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   OVG Sachsen-Anhalt, 07.11.2008 - 4 L 240/07   

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https://dejure.org/2008,10465
OVG Sachsen-Anhalt, 07.11.2008 - 4 L 240/07 (https://dejure.org/2008,10465)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 07.11.2008 - 4 L 240/07 (https://dejure.org/2008,10465)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 07. November 2008 - 4 L 240/07 (https://dejure.org/2008,10465)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    AO § 237; ; AO § 240 Abs. 1 S. 1; ; LSA-KAG § 13 Abs. 1 Nr. 5 b; ; VwGO § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 1; ; VwGO § 80 Abs. 5; ; VwGO § 80b

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Erhebung von Säumniszuschlägen: Wirkung, aufschiebende; Säumniszuschläge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Zur Erhebung von Säumniszuschlägen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Voraussetzungen des rückwirkenden Enfallens der Säumnis durch die Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs gegen einen Abgabenbescheid; Möglichkeit einer Gemeinde zur nachräglichen Durchsetzung der Heranziehung zur Abgabenzahlung durch die Erhebung von ...

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Zur Erhebung von Säumniszuschlägen

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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Sachsen, 12.10.2005 - 5 B 471/04

    Säumniszuschläge, aufschiebende Wirkung, Rückwirkung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.11.2008 - 4 L 240/07
    Er erfasst jede Art der Realisierung des Verwaltungsakts, gegen den ein Hauptsacherechtsbehelf aufschiebende Wirkung entfaltet (so auch BFH, Beschl. v. 10.12.1986 - I B 121/86 -, BFHE 149, 6 [8]; NdsOVG, Urt. v. 14.03.1989 - 9 A 57/88 -, NVwZ 1990, 270 f.; SächsOVG, Urt. v. 12.10.2005 - 5 B 471/04 -, NVwZ-RR 2007, 54 ff.).

    Lasse sich weder dem Tenor noch der Begründung der gerichtlichen Anordnung nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO - wie hier - eine ausdrückliche Feststellung zur Rückwirkung entnehmen, wirke der Beschluss auch im Rahmen des § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO grundsätzlich zurück bis zum Erlass des angefochtenen Bescheides (so auch NdsOVG, Urt. v. 14.03.1989, a. a. O., unter ausdrücklicher Aufgabe des früheren Rechtsstandpunkts; SächsOVG, Urt. v. 12.10.2005, a. a. O.; BayVGH, Beschl. v. 02.04.1985 - 23 CS 85 A.361, 23 CE 84 A.2998, 23 CE 84 A.2900 -, NVwZ 1987, 63; Driehaus, Kommunalabgabenrecht Bd. III, § 12 Rdnr. 82; Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., § 80 Rdnr. 170; wohl auch OVG MV, Urt. v. 20.05.2003 - 1 L 137/02 -, NVwZ-RR 2004, 212 f.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.05.2003 - 1 L 137/02

    Säumniszuschlag, aufschiebende Wirkung, Erlass

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.11.2008 - 4 L 240/07
    Lasse sich weder dem Tenor noch der Begründung der gerichtlichen Anordnung nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO - wie hier - eine ausdrückliche Feststellung zur Rückwirkung entnehmen, wirke der Beschluss auch im Rahmen des § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO grundsätzlich zurück bis zum Erlass des angefochtenen Bescheides (so auch NdsOVG, Urt. v. 14.03.1989, a. a. O., unter ausdrücklicher Aufgabe des früheren Rechtsstandpunkts; SächsOVG, Urt. v. 12.10.2005, a. a. O.; BayVGH, Beschl. v. 02.04.1985 - 23 CS 85 A.361, 23 CE 84 A.2998, 23 CE 84 A.2900 -, NVwZ 1987, 63; Driehaus, Kommunalabgabenrecht Bd. III, § 12 Rdnr. 82; Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., § 80 Rdnr. 170; wohl auch OVG MV, Urt. v. 20.05.2003 - 1 L 137/02 -, NVwZ-RR 2004, 212 f.).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 14.03.1989 - 9 A 57/88
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.11.2008 - 4 L 240/07
    Er erfasst jede Art der Realisierung des Verwaltungsakts, gegen den ein Hauptsacherechtsbehelf aufschiebende Wirkung entfaltet (so auch BFH, Beschl. v. 10.12.1986 - I B 121/86 -, BFHE 149, 6 [8]; NdsOVG, Urt. v. 14.03.1989 - 9 A 57/88 -, NVwZ 1990, 270 f.; SächsOVG, Urt. v. 12.10.2005 - 5 B 471/04 -, NVwZ-RR 2007, 54 ff.).
  • BFH, 10.12.1986 - I B 121/86

