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   OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11   

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https://dejure.org/2011,13043
OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11 (https://dejure.org/2011,13043)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07.09.2011 - 1 S 138.11 (https://dejure.org/2011,13043)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07. September 2011 - 1 S 138.11 (https://dejure.org/2011,13043)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 28 Abs 4 S 1 Nr 2 FeV, § 28 Abs 4 S 1 Nr 3 FeV, § 28 Abs 4 S 2 FeV, § 28 Abs 4 S 3 FeV
    Vorlageverpflichtung einer tschechischen Fahrerlaubnis bei vorherigem Entzug der Fahrerlaubnis in Deutschland

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 2 Abs 1 EGRL 126/2006, Art 11 Abs 4 EGRL 126/2006, Art 8 Abs 4 EWGRL 439/91, § 3 Abs 2 StVG, § ... 28 Abs 4 S 1 Nr 2 FeV, § 28 Abs 4 S 1 Nr 3 FeV, § 28 Abs 4 S 2 FeV, § 28 Abs 4 S 3 FeV, § 47 Abs 2 FeV, § 18 Abs 3 VwVG BB, § 23 VwVG BB
    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; tschechische Fahrerlaubnis; Feststellungsbescheid; Vorlageverpflichtung; Aberkennung der Berechtigung; vorheriger Entzug in Deutschland; Missbrauch; Führerscheintourismus; Vereinbarkeit mit Gemeinschaftsrecht; Rechtslage seit 19. ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.09.2006 - 1 S 122.05

    EU-Fahrerlaubnis - Rechtsmissbrauch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11
    Eine eigene Vorlage gleicher Art hält der Senat nicht für geboten; eine Pflicht zur Vorlage gemäß Art. 267 AEUV besteht im vorläufigen Rechtsschutzverfahren auch für ein letztinstanzlich entscheidendes Gericht nicht (vgl. Beschluss vom 8. September 2006 - OVG 1 S 122.05 - Blutalkohol 44, 193 m.w.N.).

    Jedenfalls für solche Fallgestaltungen, in denen eine vorherige nationale Einschränkung, Aussetzung oder Entziehung des Führerscheins im Sinne von Art. 11 Abs. 4 Satz 2 der Richtlinie 2006/126/EG und eine rechtsmissbräuchliche Berufung auf gemeinschaftsrechtliche Positionen vorzuliegen scheint, stellt der Senat maßgeblich auf die das Vollziehungsinteresse begründenden, nicht ausgeräumten Zweifel an der Kraftfahreignung ab (vgl. dazu bereits Beschluss des Senats vom 8. September 2006, a.a.O.) und hält für die prozessuale Gestaltung bis zu einer abschließenden Klärung im Hauptsacheverfahren am Ausschluss der aufschiebenden Wirkung fest.

  • VGH Hessen, 18.06.2009 - 2 B 255/09

    Anerkennung einer EU-Fahrerlaubnis

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11
    Die vom Verwaltungsgericht favorisierte Gegenmeinung sieht in der Anordnung zwingender Rechtfolgen keine Einschränkung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung der Führerscheine in der Union (vgl. insbesondere HessVGH, Beschlüsse vom 18. Juni 2009 - 2 B 255/09 - Blutalkohol 46, 354, und vom 4. Dezember 2009 - 2 B 2138/09 - Blutalkohol 47, 154; OVG Saarland, Beschluss vom 16. Juni 2010 - 1 B 204/10, 1 D 232/10 - DAR 2010, 598).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2010 - 16 B 814/09

    Ende des EU-Führerscheintourismus durch die 3. Führerscheinrichtlinie

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11
    Gestützt auf die Zielsetzung der Bekämpfung des sog. Führerscheintourismus und seine unerwünschten Begleiterscheinungen wird verbreitet vertreten, dass es nur noch auf die vorherige Maßnahme, nicht mehr auf einen Verstoß gegen das Wohnsitzprinzip ankomme (vgl. BayVGH, Beschluss vom 7. Oktober 2010 - 11 CS 10.1380 - juris; NdsOVG, Beschluss vom 18. August 2010 - 12 ME 57/10 - juris, OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23. Juni 2010 - 2 MB 31/10 - juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23. Februar 2010 - 1 M 172/09 - juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 2010 - 10 S 2391/09 - NJW 2010, 2821; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Januar 2010 - 16 B 814/09 - Blutalkohol 47, 145).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.2010 - 10 S 2391/09

