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   OVG Sachsen-Anhalt, 27.10.2014 - 2 L 79/14   

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https://dejure.org/2014,39717
OVG Sachsen-Anhalt, 27.10.2014 - 2 L 79/14 (https://dejure.org/2014,39717)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 27.10.2014 - 2 L 79/14 (https://dejure.org/2014,39717)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 27. Oktober 2014 - 2 L 79/14 (https://dejure.org/2014,39717)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 167 Abs 2 VwGO, § 718 Abs 1 ZPO
    Abänderung des Ausspruchs über die vorläufige Vollstreckbarkeit in Urteilen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 718 I; II VwGO § 167
    Anfechtungsklage; Ermessen; Kosten; Urteil; Verpflichtungsklage; Vorabentscheidung; Vollstreckbarkeit, vorläufige; Abänderung des Ausspruchs über die vorläufige Vollstreckbarkeit

  • rechtsportal.de

    VwGO § 167 Abs. 2
    Ermessen des Verwaltungsgerichts bei der Entscheidung über die Anordnung der vorläufigen Vollstreckbarkeit von Urteilen auf Anfechtungs- und Verpflichtungsklagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Abänderung des Ausspruchs über die vorläufige Vollstreckbarkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ermessen des Verwaltungsgerichts bei der Entscheidung über die Anordnung der vorläufigen Vollstreckbarkeit von Urteilen auf Anfechtungs- und Verpflichtungsklagen

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Bayern, 12.03.2012 - 4 ZB 12.371

    Vorläufige Vollstreckbarkeit; Vorabentscheidung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 27.10.2014 - 2 L 79/14
    Die Befugnis des Senats, im Beschlussweg ohne mündliche Verhandlung über den Antrag der Antragstellerin zu entscheiden, folgt bei der gebotenen entsprechenden Anwendung des § 718 Abs. 1 ZPO im Stadium des Verfahrens auf Zulassung der Berufung daraus, dass in diesem Verfahren nur die prozessuale Handlungsmöglichkeit des Beschlusses zur Verfügung steht (vgl. VGH BW, Beschl. v. 03.11.2011 - 6 S 2904/11 -, Juris RdNr. 8; BayVGH, Beschl. v. 12.03.2012 - 4 ZB 12.371 -, Juris RdNr. 7).

    Der Vorabentscheidungsantrag kann von jedem Beteiligten gestellt werden; er setzt weder eine eigene Berufung oder einen darauf gerichteten Zulassungsantrag noch eine Anschlussberufung voraus (BayVGH, Beschl. v. 12.03.2012 - 4 ZB 12.371 - a.a.O. RdNr. 8; Pietzner, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 167 RdNr. 150).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.1993 - 9 S 2812/92

    Nachholung der vorläufigen Vollstreckbarkeit der Kostenentscheidung des

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 27.10.2014 - 2 L 79/14
    Das in § 167 Abs. 2 VwGO verwendete "können" ist nur als (auf die Kosten beschränkte) Ermächtigung zur vorläufigen Vollstreckbarerklärung, nicht aber als Einräumung von Ermessen zu verstehen (BVerwG, Beschl. v. 26.08.1963 - BVerwG 7 C 126.63 - BVerwGE 16, 254; Pietzner, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 167 RdNr. 138; offen gelassen von VGH BW, Urt. v. 13.05.1993 - 9 S 2812/92 -, Juris RdNr. 10).
  • OVG Thüringen, 06.03.2002 - 1 ZKO 743/01

    Recht der vertraglich vereinbarten Beteiligung an den aus einer Bauleitplanung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 27.10.2014 - 2 L 79/14
    Eine Kostenentscheidung entfällt, da das Verfahren auf Erlass einer Zwischenentscheidung keine eigenständige Kostenfolge auslöst (vgl. ThürOVG, Beschl. v. 06.03.2002 - 1 ZKO 743/01 -, Juris RdNr. 6).
  • BVerwG, 26.08.1963 - VII C 126.63

    Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung wegen Befürchtung eines nicht zu

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 27.10.2014 - 2 L 79/14
    Das in § 167 Abs. 2 VwGO verwendete "können" ist nur als (auf die Kosten beschränkte) Ermächtigung zur vorläufigen Vollstreckbarerklärung, nicht aber als Einräumung von Ermessen zu verstehen (BVerwG, Beschl. v. 26.08.1963 - BVerwG 7 C 126.63 - BVerwGE 16, 254; Pietzner, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 167 RdNr. 138; offen gelassen von VGH BW, Urt. v. 13.05.1993 - 9 S 2812/92 -, Juris RdNr. 10).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.10.2007 - 2 P 237/07

    Abänderung des Ausspruchs über die vorläufige Vollstreckbarkeit;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 27.10.2014 - 2 L 79/14
    Der Antrag der Klägerin auf Abänderung der angefochtenen Entscheidung des Verwaltungsgerichts im Wege der Vorabentscheidung ist gemäß § 167 VwGO i.V.m. § 718 Abs. 1 ZPO zulässig (vgl. Beschl. d. Senats v. 17.10.2007 - 2 P 237/07 -, Juris RdNr. 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2010 - 14 A 7/10

    Rechtliche Erwägungen für die Gleichbehandlung eines fehlenden Ausspruchs über

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 27.10.2014 - 2 L 79/14
    Für die zu bestimmende Sicherheit genügt es gemäß § 709 Satz 2 ZPO, wenn die Höhe der Sicherheitsleistung in einem bestimmten Verhältnis zur Höhe des insgesamt zu vollstreckenden Betrages angegeben wird (vgl. OVG NW, Urt. v. 19.10.2010 - 14 A 7/10 -, Juris RdNr. 9).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.11.2011 - 6 S 2904/11

    Vorabentscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit im

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 27.10.2014 - 2 L 79/14
    Die Befugnis des Senats, im Beschlussweg ohne mündliche Verhandlung über den Antrag der Antragstellerin zu entscheiden, folgt bei der gebotenen entsprechenden Anwendung des § 718 Abs. 1 ZPO im Stadium des Verfahrens auf Zulassung der Berufung daraus, dass in diesem Verfahren nur die prozessuale Handlungsmöglichkeit des Beschlusses zur Verfügung steht (vgl. VGH BW, Beschl. v. 03.11.2011 - 6 S 2904/11 -, Juris RdNr. 8; BayVGH, Beschl. v. 12.03.2012 - 4 ZB 12.371 -, Juris RdNr. 7).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.02.2016 - 1 P 8/16

    Vorabentscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit

    Der Antrag auf Abänderung der angefochtenen Entscheidung des Verwaltungsgerichts im Wege der Vorabentscheidung ist gemäß § 167 Abs. 1 Satz 1 VwGO in Verbindung mit § 718 Abs. 1 ZPO statthaft und auch im Übrigen zulässig (vgl. OVG LSA, Beschluss vom 27. Oktober 2014 - 2 L 79/14 -, juris Rn. 3 m. w. N.).

    Diese im Verwaltungsprozess gemäß § 167 Abs. 1 Satz 1 VwGO entsprechend anwendbare Vorschrift ist auch im Verfahren auf Zulassung der Berufung analog anzuwenden (vgl. OVG LSA, Beschluss vom 27. Oktober 2014, a. a. O. Rn. 4).

    Die Befugnis des Senats, im Beschlussweg ohne mündliche Verhandlung über den Antrag der Antragstellerin zu entscheiden, folgt bei der gebotenen entsprechenden Anwendung des § 718 Abs. 1 ZPO im Stadium des Verfahrens auf Zulassung der Berufung daraus, dass in diesem Verfahren nur die prozessuale Handlungsmöglichkeit des Beschlusses zur Verfügung steht (vgl. VGH BW, Beschluss vom 3. November 2011 - 6 S 2904/11 -, juris Rn. 8; OVG NW, Beschluss vom 24. Oktober 2013 - 17 E 1024/13 -, juris Rn. 5; OVG LSA, Beschluss vom 27. Oktober 2014, a. a. O.).

