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   OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13   

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OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13 (https://dejure.org/2013,27737)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.06.2013 - 11 A 20.13 (https://dejure.org/2013,27737)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Juni 2013 - 11 A 20.13 (https://dejure.org/2013,27737)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 3 Abs 1a UVPG, § 3b Abs 1 S 1 UVPG
    Feststellungsklage eines Umweltverbandes gegen Flugroutenfestsetzung für Flughafen Berlin-Brandenburg (Wannseeroute)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 4 Abs 3 EUVtr, § 43 Abs 1 VwGO, § ... 75 Abs 2 S 2 VwVfG, § 75 Abs 2 S 3 VwVfG, § 75 Abs 2 S 4 VwVfG, § 1 Abs 1 S 1 UmwRG, § 2 Abs 1 UmwRG, § 3 UmwRG, § 4 Abs 1 S 1 UmwRG, § 2 Abs 1 S 2 Nr 2 UVPG, § 2 Abs 3 UVPG, § 3 Abs 1a UVPG, § 3b Abs 1 S 1 UVPG, § 6 Abs 3 S 1 Nr 4 UVPG, § 34 Abs 2 BNatSchG, § 47 Abs 1 BImSchG, § 47 Abs 2 BImSchG, § 47d Abs 2 S 2 BImSchG, § 27c Abs 1 LuftVG, § 29 Abs 1 S 1 LuftVG, § 29b Abs 2 LuftVG, § 32 Abs 4 S 1 Nr 8 LuftVG, § 32 Abs 4c LuftVG, § 11 LuftVO, § 26 Abs 2 S 2 LuftVO, § 27a Abs 1 LuftVO, § 27a Abs 2 LuftVO, § 2 Abs 2 FluLärmG, § 247 FluLärmG, LuftVODV 247, Art 8 Abs 1b EGRL 49/2002, Art 4 Abs 1 EURL 92/2011, Art 4 Abs 2 EURL 92/2011, Art 15 EURL 92/2011, Art 6 Abs 3 EWGRL 43/92, Art. 9 Abs. 3 Aarhus-Konvention
    Flugverfahren; Flugroutenfestsetzung; sog. Wannsee-Route; Feststellungsklage; Umweltverband; Klagebefugnis; UVP-Prüfung; FFH-Prüfung; Planfeststellungsbeschluss; Planfeststellungsverfahren; Fluglärm; Lärmbelastung; Lärmaktionsplan; Risiko eines Flugzeugabsturzes; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung im Flugroutenfestsetzungsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung im Flugroutenfestsetzungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Verfahren betreffend den Flughafen Berlin Brandenburg (Schallschutz, Flugrouten)

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Keine Flugroutenänderung für Berliner Großflughafen

  • berlin.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung, 12.06.2013)

    Hinweis: Verkündungstermin in Verfahren betreffend Klagen gegen Flugroutenfestsetzung (Müggelseeroute und Wannseeroute)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 31.07.2012 - 4 A 5000.10

    Luftrechtliche Planfeststellung; Wiedereinsetzung; Klagefrist; Zustellfiktion;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13
    Vielmehr erfolgt nach dem nationalen Regelungsgefüge die Koordinierung aller notwendigen Umweltverträglichkeitsprüfungen - auch in Bezug auf die Auswirkungen von Flugverfahren - im Planfeststellungsverfahren, denn der Planfeststellungsbeschluss muss vorab auch diejenigen Konflikte bewältigen, die durch später von der Grobplanung abweichende Flugverfahren entstehen können und die nach Art und Umfang durch die prognostizierten Flugverfahren nicht abgebildet worden sind (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 31. Juli 2012 - BVerwG 4 A 5000.10 u.a. - juris, Rz. 48, 51).

    Das Planfeststellungsverfahren und das Flugroutenfestsetzungsverfahren stehen insofern in einer Wechselbeziehung, denn die durch Rechtsverordnung festgesetzten Flugverfahren können von der Grobplanung abweichen (BVerwG, Urt. v. 31. Juli 2012 - BVerwG 4 A 5000.10 u.a. - juris, Rz. 51, 48).

    Wenn die Prognose der An- und Abflugverfahren mit dem Bundesaufsichtsamt oder der Deutschen Flugsicherung abgestimmt ist, darf die Planfeststellungsbehörde grundsätzlich davon ausgehen, dass das Bundesaufsichtsamt Flugverfahren festlegen wird, die Art und Ausmaß der im Planfeststellungsverfahren ermittelten Betroffenheiten nicht wesentlich übersteigen (BVerwG, Urt. v. 31. Juli 2012 - BVerwG 4 A 5000.10 u.a. - juris, Rz. 48, 51; Urt. v. 13. Oktober 2011 - BVerwG 4 A 4000.09 - juris, Rz. 151 ff.).

