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   OVG Sachsen, 30.12.2011 - 2 B 200/11   

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OVG Sachsen, 30.12.2011 - 2 B 200/11 (https://dejure.org/2011,2319)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 30.12.2011 - 2 B 200/11 (https://dejure.org/2011,2319)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 30. Dezember 2011 - 2 B 200/11 (https://dejure.org/2011,2319)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    GG Art 33 Abs. 2; DRiG § 17 Abs. 2 Nr. 1, § 122; SächsBesG § 17 Abs. 1
    Bestenauslese, Ausschreibung, Eingangsamt, Richter, Staatsanwalt, Status

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Besetzung der Stelle eines Richters am Amtsgericht; Berücksichtigung des Grundsatzes der Bestenauslese bei der Besetzung von Richterämtern; Umfang des Ermessens des Dienstherrn bei einer unter sozialen und personalwirtschaftlichen Kriterien erfolgten ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Besetzung der Stelle eines Richters am Amtsgericht; Berücksichtigung des Grundsatzes der Bestenauslese bei der Besetzung von Richterämtern; Umfang des Ermessens des Dienstherrn bei einer unter sozialen und personalwirtschaftlichen Kriterien erfolgten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 481
  • DÖV 2012, 285
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 28.02.2007 - 2 BvR 2494/06

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - sachlicher Grund für die nachträgliche

    Auszug aus OVG Sachsen, 30.12.2011 - 2 B 200/11
    Die weitere Verwendung auf Lebenszeit ist im Anschluss - unabhängig von einer Bestenauslese (vgl. etwa BVerfG, Beschl. v. 28. Februar 2007 - 2 BvR 2494/06 -, juris Rn. 13) - als Richter oder Staatsanwalt auf Lebenszeit möglich.

    Zum einen ist auch bei einem Statuswechsel eines Proberichters zum Lebenszeitrichter nicht zwingend eine Bestenauslese erforderlich (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28. Februar 2007 a. a. O.).

  • BVerwG, 25.11.2004 - 2 C 17.03

    Ausschreibung eines Dienstpostens - Auswahlverfahren -

    Auszug aus OVG Sachsen, 30.12.2011 - 2 B 200/11
    Zum andern trägt Art. 33 Abs. 2 GG dem berechtigten Interesse des Beamten an einem angemessenen beruflichen Fortkommen dadurch Rechnung, dass er ein grundrechtsgleiches Recht auf rechtsfehlerfreie Einbeziehung in die Bewerberauswahl begründet (sog. Bewerbungsverfahrensanspruch; siehe zum Vorstehenden: BVerwG, Urt. v. 25. November 2004 - 2 C 17/03 -, juris Rn. 13 f.).

    Diese muss ihrerseits dem Zweck des Art. 33 Abs. 2 GG Rechnung tragen, d.h. ernsthaften Gefährdungen der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes vorbeugen (so BVerwG, Urteil vom 25. November 2004 a. a. O., m. w. N.; vgl. auch Beschl. des Senats v. 28. Dezember 2010 - 2 B 53/10 -, juris Rn. 10).

  • BVerfG, 28.11.2007 - 2 BvR 1431/07

    Keine Bindung an Art 33 Abs 2 GG bei Besetzung einer Richterstelle durch

    Auszug aus OVG Sachsen, 30.12.2011 - 2 B 200/11
    Mit Ausnahme statusrechtlicher Veränderungen im Hinblick auf das vom Beamten innegehaltene Amt ist Art. 33 Abs. 2 GG bei entsprechenden dienstlichen Maßnahmen grundsätzlich nicht anwendbar (so BVerfG, Beschl. v. 28. November 2007 - 2 BvR 1431/07 -, juris Rn. 10 m. w. N.).

    Der Antragsgegner konnte vielmehr im Rahmen seiner Personal- und Organisationshoheit auf soziale und personalwirtschaftliche Gründe abstellen (Sächs- OVG, Beschl. v. 28. Juni 2007 - 3 BS 301/06 - Beschl. v. 18. Februar 2008 - 2 BS 426/07); er hat im Rahmen seines pflichtgemäßen Ermessens eine Auswahlentscheidung zu treffen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28. November 2007 a. a. O.; Beschl. des Senats v. 18. Februar 2008 a. a. O.).

  • OVG Sachsen, 28.12.2010 - 2 B 53/10

    Einstweiliger Rechtschutz im Zusammenhang mit einem Konkurrentenstreit bzgl. der

    Auszug aus OVG Sachsen, 30.12.2011 - 2 B 200/11
    Diese muss ihrerseits dem Zweck des Art. 33 Abs. 2 GG Rechnung tragen, d.h. ernsthaften Gefährdungen der Leistungsfähigkeit des öffentlichen Dienstes vorbeugen (so BVerwG, Urteil vom 25. November 2004 a. a. O., m. w. N.; vgl. auch Beschl. des Senats v. 28. Dezember 2010 - 2 B 53/10 -, juris Rn. 10).

