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   OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03   

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OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03 (https://dejure.org/2003,17707)
OVG Berlin, Entscheidung vom 24.09.2003 - 1 B 16.03 (https://dejure.org/2003,17707)
OVG Berlin, Entscheidung vom 24. September 2003 - 1 B 16.03 (https://dejure.org/2003,17707)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellung, dass eine verwendete Fertigpackung nicht gegen eine bestimmte Vorschrift des Eichgesetzes verstößt; Gestaltung von Fertigpackungen; Täuschung des Verbrauchers über die Füllmenge der Fertigpackung; Feststellung der Verbrauchererwartungen; Richtlinie zur ...

  • Judicialis

    EichG § 7 Abs. 2; ; EichG § ... 17; ; EichG § 19 Abs. 1 Nr. 1; ; EichG § 1; ; EichG § 17 a; ; LMBG § 27 Abs. 1 Ziff. 3 b; ; LMBG § 27; ; VwGO § 86 Abs. 1; ; VwGO § 40 Abs. 1 Satz 1; ; VwGO § 43 Abs. 1; ; GG Art. 19 Abs. 4

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • VG München, 19.01.1999 - M 16 K 97.8454
    Auszug aus OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03
    Diese verwaltungsinternen Richtlinien binden weder die Betroffenen noch die Gerichte und können daher den Anwendungsbereich der gesetzlichen Vorschriften, die weder nach ihrem Wortlaut noch nach ihrem Zweck einschlägig sind, nicht erweitern (KG, ZLR 88, 523 [527, 529]; KG, LRE 30, 236 [239]; VG München, GewA 1999, 345 [347]; Zipfel/Rathke, a.a.O., Rdnr. 17 a, 35).

    Zweck des § 7 Abs. 2 EichG ist es, den Verbraucher davor zu schützen, dass bei ihm auf Grund des äußeren Erscheinungsbildes einer Produktverpackung der Eindruck erweckt wird, er könne das Produkt in einer Menge erwerben, die dem äußeren Volumen der Verpackung in etwa entspricht, obwohl diese tatsächlich wesentlich weniger enthält (vgl. auch zum Weiteren: VGH München, GewA 1999, 345 [347]).

    Diese Richtlinien und Allgemeinen Grundsätze können jedoch dann nicht zur Anwendung des § 7 Abs. 2 EichG auf eine bestimmte Fertigpackung führen, wenn dies nicht dem Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung entspricht (vgl. KG, LRE 30, 236 [239]; VG München, GewA 1999, 345 [347], Zipfel/Rathke, a.a.O., Rdnr. 35).

  • EuGH, 16.07.1998 - C-210/96

    BEI DER BEURTEILUNG, OB EINE ANGABE AUF EINER LEBENSMITTELVERPACKUNG IRREFÜHREND

    Auszug aus OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03
    Bei der Ermittlung der Verbrauchererwartung und der Prüfung, ob die Gefahr einer Irreführung besteht, ist von einem durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Durchschnittsverbraucher auszugehen (vgl. EuGH, NJW 1998, 3183 [3185 Tz. 37]; VG München, a.a.O.; Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, a.a.O., Rdnr. 22).

    Auch der EuGH hat über die Frage der Verbrauchererwartung im Hinblick auf den irreführenden Charakter einer Bezeichnung, einer Marke oder einer Werbeaussage wiederholt entschieden, ohne ein Sachverständigengutachten einzuholen oder eine Verbraucherbefragung in Auftrag zu geben (EuGH, NJW 1998, 3183 [3184, Tz. 31]).

  • BVerwG, 13.01.1969 - I C 86.64

    Voraussetzungen eines öffentlichen Rechtsverhältnisses im Sinne des § 43

    Auszug aus OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03
    Damit ist das streitige Rechtsverhältnis hinreichend konkretisiert (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 13. Januar 1969 - BVerwG 1 C 86.64 - Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 31; BVerwG, NVwZ 1988, 430 [431]; vgl. auch: Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 43 Rdnr. 19; Lässig, Zulässigkeit der vorbeugenden Feststellungsklage bei drohendem Bußgeldbescheid, NVwZ 1988, 410 f. m.w.N.).

    Der Senat schließt sich der Rechtsauffassung an, dass die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes jedenfalls dann gerechtfertigt ist, wenn dem Kläger ein Straf- oder Bußgeldverfahren droht (vgl. auch: BVerfG, LRE 12, 18; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 13. Januar 1969 - BVerwG 1 C 86.64 - a.a.O.; BVerwGE 39, 247 [249]; 71, 318 [319 f.], VGH Kassel, NVwZ 1988, 445 [446 m.w.N.]).

  • BVerfG, 07.04.2003 - 1 BvR 2129/02

    Effektiver Rechtsschutz im Verfahren nach der Handwerksordnung

    Auszug aus OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03
    Dies folgt auch aus dem Gebot des nach Art. 19 Abs. 4 GG zu gewährleistenden effektiven Rechtsschutzes (vgl. BVerfG, NVwZ 2003, 856 f.).
  • VGH Hessen, 17.12.1985 - 9 UE 2162/85

    Zur Konkretisierung eines Rechtsverhältnisses im Sinne von VwGO § 43 Abs 1:

    Auszug aus OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03
    Der Senat schließt sich der Rechtsauffassung an, dass die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes jedenfalls dann gerechtfertigt ist, wenn dem Kläger ein Straf- oder Bußgeldverfahren droht (vgl. auch: BVerfG, LRE 12, 18; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 13. Januar 1969 - BVerwG 1 C 86.64 - a.a.O.; BVerwGE 39, 247 [249]; 71, 318 [319 f.], VGH Kassel, NVwZ 1988, 445 [446 m.w.N.]).
  • BVerwG, 30.05.1985 - 3 C 53.84

