19 -, juris Rn. 66; NdsOVG, Beschl. v. 11. März 2019 - 2 LB 284/19 -, juris Rn. 67; HambOVG, Urt. v. 11. Januar 2018 - 1 Bf 81/17.A -, juris Rnrn. 153 f.).

  • VGH Bayern, 12.04.2019 - 21 B 18.32459

    Syrern droht allein wegen einer Entziehung vom Militärdienst bei einer Rückkehr

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17
    10 Sie macht im Berufungsverfahren geltend, es könne nicht angenommen werden, dass ausnahmslos jeder wehrdienstflüchtige Mann in Syrien als "Oppositioneller" mit regimekritischer Meinung oder Grundhaltung angesehen werde (Hinweis auf VGH BW, Urt. v. 27. März 2019 - A 4 S 334/19; BayVGH, Urt. v. 12. April 2019 - 21 B 18.32459).

    55 Insoweit folgt der Senat der geänderten Auffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Urt. v. 12. April 2019 - 21 B 18.32459 -, juris Rn. 71 f.), dass die maßgebende Grundlage für die bisherige Bewertung entfallen ist, seitdem sich die militärische Lage zugunsten des syrischen Staates gewandelt hat und seine Ziele in erheblichem Umfang erreicht wurden.

    63 (c) Des Weiteren bedarf es einer Verknüpfung zwischen Handlung und Verfolgungsgrund, d. h. die Verfolgung muss "wegen" eines bestimmten Verfolgungsgrunds i. S. v. § 3b AsylG drohen (BVerwG, Beschl. v. 5. Dezember 2017 - 1 B 131.17 -, juris Rn. 10; BayVGH, Urt. v. 12. April 2019 - 21 B 18.32459 -, juris Rn. 75; OVG Schl.-Holst., Urt. v. 11. Juli 2019 - 5 LB 29/19 -, juris Rn. 66; NdsOVG, Beschl. v. 11. März 2019 - 2 LB 284/19 -, juris Rn. 67; HambOVG, Urt. v. 11. Januar 2018 - 1 Bf 81/17.A -, juris Rnrn. 153 f.).

  • OVG Sachsen, 07.02.2018 - 5 A 1245/17

    Syrische Asylbewerber; Flüchtlingseigenschaft; illegale Ausreise aus Syrien;

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17
    29 a) Ein solcher Nachfluchtgrund droht bei einer Rückkehr nach Syrien nach der Rechtsprechung des Senats nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit allein wegen der (illegalen) Ausreise aus Syrien und der Asylantragstellung sowie dem Aufenthalt in Deutschland (vgl. Urt. v. 6. Februar 2019 - 5 A 1066/17.A -, juris Rn. 24 und Urt. v. 7. Februar 2018 - 5 A 1245/17.A -, juris Rn. 21 ff.).

    Angesichts dessen werde jeder Wehrpflichtige, der in diesem Bürgerkrieg das Regime durch Wehrdienstentzug zugunsten der - auch militärischen - Opposition schwächt, als Verräter oder Oppositioneller angesehen und sei dementsprechend häufiger und verschärfter den beschriebenen Verfolgungshandlungen ausgesetzt (SächsOVG, Urt. v. 7. Februar 2018 - 5 A 1245/17.A - juris Rnrn. 26 ff.; SächsOVG, Beschl. v. 22. März 2019 - 5 A 237/18.A -, juris Rnrn. 20 ff.).

  • BVerwG, 05.12.2017 - 1 B 131.17

    Anforderungen an die Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17
    Anspruch auf Flüchtlingsschutz hat daher auch derjenige Ausländer, der die verfolgungsbegründenden Merkmale tatsächlich nicht aufweist, wenn sie ihm von den in § 3c AsylG aufgeführten Verfolgungsakteuren zugeschrieben werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 5. Dezember 2017 - 1 B 131.17 -).

    63 (c) Des Weiteren bedarf es einer Verknüpfung zwischen Handlung und Verfolgungsgrund, d. h. die Verfolgung muss "wegen" eines bestimmten Verfolgungsgrunds i. S. v. § 3b AsylG drohen (BVerwG, Beschl. v. 5. Dezember 2017 - 1 B 131.17 -, juris Rn. 10; BayVGH, Urt. v. 12. April 2019 - 21 B 18.32459 -, juris Rn. 75; OVG Schl.-Holst., Urt. v. 11. Juli 2019 - 5 LB 29/19 -, juris Rn. 66; NdsOVG, Beschl. v. 11. März 2019 - 2 LB 284/19 -, juris Rn. 67; HambOVG, Urt. v. 11. Januar 2018 - 1 Bf 81/17.A -, juris Rnrn. 153 f.).

  • OVG Hamburg, 11.01.2018 - 1 Bf 81/17

    Kein Anspruch eines syrischen Geflüchteten auf Gewährung des Flüchtlingsstatus

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17
    Eine präventive Entziehung vor der Rekrutierung und der Teilnahme an Kriegsverbrechen begründet die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft nicht (HambOVG, Urt. v. 11. Januar 2018 - 1 Bf 81/17.A -, juris Rn. 158 und 161).

