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   OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13   

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OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13 (https://dejure.org/2015,21151)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.06.2015 - 2 B 8.13 (https://dejure.org/2015,21151)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. Juni 2015 - 2 B 8.13 (https://dejure.org/2015,21151)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • VG Berlin - 19 K 248.10
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 25.09.2006 - II ZR 218/05

    Eigentumsverhältnisse an einem Grundstück bei Eintragung der Anleger an einem

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass auf Grund der Anerkennung der Teilrechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts materiellrechtlich das Eigentum an einem Grundstück, als dessen Eigentümer die Gesellschafter einer solchen Gesellschaft mit dem Zusatz "als Gesellschafter bürgerlichen Rechts" im Grundbuch eingetragen sind, nicht den Gesellschaftern, sondern der Gesellschaft selbst zusteht (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 2006 - II ZR 218/05 -, juris Rn. 10 f., sowie Urteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 74/11 -, juris Rn. 14; BVerwG, Beschluss vom 15. April 2010 - 4 BN 41.09 -, juris Rn. 4).

    Der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 25. September 2006 (a.a.O. Rn. 11) in einem Fall, in dem genau dieser Zusatz verwandt wurde, entschieden und ausgeführt, dass die Eintragung der Gesellschafter mit dem Zusatz "als GbR" unzweifelhaft zum Ausdruck bringe, dass die Gesellschaft Eigentümerin der Liegenschaft sei.

  • OVG Brandenburg, 12.08.1998 - 4 B 31/98

    Wirtschaftsrecht: Widerruf eines Subventionsbescheides, Umdeutung eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
    a) Ob eine Umdeutung schon deshalb ausscheidet, weil nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs Leistungs- und Haftungsbescheid auf verschiedene Ziele gerichtet sind, auch wenn sie sich gegen dieselbe Person richten (vgl. Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Stand: März 2015, § 128 AO Rn. 5; Loose in Tipke/Kruse, a.a.O., § 191 AO Rn. 110 m.w.N.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. August 1998 - 4 B 31/98 -, juris Rn. 26), kann dahingestellt bleiben.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.12.2012 - 2 S 12.12

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; Beschwerde; sofortige Vollziehung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
    Demgemäß trifft die Verpflichtung zur Leistung eines Ausgleichsbetrages die Gesellschaft, nicht aber die Gesellschafter (vgl. Beschluss des Senats vom 17. Dezember 2012 - OVG 2 S 12.12 -, juris Rn. 13).
  • BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 74/11

    Wohnraummiete: Mietvertragseintritt nach Erwerb eines Mehrparteienhauses durch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass auf Grund der Anerkennung der Teilrechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts materiellrechtlich das Eigentum an einem Grundstück, als dessen Eigentümer die Gesellschafter einer solchen Gesellschaft mit dem Zusatz "als Gesellschafter bürgerlichen Rechts" im Grundbuch eingetragen sind, nicht den Gesellschaftern, sondern der Gesellschaft selbst zusteht (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 2006 - II ZR 218/05 -, juris Rn. 10 f., sowie Urteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 74/11 -, juris Rn. 14; BVerwG, Beschluss vom 15. April 2010 - 4 BN 41.09 -, juris Rn. 4).
  • BVerwG, 03.03.2011 - 3 C 19.10

    Subvention; Erstattungsanspruch; Leistungsbescheid; Leistungsklage;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
    In einem Urteil vom 3. März 2011 (3 C 19.10, juris Rn. 14) hat es zwar ausgeführt, § 49a ThürVwVfG ermächtige die Behörde, bei der Rückabwicklung einer Zuwendung den Erstattungsanspruch gegen jeden Erstattungsschuldner mit den Mitteln hoheitlicher Verwaltung durchzusetzen, auch wenn der Adressat des Erstattungsbescheides nicht Zuwendungsempfänger sei.
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
    Zwar haften für Verbindlichkeiten einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts neben dem Gesellschaftsvermögen analog § 128 HGB auch die Gesellschafter persönlich (vgl. BGH, Urteil vom 29. Januar 2001 - II ZR 331/00 -, juris Rn. 39, sowie Urteil vom 8. Februar 2011 - II ZR 263/09 -, juris Rn. 23 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 10 A 7.09