    Eine Kostenentscheidung entfällt, da das Verfahren auf Erlass einer Zwischenentscheidung keine eigenständige Kostenfolge auslöst (vgl. OVG LSA, Beschluss vom 27. Oktober 2014, a. a. O. Rn. 7 m. w. N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.05.2016 - 11 N 11.16

    Antrag auf Vorabentscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit hinsichtlich

    Denn der Zweck der Regelung, die sowohl die Korrektur einer vorinstanzlich fehlerhaften als auch - wie hier - eine erstmalige Entscheidung über die vorläufige Vollstreckbarkeit bereits vor der zweitinstanzlichen Sachentscheidung ermöglichen soll (zur Ergänzung einer erstinstanzlich unterbliebenen Vollstreckbarkeitsregelung auf diesem Wege ausführlich VGH Baden-Württemberg, Urteil v. 13. Mai 1993 - 9 S 2812/92 -, zit. nach juris Rn 9, 0VG Nordrhein-Westfalen, Urteil v. 19. Oktober 2010 - 14 A 7/10 -, zit. nach juris Rn 7), gebietet ihre Anwendung auch im Zulassungsverfahren (vgl. dazu und zum Folgenden OVG Thüringen, Beschluss v. 6. März 2002 - 1 ZKO 743/01 -, zit. nach juris Rn 2; OVG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse v. 17. Oktober 2007 - 2 P 237/07 -, zit. nach juris Rn 4, und v. 27. Oktober 2014 - 2 L 79/14 -, zit. nach juris Rn 4; VGH Baden-Württemberg, Beschluss v. 3. November 2011 - 6 S 2904/11 -, zit. nach juris Rn 8; BayVGH, Beschluss v. 12. März 2012 - 4 ZB 12.371 -, zit. nach juris Rn 7), für das andernfalls eine sachlich nicht gerechtfertigte Regelungslücke entstünde.

    Dies ist hier nicht der Fall, denn das Verwaltungsgericht hat keine Entscheidung zur vorläufigen Vollstreckbarkeit getroffen, obwohl die Entscheidung über die Anordnung der vorläufigen Vollstreckbarkeit von Urteilen auf Anfechtungs- und Verpflichtungsklagen gemäß § 167 Abs. 2 VwGO auch ohne besonderen Antrag von Amts wegen zu treffen ist und dem Verwaltungsgericht hinsichtlich des "ob" kein Ermessen zukommt (vgl. BVerwG, Beschluss v. 26. August 1963 - BVerwG 7 C 126.63 - BVerwGE 16, 254 f.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss v. 27. Oktober 2014 - 2 L 79/14 -, zit. nach juris Rn 6; Pietzner, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 167 Rn 138 m.w.N.).

  • VG Leipzig, 20.04.2018 - 7 K 900/16
    Der Ausspruch zur vorläufigen Vollstreckbarkeit folgt aus § 167 Abs. 2, § 167 Abs. 1 VwGO i. V. m. § 708 Nr. 11, § 711 Zivilprozessordnung - ZPO - (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26.08.1963 - VII C 126.63 -Juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27.10.2014 - 2 L 79/14 -, juris; Pietzner/Möller in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO Kommentar, 32. EL, Stand: Oktober 2016, § 167 Rn. 138 ff.).
  • VG Leipzig, 05.07.2019 - 7 K 317/19
    Der Ausspruch zur vorläufigen Vollstreckbarkeit folgt aus § 167 Abs. 1 und Abs. 2 VwGO i. V. m. § 708 Nr. 11, § 711 Zivilprozessordnung - ZPO - (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26.08.1963 - VII C 126.63 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27.10.2014 - 2 L 79/14 -, juris; Pietzner/Möller in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO Kommentar, 34. EL, Stand: Mai 2018, § 167 Rn. 138 ff.).
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