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   OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21   

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OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21 (https://dejure.org/2022,15268)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 25.05.2022 - 6 A 47/21 (https://dejure.org/2022,15268)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 25. Mai 2022 - 6 A 47/21 (https://dejure.org/2022,15268)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 173 Satz 1 i. V. m. § 17a GVG, VwGO § 124a Abs. 4 Satz 4 i. V. m. § 67 Abs. 4 Satz 1, VwGO § 43 Abs. 2
    Rechtswegzuständigkeit; Bindung der zweiten Instanz; Rechtsschutzbedürfnis; Anforderungen an die anwaltliche Begründung eines Antrags auf Zulassung der Berufung

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (26)

  • BVerwG, 15.11.2019 - 5 B 18.19

    Ordnungsgemäße Berufungsbegründung bei nicht gekennzeichneter Übernahme der

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21
    Sein schriftsätzliches Vorbringen muss erkennen lassen, dass er selbst eine eigene Prüfung, Sichtung und rechtliche Durchdringung des vorgebrachten Streitstoffs vorgenommen hat (BVerwG, (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15. November 2019 - 5 B 18.19 -, juris Rn. 6; v. 11. Dezember a. a. O., Rn. 16).

    Soweit der Vertretene oder ein Dritter bei der Erstellung eines Schriftsatzes mitgewirkt hat, muss erkennbar sein, dass der Vertreter den Schriftsatz eigenständig geprüft, rechtlich durchdrungen und für gut befunden hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15. November 2019 a. a. O.; v. 11. Dezember 2012 a. a. O.; SächsOVG, Urt. v. 4. März 2019 - 4 A 110/17 -, SächsVBl.

  • BVerwG, 11.12.2012 - 8 B 58.12

    Ablehnung eines Richters; Ablehnungsgesuch; Ablehnung von Gerichtspersonen;

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21
    Dies ist vor allem bei Prozessparteien von Bedeutung, denen es an hinreichenden Rechtskenntnissen und der Bereitschaft zur sachlichen und strukturierten Erörterung der maßgeblichen Rechtsfragen mangelt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11. Dezember 2012 - 8 B 58.12 -, juris Rn. 15).

    Soweit der Vertretene oder ein Dritter bei der Erstellung eines Schriftsatzes mitgewirkt hat, muss erkennbar sein, dass der Vertreter den Schriftsatz eigenständig geprüft, rechtlich durchdrungen und für gut befunden hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15. November 2019 a. a. O.; v. 11. Dezember 2012 a. a. O.; SächsOVG, Urt. v. 4. März 2019 - 4 A 110/17 -, SächsVBl.

  • BVerwG, 17.01.1989 - 9 C 44.87

    Asylverfahren - Rechtsschutzinteresse - Leistungsklage - Verpflichtungsklage -

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21
    Dagegen stehe der vom Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 17. Januar 1989 - 9 C 44.87 - aufgestellte Rechtssatz: Das Rechtschutzinteresse für eine Leistungsklage, mit welcher der Kläger die Verurteilung zur Leistung an sich selbst begehrt, folgt regelmäßig bereits daraus, dass in der Person des Klägers der vermeintliche Inhaber des behaupteten materiellen Anspruchs um Rechtsschutz nachsucht.

    Dadurch, dass das Verwaltungsgericht einerseits grundsätzlich die in § 43 Abs. 2 VwGO genannte und allgemein anerkannte Leistungsklage als statthafte Klageart - und damit auch das Rechtsschutzbedürfnis für eine solche Klage - in Betracht gezogen hat, den vom Kläger geltend gemachten Herausgabeanspruch aber basierend auf der fehlenden waffenrechtlichen Erlaubnis als durch die Beklagte nicht erfüllbar angesehen hat, hat es besondere Umstände in Betracht gezogen, die auch nach der vom Kläger in Bezug genommenen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts das Rechtschutzbedürfnis ausnahmsweise entfallen lassen können (BVerwG, Urt. v. 17. Januar 1989 - 9 C 44.87 -, juris Rn. 9).

