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   OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17   

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OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17 (https://dejure.org/2020,10607)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 20.02.2020 - 8 K 5/17 (https://dejure.org/2020,10607)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 20. Februar 2020 - 8 K 5/17 (https://dejure.org/2020,10607)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    Mitwirkungspflicht der Teilnehmer am Planwunschtermin im Flurbereinigungsverfahren; negative Auswirkung einer erheblichen Flächenminderung bei Abfindung mit höherwertigem Boden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FlurbG § 44
    Windenergieanlage; Bewirtschaftungserschwernis; Maststandort; Freileitungen; Bonität; zum Gestaltungsgrundsatz gemäß § 44 FlurbG

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 16.12.1992 - 11 C 3.92

    Flurbereinigungsrecht - Wertermittlung - Grundstücksbewertung - Agrarland

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17
    Das Gebot wertgleicher Abfindung ist oberster Grundsatz des Flurbereinigungsverfahrens (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1992 - BVerwG 11 C 3.92 -, Buchholz 424.01 § 44 FlurbG Nr. 72 S. 34 m.w.N.).

    Hierbei ist auch auf die Verhältnisse des konkreten Betriebs abzustellen; insbesondere sind auch wertbildende Faktoren, die sich aus der Gestaltung der Abfindung ergeben, wie z.B. der Zuschnitt der Flächen und der Zusammenlegungsgrad, zu berücksichtigen (BVerwG, Beschluss vom 27. November 1961, a.a.O.; Urteil vom 15. Oktober 1974 - BVerwG 5 C 30.72 -, BVerwGE 47, 87 [94]; Urteil vom 16. Dezember 1992, a.a.O.).

    Zwar kann die Wertgleichheit von Einlage und Abfindung trotz Ausgeglichenheit in rechnerischer Hinsicht gemäß § 44 Abs. 4 FlurbG in Frage gestellt sein, wenn durch die Gestaltung der Abfindung, das Zusammentreffen von Böden unterschiedlicher Qualität oder andere Umstände der betroffene landwirtschaftliche Betrieb Produktionsnachteile erleidet (BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 1992, a. a. O.).

  • BVerwG, 27.11.1961 - I B 127.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17
    Zusätzlich sind vielmehr nach Maßgabe des § 44 Abs. 2 bis 4 FlurbG noch weitere, den Wert der konkreten Gesamtabfindung mitbestimmende Faktoren einzubeziehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. November 1961 - BVerwG 1 B 127.61 -, RdL 1962, 243 [244]; Urteil vom 14. Dezember 1978 - BVerwG 5 C 16.76 -, BVerwGE 57, 192 [193]).

    Hierbei ist auch auf die Verhältnisse des konkreten Betriebs abzustellen; insbesondere sind auch wertbildende Faktoren, die sich aus der Gestaltung der Abfindung ergeben, wie z.B. der Zuschnitt der Flächen und der Zusammenlegungsgrad, zu berücksichtigen (BVerwG, Beschluss vom 27. November 1961, a.a.O.; Urteil vom 15. Oktober 1974 - BVerwG 5 C 30.72 -, BVerwGE 47, 87 [94]; Urteil vom 16. Dezember 1992, a.a.O.).

  • BVerwG, 23.06.1988 - 5 C 69.84

    Abfindungsgestaltung - Bewirtschaftbarkeit der Abfindung - Flurbereinigung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17
    Diese auf den konkreten Betrieb abstellende, das behördliche Ermessen einschränkende Abfindungsregelung dient dem Ziel, solche Einwirkungen auf den einzelnen Betrieb auszuschließen, die konkret zu einer Beeinträchtigung seiner Produktionskraft führen können (BVerwG, Urteile vom 23. Juni 1988 - BVerwG 5 C 69.84 -, juris Rn. 26; vom 5. Juni 1961 - BVerwG I C 231.58, RdL 1961, 240).

    Der Zuteilungsempfänger muss sich zwar auf die Ergebnisse der Flurbereinigung einstellen, er kann jedoch ebenso wenig wie zu einer völligen Änderung der Betriebsstruktur (§ 44 Abs. 5 FlurbG) zu einer betriebswirtschaftlich unzumutbaren Anpassung an durch die Abfindung geschaffene erschwerte Verhältnisse verpflichtet werden; vielmehr muss die Abfindung es ihm ermöglichen, die Bewirtschaftung zumindest im bisherigen Umfang und auf zumutbare Weise fortzuführen (BVerwG, Urteil vom 23. Juni 1988, a. a. O., Rn. 26).

  • BVerwG, 24.02.1959 - I C 160.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17
    Es verlangt, dass der Wert der gesamten Neuzuteilung, ggf. unter Berücksichtigung der Abzüge für Folgeeinrichtungen, dem Wert der Gesamteinlage entspricht (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Februar 1959 - BVerwG 1 C 160.57 -, RdL 1959, 221 [222]).