    Steuerbescheid - Aufhebung der Vollziehung - Säumniszuschlag - Wirkung der

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.11.2008 - 4 L 240/07
    Er erfasst jede Art der Realisierung des Verwaltungsakts, gegen den ein Hauptsacherechtsbehelf aufschiebende Wirkung entfaltet (so auch BFH, Beschl. v. 10.12.1986 - I B 121/86 -, BFHE 149, 6 [8]; NdsOVG, Urt. v. 14.03.1989 - 9 A 57/88 -, NVwZ 1990, 270 f.; SächsOVG, Urt. v. 12.10.2005 - 5 B 471/04 -, NVwZ-RR 2007, 54 ff.).
  • BFH, 30.03.1993 - VII R 37/92

    Entrichtung eines Säumniszuschläges zur Körperschaftsteuer und Ergänzungsabgabe -

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.11.2008 - 4 L 240/07
    Der Senat ist bereits in seinem Urteil vom 15. Mai 2007 unter Auseinandersetzung mit der in der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenen Gegenmeinung (BayVGH, Beschl. v. 25.08.1989 - 23 CS 89.02090 und 23 CS 89.02092 -, BayVBl 1990, 757 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 80 Rdnr. 34; vgl. auch BFH, Beschl. v. 10.05.2002 - VII B 244/01 -, Urt. v. 30.03.1993 - VII R 37/92 - und Urt. v. 30.03.1993 - VII R 37/92 -, jeweils zit. nach JURIS zu § 69 Abs. 2 und 3 FGO) zu der Auffassung gelangt, dass die Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs gegen einen Abgabenbescheid gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO die Säumnis i. S. d. § 240 Abs. 1 Satz 1 AO rückwirkend ab dem Zeitpunkt entfallen lasse, ab dem nach dem Tenor und der Begründung die aufschiebende Wirkung (rückwirkend) angeordnet worden sei.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.05.2007 - 4 L 522/04

    Zur Erhebung von Säumniszuschlägen bei einem Erschließungsbeitragsbescheid

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.11.2008 - 4 L 240/07
    Voraussetzung hierfür ist nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 15.05.2007 - 4 L 522/04 -), dass der Kläger in dem betreffenden Zeitraum überhaupt zur Beitragszahlung herangezogen werden konnte.
  • BFH, 10.05.2002 - VII B 244/01

    Haftungsbescheid; Ablaufhemmung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.11.2008 - 4 L 240/07
    Der Senat ist bereits in seinem Urteil vom 15. Mai 2007 unter Auseinandersetzung mit der in der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenen Gegenmeinung (BayVGH, Beschl. v. 25.08.1989 - 23 CS 89.02090 und 23 CS 89.02092 -, BayVBl 1990, 757 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 80 Rdnr. 34; vgl. auch BFH, Beschl. v. 10.05.2002 - VII B 244/01 -, Urt. v. 30.03.1993 - VII R 37/92 - und Urt. v. 30.03.1993 - VII R 37/92 -, jeweils zit. nach JURIS zu § 69 Abs. 2 und 3 FGO) zu der Auffassung gelangt, dass die Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs gegen einen Abgabenbescheid gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO die Säumnis i. S. d. § 240 Abs. 1 Satz 1 AO rückwirkend ab dem Zeitpunkt entfallen lasse, ab dem nach dem Tenor und der Begründung die aufschiebende Wirkung (rückwirkend) angeordnet worden sei.
  • VGH Bayern, 25.08.1989 - 23 CS 89.02090
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 07.11.2008 - 4 L 240/07
    Der Senat ist bereits in seinem Urteil vom 15. Mai 2007 unter Auseinandersetzung mit der in der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung vertretenen Gegenmeinung (BayVGH, Beschl. v. 25.08.1989 - 23 CS 89.02090 und 23 CS 89.02092 -, BayVBl 1990, 757 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 80 Rdnr. 34; vgl. auch BFH, Beschl. v. 10.05.2002 - VII B 244/01 -, Urt. v. 30.03.1993 - VII R 37/92 - und Urt. v. 30.03.1993 - VII R 37/92 -, jeweils zit. nach JURIS zu § 69 Abs. 2 und 3 FGO) zu der Auffassung gelangt, dass die Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs gegen einen Abgabenbescheid gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO die Säumnis i. S. d. § 240 Abs. 1 Satz 1 AO rückwirkend ab dem Zeitpunkt entfallen lasse, ab dem nach dem Tenor und der Begründung die aufschiebende Wirkung (rückwirkend) angeordnet worden sei.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.09.2013 - 4 L 150/13

