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   OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12   

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OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12 (https://dejure.org/2013,38025)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.12.2013 - 1 S 113.12 (https://dejure.org/2013,38025)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. Dezember 2013 - 1 S 113.12 (https://dejure.org/2013,38025)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 80 Abs 2 S 1 Nr 1 VwGO, § 8 Abs 4 S 2 EAEG, § 8 Abs 6 EAEG, § 8 Abs 8 EAEG, §§ 1 ff KredAnstWiAWPHEV
    Festsetzung einer Sonderzahlung nach dem Einlagensicherung- und Anlegerentschädigungsgesetz (EAEG)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 80 Abs 2 S 1 Nr 1 VwGO, § 8 Abs 4 EAEG, § 8 Abs 6 EAEG, § 8 Abs 8 EAEG, §§ 1 ff KredAnstWiAWPHEV, Art 110 GG
    Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen; Phönix-Insolvenz; Sonderzahlung 2010; ernstliche Zweifel; Altkredit; Anknüpfung an Jahresbeitrag; Kreditvertrag; rechtmäßige Kreditaufnahme; Ermächtigung zur Kreditaufnahme; etwaiger Verstoß gegen ...

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von EdW-Sonderzahlungen zur Refinanzierung des zur Bewältigung der Phoenix-Insolvenz beim Bund aufgenommenen Kredits

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    EAEG § 8 Abs. 4, 6, 8; GG Art. 110
    Rechtmäßigkeit der Erhebung von EdW-Sonderzahlungen zur Refinanzierung des zur Bewältigung der Phoenix-Insolvenz beim Bund aufgenommenen Kredits

Papierfundstellen

  • ZIP 2014, 717
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • VG Berlin, 17.09.2008 - 1 A 74.08

    Sonderumlage im Entschädigungsfall "Phoenix" vorerst gestoppt

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12
    Das Verwaltungsgericht Berlin habe zu dieser früheren Rechtslage bereits in seinem Beschluss vom 17. September 2008 - VG 1 A 74.08 - festgestellt, dass verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Bestimmtheit der Beitragsregelungen einschließlich der Verordnungsermächtigung bestehen, soweit es die Alternative Sonderbeitragserhebung und Kreditaufnahme für die Finanzierung von Entschädigungsansprüchen angeht, für die die Mittel der Entschädigungseinrichtung nicht ausreichen.

    Dass das Verwaltungsgericht Berlin in seinem Beschluss vom 17. September 2008 (- 1 A 74.08 -, juris Rn. 85) in Bezug auf diese Vorschrift verfassungsrechtliche Bedenken geäußert hat, verhilft der Antragstellerin insoweit nicht zum Erfolg.

    Zudem ist zu berücksichtigen, dass dieser Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin, auf den sich die Antragstellerin maßgeblich stützt, zu Sonderbeiträgen zur Entschädigungseinrichtung ergangen ist, mithin (lediglich) "ernstliche Bedenken gegen die Verfassungsmäßigkeit der die Sonderbeitragspflicht begründenden Regelungen" im Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz sowie in der EdW-Beitragsverordnung belegen mag (wörtlich VG Berlin, Beschluss vom 17. September 2008 - 1 A 74.08 -, juris Rn. 22, ähnlich in Rn. 60, 67, 70), nicht aber solche in Bezug auf die Kreditermächtigung in § 8 Abs. 2 Satz 4 EAEG a.F., um die es hier geht.

    Der Beschluss endet demgemäß mit dem Hinweis des Gerichts, dass die Antragsgegnerin gemäß § 8 Abs. 2 Satz 4 EAEG a.F. die Möglichkeit habe, die Entschädigungszahlungen zunächst durch eine Kreditaufnahme zu finanzieren (VG Berlin, Beschluss vom 17. September 2008 - 1 A 74.08 -, juris Rn. 99), was deutlich macht, dass die geäußerten verfassungsrechtlichen Bedenken nicht (auch) auf eine Kreditaufnahme bezogen waren.

    Erst nach dem soeben zitierten, die Erhebung von Sonderbeiträgen für rechtswidrig erklärenden Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin vom 17. September 2008 (- 1 A 74.08 -, juris) ist die Kreditgewährung durch den Bund unvorhergesehen relevant geworden, um kurzfristig in anderer Weise sicherstellen zu können, dass die Antragsgegnerin die Anleger aufgabengemäß entschädigen kann.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.01.2012 - 1 S 151.11

    Sonderzahlung nach dem Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12
    Hierauf kommt es für die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheides nicht entscheidungserheblich an, weil die materiell-rechtlichen Voraussetzungen eines Entschädigungsfalles nach dem EAEG nach Ansicht des Senats vorliegen (ausführlich Senatsbeschlüsse vom 4. Januar 2012 - OVG 1 S 151.11 -, Abdruck S. 7 f. und vom 5. Januar 2012 - OVG 1 S 135.11 -, Abdruck S. 6, - OVG 1 S 136.11 -, Abdruck S. 6 f. sowie - OVG 1 S 140.11 -, Abdruck S. 5).

