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   OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08   

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OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08 (https://dejure.org/2009,25281)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.09.2009 - 11 B 17.08 (https://dejure.org/2009,25281)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. September 2009 - 11 B 17.08 (https://dejure.org/2009,25281)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 05.02.2009 - 7 CN 1.08

    Revisibles Recht; Teilnichtigkeit von Gesetzen; Ausfertigung von Gesetzen;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08
    Zum anderen muss mit Sicherheit anzunehmen sein, dass der Normgeber die Restbestimmung ohne den nichtigen Teil erlassen hätte (Grundsatz des mutmaßlichen Willens des Normgebers; vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. August 1989 - 4 NB 2.98 -, NVwZ-RR 1990, 159 f.; Senatsurteil vom 11. Oktober 2007 - 11 A 7.05 -, bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 5. Februar 2009 - 7 CN 1.08 -).

    Sie sind grundsätzlich Ausdruck der Situationsgebundenheit des Grundeigentums - hier der Belegenheit des Grundstücks in einem in naturschutzrechtlicher Hinsicht besonders schützenswertem und schutzbedürftigem Raum - und damit als Ausdruck der Sozialbindung des Eigentums hinzunehmen, denn aus der verfassungsrechtlichen Garantie des Grundeigentums lässt sich kein Anspruch auf Einräumung gerade derjenigen Nutzungsmöglichkeiten herleiten, die dem Eigentümer den größtmöglichen wirtschaftlichen Vorteil versprechen (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Februar 2009 - 7 CN 1/08 -, NVwZ 2009, 346, sowie juris, dort Rn. 36; Urteil vom 24. Juni 1993 - BVerwG 7 C 26.92 - BVerwGE 94, 1).

    Der Schutzzweck einer Verordnung kann es deshalb erfordern, in das Schutzgebiet eine Randzone einzubeziehen, deren Funktion es ist, das Schutzgebiet als "Pufferzone" zu sichern (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Februar 2009 - 7 CN 1.08 -, NVwZ 2009, 346, m.w.N.).

  • BVerfG, 02.04.1963 - 2 BvL 22/60

    Verkündungszeitpunkt

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08
    In diesem Augenblick ist das Gesetz durch das zuständige Verfassungsorgan "verkündet", weil damit das Gesetz- und Verordnungsblatt im verfassungsrechtlichen Sinn "ausgegeben" ist (BVerfG, Beschlüsse vom 2. April 1963 - 2 BvL 22/60 -, BVerfGE 16, 6 und vom 7. Juli 1992 - 2 BvR 1631/90 und 2 BvL 1728/90 -, BVerfGE 87, 48; ebenso BVerwG, jüngst Urteil vom 28. Mai 2009 - 2 C 23.07 -, sowie bereits Urteil vom 23. September 1966 - 3 C 113.64 -, BVerwGE 25, 104).

    Wird die Unrichtigkeit der Angabe im Kopf einer Nummer des Gesetzblatts über den Tag seiner Ausgabe geltend gemacht, so muss diese nachgewiesen werden; bloße Zweifel oder Bedenken gegen die Richtigkeit der Angaben im Gesetzblatt genügen nicht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. April 1963, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 28. Mai 2009, a.a.O.).

  • OVG Thüringen, 06.06.1997 - 1 KO 570/94

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Windkraftanlage;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08
    1.2 Der Ministerrat der früheren DDR war für den Erlass der Biosphärenreservatsverordnung gemäß Art. 6 § 6 Nr. 1 Umweltrahmengesetz zuständig (ebenso OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 20. April 1994 - 4 K 25/93 -, LKV 1990, 156, NuR 1995, 149, bestätigt durch Beschluss des BVerwG vom 5. Dezember 2007 - 7 B 61/07 - OVG Thüringen, Urteil vom 6. Juni 1997 - 1 KO 570/94 -, NVwZ-RR 1998, 983, NuR 1998, 46, bestätigt durch Beschluss des BVerwG vom 24. Mai 1995 - 4 NB 37/94 -).

