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   OVG Sachsen-Anhalt, 26.02.2009 - 4 M 29/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,13494
OVG Sachsen-Anhalt, 26.02.2009 - 4 M 29/09 (https://dejure.org/2009,13494)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 26.02.2009 - 4 M 29/09 (https://dejure.org/2009,13494)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 26. Februar 2009 - 4 M 29/09 (https://dejure.org/2009,13494)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    AO § 119; ; AO § 119 Abs. 1; ; AO § 241; ; AO § 241 Abs. 1; ; AO § 361; ; AO § 361 Abs. 3 S. 1; ; AO § 361 Abs. 3 S. 3; ; ZPO § 573 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Festsetzung einer Sicherheitsleistung gem. § 361 Abs. 3 Satz 3 AO im Rahmen der Aussetzung der Vollziehung eines Gewerbesteuerbescheides: Aussetzung; Bestimmtheit; Ermessen; Folgebescheid; Gewerbesteuer; Gewerbesteuermessbescheid; Grundlagenbescheid; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Zur Festsetzung einer Sicherheitsleistung gem. § 361 Abs. 3 Satz 3 AO im Rahmen der Aussetzung der Vollziehung eines Gewerbesteuerbescheides

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrages auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zur Aussetzung des Vollzugs ohne Sicherheitsleistung anstatt mit Sicherheitsleistung; Hinweispflicht auf die möglichen Arten der Sicherheitsleistung bei einer Festsetzung gem. § 361 Abs. ...

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 576
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2008 - 14 B 1888/07

    Bewertung einer Prüfungsleistung aus der Wiederholungsprüfung im Fach Histologie;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 26.02.2009 - 4 M 29/09
    Soweit die Antragstellerin mit der Beschwerde hilfsweise beantragt, "die ablehnende Entscheidung des VG Halle aufzuheben und das Verfahren an dieses zurück zu verweisen", kann offen bleiben, ob eine solche Zurückverweisung im Eilverfahren in entsprechender Anwendung des § 130 Abs. 2 VwGO bzw. nach § 173 VwGO i.V.m. § 572 Abs. 3 ZPO zulässig ist (dafür: VGH Hessen, Beschl. v. 13. März 2007 - 5 TG 186/07 -, zit. nach JURIS m.w.N.; VGH Bayern, Beschl. v. 22. November 2006 - 24 CS 06.2525 -, zit. nach JURIS; vgl. auch Sodan/Ziekow, VwGO, 2. A., § 150 Rdnr. 7; wohl dagegen: OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 18. November 2004 - 1 M 287/04 -, NVwZ-RR 2006, 365, 367; offen gelassen von OVG Niedersachsen, Beschl. v. 30. Januar 2008 - 1 ME 270/07 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22. Januar 2008 - 14 B 1888/07 -, jeweils zit. nach JURIS).
  • OVG Thüringen, 17.03.2003 - 4 EO 269/02

    Kommunale Steuern; Einstweiliger Rechtsschutz für die Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 26.02.2009 - 4 M 29/09
    Dem ist auch bei der Ausgestaltung des Rechtsschutzes Rechnung zu tragen (vgl. dazu im Einzelnen OVG Thüringen, Beschl. v. 17. März 2003 - 4 EO 269/02 -, zit. nach JURIS).
  • VGH Bayern, 22.11.2006 - 24 CS 06.2525
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 26.02.2009 - 4 M 29/09
    Soweit die Antragstellerin mit der Beschwerde hilfsweise beantragt, "die ablehnende Entscheidung des VG Halle aufzuheben und das Verfahren an dieses zurück zu verweisen", kann offen bleiben, ob eine solche Zurückverweisung im Eilverfahren in entsprechender Anwendung des § 130 Abs. 2 VwGO bzw. nach § 173 VwGO i.V.m. § 572 Abs. 3 ZPO zulässig ist (dafür: VGH Hessen, Beschl. v. 13. März 2007 - 5 TG 186/07 -, zit. nach JURIS m.w.N.; VGH Bayern, Beschl. v. 22. November 2006 - 24 CS 06.2525 -, zit. nach JURIS; vgl. auch Sodan/Ziekow, VwGO, 2. A., § 150 Rdnr. 7; wohl dagegen: OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 18. November 2004 - 1 M 287/04 -, NVwZ-RR 2006, 365, 367; offen gelassen von OVG Niedersachsen, Beschl. v. 30. Januar 2008 - 1 ME 270/07 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22. Januar 2008 - 14 B 1888/07 -, jeweils zit. nach JURIS).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.11.2004 - 1 M 287/04