    Der in Art. 33 Abs. 2 GG enthaltene Leistungsgrundsatz kann durch andere verfassungsrechtlich verankerte Grundsätze eine Einschränkung erfahren (Beschl. des Senats v. 28. Dezember 2010 a. a. O. Rn. 10).

  • BVerfG, 02.04.1996 - 2 BvR 169/93

    Kein Anspruch auf Berücksichtigung des hypothetischen Ausbildungsverlaufs bei der

    Auszug aus OVG Sachsen, 30.12.2011 - 2 B 200/11
    Der Leistungsgrundsatz wird durch Art. 33 Abs. 2 GG unbeschränkt und vorbehaltlos gewährleistet (BVerfG, Kammerbeschl. v. 2. April 1996 - 2 BvR 169/93 - NVwZ 1997, 54, 55).
  • OVG Sachsen, 05.09.2013 - 2 B 367/13

    Konkurrentenstreit, berufliche Erfahrungen, Auswahlkritierien,

    Er darf vielmehr personalwirtschaftliche und soziale Erwägungen zum Maßstab seiner Entscheidung machen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26. Januar 1994, BVerwGE 95, 73 [84]; Urt. v. 25. November 2004, BVerwGE 122, 237 [240] m. w. N.; Senatsbeschl. v. 30. Dezember 2011, SächsVBl. 2012, 117 [118] m. w. N.).

    Die Durchlässigkeit und Gleichartigkeit zeigt sich nicht nur bei der Zuweisung von Eingangsämtern, sondern auch bei Beförderungsämtern, bei denen nach Kenntnis des Senats aus früheren Konkurrentenstreitigkeiten, insbesondere im Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit und der Staatsanwaltschaften, in vielen Fällen Bewerber aus dem richterlichen und dem staatsanwaltlichen Bereich konkurrieren und Berücksichtigung finden (Senatsbeschl. v. 30. November 2011, SächsVBl. 2012, 117 [118]; vgl. zur Kritik: Stadler, SächsVBl. 2012, 119).

    Da sich dem Ausschreibungstext selbst keine Festlegungen zum Auswahlmaßstab entnehmen lassen, war entsprechend den im Personalentwicklungskonzept des Staatsministeriums vom 17. November 2006 niedergelegten Grundsätzen von einer Auswahl anhand personalwirtschaftlicher und sozialer Kriterien auszugehen (vgl. Senatsbeschl. v. 30. November 2011, SächsVBl. 2012, 117 [118]).

  • VG Regensburg, 01.07.2020 - RO 1 K 17.2208

    Unzulässige Klage auf Umsetzung auf einen ämtergleichen Dienstposten

    Die Ausübung dieses Rechts steht im pflichtgemäßen Ermessen des Dienstherrn (vgl. BayGH, B.v. 1.9.2015 - 3 CE 15.1327 - juris; SächsOVG, B.v. 30.12.2011 - 2 B 200/11 - juris).

    Nur in diesem Fall muss sich der Dienstherr an dem von ihm gewählten Modell der Bestenauslese auch bezüglich der Umsetzungs-/Versetzungsbewerber festhalten lassen (vgl. BVerwG, U.v. 25.11.2004 a.a.O.; SächsOVG, B.v. 30.12.2011 - 2 B 200/11 - juris).

  • OVG Sachsen, 22.08.2017 - 2 B 182/17

    Stellenbesetzung; personalwirtschaftliche Kriterien; Laufbahnwechsel

    9 Der Senat hat in seinem Beschluss vom 30. Dezember 2011 - 2 B 200/11 - (juris; vgl. auch Senatsbeschl. v. 17. Januar 2012 - 2 B 275/11 - und v. 5. September 2013 - 2 B 367/13 -, beide juris) eingehend dargelegt, dass bei Besetzungsverfahren der vorliegenden Art eine Auswahlentscheidung ohne Heranziehung des Grundsatzes der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG, Art. 91 Abs. 2 SächsVerf) erfolgen kann.

    Der Antragsgegner konnte vielmehr im Rahmen seiner Personal- und Organisationshoheit auf soziale und/oder personalwirtschaftliche Gründe abstellen (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 28. Juni 2007 - 3 BS 301/06 - Beschl. v. 18. Februar 2008 - 2 BS 426/07 und Beschl. v. 30. Dezember 2011 - a. a. O. Rn. 11 m. w. N.); er hat im Rahmen seines pflichtgemäßen Ermessens eine Auswahlentscheidung zu treffen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28. November 2007 - 2 BvR 1431/07 -, juris.; Beschl. des Senats v. 18. Februar 2008 - 2 BS 426/07 -).

  • OVG Sachsen, 17.01.2012 - 2 B 275/11

    Konkurrentenstreit, Staatsanwalt, Versetzung ohne Statusänderung,

    Mit Ausnahme statusrechtlicher Veränderungen im Hinblick auf das vom Beamten inne gehaltene Amt ist Art. 33 Abs. 2 GG, Art. 91 Abs. 2 SächsVerf bei entsprechenden dienstlichen Maßnahmen grundsätzlich nicht anwendbar (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 28. November 2007, NJW 2008, 909; BVerwG, Urt. v. 25. November 2004 a. a. O., 240; Senatsbeschl. v. 30. Dezember 2011 - 2 B 200/11 -, juris).