    Normenkontrolle; Entwicklungssatzung; Aufhebung einer Entwicklungsverordnung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
    Regelungen zum Entstehen der persönlichen Beitragspflicht enthält das Sanierungsrecht nicht, diese entsteht also zugleich mit der sachlichen Beitragspflicht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Juni 2012 - OVG 10 A 7.09 -, juris Rn. 37; Reidt, in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 12. Aufl. 2014, § 154 Rn. 22, 18: vgl. auch Kleiber in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, Baugesetzbuch, Stand Februar 2015, § 154 BauGB Rn. 156, Rn. 204 sowie Kreuter: Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) als Schuldnerin von Kommunalabgaben, NVwZ 2008, 360, 364).
  • BVerwG, 28.06.1968 - VII C 118.66

    Erstattung von Förderungsbeiträgen für den Bezug von Handelsdünger - Erstattung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
    Würde § 3 Abs. 2 Buchst. a) VwVG grundsätzlich zum Erlass eines Leistungsbescheides ermächtigen, verbliebe kein Anwendungsbereich für die Regelung des § 1 Abs. 2 VwVG, der zufolge vom Anwendungsbereich dieses Gesetzes solche öffentlich-rechtlichen Geldforderungen ausgenommen sind, die im Wege des Parteistreites vor den Verwaltungsgerichten verfolgt werden, denn alle derartigen Forderungen könnten durch Leistungsbescheid durchgesetzt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Juni 1968 - VII C 118.66 -, juris Rn. 44; Troidl, in: Engelhardt/App/Schlatmann, a.a.O., § 3 VwVG Rn. 1).
  • BVerwG, 15.04.2010 - 4 BN 41.09

    Antragsbefugnis einer BGB-Gesellschaft im Normenkontrollverfahren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass auf Grund der Anerkennung der Teilrechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts materiellrechtlich das Eigentum an einem Grundstück, als dessen Eigentümer die Gesellschafter einer solchen Gesellschaft mit dem Zusatz "als Gesellschafter bürgerlichen Rechts" im Grundbuch eingetragen sind, nicht den Gesellschaftern, sondern der Gesellschaft selbst zusteht (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 2006 - II ZR 218/05 -, juris Rn. 10 f., sowie Urteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 74/11 -, juris Rn. 14; BVerwG, Beschluss vom 15. April 2010 - 4 BN 41.09 -, juris Rn. 4).
  • BVerwG, 26.07.2007 - 3 B 5.07

    Lastenausgleich; Schadensausgleich; Rückforderung; Leistungsbescheid;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.06.2015 - 2 B 8.13
    Soweit der Beklagte dem gegenüber auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts verweist, der zufolge die Inanspruchnahme einer Bürgin für Rückforderungsansprüche nach dem Lastenausgleichsgesetz im Wege eines Leistungsbescheides erfolgen durfte (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. April 1970 - V C 11.68 -, juris Rn. 10; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 26. Juli 2007 - 3 B 5.07 -, juris Rn. 9), rechtfertigt dies keine abweichende Beurteilung.
  • BGH, 08.02.2011 - II ZR 263/09

    Quotale Haftung von Gesellschaftern geschlossener Immobilienfonds

  • BVerwG, 22.04.1970 - V C 11.68

    Rückforderung eines Aufbaudarlehens für die gewerbliche Wirtschaft und dessen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.10.2019 - 10 B 9.18