    Zur Entstehung von Säumniszuschlägen bei einem rechtswidrigen Abgabenbescheid

    Nur diese Auslegung entspricht der Systematik des § 240 AO und dem Sinn und Zweck der Erhebung von Säumniszuschlägen, die in erster Linie ein Druckmittel eigener Art zur Durchsetzung der zu zahlenden Abgaben sind (vgl. dazu OVG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse v. 7. November 2008 - 4 L 240/07 - und v. 5. Juli 2006 - 4 M 272/06 -, jeweils zit. nach JURIS).
  • OVG Thüringen, 08.12.2014 - 4 KO 100/12

    Wegfall entstandener Säumniszuschläge bei Anordnung der aufschiebenden Wirkung

    Wird die aufschiebende Wirkung durch das Gericht nach Maßgabe des § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO ohne (zeitliche) Beschränkung "ganz" angeordnet bzw. "ganz" wiederhergestellt, so wirkt die aufschiebende Wirkung (ex tunc) zurück auf den Zeitpunkt des Erlasses des angefochtenen Bescheides (Senatsbeschluss vom 9. November 2011 - 4 EO 39/11 - juris, Rn. 56, OVG Magdeburg, Beschluss vom 7. November 2008 - 4 L 240/07 - KStZ 2009, 159 - 160; SächsOVG, Urteil vom 12. Oktober 2005 - 5 B 471/04 - NVwZ-RR 2007, 54 - 56; OVG Lüneburg, Urteil vom 14. März 1989 - 9 A 57/88 - a. a. O.; BayVGH, Beschluss vom 2. April 1985 - 23 CS 85 A 361, 23 CE 84 A 2998, 23 CE 84 A 2900 - KStZ 1985, 155 - 157).

    Satz 1 Nr. 1 VwGO den Wegfall verwirkter Säumniszuschläge zur Folge hat (so im Ergebnis auch: OVG Lüneburg, Urteil vom 14. März 1989 - 9 A 57/88 - KStZ 1990, 36 - 38; SächsOVG, Urteil vom 12. Oktober 2005 - 5 B 471/04 - NVwZ-RR 2007, 54 - 56; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 15. Mai 2007 - 4 L 522/04 - juris und Beschluss vom 7. November 2008 - 4 L 240/07 - KStZ 2009, 159 - 160; Puttler in: Sodann/Ziekow, VwGO 4. Auflage 2014, Rn. 170 zu § 80).

  • VG Magdeburg, 18.11.2015 - 9 A 194/14

    Abwasserbeiträge: Erlass von Säumniszuschlägen

    In Bezug auf die im Zusammenhang mit Säumniszuschlägen getroffenen gesetzlichen Regelungen ist beachtlich, dass es sich dabei vorrangig um ein Druckmittel eigener Art handelt, das den Abgabenpflichtigen zur Zahlung der Abgabe unabhängig von ihrer Rechtmäßigkeit bewegen soll (vgl. OVG LSA, B. v. 07.11.2008 - 4 L 240/07 -, juris).

    Dies deshalb, weil es ansonsten dieses Verlangen nie zu einem Erlass führen würde, es sich mithin als bloße Förmelei deshalb darstellen würde, weil bei einem Obsiegen des Abgabenschuldners die gerichtliche Entscheidung ohnehin auf den Zeitpunkt des Erlasses des Abgabenbescheides mit der Folge zurück wirkt, dass Säumniszuschläge gar nicht als verwirkt gelten bzw. bereits verwirkte Säumniszuschläge rückwirkend entfallen (OVG LSA, B. v. 15.05.2007 - 4 L 522/04 - und vom 07.11.2008 - 4 L 240/07 -, beide juris).

  • VG Magdeburg, 11.04.2013 - 9 A 158/11

    Anschlussbeiträge und Säumniszuschläge

    Diese Auslegung entspricht dem Wesen des Säumniszuschlages, der als Druckmittel eigener Art den Abgabenpflichtigen zur Zahlung der Abgabe unabhängig von ihrer Rechtmäßigkeit anhalten soll (OVG LSA, B. v. 07.11.2008, 4 L 240/07, juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.12.2011 - 4 L 102/10

    Rückwirkung einer Aussetzungsentscheidung nach § 80 Abs. 4 VwGO und damit

    Die Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts Sachsen-Anhalt vom 7. November 2008 (- 4 L 240/07 -, zit. nach JURIS) und vom 15. Mai 2007 (- 4 L 522/04 -, zit. nach JURIS) betreffen jeweils die Auslegung einer gerichtlichen Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 5 VwGO und sind daher - wie oben dargelegt - auf die Aussetzungsentscheidung nach § 80 Abs. 4 VwGO nicht übertragbar.