    Abänderungsantrag; veränderte Umstände; Prozesslage; Veränderung; beachtliche;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 26.02.2009 - 4 M 29/09
    Soweit die Antragstellerin mit der Beschwerde hilfsweise beantragt, "die ablehnende Entscheidung des VG Halle aufzuheben und das Verfahren an dieses zurück zu verweisen", kann offen bleiben, ob eine solche Zurückverweisung im Eilverfahren in entsprechender Anwendung des § 130 Abs. 2 VwGO bzw. nach § 173 VwGO i.V.m. § 572 Abs. 3 ZPO zulässig ist (dafür: VGH Hessen, Beschl. v. 13. März 2007 - 5 TG 186/07 -, zit. nach JURIS m.w.N.; VGH Bayern, Beschl. v. 22. November 2006 - 24 CS 06.2525 -, zit. nach JURIS; vgl. auch Sodan/Ziekow, VwGO, 2. A., § 150 Rdnr. 7; wohl dagegen: OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 18. November 2004 - 1 M 287/04 -, NVwZ-RR 2006, 365, 367; offen gelassen von OVG Niedersachsen, Beschl. v. 30. Januar 2008 - 1 ME 270/07 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22. Januar 2008 - 14 B 1888/07 -, jeweils zit. nach JURIS).
  • VGH Hessen, 13.03.2007 - 5 TG 186/07

    Zurückverweisung an das Verwaltungsgericht im Eilverfahren

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 26.02.2009 - 4 M 29/09
    Soweit die Antragstellerin mit der Beschwerde hilfsweise beantragt, "die ablehnende Entscheidung des VG Halle aufzuheben und das Verfahren an dieses zurück zu verweisen", kann offen bleiben, ob eine solche Zurückverweisung im Eilverfahren in entsprechender Anwendung des § 130 Abs. 2 VwGO bzw. nach § 173 VwGO i.V.m. § 572 Abs. 3 ZPO zulässig ist (dafür: VGH Hessen, Beschl. v. 13. März 2007 - 5 TG 186/07 -, zit. nach JURIS m.w.N.; VGH Bayern, Beschl. v. 22. November 2006 - 24 CS 06.2525 -, zit. nach JURIS; vgl. auch Sodan/Ziekow, VwGO, 2. A., § 150 Rdnr. 7; wohl dagegen: OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 18. November 2004 - 1 M 287/04 -, NVwZ-RR 2006, 365, 367; offen gelassen von OVG Niedersachsen, Beschl. v. 30. Januar 2008 - 1 ME 270/07 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22. Januar 2008 - 14 B 1888/07 -, jeweils zit. nach JURIS).
  • BFH, 19.08.1987 - V B 56/85

    Ernstliche Zweifelhaftigkeit - Umsatzsteuer - Sicherheitsleistung -

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 26.02.2009 - 4 M 29/09
    Soweit der Bundesfinanzhof in dem von der Antragstellerin zitierten Beschluss vom 19. August 1987 (- V B 56/85 -, zit. nach JURIS) Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Bescheides zur Festsetzung einer Sicherheitsleistung geäußert hat, in dem nicht auf die Formen der Sicherheitsleistung hingewiesen wurde, ist dem - unabhängig von der Frage, ob die Fallgestaltungen vergleichbar sind - nicht zu folgen.
  • OVG Niedersachsen, 30.01.2008 - 1 ME 270/07

    Rohbauwert als Ausgangspunkt für die Ermittlung der Baugebühren; Bestimmtheit des

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 26.02.2009 - 4 M 29/09
    Soweit die Antragstellerin mit der Beschwerde hilfsweise beantragt, "die ablehnende Entscheidung des VG Halle aufzuheben und das Verfahren an dieses zurück zu verweisen", kann offen bleiben, ob eine solche Zurückverweisung im Eilverfahren in entsprechender Anwendung des § 130 Abs. 2 VwGO bzw. nach § 173 VwGO i.V.m. § 572 Abs. 3 ZPO zulässig ist (dafür: VGH Hessen, Beschl. v. 13. März 2007 - 5 TG 186/07 -, zit. nach JURIS m.w.N.; VGH Bayern, Beschl. v. 22. November 2006 - 24 CS 06.2525 -, zit. nach JURIS; vgl. auch Sodan/Ziekow, VwGO, 2. A., § 150 Rdnr. 7; wohl dagegen: OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 18. November 2004 - 1 M 287/04 -, NVwZ-RR 2006, 365, 367; offen gelassen von OVG Niedersachsen, Beschl. v. 30. Januar 2008 - 1 ME 270/07 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 22. Januar 2008 - 14 B 1888/07 -, jeweils zit. nach JURIS).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 25.06.2019 - 2 M 42/19

    Das Freilager der GTS Grube Teutschenthal muss stillgelegt und beräumt werden.

