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   OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20   

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https://dejure.org/2021,40478
OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20 (https://dejure.org/2021,40478)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 21.09.2021 - 3 A 542/20 (https://dejure.org/2021,40478)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 21. September 2021 - 3 A 542/20 (https://dejure.org/2021,40478)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 55 a Abs. 3; VwGO § 81; BRAO § 37
    Formunwirksamkeit beim Fehlen einer (einfachen) elektronischen Signatur bei Antragseinreichung durch einen Einzelanwalt mittels beA

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Fehlen einer einfachen Signatur ist auch bei einem Einzelanwalt schädlich!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 27.01.2003 - 1 B 92.02

    Nichtzulassungsbeschwerde; Schriftform; Begründungsschrift; Unterschrift,

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20
    Auch der Umstand, dass der Schriftsatz unter einem Kanzleibriefkopf verfasst wurde, lässt das Unterschriftserfordernis nicht entfallen, denn eine solche Oberschrift vermag den Erklärungsinhalt schon räumlich nicht zu decken (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27. Januar 2003 - 1 B 92/02 -, juris Rn. 6; BGH, Beschl. v. 15. Juni 2004 - VI ZB 9/04 -, juris; Radke a. a. O.).
  • BGH, 15.06.2004 - VI ZB 9/04

    Rechtsfolgen fehlender Unterzeichnung der Berufungsbegründung

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20
    Auch der Umstand, dass der Schriftsatz unter einem Kanzleibriefkopf verfasst wurde, lässt das Unterschriftserfordernis nicht entfallen, denn eine solche Oberschrift vermag den Erklärungsinhalt schon räumlich nicht zu decken (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27. Januar 2003 - 1 B 92/02 -, juris Rn. 6; BGH, Beschl. v. 15. Juni 2004 - VI ZB 9/04 -, juris; Radke a. a. O.).
  • VG Leipzig, 19.06.2020 - 7 K 1775/19
    Auszug aus OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20
    Der Antrag der Klägerin, die Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 19. Juni 2020 - 7 K 1775/19 - zuzulassen, wird verworfen.
  • BVerwG, 25.01.2021 - 9 C 8.19

    Rechtsbehelfsbelehrung ohne Hinweis auf die Möglichkeit der elektronischen

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20
    Dabei sieht § 55a Abs. 1 VwGO keine gegenüber der Schriftlichkeit des § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO eigenständige Form der Einreichung von Anträgen vor, sondern regelt die Übermittlungsmöglichkeit elektronischer Dokumente an das Gericht (BVerwG, Urt. v. 25. Januar 2021 - 9 C 8/19 -, juris Rn. 37 ff.; anders: Ulrich, in Schoch/Schneider, VwGO, Stand: Februar 2021, § 55a Rn. 19 m. w. N.).
  • BVerfG, 10.09.2009 - 1 BvR 814/09

    Verletzung der Rechtsweggarantie des Art 19 Abs 4 S 1 GG durch Verweigerung der

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20
    Ernstliche Zweifel sind anzunehmen, wenn der Antragsteller des Zulassungsverfahrens tragende Rechtssätze oder erhebliche Tatsachenfeststellungen des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Gegenargumenten so in Frage stellt, dass der Ausgang des Berufungsverfahrens zumindest als ungewiss erscheint (SächsOVG, Beschl. v. 8. Januar 2010 - 3 B 197/07 -, juris; BVerfG, Beschl. v. 10. September 2009, NJW 2009, 3642).
  • OVG Sachsen, 26.03.1999 - 1 S 306/97

    Bestimmung der Grenze der Großflächigkeit ; Bestehen ernstlicher Zweifel an der

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20
    Dabei genügt es nicht, Zweifel an der Richtigkeit der Urteilsgründe darzulegen, sondern es müssen auch Zweifel an der Richtigkeit des Entscheidungsergebnisses dargelegt werden (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 26. März 1999, NVwZ-RR 1999, 809; BVerwG, Beschl. v. 10. März 2004, NVwZ-RR 2004, 542).
  • OVG Sachsen, 20.12.2019 - 5 A 1048/19

    Elektronisches Dokument; sicherer Übermittlungsweg; Elektronisches Gerichts- und

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20
    Dabei soll das Unterschriftserfordernis insbesondere sicherstellen, dass es sich bei dem Schriftstück nicht nur um einen Entwurf handelt, sondern dass dieser dem Gericht mit Wissen und Willen des Berechtigten zugeleitet worden ist (SächsOVG, Beschl. v. 20. Dezember 2019 - 5 A 1048/19.A -, juris Rn. 8; BGH, a. a. O. Rn. 4).
  • OVG Sachsen, 08.01.2010 - 3 B 197/07

