Rechtsprechung
   OVG Schleswig-Holstein, 14.02.2020 - 5 MB 2/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,4927
OVG Schleswig-Holstein, 14.02.2020 - 5 MB 2/20 (https://dejure.org/2020,4927)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14.02.2020 - 5 MB 2/20 (https://dejure.org/2020,4927)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14. Februar 2020 - 5 MB 2/20 (https://dejure.org/2020,4927)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,4927) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • bussgeldsiegen.de

    Fahrerlaubnisentziehung - 150 ng/ml THC-COOH im Blut regelmäßiger Cannabiskonsum

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Regelmäßiger Cannabiskonsum; Recht der Fahrerlaubnisse; Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Erforderlicher Nachweis der Wiedererlangung der Fahreignung nach regelmäßigem Cannabiskonsum

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 07.04.2014 - 10 S 404/14

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen eingeräumten Konsums harter Drogen -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.02.2020 - 5 MB 2/20
    Nach Auffassung des erkennenden Senats ist im Rahmen eines Fahrerlaubnisentziehungsverfahrens ohne Beachtung einer "verfahrensrechtlichen" Jahresfrist bzw. sonstiger starrer zeitlicher Vorgaben grundsätzlich vom Fortbestand einer zuvor festgestellten oder feststellbaren Fahrungeeignetheit auszugehen, solange der materielle Nachweis der Wiedererlangung der Fahreignung aussteht (vgl. Beschluss vom 20. Dezember 2019 - 5 MB 15/19 -, dies ebenfalls vertretend u.a. OVG Münster, Beschluss vom 3. September 2010 - 16 B 382/10 -, juris, Rn. 5 ff.; VGH Mannheim, Beschluss vom 7. April 2014 - 10 S 404/14 -, juris, Rn. 9 ff.; OVG Greifswald, Beschluss vom 19. März 2004 - 1 M 2/04 -, juris, Rn. 30).

    Er hat schon nicht ausreichend vorgetragen bzw. nachgewiesen, dass es bei ihm - wie für die Wiedererlangung der Fahreignung erforderlich - zu einer stabilen Verhaltensänderung gekommen ist und die Drogenabstinenz über einen ausreichend langen Zeitraum besteht (vgl. hierzu VGH Mannheim, Beschluss vom 7. April 2014 - 10 S 404/14 -, juris, Rn. 14).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2010 - 16 B 382/10

    Verfahrensrechtliche Bedeutung der für die zur Wiedererlangung der Fahreignung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.02.2020 - 5 MB 2/20
    Nach Auffassung des erkennenden Senats ist im Rahmen eines Fahrerlaubnisentziehungsverfahrens ohne Beachtung einer "verfahrensrechtlichen" Jahresfrist bzw. sonstiger starrer zeitlicher Vorgaben grundsätzlich vom Fortbestand einer zuvor festgestellten oder feststellbaren Fahrungeeignetheit auszugehen, solange der materielle Nachweis der Wiedererlangung der Fahreignung aussteht (vgl. Beschluss vom 20. Dezember 2019 - 5 MB 15/19 -, dies ebenfalls vertretend u.a. OVG Münster, Beschluss vom 3. September 2010 - 16 B 382/10 -, juris, Rn. 5 ff.; VGH Mannheim, Beschluss vom 7. April 2014 - 10 S 404/14 -, juris, Rn. 9 ff.; OVG Greifswald, Beschluss vom 19. März 2004 - 1 M 2/04 -, juris, Rn. 30).
  • VGH Bayern, 24.04.2019 - 11 CS 18.2605

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.02.2020 - 5 MB 2/20
    Es hat dabei auf einen Beschluss des Bayrischen Verwaltungsgerichtshof vom 24. April 2019 (11 CS 18.2605 -, juris, Rn. 13) und die darin dargestellte Literatur und Rechtsprechung verwiesen.
  • VGH Bayern, 31.05.2012 - 11 CS 12.807

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von Amphetamin und Methamphetamin; kein

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.02.2020 - 5 MB 2/20
    Dabei obliegt es dem Betroffenen durch schlüssigen Vortrag die besonderen Umstände darzulegen und nachzuweisen, die ein Abweichen von der Regelvermutung rechtfertigen sollen (vgl. VGH München, Beschluss vom 31. Mai 2012 - 11 CS 12.807 -, juris, Rn. 8).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04

