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   OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08   

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OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08 (https://dejure.org/2008,12864)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.03.2008 - 2 A 3.08 (https://dejure.org/2008,12864)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. März 2008 - 2 A 3.08 (https://dejure.org/2008,12864)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Judicialis

    BauNVO § 1 Abs. 2; ; BauNVO § ... 1 Abs. 5; ; BauNVO § 1 Abs. 9; ; BauNVO § 2; ; BauNVO § 4; ; BauNVO § 5; ; BauNVO § 6; ; BauNVO § 7; ; BauNVO § 8; ; BauNVO § 9; ; BauNVO § 11 Abs. 3; ; BauNVO § 11 Abs. 3 Satz 1; ; BauNVO § 11 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2; ; BauNVO § 11 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3; ; BauNVO § 11 Abs. 3 Nr. 2; ; BauNVO § 13; ; BO 1958 § 7 Nr. 11; ; BO 1958 § 7 Nr. 11 a); ; BauGB § 1 Abs. 3; ; BauGB § 1 Abs. 6 a.F.; ; BauGB § 1 Abs. 6 Nr. 8 a; ; BauGB § 1 Abs. 6 Nr. 11; ; BauGB § 9 Abs. 1 Nr. 1; ; BauGB § 9 Abs. 8; ; BauGB § 9 Abs. 8 Satz 1; ; BauGB § 214; ; BauGB § 214 Abs. 3 Satz 1; ; BauGB § 215; ; BauGB § 233 Abs. 1 Satz 1; ; BauGB § 233 Abs. 2; ; BauGB § 244 Abs. 2 Satz 1; ; BauGB § 246 Abs. 2; ; VwGO § 47 Abs. 1 Nr. 1; ; VwGO § 47 Abs. 2 Satz 1; ; VwGO § 195 Abs. 7; ; BBauG § 173 Abs. 3 Satz 1; ; AGBauGB § 6 Abs. 3; ; AGBauGB § 6 Abs. 4; ; AGBauGB § 6 Abs. 4 Satz 3; ; AGBauGB § 6 Abs. 5 Satz 1

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 15.08.1991 - 4 N 1.89

    Änderung übergeleiteter Bebauungspläne, Einschränkung der Nutzungsart

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08
    Es ist geklärt, dass übergeleitete Bebauungspläne nach dem jeweils zum Zeitpunkt der Änderung geltenden Bauplanungsrecht geändert werden dürfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. August 1991, NVwZ 1992, S. 879).

    § 1 Abs. 9 BauNVO ermöglicht also die Festsetzung von Unterarten von Nutzungen oder sonstigen Anlagen, die sich nicht mehr an den Festsetzungen für Baugebiete der Baunutzungsverordnung orientieren müssen; vielmehr genügt es für die Anwendung des § 1 Abs. 9 BauNVO, dass die Gemeinde Zulässigkeitsregelungen für besondere Typen von Anlagen trifft (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. August 1991, NVwZ 1992, S. 879; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, § 1 BauNVO, Rdnr. 101).

    Gleichwohl ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, dass bei Änderungen eines nach § 173 Abs. 3 Satz 1 BBauG übergeleiteten Bebauungsplans die Art der baulichen Nutzung auch ohne Festsetzung eines Baugebiets im Sinne von § 1 Abs. 2 BauNVO nach Maßgabe des § 1 Abs. 9 BauNVO eingeschränkt werden kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. August 1991, NVwZ 1992, S. 879 LS 1; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, § 1 BauNVO, Rdnr. 98 a).

    In einem solchen Fall kann auch ohne Neufestsetzung des Baugebiets von der Möglichkeit des § 1 Abs. 9 BauNVO Gebrauch gemacht werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. August 1991, NVwZ 1992, S. 879).

    Hinsichtlich dieses Merkmals kommt es nicht auf die Zweckbestimmung eines Baugebiets der Baunutzungsverordnung, sondern auf die Zweckbestimmung des nach altem Recht festgesetzten Baugebietes an (BVerwG, Beschluss vom 15. August 1991, NVwZ 1992, S. 879).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.10.2007 - 2 A 7.06

    Bebauungsplan Verlängerung der Französischen Straße

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08
    Die Frage der möglichen Planerhaltung beurteilt sich dagegen gemäß § 233 Abs. 2 BauGB nach den §§ 214, 215 BauGB in der jeweils neuesten Fassung (vgl. näher OVG Bln-Bbg., Urteil vom 11. Oktober 2007 - 2 A 7.06 - veröffentlicht in Juris).