    1.7.1 Weder das Umweltrahmengesetz noch das in § 3 Abs. 1 Umweltrahmengesetz für unmittelbar anwendbar erklärte Bundesnaturschutzgesetz noch die gem. § 3 Abs. 1 Satz 3 Umweltrahmengesetz unberührt gebliebenen §§ 10 bis 16 Landeskulturgesetz DDR sowie die Naturschutzverordnung DDR haben eine Beteiligung der Öffentlichkeit vorgeschrieben (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 20. April 1994, a.a.O., bei Juris Rn. 60; OVG Thüringen, Urteil vom 6. Juni 1997, a.a.O., bei Juris Rn. 48).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.04.1994 - 4 K 25/93

    Biosphärenreservat; Naturschutzgebiet; Landschaftsschutzgebiet;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08
    1.2 Der Ministerrat der früheren DDR war für den Erlass der Biosphärenreservatsverordnung gemäß Art. 6 § 6 Nr. 1 Umweltrahmengesetz zuständig (ebenso OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 20. April 1994 - 4 K 25/93 -, LKV 1990, 156, NuR 1995, 149, bestätigt durch Beschluss des BVerwG vom 5. Dezember 2007 - 7 B 61/07 - OVG Thüringen, Urteil vom 6. Juni 1997 - 1 KO 570/94 -, NVwZ-RR 1998, 983, NuR 1998, 46, bestätigt durch Beschluss des BVerwG vom 24. Mai 1995 - 4 NB 37/94 -).

    1.7.1 Weder das Umweltrahmengesetz noch das in § 3 Abs. 1 Umweltrahmengesetz für unmittelbar anwendbar erklärte Bundesnaturschutzgesetz noch die gem. § 3 Abs. 1 Satz 3 Umweltrahmengesetz unberührt gebliebenen §§ 10 bis 16 Landeskulturgesetz DDR sowie die Naturschutzverordnung DDR haben eine Beteiligung der Öffentlichkeit vorgeschrieben (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 20. April 1994, a.a.O., bei Juris Rn. 60; OVG Thüringen, Urteil vom 6. Juni 1997, a.a.O., bei Juris Rn. 48).

  • BVerwG, 28.05.2009 - 2 C 23.07

    Sonderzahlung; Sonderzuwendung; Kürzung der Sonderzuwendung durch rechtzeitig

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08
    In diesem Augenblick ist das Gesetz durch das zuständige Verfassungsorgan "verkündet", weil damit das Gesetz- und Verordnungsblatt im verfassungsrechtlichen Sinn "ausgegeben" ist (BVerfG, Beschlüsse vom 2. April 1963 - 2 BvL 22/60 -, BVerfGE 16, 6 und vom 7. Juli 1992 - 2 BvR 1631/90 und 2 BvL 1728/90 -, BVerfGE 87, 48; ebenso BVerwG, jüngst Urteil vom 28. Mai 2009 - 2 C 23.07 -, sowie bereits Urteil vom 23. September 1966 - 3 C 113.64 -, BVerwGE 25, 104).

    Wird die Unrichtigkeit der Angabe im Kopf einer Nummer des Gesetzblatts über den Tag seiner Ausgabe geltend gemacht, so muss diese nachgewiesen werden; bloße Zweifel oder Bedenken gegen die Richtigkeit der Angaben im Gesetzblatt genügen nicht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. April 1963, a.a.O.; BVerwG, Urteil vom 28. Mai 2009, a.a.O.).

  • BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 26.92

    Naturschutzverordnung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08
    Sie sind grundsätzlich Ausdruck der Situationsgebundenheit des Grundeigentums - hier der Belegenheit des Grundstücks in einem in naturschutzrechtlicher Hinsicht besonders schützenswertem und schutzbedürftigem Raum - und damit als Ausdruck der Sozialbindung des Eigentums hinzunehmen, denn aus der verfassungsrechtlichen Garantie des Grundeigentums lässt sich kein Anspruch auf Einräumung gerade derjenigen Nutzungsmöglichkeiten herleiten, die dem Eigentümer den größtmöglichen wirtschaftlichen Vorteil versprechen (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Februar 2009 - 7 CN 1/08 -, NVwZ 2009, 346, sowie juris, dort Rn. 36; Urteil vom 24. Juni 1993 - BVerwG 7 C 26.92 - BVerwGE 94, 1).
  • BVerfG, 19.12.1991 - 2 BvR 836/85

    Verfassungsmäßigkeit der Bußgeldvorschrift der Art. 3 und 6

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08
    Verweisungen auf andere Vorschriften sind als vielfach übliche und notwendige gesetzestechnische Methode anerkannt, sofern die Verweisungsnorm hinreichend klar erkennen lässt, welche Vorschriften im einzelnen gelten sollen, und wenn die in Bezug genommenen Vorschriften dem Normadressaten durch eine frühere ordnungsgemäße Veröffentlichung zugänglich sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 1. März 1978 - 1 BvR 786, 793/70, u.a. -, NJW 1978, 1475; Beschluss vom 19. Dezember 1991 - 2 BvR 836/85 -, NVwZ-RR 1992, 521, jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86

    Einsichtsrecht in die Kaufpreissammlung - Öffentlich bestellte und beeidigte

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08
    Unabhängig von der Frage, inwieweit die naturschutzrechtlichen Bestimmungen des Umweltrahmengesetzes, soweit sie kein Bundesrecht übergeleitet haben, gem. Art. 9 Abs. 1 des Einigungsvertrages als Landesrecht fortgelten (vgl. dazu Erläuterungen zum Einigungsvertrag, Das Deutsche Bundesrecht, 5, Seite 741), hängt die Gültigkeit einer Rechtsverordnung nicht von der Fortdauer ihrer Ermächtigungsgrundlage ab (BVerfG, Entscheidung vom 25. Juli 1962 - 2 BvL 4/62 - BVerfGE 14, 245, 249, sowie bei Juris, dort Rn. 16; BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - 4 C 11.86 -, NJW 1990, 849).
  • BFH, 19.05.1993 - II R 29/92

    - Die Weiteranwendung des GrEStG DDR bis zum 31. Dezember 1990 ist

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08
    Schließlich würde eine gemessen an der Werteordnung des Grundgesetzes gegebenenfalls fehlende demokratische Legitimation jedenfalls durch die Anordnung des Gesetzgebers der Bundesrepublik über die nachfolgend dargestellte Weitergeltung der Biosphärenreservatsverordnung entsprechend den Regelungen des Einigungsvertrages in Verbindung mit dem entsprechenden Zustimmungsgesetz ersetzt (vgl. Bundesfinanzhof, Urteil vom 19. Mai 1993 - II R 29/92 - BFHE 171, 351, sowie bei Juris, dort Rn. 15).
  • VGH Bayern, 06.03.1989 - 7 CE 88.2123
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08
    Zum anderen muss mit Sicherheit anzunehmen sein, dass der Normgeber die Restbestimmung ohne den nichtigen Teil erlassen hätte (Grundsatz des mutmaßlichen Willens des Normgebers; vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. August 1989 - 4 NB 2.98 -, NVwZ-RR 1990, 159 f.; Senatsurteil vom 11. Oktober 2007 - 11 A 7.05 -, bestätigt durch BVerwG, Urteil vom 5. Februar 2009 - 7 CN 1.08 -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.10.2007 - 11 A 7.05

    Gesamt- oder Teilnichtigkeit einer Verordnung aufgrund von Ausfertigungsmängeln;