    In Rechtsprechung und Literatur ist streitig, ob eine Zurückverweisung im Eilverfahren in entsprechender Anwendung des § 130 Abs. 2 VwGO bzw. nach § 173 VwGO i.V.m. § 572 Abs. 3 ZPO zulässig ist (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 26.02.2009 - 4 M 29/09 -, juris, RdNr. 10, m.w.N.).

    Unabhängig davon kommt die Aufhebung und Zurückverweisung der Sache wegen einer gerügten Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch das Verwaltungsgericht nicht in Betracht, wenn der Beschwerdeführer mit der Beschwerde ausreichend Möglichkeiten gehabt hat, rechtliches Gehör zu erlangen (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 06.03.2015, a.a.O., RdNr. 8, m.w.N.; Beschl. v. 26.02.2009, a.a.O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2015 - 1 M 3/15

    Beförderungskonkurrenz um das Amt eines Vorsitzenden Richters am

    a) Der Beschwerde bleibt mit ihrem auf Zurückverweisung gerichteten Hauptantrag der Erfolg schon deshalb versagt, weil die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 130 Abs. 2 VwGO - ungeachtet der Frage nach seiner (analogen) Anwendbarkeit in Eilverfahren nach § 123 VwGO ( siehe hierzu: OVG LSA, Beschluss vom 7. November 2001 - 1 O 259/01 -, Beschluss vom 12. Dezember 2009 - 3 M 392/09 -, Beschluss vom 29. Oktober 2012 - 4 M 145/12 -, juris unter Bezugnahme auf den Beschluss vom 26. Februar 2009 - 4 M 29/09, jeweils juris [m. w. N.] ) - nicht vorliegen.

    Die Aufhebung und Zurückverweisung käme schon deshalb nicht in Betracht, weil der Senat (siehe nachfolgend unter 1., b) ohne Weiteres in der Sache selbst entscheiden konnte ( vgl. insoweit: OVG LSA, Beschluss vom 26. Februar 2009, a. a. O.; vgl. zudem: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Januar 2008 - 14 B 1888/07-, juris; OVG Sachsen, Beschluss vom 16. Dezember 2011 - NC 2 B 315/11 -, juris [m. w. N.] ).

    Die Rüge des Antragstellers, das Verwaltungsgericht habe seinen Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt, ist überdies nicht durchgreifend, weil er mit der Beschwerde ausreichende Möglichkeiten hatte, rechtliches Gehör zu erlangen ( vgl.: OVG LSA, Beschluss vom 26. Februar 2009, a. a. O. ).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2015 - 1 M 2/15

    Beförderungskonkurrenz um das Amt eines Vorsitzenden Richters am

    a) Der Beschwerde bleibt mit ihrem auf Zurückverweisung gerichteten Hauptantrag der Erfolg schon deshalb versagt, weil die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 130 Abs. 2 VwGO - ungeachtet der Frage nach seiner (analogen) Anwendbarkeit in Eilverfahren nach § 123 VwGO ( siehe hierzu: OVG LSA, Beschluss vom 7. November 2001 - 1 O 259/01 -, Beschluss vom 12. Dezember 2009 - 3 M 392/09 -, Beschluss vom 29. Oktober 2012 - 4 M 145/12 -, juris unter Bezugnahme auf den Beschluss vom 26. Februar 2009 - 4 M 29/09, jeweils juris [m. w. N.] ) - nicht vorliegen.

    Die Aufhebung und Zurückverweisung käme schon deshalb nicht in Betracht, weil der Senat (siehe nachfolgend unter 1., b) ohne Weiteres in der Sache selbst entscheiden konnte ( vgl. insoweit: OVG LSA, Beschluss vom 26. Februar 2009, a. a. O.; vgl. zudem: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Januar 2008 - 14 B 1888/07-, juris; OVG Sachsen, Beschluss vom 16. Dezember 2011 - NC 2 B 315/11 -, juris [m. w. N.] ).

    Die Rüge des Antragstellers, das Verwaltungsgericht habe seinen Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt, ist überdies nicht durchgreifend, weil er mit der Beschwerde ausreichende Möglichkeiten hatte, rechtliches Gehör zu erlangen ( vgl.: OVG LSA, Beschluss vom 26. Februar 2009, a. a. O. ).

