Rechtsprechung
OVG Thüringen, 23.09.2008 - 1 KO 810/05 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit
ThürHG § 42 Abs 1 S 1 idFv 11.05.2005; ThürHG § 107a idFv 11.05.2005; ThürHG § 23 Abs 1 S 1 idFv 21.12.2006; HRG § 37 Abs 3
Berücksichtigung von Gremientätigkeit bei Langzeitstudiengebühren; Studiengebühr; Langzeitstudium; Studienfachwechsel; Gremientätigkeit; Benachteiligungsverbot; Widerspruchsgebühr - judicialis
ThürHG i.d.F.v. 11.05.2005 § 42 Abs. 1 S. 1; ; ThürHG i.d.F.v. 11.05.2005 § 107a; ; ThürHG i.d.F.v 21.12.2006 § 23 Abs. 1 S. 1; ; HRG § 37 Abs. 3
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Hochschulrecht (ohne NC-Verfahren) einschl. hochschulrechtliche Abgaben - Berücksichtigung von Gremientätigkeit bei Langzeitstudiengebühren: Studiengebühr; Langzeitstudium; Studienfachwechsel; Gremientätigkeit; Benachteiligungsverbot; Widerspruchsgebühr
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Berücksichtigung einer Gremientätigkeit in Höhe von nur zwei Semestern bei der Berechnung der für die Heranziehung zu Langzeitstudiengebühren maßgeblichen Überschreitung der Regelstudienzeit; Vereinbarkeit des § 107a Thüringer Hochschulgesetz (ThürHG) mit höherrangigem ...
Verfahrensgang
- VG Weimar, 16.06.2005 - 2 K 6101/04
- OVG Thüringen, 23.09.2008 - 1 KO 810/05
- BVerwG, 16.06.2009 - 6 B 2.09
Papierfundstellen
- DVBl 2009, 263 (Ls.)
- DÖV 2009, 255
Wird zitiert von ...
- BVerwG, 15.12.2010 - 6 C 10.09
Allgemeine Studiengebühr; Studiengebührendarlehen; Sozialverträglichkeit; soziale …
Diesem verfassungsrechtlichen Ansatz trägt die überwiegende oberverwaltungsgerichtliche Rechtsprechung (OVG Münster, Urteil vom 9. November 2006 - 15 A 2407/05 - NWVBl 2007, 111 ; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 12. April 2007 - 2 LA 1238/06 - NVwZ-RR 2007, 611 …und vom 14. September 2007 - 2 LA 408/07 - juris Rn. 6; OVG Weimar, Urteil vom 23. September 2008 - 1 KO 810/05 - LKV 2009, 142 ; OVG Hamburg…, Beschluss vom 28. Oktober 2008 - 3 Bf 260/07.Z - juris Rn. 20) auch auf der Ebene des einfachen Bundesrechts dadurch Rechnung, dass sie den Regelungen der §§ 37 Abs. 3 und 41 Abs. 3 HRG entgegen dem Verwaltungsgerichtshof nicht nur ein Diskriminierungsverbot, sondern darüber hinausgehend ein Gebot zum Ausgleich von unvermeidbaren Nachteilen wegen einer Tätigkeit in der universitären Selbstverwaltung entnimmt.