  • BVerfG, 25.07.1962 - 2 BvL 4/62

    Blankettstrafgesetz

  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

  • BVerwG, 05.12.2007 - 7 B 61.07

    Voraussetzungen der Aufnahme vorkonstitutionellen Rechts in den Willen des

  • BVerfG, 01.03.1978 - 1 BvR 786/70

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des § 144 Abs. 3 KostO

  • BVerwG, 23.09.1966 - III C 113.64
  • VG Frankfurt/Oder, 19.06.2019 - 5 K 494/16

    Naturschutzrecht, Landschaftsschutzrecht einschl. Artenschutzrecht

    Sie ist in der früheren DDR in Kraft getreten, nach Art. 9 des Einigungsvertrages übergeleitet worden und gilt inhaltlich unverändert als brandenburgisches Landesrecht fort (vgl. mit ausführlicher Begründung: Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - OVG 11 B 17.08 -, juris; nachgehend: BVerwG, Beschluss vom 09. Februar 2010 - 7 B 41/09 -, juris; vgl. auch: Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2011 - 20/10 -, juris).

    Die BR-VO wurde vom Ministerrat der früheren DDR erlassen und gilt gemäß Art. 9 des Einigungsvertrages als Landesrecht fort (VerfGH Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2011 - VerfGH 20/10 - juris, Rn. 19, 22; BVerwG, Beschluss vom 9. Februar 2010 - 7 B 41/09 - juris, Rn. 8; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - OVG 11 B 17.08 -, juris.).

    Daran hat sich mangels inhaltlicher Befassung des nachkonstitutionellen Gesetzgebers auch durch nachfolgende Überleitungsakte nichts geändert (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - OVG 11 B 17.08 -, juris).

    Diesen Anforderungen genügen die einschlägigen Vorschriften der BR-VO (vgl. ausführlich: Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - OVG 11 B 17.08 -, juris; nachgehend: BVerwG, Beschluss vom 09. Februar 2010 - 7 B 41/09 -, juris).

    Die Vorschriften des BNatSchG galten bei Erlass der BR-VO nicht (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - OVG 11 B 17.08 -, juris; nachgehend: BVerwG, Beschluss vom 09. Februar 2010 - 7 B 41/09 -, juris).

    Der Einigungsvertrag i.V.m. der Vereinbarung vom 18. September 1990, denen der Bundestag durch das Gesetz vom 23. September 1990 zugestimmt hat, ordnet die Fortgeltung der BR-VO ausdrücklich an (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - OVG 11 B 17.08 -, juris).

  • VerfG Brandenburg, 27.05.2011 - VfGBbg 20/10

    Wegen fehlender Beschwerdebefugnis und aus Gründen materieller Subsidiarität

    gegen das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 16. September 2009 - 11 B 17.08 - sowie das Urteil des Verwaltungsgerichts Potsdam vom 25. August 2005 - 5 K 2669/00 -.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.01.2018 - 11 B 1.17

    Veränderung des Gebietscharakters eines Landschaftsschutzgebietes

    Das Schutzgut des Landschaftsbildes wird maßgeblich durch die mit dem Auge wahrnehmbaren Zusammenhänge von einzelnen Landschaftselementen bestimmt (Urteile des Senates vom 4. April 2017, a.a.O., juris Rn. 40, und vom 16. September 2009 - OVG 11 B 17.08 -, juris Rn. 61; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Januar 2006 - 5 S 2225/05 -, juris Rn. 8).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2017 - 11 B 3.16

    Notwendigkeit einer Befreiung für die Erstaufforstung mit Standort heimischen

    Die Biosphärenreservatsverordnung Schorfheide-Chorin wurde vom Ministerrat der früheren DDR erlassen und gilt gemäß Art. 9 des Einigungsvertrages als Landesrecht fort (VerfGH Brandenburg, Beschluss vom 27. Mai 2011 - VerfGH 20/10 - juris, Rn. 19, 22; BVerwG, Beschluss vom 9. Februar 2010 - 7 B 41/09 - juris, Rn. 8; Senatsurteil vom 16. September 2009 - OVG 11 B 17.08 - juris, Leitsatz 2, Rn. 17 ff.).
  • VG Cottbus, 27.06.2018 - 3 K 1608/16

