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   OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2010 - 1 O 144/10   

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https://dejure.org/2010,15373
OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2010 - 1 O 144/10 (https://dejure.org/2010,15373)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10.11.2010 - 1 O 144/10 (https://dejure.org/2010,15373)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10. November 2010 - 1 O 144/10 (https://dejure.org/2010,15373)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 100 Abs 1 VwGO, § 100 Abs 2 S 1 VwGO, § 100 Abs 2 S 2 VwGO, § 151 VwGO, Art 33 Abs 2 GG
    Erteilung von Ausfertigungen, Auszügen, Ausdrucken und Abschriften durch das Gericht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 100 Abs. 2 S. 1
    Anspruch auf Fertigung von Abschriften (Fotokopien) der beigezogenen Verwaltungsvorgänge trotz eines fehlenden besonderen Interesses an den Unterlagen; Anspruch auf vollständige Ablichtung einer Personalakte in einem Konkurrentenstreitverfahren nach vollumfänglich ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Zum Anspruch nach § 100 Abs. 2 Satz 1 VwGO auf Erteilung von Ausfertigungen, Auszügen, Ausdrucken und Abschriften

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anspruch auf Fertigung von Abschriften (Fotokopien) der beigezogenen Verwaltungsvorgänge trotz eines fehlenden besonderen Interesses an den Unterlagen; Anspruch auf vollständige Ablichtung einer Personalakte in einem Konkurrentenstreitverfahren nach vollumfänglich ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 268
  • DVBl 2011, 56
  • DÖV 2011, 124
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Hamburg, 25.09.1995 - Bf IV 8/94

    Akteneinsicht; Gerichtsakte; Beiakte; Rechtsmißbrauch; Ablichtung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2010 - 1 O 144/10
    Hiernach ist zunächst allein der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle zur Entscheidung über einen entsprechenden Antrag berufen, gegen dessen Entscheidung die Erinnerung gemäß § 151 VwGO statthaft und erst damit eine Entscheidung des Gerichtes zu treffen ist ( siehe nur: BayVGH, Beschluss vom 25. März 1983 - Az.: 5 C 83 A.165 -, BayVBl. 1983, 535, und Beschluss vom 29. Juli 1997 - Az.: 7 C 97.1151 -, NVwZ-RR 1998, 686; OVG Hamburg, Beschluss vom 25. September 1995 - Az.: Bf IV 8/94 -, NVwZ-RR 1996, 304; Bader, VwGO, 4. Auflage, § 100 Rn. 9; Eyermann, VwGO, 12. Auflage, § 100 Rn. 17 [m. w. N.]; Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Auflage, § 100 Rn. 41 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Auflage, § 100 Rn. 9; Redeker/von Oertzen, VwGO, 115. Auflage, § 100 Rn. 7; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Band II, Stand: Mai 2010, § 100 Rn. 31; Posser/Wolff, VwGO, § 100 Rn. 25, 33 ).

    Die vom Verwaltungsgericht in Bezug genommene Rechtsprechung geht von einer missbräuchlichen Rechtsinanspruchnahme nämlich nur dann aus, wenn ohne jede Konkretisierung und ohne vorherige Prüfung auf Erheblichkeit der Aktenbestandteile für die Rechtsverfolgung gleichsam "ins Blaue" oder "auf Verdacht" die Ablichtung einer gesamten, umfänglichen Akte verlangt wird ( siehe: BFH, a. a. O.; OVG Hamburg, Beschluss vom 25. September 1995 - Az.: Bf IV 8/94 -, NVwZ-RR 1996, 304; HessVGH, Beschluss vom 222. August 2001 - Az.: 8 GM 1694/01.S1 -, NVwZ-RR 2002, 784 ).