    Arzneimittel - Zahnfüllstoffe - Definition

    Auszug aus OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03
    Der Senat schließt sich der Rechtsauffassung an, dass die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes jedenfalls dann gerechtfertigt ist, wenn dem Kläger ein Straf- oder Bußgeldverfahren droht (vgl. auch: BVerfG, LRE 12, 18; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 13. Januar 1969 - BVerwG 1 C 86.64 - a.a.O.; BVerwGE 39, 247 [249]; 71, 318 [319 f.], VGH Kassel, NVwZ 1988, 445 [446 m.w.N.]).
  • BVerwG, 07.05.1987 - 3 C 53.85

    Lebensmittelimporteur - § 40 VwGO, Verwaltungsrechtsweg für die Klage auf

    Auszug aus OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03
    Damit ist das streitige Rechtsverhältnis hinreichend konkretisiert (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 13. Januar 1969 - BVerwG 1 C 86.64 - Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 31; BVerwG, NVwZ 1988, 430 [431]; vgl. auch: Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 43 Rdnr. 19; Lässig, Zulässigkeit der vorbeugenden Feststellungsklage bei drohendem Bußgeldbescheid, NVwZ 1988, 410 f. m.w.N.).
  • BVerwG, 17.01.1972 - I C 33.68

    Versagung der Erlaubnis zum Betrieb einer Gaststätte wegen Unzuverlässigkeit -

    Auszug aus OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03
    Der Senat schließt sich der Rechtsauffassung an, dass die Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes jedenfalls dann gerechtfertigt ist, wenn dem Kläger ein Straf- oder Bußgeldverfahren droht (vgl. auch: BVerfG, LRE 12, 18; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 13. Januar 1969 - BVerwG 1 C 86.64 - a.a.O.; BVerwGE 39, 247 [249]; 71, 318 [319 f.], VGH Kassel, NVwZ 1988, 445 [446 m.w.N.]).
  • BVerwG, 27.02.1997 - 1 B 58.97
    Auszug aus OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03
    Der Senat hält an seiner schon in früheren Entscheidungen vertretenen Rechtsauffassung fest, nach der eine Täuschung des Verbrauchers über die Füllmenge der Fertigpackung, die erst durch einen Vergleich der aktuell verwendeten Fertigpackung mit der jeweiligen Vorgängerverpackung mit größerer Nennfüllmenge ausgelöst werden kann, nicht von § 7 Abs. 2 EichG erfasst wird (Beschlüsse des Senats vom 26. Juni 1996 - OVG 1 B 57.94 - und - OVG 1 B 58.97 -).
  • BVerwG, 21.03.1994 - 1 B 57.94

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Beschwerdeverfahren - Anfechtung einer

    Auszug aus OVG Berlin, 24.09.2003 - 1 B 16.03
    Der Senat hält an seiner schon in früheren Entscheidungen vertretenen Rechtsauffassung fest, nach der eine Täuschung des Verbrauchers über die Füllmenge der Fertigpackung, die erst durch einen Vergleich der aktuell verwendeten Fertigpackung mit der jeweiligen Vorgängerverpackung mit größerer Nennfüllmenge ausgelöst werden kann, nicht von § 7 Abs. 2 EichG erfasst wird (Beschlüsse des Senats vom 26. Juni 1996 - OVG 1 B 57.94 - und - OVG 1 B 58.97 -).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.10.2020 - 2 B 11161/20

    Rechtsschutz eines Beamten bereits gegen amtsärztliche Untersuchungsanordnung

    Ihm soll mit anderen Worten erspart werden, die Klärung verwaltungsrechtlicher Zweifelsfragen "auf der Anklagebank" erleben zu müssen (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 7. April 2003 - 1 BvR 2129/02 -, juris Rn. 14; BVerwG, Urteile vom 13. Januar 1969 - 1 C 86.64 -, juris Rn. 19; und vom 12. September 2019 - 3 C 3.18 -, juris Rn. 29; HessVGH, Urteil vom 17. Dezember 1985 - 9 UE 2162/85 -, juris Rn. 58; OVG NRW, Urteile vom 27. Juni 1996 - 13 A 4024/94 -, juris Rn. 14; vom 17. September 2003 - 1 A 1069/01 -, juris Rn. 76; BayVGH, Urteil vom 30. August 2000 - 22 B 00.1833 -, juris Rn. 33; OVG Bln, Urteil vom 24. September 2003 - 1 B 16.03 -, juris Rn. 20; OVG SH, Beschluss vom 27. September 2016 - 4 LA 78/16 -, juris Rn. 9).
  • VG Berlin, 04.03.2009 - 14 A 11.05

    Verkehrsverbot für Wurst mit Speisegelatine

    Hieraus folgt nach der gefestigten Rechtsprechung ein berechtigtes Interesse der Klägerin an der beantragten verwaltungsgerichtlichen Feststellung, denn es ist dem Betroffenen nicht zumutbar, die Klärung verwaltungsrechtlicher Zweifelsfragen "erst auf der Anklagebank erleben zu müssen" (vgl. grundlegend BVerwG, Urteil vom 13. Januar 1969 - I C 86.64 -, BVerwGE 31, 177, bei juris Rn. 19; dem folgend m.w.N. OVG Berlin, Urteil vom 24. September 2003 - 1 B 16.03 -, GewArch 2004, S. 221, bei juris Rn. 20).
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