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht

    der ehemaligen DDR Nr. 1473 geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 19. Mai 2014, GVBl. II Nr. 28, die als Rechtsverordnung wirksam übergeleitet wurde und als Landesrecht weiter gilt (vgl. zur Biosphärenreservats-Verordnung Schorfheide-Chorin, OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - 11 B 17.08 -), ist es verboten, bauliche Maßnahmen ohne Zustimmung der Reservatsverwaltung durchzuführen, wobei die Genehmigung zu erteilen ist, wenn das bauliche Vorhaben mit dem Schutzzweck nach § 3 der Verordnung vereinbar ist und das Landschaftsbild nicht beeinträchtigt wird.
  • VG Frankfurt/Oder, 20.04.2010 - 5 L 273/09

    Hinreichende Bestimmtheit einer Verfügung; fremdländische Gehölzart; Prunus

    Das Oberverwaltungsgericht hat hierzu in seinem Urteil 11 B 17.08 vom 16. September 2009 ausgeführt:.
  • VG Frankfurt/Oder, 14.05.2014 - 5 K 1019/11

    Naturschutzrecht, Landschaftsschutzrecht einschl. Artenschutzrecht

    Abzustellen ist darauf, ob die Verordnung in verfahrensrechtlicher Hinsicht den Vorschriften genügt, die zum Zeitpunkt ihres Erlasses in der ehemaligen DDR galten (Thüringer OVG, Urteil vom 15. August 2007 - 1 KO 1127/05 juris Rdnr. 30 f. m.w.N.; vgl. hierzu auch Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - OVG 11 B 17.08 -, juris Rdnr. 18 f.).
  • VG Cottbus, 09.08.2018 - 3 K 171/17

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht

    der ehemaligen DDR Nr. 1473, die als Rechtsverordnung wirksam übergeleitet wurde und als Landesrecht weiter gilt (vgl. zur Biosphärenreservats-Verordnung Schorfheide-Chorin, OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - 11 B 17.08 -), ist es verboten, bauliche Maßnahmen ohne Zustimmung der Reservatsverwaltung durchzuführen, wobei die Genehmigung zu erteilen ist, wenn das bauliche Vorhaben mit dem Schutzzweck nach § 3 der Verordnung vereinbar ist und das Landschaftsbild nicht beeinträchtigt wird.
  • VG Frankfurt/Oder, 05.11.2012 - 7 L 66/12

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht

    Zum einen verkennt die Antragstellerseite, dass das betreffende Normsetzungsverfahren nicht an den nach der Rechtsprechung für die Bundesrepublik Deutschland gültigen Anforderungen zu messen ist (vgl. Oberverwaltungsgerichts Berlin - Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - OVG 11 B 17.08 -, zitiert nach juris, zur Biosphärenreservatsverordnung Schorfheide-Chorin; bestätigt durch Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Februar 2010 - 7 B 41/09 -, zitiert nach juris).
  • VG Frankfurt/Oder, 03.04.2012 - 5 L 412/11

    Naturschutzrecht, Landschaftsschutzrecht einschl. Artenschutzrecht

    Die errichteten Zäune sind illegal, da sie gegen ein in § 6 Abs. 1 Ziffer 1 1. Halbsatz der Verordnung über die Festsetzung von Naturschutzgebieten und einem Landschaftsschutzgebiet von zentraler Bedeutung mit der Gesamtbezeichnung Biosphärenreservat Schorfheide - Chorin (Biosphärenreservatsverordnung) (vgl. zur Gültigkeit der Biosphärenreservatsverordnung: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009, - OVG 11 B 17.08 -, NuR 864; BVerwG, Beschluss vom 09. Februar 2010, - 7 B 41/09 -, juris) normiertes Verbot verstoßen.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.02.2012 - 11 S 29.10

    Prunus serotina; invasiver Charakter; Pflanzung; Aussaat; Eingriff in Natur und

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