    Berechtigung aufgrund einer in der Tschechischen Republik erteilten Fahrerlaubnis

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11
    Gestützt auf die Zielsetzung der Bekämpfung des sog. Führerscheintourismus und seine unerwünschten Begleiterscheinungen wird verbreitet vertreten, dass es nur noch auf die vorherige Maßnahme, nicht mehr auf einen Verstoß gegen das Wohnsitzprinzip ankomme (vgl. BayVGH, Beschluss vom 7. Oktober 2010 - 11 CS 10.1380 - juris; NdsOVG, Beschluss vom 18. August 2010 - 12 ME 57/10 - juris, OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23. Juni 2010 - 2 MB 31/10 - juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23. Februar 2010 - 1 M 172/09 - juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 2010 - 10 S 2391/09 - NJW 2010, 2821; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Januar 2010 - 16 B 814/09 - Blutalkohol 47, 145).
  • OVG Niedersachsen, 18.08.2010 - 12 ME 57/10

    Entzug der Fahrerlaubnis wegen Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11
    Gestützt auf die Zielsetzung der Bekämpfung des sog. Führerscheintourismus und seine unerwünschten Begleiterscheinungen wird verbreitet vertreten, dass es nur noch auf die vorherige Maßnahme, nicht mehr auf einen Verstoß gegen das Wohnsitzprinzip ankomme (vgl. BayVGH, Beschluss vom 7. Oktober 2010 - 11 CS 10.1380 - juris; NdsOVG, Beschluss vom 18. August 2010 - 12 ME 57/10 - juris, OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23. Juni 2010 - 2 MB 31/10 - juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23. Februar 2010 - 1 M 172/09 - juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 2010 - 10 S 2391/09 - NJW 2010, 2821; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Januar 2010 - 16 B 814/09 - Blutalkohol 47, 145).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.02.2010 - 1 M 172/09

    Nichtanerkennung einer in einem anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Union

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11
    Gestützt auf die Zielsetzung der Bekämpfung des sog. Führerscheintourismus und seine unerwünschten Begleiterscheinungen wird verbreitet vertreten, dass es nur noch auf die vorherige Maßnahme, nicht mehr auf einen Verstoß gegen das Wohnsitzprinzip ankomme (vgl. BayVGH, Beschluss vom 7. Oktober 2010 - 11 CS 10.1380 - juris; NdsOVG, Beschluss vom 18. August 2010 - 12 ME 57/10 - juris, OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23. Juni 2010 - 2 MB 31/10 - juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 23. Februar 2010 - 1 M 172/09 - juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Januar 2010 - 10 S 2391/09 - NJW 2010, 2821; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Januar 2010 - 16 B 814/09 - Blutalkohol 47, 145).
  • BVerwG, 25.08.2011 - 3 C 25.10

    EU-Fahrerlaubnis; EU-Führerschein; EWR-Führerschein; EWR-Fahrerlaubnis;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11
    Das Verwaltungsgericht verkennt in dem angefochtenen Beschluss zunächst, dass der feststellende Ausspruch zu Ziffer 1 des vom Antragsteller in der Hauptsache mit dem Widerspruch angefochtenen Bescheides vom 9. Mai 2011 keine rechtsgestaltende Wirkung gegenüber dem Antragsteller entfaltet, sondern lediglich zum Ausdruck bringt, was ohnehin schon die in § 28 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 FeV angeordnete Rechtsfolge ist, nämlich dass eine EU-Fahrerlaubnis wie der hier dem Antragsteller unter dem 7. Juni 2010 in Tschechien ausgestellte Führerschein, dem Inhaber dann keine Berechtigung im Inland vermittelt, wenn ihm die Fahrerlaubnis im Inland rechtskräftig von einem Gericht entzogen worden ist (so auch für § 28 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 u 4 FeV BVerwG, Urteile vom 25. August 2011 - 3 C 25.10, 28.10 und 9.11 - nach der bislang nur vorliegenden Pressemitteilung Nr. 70/2011 vom 25. August 2011; instruktiv ferner VG München, Beschluss vom 28. April 2011 - M 1 S 11.1309 - juris Rn. 14).
  • VGH Bayern, 16.08.2010 - 11 B 10.1030