    Aus diesen landesrechtlichen Regelungen ergibt sich nach der Rechtsprechung des Senats (u.a. OVG Bln-Bbg., Urteil vom 11. Oktober 2007 - 2 A 7.06 -, veröffentlicht in Juris), dass nach der Beschlussfassung durch die Bezirksverordnetenversammlung eine weitere inhaltliche Prüfung, Abwägung oder sonstige Entscheidungsfindung - abgesehen vom Verfahren nach einer Beanstandung nach § 6 Abs. 4 Satz 3 AGBauGB - auf der Bezirksebene nicht mehr stattfindet.

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1969, BVerwGE 34, 301; Urteil vom 5. Juli 1974, BVerwGE 45, 309; vgl. auch OVG Bln-Bbg., Urteil vom 11. Oktober 2007 - 2 A 7.06 -, veröffentlicht in Juris) ist das Gebot gerechter Abwägung verletzt, wenn eine (sachgerechte) Abwägung überhaupt nicht stattfindet (Abwägungsausfall).

  • BVerfG, 20.02.2008 - 1 BvR 2722/06

    Verfassungsbeschwerden gegen Planfeststellungsbeschluss für Flughafenbau

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08
    Soweit über Wertungen und Prognosen zu befinden ist, hat das Normenkontrollgericht seine Nachprüfungen darauf zu beschränken, ob diese Einschätzungen und Entscheidungen des Plangebers offensichtlich fehlerhaft oder eindeutig widerlegbar sind (vgl. ähnlich zur verfassungsgerichtlichen Überprüfung von Planungsentscheidungen BVerfG, Beschluss vom 20. Februar 2008 - 1 BvR 2722/06 - veröffentlicht in Juris).

    Die Enteignung i.S. des Art. 14 Abs. 3 GG ist darauf gerichtet, konkrete Rechtspositionen zu entziehen (vgl. dazu näher BVerfG, Beschluss vom 20. Februar 2008 - 1 BvR 2722/06 - veröffentlicht in Juris; vgl. BVerfG, Beschluss vom 22. Februar 1999, NVwZ 1999, S. 979).

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1969, BVerwGE 34, 301; Urteil vom 5. Juli 1974, BVerwGE 45, 309; vgl. auch OVG Bln-Bbg., Urteil vom 11. Oktober 2007 - 2 A 7.06 -, veröffentlicht in Juris) ist das Gebot gerechter Abwägung verletzt, wenn eine (sachgerechte) Abwägung überhaupt nicht stattfindet (Abwägungsausfall).

    Innerhalb des so gezogenen Rahmens wird das Abwägungsgebot jedoch nicht verletzt, wenn sich die zur Planung berufene Gemeinde in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung des anderen entscheidet (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1969, BVerwGE 34, 301).

  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08
    Das sind alle öffentlichen und privaten Belange, von denen bei der Entscheidung über den Plan mit hinreichender Wahrscheinlichkeit absehbar ist, dass sie als nicht geringwertige und auch schutzwürdige Interessen bestimmter Personen von dem Plan in mehr als geringfügiger Weise betroffen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. November 1979, BVerwGE 59, 87 m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.05.2006 - 12 A 28.05

    F.O.C. Eichstädt

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08
    Nach dem zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des Bebauungsplans geltenden landesplanerischen Festsetzungen in § 16 Abs. 6 Satz 1 des Landesentwicklungsprogramms der Länder Berlin und Brandenburg (GVBl. Bln. vom 20. März 1998, S. 38) sind Einrichtungen der privaten Versorgung von überörtlicher Bedeutung und großflächige Einzelhandelsbetriebe nur dort zuzulassen, wo deren Nutzungen nach Art, Lage und Umfang der angestrebten zentralörtlichen Gliederung sowie der in diesem Rahmen zu sichernden Versorgung der Bevölkerung entsprechen (vgl. dazu näher OVG Bln-Bbg., Urteil vom 12. Mai 2006, LKV 2007, 32; OVG Bbg, Urteil vom 5. November 2003 - 3 D 23/00.NE -, LKV 2005, 123).
  • OVG Brandenburg, 05.11.2003 - 3 D 23/00