    Auch wenn dort die Benutzung des Luftraums nicht geregelt werden kann, hat das Bundesaufsichtsamt seinerseits die in der Planfeststellung und der luftrechtlichen Genehmigung getroffenen Entscheidungen zu beachten; deren Ausnutzung darf es nicht vereiteln (vgl. BVerwG, Urteile v. 31. Juli 2012 - BVerwG 4 A 7001.11 u.a. - juris, Rz. 44 sowie - BVerwG 4 A 5000.10 u.a. - juris, Rz. 48 und 51).

    Sie sind mit den von dieser Vorschrift erfassten Prognoserisiken - wie etwa einem stärkeren Wachstum der Verkehrsmenge als vorhergesehen - auch nicht vergleichbar (vgl. BVerwG, Urt. v. 31. Juli 2012 - BVerwG 4 A 5000.10 u.a. - juris, Rz. 52).

    Ebenso wenig treten relevante Beeinträchtigungen der Schutzgüter des europäischen FFH- und Vogelschutzrechts auf, so dass die Festlegung der Wannsee-Route - und das ist mit Blick auf die notwendige Konfliktbewältigung entscheidend - die Zulassung des Vorhabens an dem vorgegebenen Standort mit der festgelegten Bahnkonfiguration nicht nachträglich als unabgewogen erscheinen lässt (vgl. zu diesem Maßstab BVerwG, Urteile v. 31. Juli 2012 - 4 A 5000.10 u.a. - juris, Rz. 51, und 4 A 7001.11 u.a. - juris, Rz. 84).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.01.2013 - 11 A 1.13

    Flugroutenfestsetzungsverfahren BER; Abwägungsmangel; ausreichender

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13
    Der Senat hat nach der mündlichen Verhandlung vom 23. Januar 2013 in der Sache OVG 11 A 1.13 das hiesige Verfahren zur weiteren Sachaufklärung abgetrennt.

    Auch kann nach den Erläuterungen der Beklagten in der mündlichen Verhandlung vom 23. Januar 2013 zu dem Verfahren OVG 11 A 1.13 die für ein Abweichen von der Flugroute erforderliche Einzelfreigabe des Fluglotsen nur dann erteilt werden, wenn das Flugzeug eine Flughöhe von 5000 Fuß erreicht hat.

    Soweit nach der im Planfeststellungsverfahren vorgenommenen Sicherheitsanalyse bereits wenige Kilometer von der Startbahn entfernt der Bereich des sog. Restrisikos erreicht ist (zur Sicherheitsanalyse im Planfeststellungsverfahren s. BVerwG, Urt. v. 16. März 2006 - BVerwGE 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116 Rn. 241 ff.), bietet dies nach Auffassung des Senats noch keine verlässliche Grundlage für den Schluss, dass die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit eines durch Flugzeugunfall verursachten Störfalls im Forschungsreaktor BER II erst Recht nicht mehr im Bereich eines rechtlich relevanten Risikos liegen könne (vgl. Urt. des Senats v. 23. Januar 2013 - OVG 11 A 1.13 - juris, Rz. 44).

    Diese Verpflichtung folgt aus § 29 Abs. 1 Satz 1 LuftVG, wonach es zu den Aufgaben der Luftsicherheitsbehörden gehört, betriebsbedingte Gefahren für die Sicherheit des Luftverkehrs sowie für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, die durch die Luftfahrt drohen können, abzuwehren (vgl. Urt. des Senats v. 23. Januar 2013, a.a.O., Rz. 30).

  • BVerwG, 13.10.2011 - 4 A 4000.09

    Luftrechtliche Planfeststellung; Planergänzungsbeschluss; ergänzendes Verfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13
    Dabei genügt für das Planfeststellungsverfahren eine prognostische Grobplanung der An- und Abflüge, die von realistischen Annahmen ausgehen muss (vgl. BVerwG, Urt. v. 13. Oktober 2011 - 4 A 4000.09 - juris, Rz. 154 f.).

    Wenn die Prognose der An- und Abflugverfahren mit dem Bundesaufsichtsamt oder der Deutschen Flugsicherung abgestimmt ist, darf die Planfeststellungsbehörde grundsätzlich davon ausgehen, dass das Bundesaufsichtsamt Flugverfahren festlegen wird, die Art und Ausmaß der im Planfeststellungsverfahren ermittelten Betroffenheiten nicht wesentlich übersteigen (BVerwG, Urt. v. 31. Juli 2012 - BVerwG 4 A 5000.10 u.a. - juris, Rz. 48, 51; Urt. v. 13. Oktober 2011 - BVerwG 4 A 4000.09 - juris, Rz. 151 ff.).

