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   OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2017 - 6 K 72.17   

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https://dejure.org/2017,43927
OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2017 - 6 K 72.17 (https://dejure.org/2017,43927)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.11.2017 - 6 K 72.17 (https://dejure.org/2017,43927)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. November 2017 - 6 K 72.17 (https://dejure.org/2017,43927)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 33 Abs 3 RVG, § 33 Abs 8 RVG, § 55 RVG, § 56 Abs 2 RVG, Nr 3104 Abs 1 Nr 1 RVG-VV
    Fiktive Terminsgebühr; gerichtlicher Prozessvergleich; außergerichtliche Einigung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 33 Abs 3 RVG, § 33 Abs 8 RVG, § 55 RVG, § 56 Abs 2 RVG, Nr 3104 Abs 1 Nr 1 RVG-VV, Teil 3 Vorbem 3 Abs 3 S 3 Nr 2 RVG-VV, § 106 S 2 VwGO
    Beschwerde; Erinnerung; (fiktive) Terminsgebühr; gerichtlicher Prozessvergleich; außergerichtliche Einigung; nachfolgende Antragsrücknahme; Einigungsgebühr; (kein) Besprechungstermin

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fiktive Terminsgebühr; gerichtlicher Prozessvergleich; außergerichtliche Einigung

  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de

    RVG -VV Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 Alt. 3
    Unzulässigkeit einer fiktiven Terminsgebühr bei einer außergerichtlichen Einigung

  • rechtsportal.de

    Beschränkung des schriftliche Vergleichs auf den das gerichtliche Verfahren unmittelbar beendenden Prozessvergleich; Erstattungsfähigkeit einer Terminsgebühr bei einer außergerichtlichen Einigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Keine fiktive Terminsgebühr bei außergerichtlichem Vergleich?

Papierfundstellen

  • NJW 2018, 1338
  • NVwZ-RR 2018, 167
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Köln, 20.06.2016 - 17 W 98/16

    Anwaltsgebühren bei Zustandekommen eines schriftlichen Vergleichs

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2017 - 6 K 72.17
    Der in Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 3. Fall VV RVG in Bezug genommene "schriftliche Vergleich" erfasst nur den das gerichtliche Verfahren unmittelbar beendenden Prozessvergleich nach § 106 Satz 2 VwGO und nicht auch den einer außergerichtlichen Einigung, in deren Folge es zu einer Beendigung des Verfahrens kommt (entgegen OLG Köln, Beschluss vom 20. Juni 2016 - I-17 W 98/16 -).

    Der von der Beschwerde angeführte Beschluss des Oberlandesgerichts Köln vom 20. Juni 2016 - I-17 W 98/16 u.a. - rechtfertigt keine andere Einschätzung.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2009 - 1 K 72.08

    Erstattungsfähigkeit der Terminsgebühr

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2017 - 6 K 72.17
    Der Hinweis auf die Vorbemerkung Absatz 3 des Teils 3 VV RVG für die Vertretung in einem Verhandlungs-, Erörterungs- oder Beweisaufnahmetermin oder die Wahrnehmung eines von einem gerichtlich bestellten Sachverständigen anberaumten Termins oder die Mitwirkung an auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichteten Besprechungen auch ohne Beteiligung des Gerichts passt schon deswegen nicht, weil nach dem Wortlaut dieser Bestimmung jedenfalls die Mitwirkung an einer "Besprechung", die einen mündlichen Austausch von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten erfordert, Voraussetzung ist, um die Terminsgebühr auszulösen (BGH, Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 9/06 - und - II ZB 6/06 - sowie vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Oktober 2006 - 8 OA 119/06 -, NVwZ-RR 2007, 215; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2000 - OVG 1 K 72.08 -, Rn. 7 bei juris).
  • OVG Niedersachsen, 25.10.2006 - 8 OA 119/06

    Berücksichtigungsfähigkeit einer Terminsgebühr in einem

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2017 - 6 K 72.17
    Der Hinweis auf die Vorbemerkung Absatz 3 des Teils 3 VV RVG für die Vertretung in einem Verhandlungs-, Erörterungs- oder Beweisaufnahmetermin oder die Wahrnehmung eines von einem gerichtlich bestellten Sachverständigen anberaumten Termins oder die Mitwirkung an auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichteten Besprechungen auch ohne Beteiligung des Gerichts passt schon deswegen nicht, weil nach dem Wortlaut dieser Bestimmung jedenfalls die Mitwirkung an einer "Besprechung", die einen mündlichen Austausch von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten erfordert, Voraussetzung ist, um die Terminsgebühr auszulösen (BGH, Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 9/06 - und - II ZB 6/06 - sowie vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Oktober 2006 - 8 OA 119/06 -, NVwZ-RR 2007, 215; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2000 - OVG 1 K 72.08 -, Rn. 7 bei juris).
  • BGH, 27.02.2007 - XI ZB 38/05