    Fahrerlaubnis; Entziehung; Drogen; Betäubungsmittel; Konsum; Amphetamin;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.02.2020 - 5 MB 2/20
    Nach Auffassung des erkennenden Senats ist im Rahmen eines Fahrerlaubnisentziehungsverfahrens ohne Beachtung einer "verfahrensrechtlichen" Jahresfrist bzw. sonstiger starrer zeitlicher Vorgaben grundsätzlich vom Fortbestand einer zuvor festgestellten oder feststellbaren Fahrungeeignetheit auszugehen, solange der materielle Nachweis der Wiedererlangung der Fahreignung aussteht (vgl. Beschluss vom 20. Dezember 2019 - 5 MB 15/19 -, dies ebenfalls vertretend u.a. OVG Münster, Beschluss vom 3. September 2010 - 16 B 382/10 -, juris, Rn. 5 ff.; VGH Mannheim, Beschluss vom 7. April 2014 - 10 S 404/14 -, juris, Rn. 9 ff.; OVG Greifswald, Beschluss vom 19. März 2004 - 1 M 2/04 -, juris, Rn. 30).
  • VGH Bayern, 26.08.2019 - 11 CS 19.1432

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach regelmäßigem Cannabiskonsum

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.02.2020 - 5 MB 2/20
    Die Entziehung der Fahrerlaubnis ist angesichts der Gefahren für Leben, körperliche Unversehrtheit und Eigentum anderer Verkehrsteilnehmer durch fahrungeeignete Personen auch unter Berücksichtigung der persönlichen, familiären und beruflichen Folgen für den Betroffenen regelmäßig nicht unverhältnismäßig (vgl. VGH München, Beschluss vom 26. August 2019 - 11 CS 19.1432 -, juris, Rn. 12).
  • VG Regensburg, 19.12.2023 - RO 8 S 23.1694

    Cannabis, Medikamentenprivileg, Fahrerlaubnisentzug, Zuständigkeitsübertragung

    Dass eine derartige Konzentration nur bei regelmäßigem Cannabiskonsum zu erreichen ist, stellt eine gesicherte, auf rechtsmedizinischen Untersuchungen beruhende Erkenntnis dar (vgl. BayVGH, B.v. 24.4.2019 - 11 CS 18.2605 - juris Rn. 13 m.w.N.; Dal-drup/Käferstein/Köhler/Maier/Musshoff, Blutalkohol 2000, S. 39/43 f.; Möller in Hettenbach/Kalus/Möller/Pießkalla/Uhle, Drogen und Straßenverkehr, 3. Aufl. 2016, § 3 Rn. 127 ff., 230 ff. jeweils unter Hinweis auf einzelne Studien; Zwerger, Berührungspunkte von Toxikologie und Rechtsprechung: Blutwerte nach Cannabiskonsum und Fahreignung, XV. Symposium der Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie, 18. - 21.4.2007, Tagungsband S. 61/65 unter Hinweis auf gutachtliche Stellungnahmen des Instituts für Rechtsmedizin der Universität München an das Staatsministerium des Innern vom 23.8.2005 und 25.10.2005; vgl. auch Kriterium D 4.1 N Nr. 8 der Beurteilungskriterien, Urteilsbildung in der Fahreignung, 4. Aufl. 2022, S. 176, wonach bereits eine THC-COOH-Konzentration von mehr als 100 ng/ml nicht mehr mit der Annahme gelegentlichen Cannabiskonsums in Einklang zu bringen ist), der die ständige Rechtsprechung und Fachliteratur gefolgt sind (vgl. BayVGH, B.v. 19.4.2022 und B.v. 24.4.2019 jeweils a.a.O.; SächsOVG, B.v.14.7.2021 - 6 B 257/21 - juris Rn. 5; OVG LSA, B.v. 9.6.2021 - 3 M 118/21 - ZfSch 2021, 538 Rn. 5; OVG SH, B.v. 14.2.2020 - 5 MB 2/20 - juris Rn. 6; OVG Berlin-Bbg., B.v. 27.8.2018 - OVG 4 S 34.18 - juris Rn. 5 m.w.N.; HessVGH, B.v. 15.9.2016 - 2 B 2335/16 - juris Rn. 8; OVG NW, B.v. 11.2.2015 - 16 B 50/15 - juris Rn. 8; Patzak in Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, 10. Aufl. 2022, Vor § 29 ff. Rn. 471; Hühnermann in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 27. Aufl. 2022, § 3 StVG Rn. 52 ff.; Zwerger, ZfS 2007, 551/552).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.06.2021 - 3 M 118/21

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen regelmäßigen Cannabiskonsums; Nachweisdauer

    Die bloße Behauptung des Antragstellers, er habe nur gelegentlich Cannabis konsumiert, bietet keine nachvollziehbare Erklärung für den hohen THC-COOH in seinem Blut (vgl. SchlHOVG, Beschluss vom 14. Februar 2020 - 5 MB 2/20 - juris Rn. 6).
  • VGH Bayern, 03.07.2023 - 11 C 23.363