    Es ist also scharf zwischen Bemessung (§ 44 Abs. 1 Satz 2 FlurbG) und Gestaltung (§ 44 Abs. 2 bis 4 FlurbG) zu unterscheiden (BVerwG, Urteil vom 24. Februar 1959 - BVerwG I C 160.57 -, juris).

  • BVerwG, 23.08.2006 - 10 C 4.05

    Flurbereinigungsplan; Abfindung; Landabfindung; Gestaltung der Abfindung; Gebot

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17
    Nur derart qualifizierte Planwünsche gehören zum Abwägungsmaterial (BVerwG, Urteil vom 23. August 2006 - BVerwG 10 C 4.05 -, BVerwGE 126, 303, juris Rn. 30; Urteil vom 17. Januar 2007 - BVerwG 10 C 1.06 -, BVerwGE 128, 87, juris Rn. 37).

    Ansonsten ist - wie hier - für eine gesonderte gerichtliche Abwägungskontrolle neben der Gleichwertigkeitsprüfung kein Raum (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 2006, a.a.O.).

  • BVerwG, 14.12.1978 - 5 C 16.76

    Flurbereinigungsgericht - Wertgleiche Abfindung - Prüfungsauftrag - Erweiterte

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17
    Zusätzlich sind vielmehr nach Maßgabe des § 44 Abs. 2 bis 4 FlurbG noch weitere, den Wert der konkreten Gesamtabfindung mitbestimmende Faktoren einzubeziehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. November 1961 - BVerwG 1 B 127.61 -, RdL 1962, 243 [244]; Urteil vom 14. Dezember 1978 - BVerwG 5 C 16.76 -, BVerwGE 57, 192 [193]).
  • BVerwG, 15.10.1974 - V C 30.72
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17
    Hierbei ist auch auf die Verhältnisse des konkreten Betriebs abzustellen; insbesondere sind auch wertbildende Faktoren, die sich aus der Gestaltung der Abfindung ergeben, wie z.B. der Zuschnitt der Flächen und der Zusammenlegungsgrad, zu berücksichtigen (BVerwG, Beschluss vom 27. November 1961, a.a.O.; Urteil vom 15. Oktober 1974 - BVerwG 5 C 30.72 -, BVerwGE 47, 87 [94]; Urteil vom 16. Dezember 1992, a.a.O.).
  • BVerwG, 21.12.2015 - 9 B 45.15

    Bodenordnung; Wertbemessung; Verkehrsflächen; Halbteilungsgrundsatz; Nutzung;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17
    Daher sind nach Maßgabe des § 44 Abs. 2 bis 4 FlurbG weitere, den Wert der konkreten Gesamtabfindung mitbestimmende Faktoren einzubeziehen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 21. Dezember 2015 - BVerwG 9 B 45.15 -, juris RdNr. 17; vom 7. Februar 2012 - BVerwG 9 B 89.11 -, juris RdNr. 4).
  • BVerwG, 12.06.2017 - 9 B 55.16

    Berücksichtigungsfähigkeit von Einwendungen im Wege der Nachsicht nach § 134 Abs.

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17
    Deshalb ist insoweit eine Nachsichtgewährung gemäß § 134 Abs. 2 FlurbG im späteren Verfahren gegen den Bodenordnungsplan regelmäßig ausgeschlossen (BVerwG, Beschluss vom 12. Juni 2017 - BVerwG 9 B 55.16 -, juris Rn. 2 m.w.N.).
  • BVerwG, 15.12.1977 - 5 C 46.76

    Abfindungsgrundstücke - Dauernde Beeinträchtigungen - Minderung der Landnutzung -

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2020 - 8 K 5/17
    Denn Gestaltungsvorteile können Bemessungsmängel nicht ausgleichen (BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 1977 - BVerwG V C 46.76 -, juris).
  • BVerwG, 14.08.2014 - 9 B 5.14

    Wertgleiche Abfindung eines Teilnehmers eines Bodenordnungsverfahrens bei einem

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.07.2018 - 9 C 11880/17

    Einstellung eines Flurbereinigungsverfahrens wegen nachträglich eingetretener

  • BVerwG, 05.06.1961 - I C 231.58

    Abfindung der Beteiligten eines Flurbereinigungsverfahrens - Ausgleich für eine

  • BVerwG, 19.11.1998 - 11 B 53.98

    Wertgleichheit der Landabfindung; allgemeiner Gleichbehandlungsgrundsatz; Mehrung

  • BVerwG, 07.02.2012 - 9 B 89.11

    Wertgleiche Abfindung; Bemessung der Landabfindung

  • BVerwG, 17.01.2007 - 10 C 1.06

    Rechtliches Gehör; Vertagungsantrag; Zusicherung; Rücknahme einer Zusicherung;

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