    Beweiswürdigung durch das erstinstanzliche Gericht und Zulassung der Berufung

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20
    Ernstliche Zweifel sind anzunehmen, wenn der Antragsteller des Zulassungsverfahrens tragende Rechtssätze oder erhebliche Tatsachenfeststellungen des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Gegenargumenten so in Frage stellt, dass der Ausgang des Berufungsverfahrens zumindest als ungewiss erscheint (SächsOVG, Beschl. v. 8. Januar 2010 - 3 B 197/07 -, juris; BVerfG, Beschl. v. 10. September 2009, NJW 2009, 3642).
  • BAG, 14.09.2020 - 5 AZB 23/20

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - einfache Signatur

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20
    Dafür reicht eine einfache Namenswiedergabe am Textende (BAG, Beschl. v. 14. September 2020 - 5 AZB 23/20 -, juris Rn. 14 f.) durch maschinenschriftlichen Namenszug oder eine eingescannte Unterschrift (Hoppe, in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, Rn. 14; Ulrich, a. a. O. Rn. 73).
  • BVerwG, 05.02.2003 - 1 B 31.03

    Gesetzliche Fristen zur Erhebung und Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus OVG Sachsen, 21.09.2021 - 3 A 542/20
    Ebenso wie beim Fehlen einer Unterschrift unter einem in Papierform versandten Schriftsatz kann das Fehlen einer einfachen Signatur ausnahmsweise nur dann unschädlich sein, wenn aufgrund anderer - eine Beweisaufnahme nicht erfordernder - Umstände zweifelsfrei feststeht, dass der Prozessbevollmächtigte die Verantwortung für den Inhalt des Schriftsatzes übernommen hat (BAG, a. a. O. Rn. 19; vgl. BVerwG, Beschl. v. 5. Februar 2003 - 1 B 31/03 -, juris; BGH, Beschl. v. 9. Dezember 2010 - IX ZB 60/10 -, juris).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

  • BGH, 09.12.2010 - IX ZB 60/10

    Berufungsschrift: Erforderlichkeit einer Unterschrift

  • OVG Sachsen, 28.11.2012 - 3 A 937/10

    Erstreckung des Auskunftsverweigerungsrechts i.S.d. § 8 Abs. 9 S. 3 GPSG (§ 28

  • OLG Düsseldorf, 12.12.2023 - 22 U 140/23

    Rechtsanwalt mit Zusatz "Dysfunktionen" ersetzt einfache Signatur nicht!

    Auch in diesem Fall ist es nicht ausgeschlossen, dass mit der einfachen Signatur Rechtsanwalt ein anderer Rechtsanwalt die Verantwortung für den Schriftsatz übernommen hat (so auch OVG Lüneburg, Beschl. v. 31.01.2023 - 13 ME 23/23, BeckRS 2023, 931; OVG Hamburg, Beschl. v. 12.08.2022 - 6 Bs 57/22, BeckRS 2022, 32909; OVG Bautzen, Beschl. v. 21.09.2021 - 3 A 542/20, BeckRS 2021, 29174; OLG Braunschweig, Beschl. v. 09.06.2023 - 1 ORbs 22/23).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2023 - 8 A 1576/22

    Schallauswirkungen bei Genehmigung einer Windenergieanlage

    vgl. dazu, dass eine einfache Signatur i. S. v. § 55a Abs. 3 Satz 1 VwGO auch bei einem Einzelanwalt die Wiedergabe seines Namens am Ende des Textes erfordert und allein die Bezeichnung "Rechtsanwalt" nicht genügt, z. B. Nds. OVG, Beschluss vom 31. Januar 2023 - 13 ME 23/23 -, juris Rn. 5 ff.; Hamb. OVG, Beschluss vom 12. August 2022 - 6 Bs 57/22 -, juris Rn. 9 ff.; Sächs. OVG, Beschluss vom 21. September 2021 - 3 A 542/20 -, juris Rn. 6 ff.; OLG Braunschweig, Beschluss vom 9. Juni 2023 - 1 ORbs 22/23 -, juris Rn. 8 f. (zu § 32a Abs. 3 StPO); ähnlich BGH, Beschluss vom 7. September 2022 - XII ZB 215/22 -, juris Rn. 10 ff. (zu § 130a Abs. 3 Satz 1 ZPO); a. A.: BAG, Beschluss vom 25. August 2022 - 2 AZN 234/22 -, juris Rn. 2 (zu § 46c Abs. 3 Satz 1 ArbGG bei einem Fall, in dem sich über dem Wort "Rechtsanwalt" eine eingescannte Unterschrift befand).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.01.2022 - 1 L 98/21

    Übermittlung von Anträgen als elektronisches Dokument

    Der stattdessen kurz vor Ablauf der Antragsbegründungsfrist am 17. Januar 2022 (20.30 Uhr) beim beschließenden Gericht per Fax eingegangene Schriftsatz des Prozessbevollmächtigten des Klägers stellt keine wirksame Antragsbegründung dar ( vgl. etwa: OVG Sachsen, Beschluss vom 21. September 2021 - 3 A 542/20 -, juris Rn. 6; BayVGH, Urteil vom 23. Juni 2021 - 21 B 19.33586 -, juris Rn. 19 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. April 2020 - 3 N 352.19 -, juris ).
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