  • FG Hessen, 20.01.2022 - 11 V 1077/21

    Abhängigkeit der Aussetzung und Aufhebung der Vollziehung eines Folgebescheids

    cc) Ungeachtet der strikten Aussetzungs- bzw. Aufhebungspflicht (vgl. auch Oberverwaltungsgericht - OVG - des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26.02.2009 - 4 M 29/09, NVwZ-RR 2009, 576) hat das FG hinsichtlich der Sicherheitsleistung eine eigenständige (Ermessens )Entscheidung zu treffen und nicht nur die im finanzbehördlichen Aussetzungs- bzw. Aufhebungsverfahren getroffene Entscheidung zu überprüfen (so allgemein zur Aussetzungsentscheidung des FG auch FG des Saarlandes, Beschluss vom 04.10.2021 - 2 V 1262/21, EFG 2021, 1998); denn das gerichtliche Aussetzungs- bzw. Aufhebungsverfahren ist kein Rechtsbehelfs- und kein Rechtsmittelverfahren (vgl. BFH-Beschluss vom 12.05.2000 - VI B 266/98, BStBl II 2000, 536, m.w.N.; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 69 FGO Rz. 383 und 711; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 69 FGO Rz. 82).

    Angesichts dessen wäre es aber systematisch und teleologisch inkonsistent, im Rahmen der im Streitfall ausschließlich zu treffenden Entscheidung über die Frage der Sicherheitsleistung [s. oben a)bb)] (d.h. bei der Entscheidung über eine unselbstständige Nebenbestimmung [s. oben 3.a)bb)] der obligatorischen Folgebescheidsaussetzung bzw. aufhebung), Einwendungen, die allein gegen den Grundlagenbescheid gerichtet sind - m.a.W.: die Erfolgsaussichten im Rechtsbehelfs- und etwaigen Klageverfahren betreffend den Grundlagenbescheid bzw. den insoweit zu erwartenden Prozessausgang - (doch wieder) einzubeziehen (so im Ergebnis auch FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.04.2002 - 3 V 12/01, EFG 2002, 997; FG München, Beschluss vom 10.12.2002 - 13 V 4698/02, juris; Thüringer OVG, Beschluss vom 17.03.2003 - 4 EO 269/02, NVwZ-RR 2004, 206; OVG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26.02.2009 - 4 M 29/09, NVwZ-RR 2009, 576; OVG NRW, Beschlüsse vom 19.11.2010 - 14 B 995/10, juris; vom 23.04.2014 - 14 B 1487/13, juris; Sächsisches OVG, Beschluss vom 21.09.2012 - 5 B 256/12, SächsVBl 2013, 21; vgl. ferner VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 06.12.1983 - 14 S 2599/83, juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 26.11.1996 - 22 B 2682/96, BeckRS 1996, 121623; vom 24.11.2014 - 14 B 465/14, juris; Rätke in Klein, AO, 15. Aufl. 2020, § 361 Rz. 84; Kister in Pfirrmann/Rosenke/Wagner, BeckOK AO, § 361 Rz. 234 (18. Edition); Kister in Hennigfeld/Rosenke, FGO-eKommentar, § 69 Rz. 68 (Fassung vom 01.01.2017); Gehm in Schwarz/Pahlke, AO/FGO, § 361 AO Rz. 103 a.E.; a.A. aber FG Münster, Beschluss vom 28.04.2003 - 4 V 444/03 E, EFG 2003, 1177 [ohne Begründung]; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 361 AO Rz. 14 [in unerkanntem Widerspruch zu den auch von ihm zitierten, vorgenannten Beschlüssen des Sächsischen OVG vom 21.09.2012 und des OVG NRW vom 24.11.2014]; Cöster in Koenig, AO, 4. Aufl. 2021, § 361 Rz. 142 [ohne Begründung]; sowie wohl auch Kühnen, EFG 2018, 1690; a.A. auch noch der 11. Senat des Hessischen Finanzgerichts in seinem Urteil vom 02.11.1992 - 11 K 5134/88, EFG 1993, 128).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2014 - 14 B 1487/13

    Aussetzung der Vollziehung des Gewerbesteuerbescheides ohne Anforderung einer

    vgl. Beschluss des Senats vom 19.11.2010 - 14 B 995/10 -, NRWE Rn. 7 und 8, unter Bezugnahme auf Thüringer OVG, Beschluss vom 17.3.2003 - 4 EO 269/02 -, NVwZ-RR 2004, 2006; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26.2.2009 - 4 M 29/09 -, NVwZ-RR 2009, 576.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.10.2012 - 4 M 145/12