    Vorabentscheidungsersuchen an den Europäischen Gerichtshof - Voraussetzungen für

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11
    Ein entsprechendes Vorabentscheidungsverfahren zu der Frage, ob Art. 2 Abs. 1 und Art. 11 Abs. 4 Satz 2 der Richtlinie 2006/126/EG dahingehend auszulegen sind, dass ein Mitgliedstaat die Anerkennung der Gültigkeit eines Führerscheins ablehnen muss, der von einem anderen Mitgliedstaat einer Person außerhalb einer für sie geltenden Sperrzeit ausgestellt wurde, wenn deren Führerschein im Hoheitsgebiet des erstgenannten Mitgliedstaats entzogen worden ist, und diese Person zum Zeitpunkt der Führerscheinausstellung ihren ordentlichen Wohnsitz im Hoheitsgebiet des Ausstellermitgliedstaates hatte, hat bereits der Bayerische Verwaltungsgerichtshof anhängig gemacht (Beschluss vom 16. August 2010 - 11 B 10.1030 - DAR 2010, 596), so dass die Frage einer Klärung zugeführt werden wird.
  • OVG Saarland, 16.06.2010 - 1 B 204/10

    Verpflichtung der Mitgliedstaaten zur gegenseitigen Anerkennung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11
    Die vom Verwaltungsgericht favorisierte Gegenmeinung sieht in der Anordnung zwingender Rechtfolgen keine Einschränkung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung der Führerscheine in der Union (vgl. insbesondere HessVGH, Beschlüsse vom 18. Juni 2009 - 2 B 255/09 - Blutalkohol 46, 354, und vom 4. Dezember 2009 - 2 B 2138/09 - Blutalkohol 47, 154; OVG Saarland, Beschluss vom 16. Juni 2010 - 1 B 204/10, 1 D 232/10 - DAR 2010, 598).
  • VGH Hessen, 04.12.2009 - 2 B 2138/09

    Rechtmäßigkeit der Versagung einer Berechtigung zum Führen von Kraftfahrzeugen in

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 1 S 138.11
    Die vom Verwaltungsgericht favorisierte Gegenmeinung sieht in der Anordnung zwingender Rechtfolgen keine Einschränkung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung der Führerscheine in der Union (vgl. insbesondere HessVGH, Beschlüsse vom 18. Juni 2009 - 2 B 255/09 - Blutalkohol 46, 354, und vom 4. Dezember 2009 - 2 B 2138/09 - Blutalkohol 47, 154; OVG Saarland, Beschluss vom 16. Juni 2010 - 1 B 204/10, 1 D 232/10 - DAR 2010, 598).
  • VGH Bayern, 07.10.2010 - 11 CS 10.1380

    Zweimalige Straßenverkehrsteilnahme mit einer jeweils über 1,6 ‰ liegenden

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.06.2010 - 2 MB 31/10
  • VG München, 28.04.2011 - M 1 S 11.1309

    Anerkennungsfähigkeit einer nach dem 19. Januar 2009 erworbene EU-Fahrerlaubnis;

  • VG Bayreuth, 13.12.2011 - B 1 K 10.772

    Tschechischer Führerschein

    Wenn die Zweifel an der Fahreignung einer Person aus Umständen resultieren, die in das Verkehrszentralregister einzutragen sind, beantwortet sich die Frage, innerhalb welcher Zeitspanne ein Sachverhalt zum Anlass für die Forderung nach Beibringung eines Fahreignungsgutachtens gemacht werden darf, nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs sowie anderer Oberverwaltungsgerichte grundsätzlich nach den für dieses Register geltenden Tilgungs- und Verwertungsvorschriften (vgl. z.B. BVerwG vom 9.6.2005 in BayVBl 2006, 118 und vom 12.7.2001 in BayVBl 2002, 24; BayVGH vom 16.2.2009 Az. 11 CS 09.20, vom 6.5.2008 Az. 11 CS 08.551, vom 2.1.2008 Az. 11 C 07.2870 und vom 6.8.2007 Az. 11 ZB 06.1818 m.w.N.; VGH Baden-Württemberg vom 20.3.2009 in ZfSch 2009, 474; OVG Berlin-Brandenburg vom 7.9.2011 Az. OVG 1 S 138.11).
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