    Voraussetzungen der Terminsgebühr

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2017 - 6 K 72.17
    Der Hinweis auf die Vorbemerkung Absatz 3 des Teils 3 VV RVG für die Vertretung in einem Verhandlungs-, Erörterungs- oder Beweisaufnahmetermin oder die Wahrnehmung eines von einem gerichtlich bestellten Sachverständigen anberaumten Termins oder die Mitwirkung an auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichteten Besprechungen auch ohne Beteiligung des Gerichts passt schon deswegen nicht, weil nach dem Wortlaut dieser Bestimmung jedenfalls die Mitwirkung an einer "Besprechung", die einen mündlichen Austausch von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten erfordert, Voraussetzung ist, um die Terminsgebühr auszulösen (BGH, Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 9/06 - und - II ZB 6/06 - sowie vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Oktober 2006 - 8 OA 119/06 -, NVwZ-RR 2007, 215; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2000 - OVG 1 K 72.08 -, Rn. 7 bei juris).
  • BGH, 20.11.2006 - II ZB 6/06

    Voraussetzungen der Erstattung der Terminsgebühr

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2017 - 6 K 72.17
    Der Hinweis auf die Vorbemerkung Absatz 3 des Teils 3 VV RVG für die Vertretung in einem Verhandlungs-, Erörterungs- oder Beweisaufnahmetermin oder die Wahrnehmung eines von einem gerichtlich bestellten Sachverständigen anberaumten Termins oder die Mitwirkung an auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichteten Besprechungen auch ohne Beteiligung des Gerichts passt schon deswegen nicht, weil nach dem Wortlaut dieser Bestimmung jedenfalls die Mitwirkung an einer "Besprechung", die einen mündlichen Austausch von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten erfordert, Voraussetzung ist, um die Terminsgebühr auszulösen (BGH, Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 9/06 - und - II ZB 6/06 - sowie vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Oktober 2006 - 8 OA 119/06 -, NVwZ-RR 2007, 215; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2000 - OVG 1 K 72.08 -, Rn. 7 bei juris).
  • BGH, 20.11.2006 - II ZB 9/06

    Voraussetzungen des Erfallens der Terminsgebühr bei außergerichtlicher

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.11.2017 - 6 K 72.17
    Der Hinweis auf die Vorbemerkung Absatz 3 des Teils 3 VV RVG für die Vertretung in einem Verhandlungs-, Erörterungs- oder Beweisaufnahmetermin oder die Wahrnehmung eines von einem gerichtlich bestellten Sachverständigen anberaumten Termins oder die Mitwirkung an auf die Vermeidung oder Erledigung des Verfahrens gerichteten Besprechungen auch ohne Beteiligung des Gerichts passt schon deswegen nicht, weil nach dem Wortlaut dieser Bestimmung jedenfalls die Mitwirkung an einer "Besprechung", die einen mündlichen Austausch von Erklärungen zwischen den Prozessbeteiligten erfordert, Voraussetzung ist, um die Terminsgebühr auszulösen (BGH, Beschlüsse vom 20. November 2006 - II ZB 9/06 - und - II ZB 6/06 - sowie vom 27. Februar 2007 - XI ZB 38/05 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Oktober 2006 - 8 OA 119/06 -, NVwZ-RR 2007, 215; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2000 - OVG 1 K 72.08 -, Rn. 7 bei juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.09.2018 - L 39 SF 302/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Anfall einer fiktiven

    Die gegenteilige Minderansicht (vgl. Verwaltungsgericht â?¹VGâ?º Berlin, Beschluss vom 23. Juni 2008, 14 KE 227.06, 14 V 29.05; Oberverwaltungsgericht â?¹OVGâ?º Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009, OVG 1 K 72.08; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. März 2015, L 9 AL 277/14 B; Bayrisches LSG, Beschluss vom 22. Mai 2015, L 15 SF 115/14 E; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2015, L 7/14 AS 64/14 B; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Januar 2016, L 10 SB 57/15 B; Sächsisches LSG, Beschluss vom 19. Mai 2017, L 8 R 682/15 B KO; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5. Juli 2017, L 18 R 507/16 B; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2017, OVG 6 K 72.17; VG Leipzig, Beschluss vom 22. März 2018, 2 K 2700/17.NC; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. März 2018, L 18 KN 58/17 B) kann nicht überzeugen.

    Der weitere Einwand der Mindermeinung, dass die Nummern 3104 Abs. 1 Nr. 1, 3106 Satz 1 Nr. 1 VV RVG "in den beiden weiteren Fällen (Entscheidung ohne mündliche Verhandlung erstens im Einverständnis der Beteiligten oder zweitens gemäß § 307 oder § 495a ZPO) eine gerichtliche Entscheidung" voraussetzen und "nicht ersichtlich" sei, weshalb das im hier maßgeblichen dritten Fall (schriftlicher Vergleich) anders sein" solle (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2017, OVG 6 K 72.17), greift ebenfalls nicht durch.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.10.2018 - L 19 AS 814/18
    Ein "schriftlicher Vergleich" i.S.v. Nr. 3106 S. 2 Nr. 1 VV RVG ist nur ein Prozessvergleich, der unmittelbar das Gerichtsverfahren beendet (Beschlüsse des Senats vom 27.04.2016 - L 19 AS 632/16 B und vom 25.08.2016 - L 19 AS 1195/16 B n. v.; LSG NRW, Beschlüsse vom 05.07.2017 - L 18 R 507/16 B m.w.N, vom 04.01.2016 - L 10 SB 57/15 B und vom 11.03.2015 - L 9 AL 277/14 B; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20.07.2015 - L 7/14 AS 64/14 B; LSG Bayern, Beschluss vom 22.05.2015 - L 15 SF 115/14 E; LSG Sachsen, Beschluss vom 19.05.2017 - L 8 R 682/15 B KO; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15.11.2017 - OVG 6 K 72.17; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.03.2009 - OVG 1 K 72.08; a.A. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.09.2018 - L 39 SF 302/17 B E m.w.N., LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 14.03.2018 - L 13 SB 1/17 B; OLG Köln, Beschluss vom 20.06.2016 - I-17 W 98/16; siehe auch Loytved, jurisPR-SozR 8/2018 Anm. 5 mit Darstellung des Meinungsstands).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2020 - L 11 SF 118/18
    Die gegen sie erhobenen Bedenken (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss v. 14. März 2018 - L 13 SB 1/17 B; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 13. September 2018 - L 39 SF 302/17 B E; jeweils juris) überzeugen nicht (wie hier auch: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss v. 15. November 2018 - L 7 AS 73/17 B; Thüringer LSG, Beschluss v. 20. Februar 2019 - L 1 SF 294/18 B; Thüringer LSG, Beschluss v. 21. März 2019 - L 1 SF 605/18 B; vgl. auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss v. 8. Juli 2019 - L 10 SF 909/19 E-B; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 15. November 2017 - OVG 6 K 72.17; jeweils juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2020 - 6 K 60.20

    Entstehen einer (fiktiven) Terminsgebühr; schriftlicher Vergleich - gerichtlicher

    Insbesondere in der Sozialgerichtsbarkeit, aber zum Teil auch in der Verwaltungsgerichtsbarkeit wird indes die Auffassung vertreten, dass eine Terminsgebühr im besagten Fall nur dann entstehen kann, wenn der Vergleich (etwa nach § 101 Absatz 1 Satz 2 SGG oder § 106 Satz 2 VwGO) unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts geschlossen wird (siehe etwa LSG NRW, Beschluss vom 11. März 2015 - L 9 AL 277/14 B; Sächs. LSG, Beschluss vom 19. Mai 2017 - L 8 R 682/15 B KO; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2017 - OVG 6 K 72.17).
  • VGH Hessen, 30.03.2020 - 1 E 1105/19

    Kostenfestsetzung

    Allerdings wird die restriktive Auffassung vertreten, der in Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 3. Fall VV-RVG in Bezug genommene "schriftliche Vergleich" erfasse nur den das gerichtliche Verfahren unmittelbar beendenden Prozessvergleich nach § 106 Satz 2 VwGO (vgl. Niedersächs. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2017 - OVG 6 K 72.17 -, juris Rn. 7).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2022 - L 9 BK 6/22

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an

    Insbesondere in der Sozialgerichtsbarkeit, aber zum Teil auch in der Verwaltungsgerichtsbarkeit wird indes die Auffassung vertreten, dass eine Terminsgebühr im besagten Fall nur dann entstehen kann, wenn der Vergleich (etwa nach § 101 Absatz 1 Satz 2 SGG oder § 106 Satz 2 VwGO) unter Mitwirkung oder auf Veranlassung des Gerichts geschlossen wird (siehe etwa LSG NRW, Beschluss vom 11. März 2015 - L 9 AL 277/14 B; Sächs. LSG, Beschluss vom 19. Mai 2017 - L 8 R 682/15 B KO; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 15. November 2017 - OVG 6 K 72.17).
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