    63 (c) Des Weiteren bedarf es einer Verknüpfung zwischen Handlung und Verfolgungsgrund, d. h. die Verfolgung muss "wegen" eines bestimmten Verfolgungsgrunds i. S. v. § 3b AsylG drohen (BVerwG, Beschl. v. 5. Dezember 2017 - 1 B 131.17 -, juris Rn. 10; BayVGH, Urt. v. 12. April 2019 - 21 B 18.32459 -, juris Rn. 75; OVG Schl.-Holst., Urt. v. 11. Juli 2019 - 5 LB 29/19 -, juris Rn. 66; NdsOVG, Beschl. v. 11. März 2019 - 2 LB 284/19 -, juris Rn. 67; HambOVG, Urt. v. 11. Januar 2018 - 1 Bf 81/17.A -, juris Rnrn. 153 f.).

  • OVG Sachsen, 06.02.2019 - 5 A 1066/17
    Auszug aus OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17
    29 a) Ein solcher Nachfluchtgrund droht bei einer Rückkehr nach Syrien nach der Rechtsprechung des Senats nicht mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit allein wegen der (illegalen) Ausreise aus Syrien und der Asylantragstellung sowie dem Aufenthalt in Deutschland (vgl. Urt. v. 6. Februar 2019 - 5 A 1066/17.A -, juris Rn. 24 und Urt. v. 7. Februar 2018 - 5 A 1245/17.A -, juris Rn. 21 ff.).

    64 c) Auch die Herkunft des Klägers aus Aleppo als einem (vormals) oppositionellen Gebiet begründet derzeit keine beachtliche Wahrscheinlichkeit politischer Verfolgung (SächsOVG, Urt. v. 6. Februar 2019 - 5 A 1066/17.A -, juris).

  • OVG Schleswig-Holstein, 11.07.2019 - 5 LB 29/19

    (Keine) Anerkennung eines syrischen Staatsangehörigen kurdischer

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17
    Dies trifft nicht auf Personen zu, die vor ihrer Ausreise überhaupt noch keiner militärischen Einheit in Syrien zugeteilt waren, sondern ihre militärische Ausbildung noch durchlaufen müssten und bei denen völlig unklar ist, wann und wo und mit welchen Aufgaben sie gegebenenfalls einmal eingesetzt worden wären (VGH BW, Urt. v. 23. Oktober 2018 - A 3 S 791/18 -, juris Rn. 47; OVG Schl.-Holst., Urt. v. 11. Juli 2019 - 5 LB 29/19 -, juris Rn. 70).

    63 (c) Des Weiteren bedarf es einer Verknüpfung zwischen Handlung und Verfolgungsgrund, d. h. die Verfolgung muss "wegen" eines bestimmten Verfolgungsgrunds i. S. v. § 3b AsylG drohen (BVerwG, Beschl. v. 5. Dezember 2017 - 1 B 131.17 -, juris Rn. 10; BayVGH, Urt. v. 12. April 2019 - 21 B 18.32459 -, juris Rn. 75; OVG Schl.-Holst., Urt. v. 11. Juli 2019 - 5 LB 29/19 -, juris Rn. 66; NdsOVG, Beschl. v. 11. März 2019 - 2 LB 284/19 -, juris Rn. 67; HambOVG, Urt. v. 11. Januar 2018 - 1 Bf 81/17.A -, juris Rnrn. 153 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.10.2018 - A 3 S 791/18

    Syrische Asylbewerber; Rückkehrprognose; illegale Ausreise und Aufenthalt im

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17
    Die Regelung des § 3 Abs. 2 Nr. 5 AsylG greift nicht ein, wenn es an der erforderlichen expliziten Ablehnung fehlt (VGH BW, Urt. v. 23. Oktober 2018 - A 3 S 791/18 -, juris Rn. 48).

    Dies trifft nicht auf Personen zu, die vor ihrer Ausreise überhaupt noch keiner militärischen Einheit in Syrien zugeteilt waren, sondern ihre militärische Ausbildung noch durchlaufen müssten und bei denen völlig unklar ist, wann und wo und mit welchen Aufgaben sie gegebenenfalls einmal eingesetzt worden wären (VGH BW, Urt. v. 23. Oktober 2018 - A 3 S 791/18 -, juris Rn. 47; OVG Schl.-Holst., Urt. v. 11. Juli 2019 - 5 LB 29/19 -, juris Rn. 70).

  • OVG Sachsen, 22.03.2019 - 5 A 237/18

    Syrien, Wehrpflicht, Verfolgungsgrund, Anknüpfung; Drittstaat sicher, Türkei,

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.08.2019 - 5 A 510/17
    Dies gilt auch dann, wenn das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge den Antrag in der Sache beschieden hat (BVerwG, Urt. v. 25. April 2019 - 1 C 28.18 -, juris; daher überholt SächsOVG, Beschl. v. 22. März 2019 - 5 A 237/18.A -, juris Rn. 13).