    Normenkontrolle, Landesentwicklungsplan für den engeren Verflechtungsraum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08
    Nach dem zum Zeitpunkt der Beschlussfassung des Bebauungsplans geltenden landesplanerischen Festsetzungen in § 16 Abs. 6 Satz 1 des Landesentwicklungsprogramms der Länder Berlin und Brandenburg (GVBl. Bln. vom 20. März 1998, S. 38) sind Einrichtungen der privaten Versorgung von überörtlicher Bedeutung und großflächige Einzelhandelsbetriebe nur dort zuzulassen, wo deren Nutzungen nach Art, Lage und Umfang der angestrebten zentralörtlichen Gliederung sowie der in diesem Rahmen zu sichernden Versorgung der Bevölkerung entsprechen (vgl. dazu näher OVG Bln-Bbg., Urteil vom 12. Mai 2006, LKV 2007, 32; OVG Bbg, Urteil vom 5. November 2003 - 3 D 23/00.NE -, LKV 2005, 123).
  • BVerwG, 03.02.1984 - 4 C 54.80

    Zur Zulässigkeit von Verbrauchermärkten - Verfassungsmäßigkeit der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. näher Beschluss vom 3. Februar 1984, BVerwGE 68, 342) ist die gesetzliche Regel des § 11 Abs. 3 BauNVO 1977 als verfassungsrechtlich zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums i. S.v. Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG angesehen worden.
  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08
    Eine Minderung der Wirtschaftlichkeit ist grundsätzlich ebenso hinzunehmen wie eine Verschlechterung der Verwertungsaussichten (BVerwG, Urteil vom 16. März 2006, Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 145; vgl. BVerfG vom 26. Juni 2002, BVerfGE 105, 252).
  • BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96

    Bauplanungsrecht - Ausgleich eines planbedingten Eingriffs i.S. von § 8a Abs. 1

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 2 A 3.08
    Die räumlichen Grenzen sind - aus Sicht des § 1 Abs. 3 BauGB - also danach planerisch so zu bestimmen, dass den mit dem Bebauungsplan verfolgten städtebaulichen Erfordernissen entsprochen werden kann (BVerwG, Beschluss vom 9. Mai 1997, BVerwGE 104, 353).
  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 BN 15.99

    Bebauungsplan; Planänderung; Ausschluß von Nutzungsarten im Gewerbegebiet;

  • VGH Bayern, 21.12.2004 - 8 N 03.1429

    Beauftragtes Lärmschutzgutachten ist zu berücksichtigen!

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 77.84

    Zulässigkeit eines erst in der Berufungsinstanz gestellten hilfsweisen

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

  • BVerwG, 24.10.1990 - 4 NB 29.90

    Normenkollision zwischen landesrechtlichen Vorschriften - Bebauungsplan und

  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 NB 8.90

    Bauleitplanung zur Verhinderung von Fehlentwicklungen und unzulässige

  • BVerwG, 26.02.1997 - 4 NB 5.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Zulässigkeit der Nichtvorlagebeschwerde nach § 47 Abs. 7

  • BVerwG, 01.08.2002 - 4 C 5.01

    Factory Outlet Center; Einkaufszentrum; Außenbereichsvorhaben; Beeinträchtigung

  • BVerfG, 22.02.1999 - 1 BvR 565/91

    Vorabprüfung der Enteignungsvoraussetzungen bei Aufstellung und rechtlicher

  • BVerwG, 16.01.1990 - 4 NB 1.90

    Verschlechterung der Wettbewerbssituation kein schutzwürdiger Nachteil i.S. von §

  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.2007 - 5 S 2484/05

    Ausschluss von Einzelhandelsbetrieben mit zentrenrelevanten Sortimenten im

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.10.2007 - 2 A 1.07

    Abwägung seitens der Senatsverwaltung muss vor Zustimmung des Abgeordnetenhauses

  • BVerwG, 21.02.1986 - 4 N 1.85

    Heilung des Fehlens der dem Bebauungsplan beizufügenden Begründung mangels

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.12.2008 - 2 A 10.07

    Aufhebung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans wegen nicht fristgerechter

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 1 Abs. 7 BauGB (BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1969, BVerwGE 34, 301; Urteil vom 5. Juli 1974, BVerwGE 45, 309; vgl. OVG Bln-Bbg., Urteil vom 19. März 2008 - 2 A 3.08 - veröffentlicht in Juris m.w.N.) ist das Gebot gerechter Abwägung verletzt, wenn eine (sachgerechte) Abwägung überhaupt nicht stattfindet (Abwägungsausfall).
  • VG Berlin, 18.05.2020 - 19 K 520.17

    Charlottenburg: Bauvorbescheide für Großbordell bestätigt

    Dieses ist zwar mit einem Industriegebiet gem. § 9 BauNVO nicht identisch, aber im Wesentlichen vergleichbar ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. März 2008, - OVG 2 A 3.08 -, zitiert nach juris).
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