    OVG bestätigt Vorkaufsrecht im Bereich von Erhaltungssatzungen in Berlin

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass auf Grund der Anerkennung der Teilrechtsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts materiell-rechtlich das Grundstück, das zum Gesellschaftsvermögen einer GbR gehört, Eigentum der Gesellschaft und nicht (gesamthänderisch gebundenes) Eigentum der Gesellschafter ist (BVerwG, Beschluss vom 15. April 2010 - 4 BN 41.09 -, juris Rn. 4; OVG Bln-Bbg, Urteil vom 18. Juni 2015 - OVG 2 B 8.13 -, juris Rn. 22 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2018 - 16 A 258/15
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Juni 2017 - 10 B 11.16 -, NVwZ 2017, 1463 = juris, Rn. 18; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 18. Juni 2015 - OVG 2 B 8.13 -, juris, Rn. 26 ff.; OVG Bbg., Beschluss vom 12. August 1998, a. a. O., Rn. 25; vgl. ferner Bay. VGH, Beschluss vom 29. November 2004, a. a. O., Rn. 16; Thür.

    vgl. dazu OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 18. Juni 2015, a. a. O., Rn. 29, und Hummel, GewArch 2002, 52, 53 einerseits sowie Thür.

  • LSG Baden-Württemberg, 12.02.2020 - L 3 AL 4432/18

    Winterbeschäftigungs-Umlage - Förderung der ganzjährigen Beschäftigung -

    Sie taugt folglich als solche nicht zur Begründung einer Verwaltungsaktbefugnis (vgl. BVerwG, Beschluss vom 05.06.2019 - 7 B 18/18 - juris, Rn. 9; Oberverwaltungsgericht [OVG] Brandenburg, Beschluss vom 18.06.2015 - OVG 2 B 8.13 - juris, Rn. 27; Bayerisches LSG, Urteil vom 29.01.2019 - L 5 KR 394/18 - juris, Rn. 47 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.11.2023 - 10 B 7.23

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag - Abgabepflichtiger - Eigentümer -

    Ebenso wie im Erschließungsbeitragsrecht und im Baurecht ist unter "Eigentümer" im Sinne von § 154 Abs. 1 Satz 1 BauGB aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit nur der materiellrechtliche Eigentümer, d.h. der im Grundbuch eingetragene oder ihm kraft Gesetzes - z.B. infolge Erbschaft, Enteignung oder Zwangsversteigerung - nachfolgende Eigentümer zu verstehen (Kleiber/Fieseler, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand: August 2022, § 154 Rn. 40; Mathony, Von der Sanierungssatzung zum Ausgleichsbetrag, 2. Auflage 2014, S. 459; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 18. Juni 2015 - OVG 2 B 4.13 - juris Rn. 22 und - OVG 2 B 8.13 - juris Rn. 21; zum Erschließungsbeitragsrecht vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Mai 1979 - BVerwG IV C 25.76 - juris Rn. 45; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. Dezember 2014 - OVG 5 N 1.14 - juris Rn. 6, und Beschluss vom 22. Juli 2008 - OVG 10 S 2.08 - juris Rn. 6 und 8).
  • OVG Sachsen, 27.11.2023 - 6 B 229/22

    Leistungsbescheid für Kosten der Ersatzvornahme von Schornsteinfegerarbeiten;

    Jedoch haften Gesellschafter grundsätzlich in entsprechender Anwendung des § 128 HGB und, nach ihrem Ausscheiden, in den Grenzen des § 736 Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 160 Abs. 1 HGB persönlich und nicht nachrangig für die von der Gesellschaft geschuldete Leistung (vgl. für Erstattungsforderungen auf Grundlage von § 49a VwVfG: BVerwG, Urt. v. 8. Juni 2017 - 10 B 11.16 -, juris Rn. 6; zu einem sanierungsrechtlichen Ausgleichsbeitrag: OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 18. Juni 2015 - 2 B 8.13 -, juris; für Steuerschulden: BVerwG, Urt. v. 14. Oktober 2015 - 9 C 11.14 -, juris; Sprau, in Grüneberg, BGB, 82. Aufl. 2023, § 714 BGB Rn. 12 f. m. w. N. z. Rspr.; Schmidt/Drescher, in: MüKo zum HGB, 5. Aufl. 2022, § 128 HGB Rn. 10).
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