    Eine Divergenz des angegriffenen Urteils i.S.d. § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO zu den Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts Sachsen-Anhalt vom 7. November 2008 (- 4 L 240/07 -) und 15. Mai 2007 (- 4 L 522/04 -) sowie zu den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs vom 10. Dezember 1986 (- I B 121/86 -) und des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen vom 14. März 1989 (- 9 A 57/88 -) liegt nicht vor.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.09.2013 - 4 L 205/12

    Säumniszuschläge bei einem nicht beschiedenen Aussetzungsantrag

    Säumniszuschläge sind in erster Linie ein Druckmittel eigener Art zur Durchsetzung der zu zahlenden Abgaben (vgl. dazu OVG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse v. 7. November 2008 - 4 L 240/07 - und v. 5. Juli 2006 - 4 M 272/06 -, jeweils zit. nach JURIS).
  • VG Magdeburg, 30.10.2012 - 9 A 126/12

    Abgaberecht: Erlass von Säumniszuschlägen

    In Bezug auf die im Zusammenhang mit Säumniszuschlägen getroffenen gesetzlichen Regelungen ist zu berücksichtigen, dass es sich dabei um ein Druckmittel eigener Art handelt, das den Abgabenpflichtigen zur Zahlung der Abgabe unabhängig von ihrer Rechtmäßigkeit bewegen soll (vgl. OVG LSA, B. v. 07.11.2008, 4 L 240/07, juris).
  • VGH Bayern, 27.03.2012 - 6 CE 12.458

    Straßenausbaubeitrag; Zwangsvollstreckung aus Leistungsbescheid; Einwendung gegen

    dd KAG i.V.m. § 240 AO über die Erhebung von Säumniszuschlägen eröffnet wird; denn sie können für diesen vergangenen Zeitraum ihre Funktion als Druckmittel nicht mehr erfüllen (so OVG LSA, B.v. 7.11.2008 - 4 L 240/07 - juris = KStZ 2009, 159 f. m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.09.2010 - 4 M 144/10

    Zulässigkeit eines vorläufigen Rechtsschutzverfahrens bei Insolvenzeröffnung

    Dem Antragsteller ist zwar insoweit beizupflichten, dass ihn die gerichtliche Aufhebung der sofortigen Vollziehung von der durch § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO begründeten Verpflichtung zur sofortigen Zahlung der Abgabe verschont, weil die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO jede Art der Realisierung des Verwaltungsakts erfasst, also auch die sofortige Durchsetzung einer Beitragsforderung (so schon OVG LSA, Beschl. v. 07.11.2008 - 4 L 240/07 -, zit. nach juris, m. w. N.; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 80 RdNrn.
  • VG München, 25.06.2009 - M 10 K 07.3500

    Herstellungsbeitrag für die Entwässerungseinrichtung

    Säumniszuschläge können nur durch Aussetzung der Vollziehung durch die Behörde gemäß § 80 Abs. 4 VwGO oder durch die Anordnung der aufschiebenden Wirkung durch das Gericht gemäß § 80 Abs. 5 VwGO entfallen (vgl. BVerwG v. 2.5.1995, 8 B 50/95, zitiert nach Juris), wobei in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung umstritten ist, ob der Anordnung der aufschiebenden Wirkung Rückwirkung hinsichtlich der bereits verwirkten Säumniszuschläge hinzukommt (zum Streitstand vgl. z.B. OVG Sachsen-Anhalt v. 7.11.2008, Az. 4 L 240/07, zitiert nach Juris).
  • VG Magdeburg, 09.04.2014 - 9 A 54/13

    Erlass von Säumniszuschlägen im Einzelfall

  • VG München, 25.06.2009 - M 10 K 09.1211

    Anschluss- und Benutzungszwang für Niederschlagswasser

  • VG Köln, 09.09.2010 - 23 L 99/10

    Eilrechtsschutz gegen die Inanspruchnahme wegen der bereits mittels Bescheid

  • VG München, 09.11.2009 - M 10 S 09.3726

    Rückwirkende Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Nichtigkeit der BGS/EWS wegen

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