    Nach § 14 des Fluglärmschutzgesetzes sind bei der Lärmaktionsplanung die jeweils anwendbaren Werte des § 2 Abs. 2 des Fluglärmschutzgesetzes zu beachten (vgl. BVerwG, Urt. v. 13. Oktober 2011 - BVerwG 4 A 4000.09 - Rn. 180).

  • BVerwG, 31.07.2012 - 4 A 7001.11

    Luftrechtlicher Planfeststellungsbeschluss; Bestandskraft; Anfechtungsverfahren;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13
    Auch wenn dort die Benutzung des Luftraums nicht geregelt werden kann, hat das Bundesaufsichtsamt seinerseits die in der Planfeststellung und der luftrechtlichen Genehmigung getroffenen Entscheidungen zu beachten; deren Ausnutzung darf es nicht vereiteln (vgl. BVerwG, Urteile v. 31. Juli 2012 - BVerwG 4 A 7001.11 u.a. - juris, Rz. 44 sowie - BVerwG 4 A 5000.10 u.a. - juris, Rz. 48 und 51).

    Ebenso wenig treten relevante Beeinträchtigungen der Schutzgüter des europäischen FFH- und Vogelschutzrechts auf, so dass die Festlegung der Wannsee-Route - und das ist mit Blick auf die notwendige Konfliktbewältigung entscheidend - die Zulassung des Vorhabens an dem vorgegebenen Standort mit der festgelegten Bahnkonfiguration nicht nachträglich als unabgewogen erscheinen lässt (vgl. zu diesem Maßstab BVerwG, Urteile v. 31. Juli 2012 - 4 A 5000.10 u.a. - juris, Rz. 51, und 4 A 7001.11 u.a. - juris, Rz. 84).

  • OVG Sachsen, 09.05.2012 - 1 C 20/08

    Klagebefugnis anerkannter Umweltschutzvereinigungen hinsichtlich der Festsetzung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13
    Das ist - anders als das Sächsische Oberverwaltungsgericht angenommen hat (Urt. v. 9. Mai 2012 - 1 C 20/08 - juris, Rz. 28 ff.) - für die Frage, ob die Festsetzung von Flugverfahren nach unionsrechtlichen Vorschriften einer (ergänzenden) UVP-Prüfung unterliegen kann, nicht mit der für die Verneinung der Klagebefugnis erforderlichen Sicherheit ausgeschlossen.

    Flugrouten stellen auch keine Ausbaupläne im Sinne von § 3 Abs. 1a UVPG i.V.m. Anlage 3 Nr. 1.2 dar (vgl. OVG Bautzen, Urt. v. 9. Mai 2012 - 1 C 20/08 - juris, Rz. 31 f. unter Bezugnahme auf VGH Kassel, Urt. v. 24. Oktober 2006 - 12 A 2216/05 - NVwZ 2007, 597).

  • BVerwG, 24.06.2004 - 4 C 11.03

    Flugroutenfestlegung; planungsähnlicher Charakter; sicherheitsrechtliche

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13
    Sie ist zwar als allgemeine Feststellungsklage (§ 43 Abs. 1 VwGO) gegen die Festlegung von An- und Abflugverfahren statthaft (vgl. dazu in st. Rechtspr. BVerwG, Urt. v. 24. Juni 2004 - BVerwG 4 C 11.03 - BVerwGE 121, 152 m.w.N.) und - soweit dies für den Senat entscheidungserheblich ist - auch sonst zulässig.

    Ob eine Flugroutenfestlegung geeignet ist, Gebiete i.S.d. § 34 Abs. 2 BNatSchG in ihren für die Erhaltungsziele oder den Schutzzweck maßgeblichen Bestandteilen erheblich zu beeinträchtigen, ist noch nicht entschieden (ausdrücklich offengelassen BVerwG, Urt. v. 24. Juni 2004 - BVerwG 4 C 11.03 - juris, Rz. 46).