    Angesichts dessen werde jeder Wehrpflichtige, der in diesem Bürgerkrieg das Regime durch Wehrdienstentzug zugunsten der - auch militärischen - Opposition schwächt, als Verräter oder Oppositioneller angesehen und sei dementsprechend häufiger und verschärfter den beschriebenen Verfolgungshandlungen ausgesetzt (SächsOVG, Urt. v. 7. Februar 2018 - 5 A 1245/17.A - juris Rnrn. 26 ff.; SächsOVG, Beschl. v. 22. März 2019 - 5 A 237/18.A -, juris Rnrn. 20 ff.).

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

  • BVerwG, 01.06.2011 - 10 C 25.10

    Rechtskraft; Wiederholungsverbot; Rücknahme; Widerruf; Widerruf der

  • BVerwG, 25.04.2019 - 1 C 28.18

    Vorrangige Prüfung von asylrechtlichen Unzulässigkeitsgründen auch bei

  • BVerfG, 04.12.2012 - 2 BvR 2954/09

    Unzureichende gerichtliche Sachaufklärung bzgl politischer Verfolgung eines

  • BVerwG, 28.06.1983 - 9 C 778.80

    Gefahr einer Bestrafung wegen Wehrdienstverweigerung in Syrien aus moralischen

  • VGH Hessen, 06.06.2017 - 3 A 3040/16

    Flüchtlingsanerkennung für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge

  • OVG Sachsen, 07.02.2018 - 5 A 1237/17

    Minderjähriger syrischer Asylbewerber; Flüchtlingseigenschaft; illegale Ausreise

  • EuGH, 26.02.2015 - C-472/13

    Der Gerichtshof stellt klar, unter welchen Voraussetzungen einem Deserteur aus

  • BVerfG, 10.07.1989 - 2 BvR 502/86

    Tamilen

  • BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 184.86

    Asylanerkennung - Nachfluchtgründe - Bindung an BVerfG - Kausalität - Verfolgung

  • VGH Hessen, 26.07.2018 - 3 A 809/18

    Verfolgungsgefahr bei Wehrdienstentziehung in Syrien

  • BVerwG, 28.03.2019 - 1 B 7.19

    Wehrdienstentziehung Syrien

  • VGH Baden-Württemberg, 27.03.2019 - A 4 S 335/19

    Subsidiärer Schutz für wehrdienstflüchtige Männer aus Syrien

  • BVerwG, 21.11.2017 - 1 B 148.17

    Prognosemaßstäbe und Beweislastgrundsätze im Asylverfahren; Unterschiede bei der

  • VGH Baden-Württemberg, 02.05.2017 - A 11 S 562/17

    Verfolgung in Syrien wegen Wehrdienstentziehung

  • BVerwG, 19.01.2009 - 10 C 52.07

    Flüchtlingsanerkennung; Verfolgungshandlung; zielgerichtete Handlung;

  • BVerwG, 01.03.2012 - 10 C 7.11

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung; dauerhafte Änderung der Verhältnisse im

  • BVerwG, 21.04.2009 - 10 C 11.08

    Flüchtlingsanerkennung; Gruppenverfolgung; Verfolgungsdichte;

  • BVerwG, 07.02.2008 - 10 C 33.07

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Vorabentscheidung; überschießende

  • BVerwG, 05.11.1991 - 9 C 118.90

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - Gefahr politischer Verfolgung - Zumutbarkeit

  • EuGH, 25.07.2018 - C-585/16

    Ein Palästinenser, der vom UNRWA als Flüchtling anerkannt wurde, kann in der

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

  • VGH Baden-Württemberg - A 4 S 334/19 (anhängig)

    E. gegen Bundesrepublik Deutschland wegen Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft

  • VG Magdeburg, 19.11.2020 - 5 A 395/19

    Afghanistan: kein Abschiebungsverbot für leistungsfähige, erwachsene Männer ohne

    Auch wenn er ggf. - was nicht vorgetragen ist - aufgrund seines Sprachbildes als Afghane, der sein bisheriges Leben im Iran verbracht hat, erkannt werden sollte und deshalb verstärkt Anfeindungen und gesellschaftlichen Ausgrenzungen ausgesetzt sein mag, hindert dies den Kläger als jungen, gesunden Mann ohne Unterhaltsverpflichtungen grundsätzlich nicht, auch ohne familiäre Unterstützung ein kleines Netzwerk aufzubauen, durch Gelegenheitsarbeiten ein Einkommen zu erzielen und sich so eine Lebensgrundlage zumindest am Rande des Existenzminimums zu erwirtschaften (vgl. VG Magdeburg, Urteil vom 26.06.2020 - 5 A 510/17 MD -, n.v.).
  • OVG Sachsen, 10.10.2019 - 3 A 277/18

    Aufenthaltserlaubnis; Feststellungsverfahren; Ausbildungsförderung; Syrer;

    Der Umstand, dass diese Rechtsprechung insoweit zwischenzeitlich geändert wurde (SächsOVG, Urt. v. 21. August 2019 - 5 A 510/17.A -, juris), ändert hieran nichts, solange der Kläger im Besitz einer humanitären Aufenthaltserlaubnis nach § 23 Abs. 1 AufenthG ist.
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