    Im Bereich des Antragsgegners ist indes durch das von ihm erlassene Personalentwicklungskonzept (veröffentlicht im JMBl. 2009 S. 240 und abrufbar im Intranet des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Europa) klargestellt worden, dass Stellen für Richter und Staatsanwälte im Eingangsamt (R 1) grundsätzlich ausgeschrieben, aber nicht im Wege der Bestenauslese, sondern aus personalwirtschaftlichen und/oder sozialen Gründen vergeben werden (vgl. Senatsbeschl. v. 30. Dezember 2011 - 2 B 200/11 -, juris).

  • OVG Sachsen, 06.01.2021 - 2 B 336/20

    Auswahlentscheidung aufgrund personalwirtschaftlicher und sozialer Gründe;

    9 Der Senat hat in seinem Beschluss vom 30. Dezember 2011 - 2 B 200/11 - (juris; vgl. auch Senatsbeschl. v. 17. Januar 2012 - 2 B 275/11 -, v. 5. September 2013 - 2 B 367/13 - und v. 22. August 2017 - 2 B 182/17 -, alle juris) eingehend dargelegt, dass bei Besetzungsverfahren der vorliegenden Art eine Auswahlentscheidung ohne Heranziehung des Grundsatzes der Bestenauslese (Art. 33 Abs. 2 GG, Art. 91 Abs. 2 SächsVerf) erfolgen kann.

    Der Antragsgegner konnte vielmehr im Rahmen seiner Personal- und Organisationshoheit auf soziale und/oder personalwirtschaftliche Gründe abstellen (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 28. Juni 2007 - 3 BS 301/06 - Beschl. v. 18. Februar 2008 - 2 BS 426/07 und Beschl. v. 30. Dezember 2011 - a. a. O. Rn. 11 m. w. N.); er hat im Rahmen seines pflichtgemäßen Ermessens eine Auswahlentscheidung zu treffen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28. November 2007 - 2 BvR 1431/07 -, juris.; Beschl. des Senats v. 18. Februar 2008 - 2 BS 426/07 -).

  • OVG Sachsen, 02.05.2012 - 2 B 148/12

    Konkurrentenstreit, Anforderungsprofil, Leistungsgrundsatz, Auswahlentscheidung,

    26 Die in der VwV Beurteilung Richter und Staatsanwälte enthaltenen Anforderungsprofile gehen indes stets von einer Gleichwertigkeit der richterlichen und staatsanwaltlichen Qualifikation aus (vgl. Senatsbeschl. v. 30. Dezember 2011 - 2 B 200/11 -, juris Rn. 16, 17).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.06.2019 - 4 S 21.19

    Zulässigkeit der Beschränkung des Bewerberkreises bei Umwandlung von

    Sie legt dabei jedoch nicht dar, was aus den zitierten Entscheidungen für den vorliegenden Fall folgen soll, bei dem es nicht um eine (beabsichtigte) Beförderung der Beigeladenen, sondern um die Umwandlung von Richterverhältnissen auf Probe bzw. kraft Auftrags in solche auf Lebenszeit geht (vgl. § 17 Abs. 2 Nr. 2 i.V.m. § 8 DRiG), für die nicht zwingend eine Bestenauslese erforderlich ist (vgl. Senatsbeschluss vom 9. August 2018 - OVG 4 S 30.18 - juris Rn. 5 und 9; OVG Bautzen, Beschluss vom 30. Dezember 2011 - 2 B 200/11 - juris Rn. 17).
  • OVG Sachsen, 30.09.2013 - 2 B 362/13

    Diensthundekonzeption, Umsetzung, Auswahlentscheidung

    Er darf vielmehr personalwirtschaftliche und soziale Erwägungen zum Maßstab seiner Entscheidung machen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 26. Januar 1994, BVerwGE 95, 73, 84; Urt. v. 25. November 2004, BVerwGE 122, 237, 240 m. w. N.; Senatsbeschl. v. 30. Dezember 2011, SächsVBl. 2012, 117, 118 m. w. N.; zuletzt Senatsbeschl. v. 5. September 2013 - 2 B 367/13 -).
  • VG Regensburg, 23.08.2012 - RO 1 E 12.943

    Vorläufiger Rechtsschutz im Stellenbesetzungsverfahren

    Das bedeutet, dass die getroffene Auswahlentscheidung hinsichtlich des Antragstellers nur den Anforderungen an die Ausübung des pflichtgemäßen (aber sehr weit gespannten) Ermessens genügen muss und nicht willkürlich sein darf (BVerwG vom 28.11.2007 - 2 BvR 1431/07, NJW 2008, 909 sowie die Rechtsprechung des Senats Beschlüsse vom 3.7.2008 - 3 CE 08.1538 und vom 20.3.2009 - 3 CE 08.3278 jeweils )" - Vgl. hierzu auch: Sächsisches OVG, Beschluss vom 30.12.2011 Az. 2 B 200/11.
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