  • BVerwG, 03.11.1987 - 9 C 235.86

    Rechtliches Gehör - Antrag auf Fristverlängerung - Aktenabschrift - Vorenthaltung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2010 - 1 O 144/10
    Rechtsmissbrauch ist etwa bei nur geringem Umfang von beigezogenen Verwaltungsakten grundsätzlich nicht, bei fehlender Erheblichkeit der fraglichen Seiten für die Rechtsverfolgung aber anzunehmen ( siehe: BVerwG, Urteil vom 3. November 1987 - Az.: 9 C 235.86-, Buchholz 310 § 100 VwGO Nr. 5 [m. w. N.] ).
  • BVerfG, 14.03.2006 - 1 BvR 2087/03

    Geschäftsgeheimnisse

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2010 - 1 O 144/10
    Soweit die Kammer in der angefochtenen Entscheidung auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 14. März 2006 ( Az.: 1 BvR 2087/03, 1 BvR 2111/03, BVerfGE 115, 205 ) rekurriert, ist darauf hinzuweisen, dass diese Entscheidung - anders als hier - den Umfang der zu gewährenden Akteneinsicht zum Gegenstand hat.
  • VGH Bayern, 29.07.1997 - 7 C 97.1151
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2010 - 1 O 144/10
    Hiernach ist zunächst allein der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle zur Entscheidung über einen entsprechenden Antrag berufen, gegen dessen Entscheidung die Erinnerung gemäß § 151 VwGO statthaft und erst damit eine Entscheidung des Gerichtes zu treffen ist ( siehe nur: BayVGH, Beschluss vom 25. März 1983 - Az.: 5 C 83 A.165 -, BayVBl. 1983, 535, und Beschluss vom 29. Juli 1997 - Az.: 7 C 97.1151 -, NVwZ-RR 1998, 686; OVG Hamburg, Beschluss vom 25. September 1995 - Az.: Bf IV 8/94 -, NVwZ-RR 1996, 304; Bader, VwGO, 4. Auflage, § 100 Rn. 9; Eyermann, VwGO, 12. Auflage, § 100 Rn. 17 [m. w. N.]; Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Auflage, § 100 Rn. 41 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Auflage, § 100 Rn. 9; Redeker/von Oertzen, VwGO, 115. Auflage, § 100 Rn. 7; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Band II, Stand: Mai 2010, § 100 Rn. 31; Posser/Wolff, VwGO, § 100 Rn. 25, 33 ).
  • VGH Hessen, 22.08.2001 - 8 GM 1694/01

    Akteneinsicht im Streit um Zulassung zum Studium -

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2010 - 1 O 144/10
    Die vom Verwaltungsgericht in Bezug genommene Rechtsprechung geht von einer missbräuchlichen Rechtsinanspruchnahme nämlich nur dann aus, wenn ohne jede Konkretisierung und ohne vorherige Prüfung auf Erheblichkeit der Aktenbestandteile für die Rechtsverfolgung gleichsam "ins Blaue" oder "auf Verdacht" die Ablichtung einer gesamten, umfänglichen Akte verlangt wird ( siehe: BFH, a. a. O.; OVG Hamburg, Beschluss vom 25. September 1995 - Az.: Bf IV 8/94 -, NVwZ-RR 1996, 304; HessVGH, Beschluss vom 222. August 2001 - Az.: 8 GM 1694/01.S1 -, NVwZ-RR 2002, 784 ).
  • BFH, 17.10.2007 - VI B 138/06

    Kein Anspruch auf Ablichtung der gesamten Gerichtsakten und Verwaltungsakten;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2010 - 1 O 144/10
    Da der Antragsteller hier durch seine Prozessbevollmächtigten die Ablichtung des gesamten Inhaltes der drei beigezogenen Verwaltungsvorgänge beantragt hat, wird dieses Gesuch daher insgesamt abzulehnen sein, wenn die fehlende Erheblichkeit bestimmter Seiten für die Rechtsverfolgung offenkundig ist ( vgl. insoweit auch: BFH, Beschluss vom 17. Oktober 2007 - Az.: VI B 138/06 -, zitiert nach juris ).
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