    Zurückverweisung eines Rechtsstreits an das Verwaltungsgericht

    Eine vom Antragsgegner sinngemäß beantragte Zurückverweisung an das Verwaltungsgericht in entsprechender Anwendung des § 130 Abs. 2 VwGO kam schon nach den tatbestandlichen Voraussetzungen der Norm nicht in Betracht, so dass die Anwendbarkeit dieser Regelung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren (vgl. dazu Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 130 Rdnr. 2; Sodan/Ziekow, VwGO, 3. A., § 130 Rdnr. 3; Eyermann, VwGO, 13. A., § 130 Rdnr. 4; Kopp/Schenke, VwGO, 12. A., § 130 Rdnr. 3 jeweils m.w.N.; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 22. August 1988 - 1 ER 401/88 -, zit. nach JURIS) weiterhin offen bleiben kann (so auch OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 26. Februar 2009 - 4 M 29/09 -, zit. nach JURIS).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2010 - 14 B 995/10

    Einstweiliger Rechtschutz im Zusammenhang mit der Geltendmachung eines Anspruchs

    vgl. Thüringer OVG, Beschluss vom 17. März 2003 4 EO 269/02 -, NVwZ-RR 2004, 206; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. Februar 2009 4 M 29/09 -, NVwZ-RR 2009, 576.
  • OVG Sachsen, 21.09.2012 - 5 B 256/12

    Bedeutung der Erfolgsaussicht des Rechtsbehelfs gegen den Folgebescheid für die

    4 Denn auf die Einwände gegen die Grundlagenbescheide, d. h. auf die Erfolgsaussichten im Finanzgerichtsverfahren gegen die Gewerbesteuermessbescheide vom 18. Februar 2009 kommt es hier nicht an, weil die Antragstellerin gemäß § 351 Abs. 2 AO nur dort diese Einwände vorbringen und gemäß § 361 Abs. 3 Satz 3 Halbsatz 2 AO auch beantragen kann, dass schon in der Entscheidung über die Vollzugsaussetzung der Grundlagenbescheide bestimmt wird, dass auch die Vollzugsaussetzung der Folgebescheide nur ohne Sicherheitsleistung erfolgen darf (ausführlich m. w. N. ThürOVG, Beschl. v. 17. März 2003 - 4 EO 269/02 -, juris Rn. 50 bis 62 = NVwZ-RR 2004, 206 ff.; ebenso: OVG LSA, Beschl. v. 26. Februar 2009 - 4 M 29/09 -, juris Rn. 7 = NVwZ-RR 2009, 576 f.; OVG NRW, Beschl. v. 19. November 2010 - 14 B 995/10 -, juris Rn. 6; vgl. auch BFH, Beschl. v. 20. Juni 1979 - IV B 20/79 -, juris Rn. 20 = BFHE 128, 306).
  • VG Münster, 19.12.2013 - 9 L 681/13

    Verpflichtung einer Gemeinde zur Aussetzung der Vollziehung eines

    Ist - wie vorliegend - der Gewerbesteuermessbescheid des Finanzamtes von der Vollziehung ausgesetzt worden und streiten der Steuerschuldner und die hebeberechtigte Gemeinde ausschließlich um die Frage, ob die Gemeinde die Vollziehung ihres hierauf aufbauenden Gewerbesteuerbescheides aussetzen muss - zur Vollziehungsaussetzung als solche ist sie nach § 361 Abs. 3 Satz 1 AO wegen der vorhergehenden Entscheidung des Finanzamtes dem Grunde nach verpflichtet -, ohne dies von einer Sicherheitsleistung abhängig zu machen, ist das vorläufige Rechtsschutzbegehren auf den Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 123 VwGO zu richten, Vgl. etwa: Beschluss des Gerichts vom 16. April 2013 - 9 L 176/13 - (rk.), n. v.; OVG NRW, Beschlüsse vom 22. Januar 1996 - 22 B 133/96 - , vom 26. November 1996 - 22 B 2682/96 - und vom 22. März 2002 - 14 B 237/02 - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. Februar 2009 - 4 M 29/09 -, juris und Thüringer OVG, Beschluss vom 17. März 2003 - 4 EO 269/02 -, juris.
  • VG Gelsenkirchen, 27.06.2013 - 5 L 613/13

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines Gewerbesteuermessbescheids

    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 19. November 2010 - 14 B 995/10 -, abrufbar unter www.nrwe.de ; s. auch Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 26. Februar 2009 - 4 M 29/09 -, NVwZ-RR 2009, 576 f., und vom 18. August 2009 - 2 M 114/09 -, NVwZ-RR 2010, 53 f.; Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. März 2003 - 4 EO 269/02 -, NVwZ-RR 2004, 206 ff.
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