  • OVG Sachsen, 22.03.2022 - 6 A 680/19

    Rechtswegverweisung durch Rechtsmittelgericht; keine Verweisung bei mangelnder

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21
    Da den Beteiligten durch eine solche Verfahrensweise die Möglichkeit einer gesonderten Vorwegklärung der Rechtswegfrage im Wege der Beschwerde genommen wird, bleibt dem Rechtsmittelgericht die Überprüfung des Rechtswegs möglich (SächsOVG, Beschl. v. 22. März 2022 - 6 A 680/19 -, juris Rn. 2; zur inhaltsgleichen Regelung in § 65 ArbGG: BVerwG, Beschl. v. 27. Juni 2019 - 5 P 2.18 -, juris Rn. 11; zu § 17a Abs. 5 GVG: BVerwG, Urt. v. 17. November 2005 - 3 C 55.04 -, juris Rn. 11 m. w. N.; BGH, Beschl. v. 23. September 1992 - I ZB 3/92 -, juris Rn. 15; Ziekow, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 17a GVG Rn. 45 f.; Ehlers, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand: 41. EL 2021, § 17a GVG Rn. 45).6 Vorliegend haben weder die Beklagte noch der Kläger im Rahmen des von ihm beim Verwaltungsgericht anhängig gemachten Klageverfahrens den Rechtsweg gerügt, sodass für die dargelegte Ausnahme von § 17a Abs. 5 GVG kein Raum verbleibt.

    Wird dies von einem Beteiligten versäumt, ist sein Gehörsanspruch nicht verletzt (BVerwG, Urt. v. 3. Juli 1992 a. a. O. Rn. 9; SächsOVG, Beschl. v. 23. Dezember 2021 - 6 A 680/19 -, juris Rn. 35 ff.).

  • BVerwG, 03.07.1992 - 8 C 58.90

    Mündliche Verhandlung - Wiedereröffnung

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Beteiligten die Möglichkeit zur schriftsätzlichen Vorbereitung (§ 86 Abs. 4 VwGO) genutzt haben (BVerwG, Urt. v. 3. Juli 1992 - 8 C 58.90 -, juris Rn. 8).

    Wird dies von einem Beteiligten versäumt, ist sein Gehörsanspruch nicht verletzt (BVerwG, Urt. v. 3. Juli 1992 a. a. O. Rn. 9; SächsOVG, Beschl. v. 23. Dezember 2021 - 6 A 680/19 -, juris Rn. 35 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.01.2019 - 4 S 17/19

    Umgehung des Vertretungszwangs beim OVG durch Bezugnahme auf Schreiben der Partei

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21
    2020, 74 Rn. 13; Beschl. v. 7. Mai 2019 - 3 A 278/19 -, juris Rn. 10 f.; VGH BW, Beschl. v. 28. Januar 2019 - 4 S 17/19 -, juris Rn. 3; NdsOVG, Beschl. v. 1. November 2021 - 9 LA 11/20 -, juris Rn. 10 f.).
  • OVG Niedersachsen, 01.11.2021 - 9 LA 11/20

    Abfallgebühr; Akteneinsichtsrecht; Amtsermittlungsgrundsatz; Aufklärungspflicht;

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21
    2020, 74 Rn. 13; Beschl. v. 7. Mai 2019 - 3 A 278/19 -, juris Rn. 10 f.; VGH BW, Beschl. v. 28. Januar 2019 - 4 S 17/19 -, juris Rn. 3; NdsOVG, Beschl. v. 1. November 2021 - 9 LA 11/20 -, juris Rn. 10 f.).
  • BVerwG, 20.07.2000 - 1 B 37.00

    Anwaltszwang bei Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Erfordernis

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21
    In diesem Sinne muss eine dem Vertretungszwang unterliegende Rechtsmittelbegründung vom Prozessbevollmächtigten selbst "erarbeitet" sein (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20. Juli 2000 - 1 B 37.00 - juris Rn. 3).
  • OVG Sachsen, 04.03.2019 - 4 A 110/17