  • BVerwG, 07.03.2007 - 9 C 2.06

    Planfeststellung; Straßenbauvorhaben; Verkehrslärm; Lärmschutz; nicht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13
    Veränderungen der Betroffenheiten, die sich ergeben, wenn das Bundesaufsichtsamt Flugverfahren festlegt, die von der für das Planfeststellungsverfahren erstellten Grobplanung abweichen, sind zwar keine "nicht voraussehbare Wirkungen" des Vorhabens i.S.v. § 1 Abs. 1 VwVfGBbg i.V.m. § 75 Abs. 2 S. 2 VwVfG (vgl. hierzu Urt. v. 7. März 2007 - BVerwG 9 C 2.06 - BVerwGE 128, 177, Rz. 19).
  • VGH Hessen, 24.10.2006 - 12 A 2216/05

    Flugroutenplanung und Störfallanlagen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13
    Flugrouten stellen auch keine Ausbaupläne im Sinne von § 3 Abs. 1a UVPG i.V.m. Anlage 3 Nr. 1.2 dar (vgl. OVG Bautzen, Urt. v. 9. Mai 2012 - 1 C 20/08 - juris, Rz. 31 f. unter Bezugnahme auf VGH Kassel, Urt. v. 24. Oktober 2006 - 12 A 2216/05 - NVwZ 2007, 597).
  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13
    Soweit nach der im Planfeststellungsverfahren vorgenommenen Sicherheitsanalyse bereits wenige Kilometer von der Startbahn entfernt der Bereich des sog. Restrisikos erreicht ist (zur Sicherheitsanalyse im Planfeststellungsverfahren s. BVerwG, Urt. v. 16. März 2006 - BVerwGE 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116 Rn. 241 ff.), bietet dies nach Auffassung des Senats noch keine verlässliche Grundlage für den Schluss, dass die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit eines durch Flugzeugunfall verursachten Störfalls im Forschungsreaktor BER II erst Recht nicht mehr im Bereich eines rechtlich relevanten Risikos liegen könne (vgl. Urt. des Senats v. 23. Januar 2013 - OVG 11 A 1.13 - juris, Rz. 44).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 10.13

    Müggelseeroute und Wannseeroute umweltrechtlich nicht zu beanstanden

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2013 - 11 A 20.13
    Da die zu erwartende Lärmbelastung unterhalb der Zumutbarkeitsschwelle liegt, gilt bei der Flugroutenfestsetzung das abgeschwächte Abwägungsprogramm (s. dazu Urt. des Senats v. 14. Juni 2013 - OVG 11 A 10.13 - Müggelsee-Route).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.02.2013 - 8 B 10254/13

    Verwaltungsprozess; Aarhus-Übereinkommens; keine unmittelbare Wirkung im

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.09.2017 - 6 A 29.14

    Rechtmäßigkeit der Wannsee-Flugroute betätigt

    Flugrouten gehören nicht zu den Plänen für Verkehrswege auf Bundesebene (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Juni 2013 - OVG 11 A 20.13 - juris Rn. 41).
  • VG Berlin, 28.02.2014 - 19 L 334.13

    Baustopp für Wasserbecken auf dem Tempelhofer Feld

    Denn auch bei der Frage, ob ein Vorhaben UVP-pflichtig ist - was hier jedenfalls aufgrund einer Vorprüfung des Einzelfalls (§ 3c UVPG) in Betracht kommt -, handelt es sich um eine komplexe Fragestellung, die der Begründetheitsprüfung vorbehalten bleiben muss, zumal die Antragsbefugnis als Zugangsvoraussetzung für eine Entscheidung des Gerichts grundsätzlich nicht dazu führen soll, dass ernsthaft streitige Fragen, von deren Beantwortung die Begründetheit des Antrags abhängen kann, in die Zulässigkeitsprüfung verlagert werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Juni 2013 - OVG 11 A 20.13 -, juris Rn. 21).

    Nichtsdestotrotz neigt die Kammer zu der Ansicht, dass eine anerkannte Umweltvereinigung auf der Grundlage von § 2 Abs. 1 UmwRG auch unabhängig von dem Bestehen eines sonstigen Mitwirkungsrechts den vollständigen Ausfall sowohl einer Umweltverträglichkeitsprüfung als auch einer Vorprüfung im Einzelfall selbständig rügen kann (so offenbar auch VG Kassel, Beschluss vom 2. August 2012 - VG 4 L 81/12.KS -, juris Rn. 26 u. 94; vgl. für das Unterbleiben einer von der klagenden Umweltvereinigung für erforderlich gehaltenen Umweltverträglichkeitsprüfung im Ergebnis auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Juni 2013, a.a.O., Rn. 20 f.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.09.2017 - 6 A 30.14

    Abflugverfahren für den Flughafen Berlin Brandenburg

    Flugrouten gehören nicht zu den Plänen für Verkehrswege auf Bundesebene (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Juni 2013 - OVG 11 A 20.13 - juris Rn. 41).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.07.2015 - 6 A 11.14

    Abweichungsentscheidung; Altanerkennung; Befreiung; FFH-Prüfung; Flugroute;

    Flugrouten gehören nicht zu den Plänen für Verkehrswege auf Bundesebene (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil des vom 14. Juni 2013 - OVG 11 A 20.13 - juris Rn. 41).
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