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   OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08   

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OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08 (https://dejure.org/2010,22726)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.04.2010 - 3 B 23.08 (https://dejure.org/2010,22726)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. April 2010 - 3 B 23.08 (https://dejure.org/2010,22726)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 4 Abs 1 S 2 Nr 1 AufenthG, § 6 Abs 4 AufenthG, § 10 Abs 3 S 3 AufenthG, § 28 Abs 1 S 1 Nr 1 AufenthG, § 50 Abs 4 AufenthG
    Freistellung von der Visumspflicht nach erfolgter Ausreise und neu beabsichtigter Familienzusammenführung

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 6 Abs 1 GG
    Togo; Visum; Ausreise; Eheschließung in Belgien; Ehegattennachzug zu deutscher Ehefrau ins Bundesgebiet; eheliche Lebensgemeinschaft; Scheinehe; Darlegungslast; berechtigte Zweifel der Behörde; (fehlende) Deutschkenntnisse; (fehlende) Deutschkenntnisse; Sprachnachweis

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 6 Abs. 4, AufenthG § 27 Abs. 1, AufenthG § 28 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, AufenthG § 50 Abs. 4, AufenthG § 10 Abs. 3 S. 3, AufenthG § 71 Abs. 2, GG Art. 6
    Visum, Visumsverfahren, Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen, Schutz von Ehe und Familie, Familiennachzug, Ausreisepflicht, Deutschkenntnisse, Änderung der Rechtslage, Verwaltungspraxis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.04.2009 - 2 B 6.08

    Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08
    Die zwischenzeitlich, d.h. nach der Beantragung des Visums eingetretene Veränderung der Rechtslage wirkt sich damit ohne weiteres auf den Kläger aus; er muss, sofern nicht ein Ausnahmetatbestand eingreift, das Spracherfordernis erfüllen, um das Visum erhalten zu können (vgl. Senatsurteil vom 18. Dezember 2009 - OVG 3 B 22.09 - ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. April 2009 - OVG 2 B 6.08 -, juris, Rz. 62; Beschluss vom 3. März 2008 - OVG 12 M 120.07 -).

    Insoweit nimmt der Senat Bezug auf die überzeugenden Ausführungen in dem rechtskräftigen Urteil des 2. Senats vom 28. April 2009 (a.a.O., Rz. 32 ff.).

    Auch insoweit macht sich der Senat die Erwägungen in dem Urteil des 2. Senats vom 28. April 2009 (a.a.O., Rz. 52 ff.) zu Eigen.

  • BVerfG, 05.05.2003 - 2 BvR 2042/02

    Keine Verletzung von GG Art 6 Abs 1 durch Verweigerung einer Aufenthaltserlaubnis

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08
    Besteht insoweit berechtigter Anlass zu einer näheren Prüfung, so ist der Ausländer darlegungs- und beweisbelastet, weil es sich um eine ihm günstige Tatsache handelt (BVerfG, Beschluss vom 5. Mai 2003 - 2 BvR 2042/02 -, NVwZ 2003, Beilage 1, 73; BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. September 2005 - OVG 7 B 6.05 -, OVGE 26, 164, 165.).

    Die nachhaltigen Versuche des Klägers, sich schon vor der Eheschließung mit den Mitteln des Asylrechts ein dauerndes Bleiberecht in Europa zu verschaffen, und sein Untertauchen zur Verhinderung der Abschiebung durch den Beigeladenen begründen ein erhebliches Indiz dafür, dass der Kläger auch die mit der Zeugin K... eingegangene Ehe für aufenthaltsrechtliche Zwecke instrumentalisiert (vgl. zur indiziellen Wirkung der aufenthaltsrechtlichen Vorgeschichte auch BVerfG, Beschluss vom 5. Mai 2003, a.a.O.).

  • BVerwG, 22.12.2004 - 1 B 111.04

    Darlegungslast und Beweislast bei der Herstellung einer Ausländerehe

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08
    Nach § 27 Abs. 1 AufenthG wird die Aufenthaltserlaubnis zur Herstellung und Wahrung der familiären Lebensgemeinschaft im Bundesgebiet für ausländische Familienangehörige zum Schutz von Ehe und Familie gemäß Art. 6 GG erteilt und verlängert, was eine tatsächliche Verbundenheit zwischen den Ehegatten voraussetzt (BVerfG, Beschluss vom 8. Dezember 2005 - 2 BvR 1001/04 -, InfAuslR 2006, 122, 123; BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - 1 B 111/04 -, Buchholz 402.240 § 23 AuslG Nr. 10).