    Denn der Wortlaut der Norm enthält keine Einschränkung und systematische Gründe - vor allem die Übergangsvorschrift in § 19 Abs. 3 Nr. 2 EAEG -, teleologische Erwägungen sowie ihre Entstehungsgeschichte zwingen zur Einbeziehung auch der Altkredite (ausführlich Senatsbeschluss vom 27. November 2013 - OVG 1 S 101.12 - Abdruck S. 9 ff.; im Ergebnis ebenso bereits Senatsbeschlüsse vom 4. Januar 2012 - OVG 1 S 151.11 -, Abdruck S. 6 f. und vom 5. Januar 2012 - OVG 1 S 135.11 -, Abdruck S. 5 f., - OVG 1 S 136.11 -, Abdruck S. 5 f. sowie - OVG 1 S 140.11 -, Abdruck S. 4 f.).

    Dabei übersieht die Antragstellerin jedoch, dass es ein solches Erstattungsrisiko nach ständiger Rechtsprechung des Senats nicht gibt (vgl. ausführlich Senatsbeschluss vom 27. November 2013 - OVG 1 S 101.12 - Abdruck S. 16 f. m.w.N. sowie bereits Senatsbeschlüsse vom 4. Januar 2012 - OVG 1 S 151.11 -, Abdruck S. 5 f. und vom 5. Januar 2012 - OVG 1 S 135.11 -, Abdruck S. 4 f. sowie - OVG 1 S 136.11 -, Abdruck S. 4 f.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.01.2012 - 1 S 135.11
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12
    Hierauf kommt es für die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheides nicht entscheidungserheblich an, weil die materiell-rechtlichen Voraussetzungen eines Entschädigungsfalles nach dem EAEG nach Ansicht des Senats vorliegen (ausführlich Senatsbeschlüsse vom 4. Januar 2012 - OVG 1 S 151.11 -, Abdruck S. 7 f. und vom 5. Januar 2012 - OVG 1 S 135.11 -, Abdruck S. 6, - OVG 1 S 136.11 -, Abdruck S. 6 f. sowie - OVG 1 S 140.11 -, Abdruck S. 5).

    Denn der Wortlaut der Norm enthält keine Einschränkung und systematische Gründe - vor allem die Übergangsvorschrift in § 19 Abs. 3 Nr. 2 EAEG -, teleologische Erwägungen sowie ihre Entstehungsgeschichte zwingen zur Einbeziehung auch der Altkredite (ausführlich Senatsbeschluss vom 27. November 2013 - OVG 1 S 101.12 - Abdruck S. 9 ff.; im Ergebnis ebenso bereits Senatsbeschlüsse vom 4. Januar 2012 - OVG 1 S 151.11 -, Abdruck S. 6 f. und vom 5. Januar 2012 - OVG 1 S 135.11 -, Abdruck S. 5 f., - OVG 1 S 136.11 -, Abdruck S. 5 f. sowie - OVG 1 S 140.11 -, Abdruck S. 4 f.).

    Dabei übersieht die Antragstellerin jedoch, dass es ein solches Erstattungsrisiko nach ständiger Rechtsprechung des Senats nicht gibt (vgl. ausführlich Senatsbeschluss vom 27. November 2013 - OVG 1 S 101.12 - Abdruck S. 16 f. m.w.N. sowie bereits Senatsbeschlüsse vom 4. Januar 2012 - OVG 1 S 151.11 -, Abdruck S. 5 f. und vom 5. Januar 2012 - OVG 1 S 135.11 -, Abdruck S. 4 f. sowie - OVG 1 S 136.11 -, Abdruck S. 4 f.).

  • BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvF 1/04

    Klage von Union und FDP gegen Bundeshaushalt 2004 erfolglos

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12
    So gilt etwa in Bezug auf das Vorherigkeitsprinzip in Art. 110 Abs. 2 Satz 1 GG, das der Sicherung der Budgethoheit in zeitlicher Hinsicht dient, dass bei einer Verletzung lediglich das Nothaushaltsrecht nach Art. 111 GG eingreift; die Wirksamkeit des Haushaltsgesetzes bleibt hiervon unberührt (BVerfG, Urteil vom 9. Juli 2007 - 2 BvF 1/04 -, juris Rn. 79 f.).
  • LG Berlin, 11.02.2009 - 23 O 44/08

