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   OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2014 - 5 N 11.13   

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https://dejure.org/2014,35231
OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2014 - 5 N 11.13 (https://dejure.org/2014,35231)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10.11.2014 - 5 N 11.13 (https://dejure.org/2014,35231)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10. November 2014 - 5 N 11.13 (https://dejure.org/2014,35231)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 5 Abs 3 GG, § 42 Abs 2 VwGO, § 43 VwGO
    Feststellungsklage von Hochschullehrern im Innen- und Außenrechtsbereich zur Klärung der Zuständigkeit für die Grundsatzentscheidungen bei der Vergabe von der Fakultät zugewiesenen Mitteln (Fakultätsleitung oder Fakultätsrat)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 5 Abs 3 GG, § ... 42 Abs 2 VwGO, § 43 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 3 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 4 VwGO, § 2 Abs 1 S 5 HSchulMedNOG BE, § 9 Abs 1 HSchulMedNOG BE, § 15 Abs 2 HSchulMedNOG BE, § 5 Abs 1 HSchulG BE, § 70 Abs 6 HSchulG BE, § 71 Abs 1 S 1 Nr 5 HSchulG BE
    Berufungszulassung; Feststellungsklage; Charité; hochschulverfas-sungsrechtliches Streitverfahren; Außenrechtsstreit; Innenrechtsstreit; Organstreit; Fakultätsrat; Mitglied des -s; Mehrheitsbeschluss (kein); Fakultätsleitung; Dekanin; Zuständigkeit; Teilwirtschaftsplan ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Kein Klagerecht einzelner Professoren der Charité gegen Zuständigkeit für Verteilung der Mittel der Fakultät

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein Klagerecht einzelner Professoren der Charité gegen Zuständigkeit für Verteilung der Mittel der Fakultät

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 24.06.2014 - 1 BvR 3217/07

    Verfassungsbeschwerde gegen die organisatorische Ausgestaltung der Medizinischen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2014 - 5 N 11.13
    Diese Vorschriften sind jedoch bloße Organisationsnormen (zu vergleichbaren Mitwirkungsregelungen im Vorschaltgesetz für ein Niedersächsisches Gesamthochschulgesetz vom 26. Oktober 1971 vgl. Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 424/71 u.a. -, juris Rn. 80, im Niedersächsischen Hochschulgesetz vom 26. Februar 2007 vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Juni 2014 - 1 BvR 3217/07 -, juris Rn. 44, im Hamburgischen Hochschulgesetz vom 18. Juli 2001, geändert durch Gesetz vom 6. Juli 2010, vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 -, juris Rn. 86) und haben als solche einen rein objektiv-rechtlichen Charakter, d.h. sie sind nicht dem Interesse einzelner Hochschullehrer zu dienen bestimmt.

    ff) Richtig ist zwar, dass Hochschullehrer Grundrechtsschutz aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG auch unmittelbar gegenüber Organisationsnormen geltend machen können, wenn eine wissenschaftsinadäquate Organisation eine Grundrechtsgefährdung bewirkt (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 -, juris Rn. 86, und vom 24. Juni 2014 - 1 BvR 3217/07 -, juris Rn. 44).

    Für diesen Rechtsschutz ist allerdings ausschließlich die Verfassungsbeschwerde gem. Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG, §§ 13 Nr. 8a, 90 Abs. 1 BVerfGG der zulässige Rechtsbehelf (zur Abgrenzung vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Juni 2014, a.a.O., Rn. 50 ff.), freilich nur innerhalb Jahresfrist nach Inkrafttreten des Gesetzes (§ 93 Abs. 3 BVerfGG).

    Zu der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Juni 2014 - 1 BvR 3217/07 -, die dem Verwaltungsgericht bei seiner Entscheidung noch nicht bekannt sein konnte, haben die Beteiligten Gelegenheit zur Stellungnahme erhalten.

  • BVerfG, 20.07.2010 - 1 BvR 748/06

    Hamburgisches Hochschulgesetz

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2014 - 5 N 11.13
    Diese Vorschriften sind jedoch bloße Organisationsnormen (zu vergleichbaren Mitwirkungsregelungen im Vorschaltgesetz für ein Niedersächsisches Gesamthochschulgesetz vom 26. Oktober 1971 vgl. Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 424/71 u.a. -, juris Rn. 80, im Niedersächsischen Hochschulgesetz vom 26. Februar 2007 vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Juni 2014 - 1 BvR 3217/07 -, juris Rn. 44, im Hamburgischen Hochschulgesetz vom 18. Juli 2001, geändert durch Gesetz vom 6. Juli 2010, vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 -, juris Rn. 86) und haben als solche einen rein objektiv-rechtlichen Charakter, d.h. sie sind nicht dem Interesse einzelner Hochschullehrer zu dienen bestimmt.

    Auch besteht eine Bindung der Körperschaft an verbindliche Zusagen von Ressourcen in Berufungs- und Bleibeverhandlungen (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 -, juris Rn. 114).

    ff) Richtig ist zwar, dass Hochschullehrer Grundrechtsschutz aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG auch unmittelbar gegenüber Organisationsnormen geltend machen können, wenn eine wissenschaftsinadäquate Organisation eine Grundrechtsgefährdung bewirkt (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 -, juris Rn. 86, und vom 24. Juni 2014 - 1 BvR 3217/07 -, juris Rn. 44).