    Besteht insoweit berechtigter Anlass zu einer näheren Prüfung, so ist der Ausländer darlegungs- und beweisbelastet, weil es sich um eine ihm günstige Tatsache handelt (BVerfG, Beschluss vom 5. Mai 2003 - 2 BvR 2042/02 -, NVwZ 2003, Beilage 1, 73; BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. September 2005 - OVG 7 B 6.05 -, OVGE 26, 164, 165.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2009 - 3 B 22.09

    Nigeria; Visum; Ehegattennachzug; Familiennachzug; einfache deutsche

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08
    Die zwischenzeitlich, d.h. nach der Beantragung des Visums eingetretene Veränderung der Rechtslage wirkt sich damit ohne weiteres auf den Kläger aus; er muss, sofern nicht ein Ausnahmetatbestand eingreift, das Spracherfordernis erfüllen, um das Visum erhalten zu können (vgl. Senatsurteil vom 18. Dezember 2009 - OVG 3 B 22.09 - ebenso OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. April 2009 - OVG 2 B 6.08 -, juris, Rz. 62; Beschluss vom 3. März 2008 - OVG 12 M 120.07 -).

    Schließlich unterliegt § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AufenthG, wie der 2. Senat in seinem Urteil vom 28. April 2009 zutreffend ausführt (a.a.O., Rz. 63 ff.), auch unter europa- und völkerrechtlichen Gesichtspunkten, insbesondere im Hinblick auf Art. 8 EMRK, keinen Bedenken (vgl. zu allem auch Senatsurteil vom 18. Dezember 2009, a.a.O.).

  • BVerfG, 08.12.2005 - 2 BvR 1001/04

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde des ausländischen Vaters eines deutschen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08
    Nach § 27 Abs. 1 AufenthG wird die Aufenthaltserlaubnis zur Herstellung und Wahrung der familiären Lebensgemeinschaft im Bundesgebiet für ausländische Familienangehörige zum Schutz von Ehe und Familie gemäß Art. 6 GG erteilt und verlängert, was eine tatsächliche Verbundenheit zwischen den Ehegatten voraussetzt (BVerfG, Beschluss vom 8. Dezember 2005 - 2 BvR 1001/04 -, InfAuslR 2006, 122, 123; BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - 1 B 111/04 -, Buchholz 402.240 § 23 AuslG Nr. 10).
  • BVerwG, 07.04.2009 - 1 C 17.08

    Visum; Familienzusammenführung; Kindernachzug; Altersgrenze; getrennt lebende

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08
    Nach der der Beurteilung des Senats zugrunde zu legenden aktuellen Sach- und Rechtslage (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. April 2009 - 1 C 17.08 -, InfAuslR 2009, 270, 271 u. 275 f.) kann der Kläger kein Visum zum Familiennachzug nach § 6 Abs. 4 AufenthG i.V.m. §§ 27 Abs. 1, 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AufenthG beanspruchen, weil die Voraussetzungen hierfür nicht erfüllt sind.
  • BVerwG, 24.06.2005 - 7 B 6.05

    Enteignungsverbot der sowjetischen Besatzungsmacht in Bezug auf Unternehmen mit

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08
    Besteht insoweit berechtigter Anlass zu einer näheren Prüfung, so ist der Ausländer darlegungs- und beweisbelastet, weil es sich um eine ihm günstige Tatsache handelt (BVerfG, Beschluss vom 5. Mai 2003 - 2 BvR 2042/02 -, NVwZ 2003, Beilage 1, 73; BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 2004, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. September 2005 - OVG 7 B 6.05 -, OVGE 26, 164, 165.).
  • VGH Hessen, 03.09.2008 - 11 B 1690/08