    Keine Haftung der Bundesrepublik wegen fehlerhafter Umsetzung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12
    Insoweit bleibt der Bund immer für seine Sondervermögen verantwortlich und ist ein Insolvenzrisiko der Antragsgegnerin nicht erkennbar (ebenso LG Berlin, Urteil vom 11. Februar 2009 - 23 O 44/08 -, juris Rn. 25).
  • BVerfG, 03.06.1992 - 2 BvR 1041/88

    Strafaussetzung bei lebenslanger Freiheitsstrafe

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12
    Nach alledem war von dem Vorliegen der Voraussetzungen für eine Vorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG in Bezug auf die Kreditermächtigung in § 8 Abs. 2 Satz 4 EAEG a.F. nicht auszugehen, erst Recht ist ungewiss, ob das Bundesverfassungsgericht diese Norm tatsächlich für nichtig erklärt hätte, ob mithin ihre nach anerkannten Auslegungsgrundsätzen zulässige, mit der Verfassung vereinbare Auslegung nicht möglich gewesen wäre (Vorrang des Normerhalts durch verfassungskonforme Auslegung, ständige Rechtsprechung des BVerfG, vgl. etwa Beschluss vom 3. Juni 1992 - 2 BvR 1041/88, 2 BvR 78/89 -, juris Rn. 102 m.w.N.).
  • BVerfG, 14.01.1986 - 2 BvE 14/83

    Haushaltskontrolle der Nachrichtendienste

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12
    Im Verhältnis zu den anderen an der Feststellung des Haushaltsplans beteiligten Verfassungsorganen kommt dem gewählten Parlament eine überragende verfassungsrechtliche Stellung zu, was auch daran deutlich wird, dass Bundestag und Bundesrat berechtigt und verpflichtet sind, nach Art. 114 GG den Haushaltsvollzug der Bundesregierung zu kontrollieren (BVerfG, Urteile vom 7. September 2011 - 2 BvR 987/10, 2 BvR 1485/10, 2 BvR 1099/10 -, juris Rn. 122 und vom 14. Januar 1986 - 2 BvE 14/83, 2 BvE 4/84 -, juris Rn. 126 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 19.03.1998 - IX ZR 22/97

    Sittenwidrigkeit der Sicherung eines Kredits der Muttergesellschaft; Anfechtung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12
    Denn im allgemeinen reicht der bloße Verstoß gegen eine gesetzliche Norm - hier Art. 110 GG -, selbst wenn er vorsätzlich geschehen sein sollte, für einen Sittenverstoß nicht aus; anderenfalls liefe § 134 BGB leer (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1998 - IX ZR 22/97 -, juris Rn. 35 m.w.N.).
  • BVerfG, 07.09.2011 - 2 BvR 987/10

    EFS - Verfassungsbeschwerden gegen Maßnahmen zur Griechenland-Hilfe und zum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12
    Im Verhältnis zu den anderen an der Feststellung des Haushaltsplans beteiligten Verfassungsorganen kommt dem gewählten Parlament eine überragende verfassungsrechtliche Stellung zu, was auch daran deutlich wird, dass Bundestag und Bundesrat berechtigt und verpflichtet sind, nach Art. 114 GG den Haushaltsvollzug der Bundesregierung zu kontrollieren (BVerfG, Urteile vom 7. September 2011 - 2 BvR 987/10, 2 BvR 1485/10, 2 BvR 1099/10 -, juris Rn. 122 und vom 14. Januar 1986 - 2 BvE 14/83, 2 BvE 4/84 -, juris Rn. 126 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 23.11.2010 - XI ZR 26/10

    BGH verneint Entschädigungsanspruch für Scheingewinne nach dem

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2013 - 1 S 113.12
    Der Senat geht daher in ständiger Rechtsprechung vom Vorliegen eines (festgestellten) Entschädigungsfalles in Bezug auf die "P..." aus (vgl. Urteile vom 15. April 2010 - OVG 1 B 22.09 - und vom 31. August 2011 - OVG 1 B 47.09 sowie OVG 1 B 49.09 -) und folgt der gefestigten Rechtsprechung, wonach es sich bei dem Anlagemodell PMA der P... um Finanzkommissionsgeschäfte im Sinne von § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 KWG und somit um Wertpapiergeschäfte nach § 1 Abs. 3 EAEG gehandelt hat (vgl. etwa BGH, Urteile vom 20. September 2011 - XI ZR 434/10 -, juris Rn. 15, 22 ff., vom 25. Oktober 2011 - XI ZR 67/11 -, juris Rn. 17 sowie bereits vom 23. November 2010 - XI ZR 26/10 -, juris Rn. 12 f.).
  • BVerwG, 23.11.2011 - 8 C 20.10