    Das Antragsvorbringen erschöpft sich in der Wiedergabe der Rechtsauffassung, das angegriffene Urteil weiche von der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juli 2010 zum Hamburger Hochschulgesetz - 1 BvR 748/06 - zur Reichweite der Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 GG dadurch ab, dass die Dekanin den Klägern die Ausübung der in § 9 UniMedG und § 71 BerlHG gewährten Mitwirkungsrechte innerhalb der Selbstverwaltung der Hochschule verwehre, und das Verwaltungsgericht dies nicht als Möglichkeit einer Verletzung der Wissenschaftsfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 GG habe ausreichen lassen.

  • BVerwG, 27.01.2010 - 8 C 38.09

    Zwischenurteil; Feststellungsklage; streitiges Rechtsverhältnis;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2014 - 5 N 11.13
    Daran fehlt es, wenn nur abstrakte Rechtsfragen wie die Gültigkeit oder künftige Auslegung einer Norm zur Entscheidung gestellt werden (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 2010 - BVerwG 8 C 38.09 -, juris Rn. 32).

    Es reicht aus, wenn von Rechts wegen die Möglichkeit ernsthaft in Betracht kommt, dass die streitige Berechtigung oder Verpflichtung besteht (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Januar 2010, a.a.O., Rn. 36 f.).

  • OVG Berlin, 29.11.2004 - 8 S 146.04

    Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Außenrechtsstreits; Neubesetzung einer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2014 - 5 N 11.13
    Weiter setzt die Zulässigkeit einer Feststellungsklage voraus, dass die dem festzustellenden Rechtsverhältnis zugrunde liegenden Rechtsnormen dem Kläger ein eigenes subjektives Recht - bzw. im hochschulverfassungsrechtlichen Organstreitverfahren ein organschaftliches Recht oder eine vergleichbare "wehrfähige" Innenrechtsposition (vgl. Beschluss des 8. Senats des Oberverwaltungsgerichts Berlin vom 29. November 2004 - OVG 8 S 146.04 -, juris Rn. 6) - zusprechen und die Verletzung in diesem Recht möglich erscheint.

    Auf die Entscheidung des 8. Senats des Oberverwaltungsgerichts Berlin vom 29. November 2004 - OVG 8 S 146.04 -, juris, können sich die Kläger für ihre Rechtsansicht nicht stützen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.07.2014 - 5 N 27.12

    Hähnchen-Kebab; zusammengefügte Fleischstücke; Zerkleinerung wie Brühwurstbrät;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2014 - 5 N 11.13
    Demgemäß fordert die Darlegung dieses Zulassungsgrundes prinzipiell die Formulierung einer konkreten, entscheidungserheblichen, klärungsbedürftigen und im obergerichtlichen Verfahren klärungsfähigen Rechts- oder Tatfrage von fallübergreifender Bedeutung (vgl. etwa Beschluss des Senats vom 10. Juli 2014 - OVG 5 N 27.12 -, juris Rn. 22).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.08.2012 - 5 N 1.10

    Anschlussförderung; Aufwendungszuschuss; Degression; außerplanmäßige Kürzung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2014 - 5 N 11.13
    Mit dem Zulassungsantrag werden schlüssige Gegenargumente, die einen tragenden Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung der angegriffenen Entscheidung in Frage stellen würden, nicht vorgetragen (hierzu vgl. etwa Beschluss des Senats vom 31. August 2012 - OVG 5 N 1.10 -, juris Rn. 7; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 23. Juni 2000 - 1 BvR 830/00 -, juris Rn. 15).
  • BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71

    Hochschul-Urteil

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2014 - 5 N 11.13
    Diese Vorschriften sind jedoch bloße Organisationsnormen (zu vergleichbaren Mitwirkungsregelungen im Vorschaltgesetz für ein Niedersächsisches Gesamthochschulgesetz vom 26. Oktober 1971 vgl. Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 424/71 u.a. -, juris Rn. 80, im Niedersächsischen Hochschulgesetz vom 26. Februar 2007 vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. Juni 2014 - 1 BvR 3217/07 -, juris Rn. 44, im Hamburgischen Hochschulgesetz vom 18. Juli 2001, geändert durch Gesetz vom 6. Juli 2010, vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juli 2010 - 1 BvR 748/06 -, juris Rn. 86) und haben als solche einen rein objektiv-rechtlichen Charakter, d.h. sie sind nicht dem Interesse einzelner Hochschullehrer zu dienen bestimmt.
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 10.11.2014 - 5 N 11.13
    Mit dem Zulassungsantrag werden schlüssige Gegenargumente, die einen tragenden Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung der angegriffenen Entscheidung in Frage stellen würden, nicht vorgetragen (hierzu vgl. etwa Beschluss des Senats vom 31. August 2012 - OVG 5 N 1.10 -, juris Rn. 7; Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 23. Juni 2000 - 1 BvR 830/00 -, juris Rn. 15).
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