    Aufenthaltserlaubnis und familiäre Lebensgemeinschaft im Sinne einer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08
    Daran hat sich durch die Einführung des § 27 Abs. 1 a Nr. 1 AufenthG durch das Gesetz zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union vom 19. August 2007 - Richtlinienumsetzungsgesetz - (BGBl. I, S. 1970) nichts geändert (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Januar 2009 - OVG 2 B 11.08 -, juris, Rz. 31; Senatsbeschluss vom 8. April 2009 - OVG 3 N 130.08 - VGH Kassel, Beschluss vom 3. September 2008 - 11 B 1690/08 -, NVwZ-RR 2009, 264).
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08
    Beide Ehegatten müssen ernsthaft beabsichtigen, im Bundesgebiet eine auf Dauer angelegte eheliche Lebensgemeinschaft zu führen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 1987 - 2 BvR 1226/83 u.a. -, BVerfGE 76, 1, 42 f.; Senatsbeschluss vom 19. Februar 2009 - OVG 3 N 40.07 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Februar 2007 - OVG 2 S 9.07 -, AuAS 2007, 98).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.02.2007 - 2 S 9.07

    Aufenthaltserlaubnis: Eigenständiges Aufenthaltsrecht nach Aufhebung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.04.2010 - 3 B 23.08
    Beide Ehegatten müssen ernsthaft beabsichtigen, im Bundesgebiet eine auf Dauer angelegte eheliche Lebensgemeinschaft zu führen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 1987 - 2 BvR 1226/83 u.a. -, BVerfGE 76, 1, 42 f.; Senatsbeschluss vom 19. Februar 2009 - OVG 3 N 40.07 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Februar 2007 - OVG 2 S 9.07 -, AuAS 2007, 98).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2009 - 2 B 11.08

    Aufenthaltserlaubnis zum Ehegattennachzug; Beweislast für den Willen zur

  • VG Berlin, 16.06.2014 - 33 K 58.14

    Erteilung eines Visums zum Ehegattennachzug

    Wenngleich Art. 6 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) die Eheschließungs- und Eheausgestaltungsfreiheit als Sphäre privater Lebensgestaltung der Eheleute schützt, die grundsätzlich staatlicher Einwirkung entzogen ist, und bei der Prüfung der Schutzwürdigkeit der Ehe dementsprechend auch die Intimsphäre der Eheleute zu respektieren ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 15.09.2005 - OVG 7 B 6.05), so ist bei der notwendig vorzunehmenden Abgrenzung für eine eheliche Beziehung doch eine über die verwandtschaftliche Beziehung hinausgehende persönliche Zuneigung und ein besonders vertraulicher Umgang miteinander zu fordern (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 23.04.2010 - 3 B 23/08, BeckRS 2010, 49760; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 16.12.2003 - OVG 8 B 26.02, BeckRS 2014, 45657).
  • VG Berlin, 10.07.2013 - 7 K 497.12

    Ausländerrecht - Aufenthaltserlaubnis dem ausländischen Ehegatten eines

    Der ausländische Ehegatte, der ein Visum zum Familiennachzug begehrt, trägt dabei auch im Fall der Nichterweislichkeit des Vorliegens einer Schein- oder Zweckehe die materielle Beweislast für die gemäß Absatz 1 der Vorschrift bedeutsame Absicht, eine eheliche Lebensgemeinschaft im Bundesgebiet zu führen (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. März 2010 - BVerwG 1 C 7.09 -, juris, Rn. 18; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 28. September 2010 - OVG 11 B 27.08 -, vom 23. April 2010 - OVG 3 B 23.08 - und vom 29. Januar 2009 - OVG 2 B 11.08 -, juris).
  • VG Berlin, 22.03.2021 - 4 K 286.19
    Daran hat sich mit der Einführung des § 27 Abs. 1a Nr. 1 AufenthG mit dem Gesetz zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union vom 19. August 2007 (BGBl. I, S. 1970) nichts geändert (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - BVerwG 1 C 11.10 - und vom 30. März 2010 - BVerwG 1 C 7.09 - jeweils juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 10. Januar 2012 - OVG 11 N 9.12 -, vom 23. April 2010 - OVG 3 B 23.08 - und vom 29. Januar 2009 - OVG 2 B 11.08 - jeweils juris m.w.N.).
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