    Kosten; Kostenposition; umlagefähig; Abgabe; Sonderabgabe; Aufgabe;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.08.2011 - 1 B 47.09

    Entschädigungseinrichtung des Wertpapierhandels; Sonderabgabe zu

  • BGH, 20.09.2011 - XI ZR 434/10

    BGH bejaht Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs nach dem Einlagensicherungs-

  • BGH, 25.10.2011 - XI ZR 67/11

    BGH verneint Anrechnung von Bestandsprovisionen nach dem Einlagensicherungs- und

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.04.2010 - 1 B 22.09
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2014 - 1 S 229.13

    Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen; Phoenix-Insolvenz;

    Sie entspricht der Auffassung des beschließenden Senats (vgl. ausführlich Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2013 - OVG 1 S 114.12 -, Abdruck S. 8 ff. und - OVG 1 S 113.12 -, Abdruck S. 8 ff.).

    Entgegen dem Beschwerdevorbringen hat diese Kreditaufnahme ferner nicht gegen Haushaltsrecht, insbesondere nicht gegen die Budgethoheit des Parlaments, verstoßen (ausführlich Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2013 - OVG 1 S 114.12 -, Abdruck S. 10 ff. und - OVG 1 S 113.12 -, Abdruck S. 10 ff.).

    Denn wenn schon die Verletzung des verfassungsrechtlichen Haushaltsrechts nicht zur zivilrechtlichen Unwirksamkeit des Vertrages nach den §§ 134, 138 BGB führt (vgl. hierzu Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2013 - OVG 1 S 114.12 -, Abdruck S. 10 ff. und - OVG 1 S 113.12 -, Abdruck S. 10 ff.), so dürfte eine Verletzung (bloßer) technischer Bestimmungen zur Kreditaufnahme erst recht nicht dessen Nichtigkeit nach sich ziehen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2014 - 1 S 231.13

    Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen; Phoenix-Insolvenz;

    Sie entspricht der Auffassung des beschließenden Senats (vgl. ausführlich Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2013 - OVG 1 S 114.12 -, Abdruck S. 8 ff. und - OVG 1 S 113.12 -, Abdruck S. 8 ff.).

    Entgegen dem Beschwerdevorbringen hat diese Kreditaufnahme ferner nicht gegen Haushaltsrecht, insbesondere nicht gegen die Budgethoheit des Parlaments, verstoßen (ausführlich Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2013 - OVG 1 S 114.12 -, Abdruck S. 10 ff., und - OVG 1 S 113.12 -, Abdruck S. 10 ff.).

    Denn wenn schon die Verletzung des verfassungsrechtlichen Haushaltsrechts nicht zur zivilrechtlichen Unwirksamkeit des Vertrages nach den §§ 134, 138 BGB führt (vgl. hierzu Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2013 - OVG 1 S 114.12 -, Abdruck S. 10 ff., und - OVG 1 S 113.12 -, Abdruck S. 10 ff.), so dürfte eine Verletzung (bloßer) technischer Bestimmungen zur Kreditaufnahme erst recht nicht dessen Nichtigkeit nach sich ziehen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.05.2014 - 1 B 20.12

    Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen; Verhältnismäßigkeit

    Diese Darlehensgewährung des Bundes war nach der Rechtsprechung des Senats rechtmäßig und hat insbesondere nicht gegen Haushaltsrecht verstoßen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2013 - OVG 1 S 113.12 -, Abdruck S. 7 ff. und - OVG 1 S 114.12 -, Abdruck S. 8 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.05.2014 - 1 B 19.12

    Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen; Phoenix-Insolvenz;

    Diese Darlehensgewährung des Bundes war nach der Rechtsprechung des Senats rechtmäßig und hat insbesondere nicht gegen Haushaltsrecht verstoßen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 19. Dezember 2013 - OVG 1 S 113.12 -, Abdruck S. 7 ff. und - OVG 1 S 114.12 -, Abdruck S. 8 ff.).
  • VG Berlin, 23.11.2016 - 4 K 352.15

    Erhebung einer Sonderzahlung für den Entschädigungsfall "Phoenix"

    Hierzu hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 19. Dezember 2013 - OVG 1 S 113.12 -, juris Rn. 13) ausgeführt:.
  • VG Berlin, 17.05.2013 - 4 K 40.12

    Anfechtung eines Sonderzahlungsbescheides

    Die Klägerin teilt die ihr bekannte Rechtsprechung der Kammer (Beschlüsse vom 25. Juli 2012 - VG 4 L 78.12 - [noch immer OVG 1 S 113.12] und - VG 4 L 79.12 - [noch immer OVG 1 S 114.12]), die die Voraussetzung auch in Bezug auf den Kredit vom 18./19. Dezember 2008 als erfüllt ansieht, nicht, ohne auf die Begründung einzugehen.
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