    Berufungsbegründung; Prozessbevollmächtigter; Plagiat; Rechtsirrtum;

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21
    Soweit der Vertretene oder ein Dritter bei der Erstellung eines Schriftsatzes mitgewirkt hat, muss erkennbar sein, dass der Vertreter den Schriftsatz eigenständig geprüft, rechtlich durchdrungen und für gut befunden hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15. November 2019 a. a. O.; v. 11. Dezember 2012 a. a. O.; SächsOVG, Urt. v. 4. März 2019 - 4 A 110/17 -, SächsVBl.
  • OVG Sachsen, 07.05.2019 - 3 A 278/19

    Prozessbevollmächtigter; Inbezugnahme; persönliche Erklärung

    Auszug aus OVG Sachsen, 25.05.2022 - 6 A 47/21
    2020, 74 Rn. 13; Beschl. v. 7. Mai 2019 - 3 A 278/19 -, juris Rn. 10 f.; VGH BW, Beschl. v. 28. Januar 2019 - 4 S 17/19 -, juris Rn. 3; NdsOVG, Beschl. v. 1. November 2021 - 9 LA 11/20 -, juris Rn. 10 f.).
  • BVerwG, 06.03.2013 - 6 B 47.12

    Studiengang Rechtswissenschaften; keine Pflicht zu Satzungserlass für

  • BVerwG, 27.06.2019 - 5 P 2.18

    Antragsbefugnis; Beruhen; Beschlussverfahren; Betriebsvereinbarung;

  • OVG Niedersachsen, 20.06.2019 - 11 LC 121/17

    Übergang des Auskunftsanspruchs bezüglich personenbezogener Daten von

  • BVerwG, 17.11.2005 - 3 C 55.04

    Stecken gebliebene Entschädigung; hängen gebliebene DDR-Entschädigung;

  • VGH Hessen, 20.02.2006 - 7 UZ 1979/05

    Ansprüche des Grundstückseigentümers wegen einer stillgelegten

  • OVG Sachsen, 08.03.2021 - 6 A 1268/18

    Gewerbeuntersagung; Antrag auf Zulassung der Berufung; Volksverhetzung;

  • OVG Sachsen, 03.06.2021 - 6 A 773/19

    Gewerbeuntersagung; nachträgliche Insolvenz

  • OVG Sachsen, 29.01.2014 - 5 A 840/11

    Zulassung der Berufung (abgelehnt), Erschließungsvertrag, Genehmigung, Auslegung,

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

  • BVerwG, 02.08.1960 - VII B 54.60
  • BGH, 23.09.1992 - I ZB 3/92

    Keine Rechtswegprüfung bei Rechtsmittelentscheidung in der Hauptsache

  • BVerwG, 14.04.2005 - 1 B 161.04

    Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision; Anforderungen, die

  • BVerfG, 08.10.1985 - 1 BvR 33/83

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

  • OVG Sachsen, 29.05.2015 - 5 A 41/13

    Selbstverwaltungsangelegenheit; eigener Wirkungskreis; weisungsfreie

  • BVerfG, 03.07.2001 - 1 BvR 1043/00

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art 103 Abs 1 GG) durch

  • OVG Sachsen, 07.07.2021 - 6 A 295/18

    Russische Föderation; Tschetschenien; Gehörsverstoß (abgelehnt);

  • OVG Sachsen, 15.06.2022 - 6 A 53/22

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Anforderungen an die anwaltliche Begründung

    Soweit der Vertretene oder ein Dritter bei der Erstellung eines Schriftsatzes mitgewirkt hat, muss erkennbar sein, dass der Vertreter den Schriftsatz eigenständig geprüft, rechtlich durchdrungen und für gut befunden hat (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15. November 2019 a. a. O.; v. 11. Dezember 2012 a. a. O.; SächsOVG, Beschl. v. 25. Mai 2022 - 6 A 47/21 -, Rn. 18 [zur Veröffentlichung vorgesehen]; Urt. v. 4. März 2019 - 4 A 110/17 -, SächsVBl.
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