    Prozesskostenhilfe, Entziehung der Fahrerlaubnis, Einnahme von Medizinalcannabis

    Dass eine derartige Konzentration nur bei regelmäßigem Cannabiskonsum zu erreichen ist, stellt eine gesicherte, auf rechtsmedizinischen Untersuchungen beruhende Erkenntnis dar (vgl. BayVGH, B.v. 24.4.2019 - 11 CS 18.2605 - NJW 2019, 2339 Rn. 13 m.w.N.; Daldrup/Käferstein/Köhler/Maier/Musshoff, Blutalkohol 2000, S. 39/43 f.; Möller in Hettenbach/Kalus/Möller/Pießkalla/Uhle, Drogen und Straßenverkehr, 3. Aufl. 2016, § 3 Rn. 127 ff., 230 ff. jeweils unter Hinweis auf einzelne Studien; Zwerger, Berührungspunkte von Toxikologie und Rechtsprechung: Blutwerte nach Cannabiskonsum und Fahreignung, XV. Symposium der Gesellschaft für Toxikologische und Forensische Chemie, 18. - 21.4.2007, Tagungsband S. 61/65 unter Hinweis auf gutachtliche Stellungnahmen des Instituts für Rechtsmedizin der Universität München an das Staatsministerium des Innern vom 23.8.2005 und 25.10.2005; vgl. auch Kriterium D 4.1 N Nr. 8 der Beurteilungskriterien, Urteilsbildung in der Fahreignung, 4. Aufl. 2022, S. 176, wonach bereits eine THC-COOH-Konzentration von mehr als 100 ng/ml nicht mehr mit der Annahme gelegentlichen Cannabiskonsums in Einklang zu bringen ist), der die ständige Rechtsprechung und Fachliteratur gefolgt ist (vgl. BayVGH, B.v. 19.4.2022 und B.v. 24.4.2019 jeweils a.a.O.; SächsOVG, B.v. 14.7.2021 - 6 B 257/21 - juris Rn. 5; OVG LSA, B.v. 9.6.2021 - 3 M 118/21 - ZfSch 2021, 538 Rn. 5; OVG SH, B.v. 14.2.2020 - 5 MB 2/20 - juris Rn. 6; OVG Berlin-Bbg., B.v. 27.8.2018 - OVG 4 S 34.18 - juris Rn. 5 m.w.N.; HessVGH, B.v. 15.9.2016 - 2 B 2335/16 - juris Rn. 8; OVG NW, B.v. 11.2.2015 - 16 B 50/15 - juris Rn. 8; Patzak in Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, 10. Aufl. 2022, Vor § 29 ff. Rn. 471; Hühnermann in Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke, Straßenverkehrsrecht, 27. Aufl. 2022, § 3 StVG Rn. 52 ff.; Zwerger, ZfS 2007, 551/552).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.12.2020 - 5 MB 30/20

    Fahrerlaubnisentziehung; Berücksichtigung eines Sachverhalts, der Gegenstand des

    Die wegen des - unbestrittenen - Kokainkonsums des Antragstellers feststellbare Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen (Ziffer 9.1 der Anlage 4 zur FeV) besteht bis zum Nachweis der Wiedererlangung seiner Fahreignung fort (vgl. Beschluss des Senats vom 14. Februar 2020 - 5 MB 2/20 -, juris, Rn. 8).
  • VG Köln, 28.05.2021 - 6 L 711/21
    vgl. OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.02.2020 - 5 MB 2/20 -, juris, Rn. 6; BayVGH, Beschlüsse vom 24.04.2019 - 11 CS 18.2605 -, juris, Rn. 13 m. w. N., und vom 26.08.2019 - 11 CS 19.1432 -, juris, Rn. 9; OVG NRW, Beschlüsse vom 11.02.2015 - 16 B 50/15 -, juris, Rn. 8 f., und vom 08.03.2021 - 16 B 99/21 -, n. v.
  • VG Köln, 22.10.2021 - 6 K 6719/20
    vgl. OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 14.02.2020 - 5 MB 2/20 -, juris, Rn. 6; BayVGH, Beschlüsse vom 26.08.2019 - 11 CS 19.1432 -, juris, Rn. 9, und vom 24.04.2019 - 11 CS 18.2605 -, juris, Rn. 13 m. w. N.; OVG NRW, Beschlüsse vom 08.03.2021 - 16 B 99/21 -, n. v., und vom 11.02.2015 - 16 B 50/15 -, juris, Rn. 8 f.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht