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   OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16   

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https://dejure.org/2017,50117
OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16 (https://dejure.org/2017,50117)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.11.2017 - 5 B 3.16 (https://dejure.org/2017,50117)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. November 2017 - 5 B 3.16 (https://dejure.org/2017,50117)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 1 Abs 1 S 1 PAuswG, § 6 Abs 1 PAuswG, § 6 Abs 3 PAuswG, § 31 Abs 1 PAuswG, § 34 Nr 8 PAuswG
    Personalausweis; Gebühr; Ermäßigung; Sozialleistungsempfänger; Regelbedarfssatz; Härtefallgründe

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 1 Abs 1 S 1 PAuswG (2009/2013), § ... 6 Abs 1 PAuswG (2009/2013), § 6 Abs 3 PAuswG (2009/2013), § 31 Abs 1 PAuswG (2009/2013), § 34 Nr 8 PAuswG (2009/2013), § 9 GebBeitrG BE, § 1 Abs 1 Nr 2 PAuswGebV (2013), § 1 Abs 6 PAuswGebV (2013), § 17 PassV 2007, § 9 Abs 1 SGB 2, § 20 Abs 5 S 2 (2011) SGB 2, § 20 Abs 1a (2016) SGB 2, §§ 31 ff SGB 2, § 27 Abs 1 SGB 12, § 5 Abs 1 RBEG, § 5 Abs 2 RBEG, § 53 Abs 1 AufenthV
    Personalausweis; Verpflichtung zum Besitz; Gebühr; Ermäßigung; Erlass; Tatbestand; Ermessen; Bedürftigkeit; unbestimmter Rechtsbegriff; Auslegung; Sozialleistungsempfänger; Regelbedarfssatz; Verbrauchsausgaben; Anteil für Personalausweis; Vorrang der Sozialhilfe; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.03.2014 - 5 M 10.14

    Personalausweis; Gebühr; 28,80 ?; gebührenfreie Erteilung; Ermäßigung oder

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16
    Zur Begründung seiner vom Verwaltungsgericht wegen grundsätzlicher Bedeutung und Divergenz zur obergerichtlichen Rechtsprechung zugelassenen Berufung trägt der Beklagte vor, das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg habe entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts in seinen Beschlüssen vom 28. März 2014 - OVG 5 M 10.14 - und vom 7. Mai 2012 - OVG 5 M 32.12, 33.12 - darauf erkannt, dass ein Bezieher von Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch nicht bereits wegen dieses Bezuges bedürftig im Sinne von § 1 Abs. 6 PAuswGebV sei, solange keine weiteren Umstände vorlägen, die einen Härtefall zu begründen vermögen.

    Vielmehr muss dieser (weitere) Härtegründe vortragen, aufgrund derer dann die Behörde ggfs. die Ermessensprüfung vorzunehmen hat (so bereits Beschlüsse des Senats vom 28. März 2014 - OVG 5 M 10.14 -, juris Rn. 1 und vom 7. Mai 2012 - OVG 5 M 32.12/OVG 5 M 33.12 -, Abdruck S. 6 f.).

  • OVG Sachsen, 20.01.2014 - 3 A 623/12

    Anspruch eines irakischen Staatsangehörigen auf Ermäßigung der Verwaltungsgebühr

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist der Zeitpunkt der Entstehung der Gebührenpflicht, vorliegend des Eingangs des Antrags auf Ausstellung eines Personalausweises (vgl. § 9 des Gesetzes über Gebühren und Beiträge - GebBeitrG BE - s. auch Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 20. Januar 2014 - 3 A 623/12 -, juris Rn. 44; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Oktober 1988 - 14 S 1771/87 -, juris).

    Hinzuweisen ist ferner auf § 53 Abs. 1 AufenthV, wonach Ausländer, die ihren Lebensunterhalt nicht ohne Inanspruchnahme von Leistungen nach dem Zweiten oder Zwölften Sozialgesetzbuch oder dem Asylbewerberleistungsgesetz bestreiten können, von den dort genannten Gebühren (u.a. für die Erteilung und Verlängerung eines Ausweisersatzes) befreit sind; bei Gebühren für einen Reiseausweis für Flüchtlinge kann diese Gebühr ermäßigt oder von ihrer Erhebung abgesehen werden (vgl. auch Sächsisches OVG, Urteil vom 20. Januar 2014 - 3 A 623/12 -, juris).

  • VG Darmstadt, 30.09.2013 - 5 K 1497/12

    Gebührenerhebung bei SGB II Bezug; Gebührenerhebung bei SGB II Bezug

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16
    Diese gesetzgeberische Entscheidung des Vorrangs der Sozialhilfe gebietet eine von dem Begriff der Hilfebedürftigkeit im Sinne des Sozialhilferechts abweichende Begriffsdefinition der Bedürftigkeit im Sinne von § 1 Abs. 6 PAuswGebV (Bedürftigkeit bei Sozialhilfebezug hingegen bejahen OVG Sachsen, Beschluss vom 3. Februar 2014 - 3 D 110/13 -, juris Rn. 6; vgl. auch VG Darmstadt, Urteil vom 30. September 2013 - 5 K 1497/12.DA -, juris Rn. 11 ff.; offen gelassen VG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Oktober 2013 - 24 L 1425/13 -, juris Rn. 17 ff.).

    Bedürftigkeit im Sinne des § 1 Abs. 6 PAuswGebV ist allerdings auch bei Leistungsberechtigten nach dem Zweiten oder Zwölften Buch Sozialgesetzbuch, die seit dem 1. Januar 2011 erst einen Teil der Personalausweisgebühr ansparen konnten, nicht allein aufgrund des Sozialhilfebezugs zu bejahen (hierzu vgl. VG Darmstadt, Urteil vom 30. September 2013 - 5 K 1497/12.DA -, juris Rn. 18 ff.; VG Potsdam, Urteil vom 7. März 2013 - 8 K 1064.12 -, juris Rn. 19; jeweils Ermessen geprüft).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2015 - L 20 SO 355/13

    Kein Anspruch auf teilweise Übernahme der Kosten für die Beschaffung eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16
    Dabei muss ein ggfs. in einem Monat auftretender Mehrbedarf vorübergehend aus den anderen Positionen des Regelbedarfs gedeckt werden (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18. Mai 2015 - L 20 SO 355/13 -, juris Rn. 52).
  • OVG Sachsen, 03.02.2014 - 3 D 110/13

    Bedürftigkeit bei Empfang von Hilfe zum Lebensunterhalt gemäß SGB II

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16
    Diese gesetzgeberische Entscheidung des Vorrangs der Sozialhilfe gebietet eine von dem Begriff der Hilfebedürftigkeit im Sinne des Sozialhilferechts abweichende Begriffsdefinition der Bedürftigkeit im Sinne von § 1 Abs. 6 PAuswGebV (Bedürftigkeit bei Sozialhilfebezug hingegen bejahen OVG Sachsen, Beschluss vom 3. Februar 2014 - 3 D 110/13 -, juris Rn. 6; vgl. auch VG Darmstadt, Urteil vom 30. September 2013 - 5 K 1497/12.DA -, juris Rn. 11 ff.; offen gelassen VG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Oktober 2013 - 24 L 1425/13 -, juris Rn. 17 ff.).
  • VG Potsdam, 07.03.2013 - 8 K 1064/12

    Pass und Ausweisrecht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16
    Entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts Berlin macht die Formulierung "kann (...) entfallen" nicht deutlich, dass sich diese Ausführungen mit der Ausübung des Ermessens befassen und sie nicht der Auslegung des Begriffs der "Bedürftigkeit" im Sinne von § 1 Abs. 6 PAuswGebV dienen (so aber auch VG Potsdam, Urteil vom 7. März 2013 - 8 K 1064/12 -, juris Rn. 20).
  • VG Düsseldorf, 08.10.2013 - 24 L 1425/13

    Anspruch eines Sozialhilfeempfängers auf Befreiung von der Gebühr zur Ausstellung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16
    Diese gesetzgeberische Entscheidung des Vorrangs der Sozialhilfe gebietet eine von dem Begriff der Hilfebedürftigkeit im Sinne des Sozialhilferechts abweichende Begriffsdefinition der Bedürftigkeit im Sinne von § 1 Abs. 6 PAuswGebV (Bedürftigkeit bei Sozialhilfebezug hingegen bejahen OVG Sachsen, Beschluss vom 3. Februar 2014 - 3 D 110/13 -, juris Rn. 6; vgl. auch VG Darmstadt, Urteil vom 30. September 2013 - 5 K 1497/12.DA -, juris Rn. 11 ff.; offen gelassen VG Düsseldorf, Beschluss vom 8. Oktober 2013 - 24 L 1425/13 -, juris Rn. 17 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.10.1988 - 14 S 1771/87

    Verwaltungsgebühren: Auswirkung von Rechtsänderungen; Maßgebliches

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2017 - 5 B 3.16
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist der Zeitpunkt der Entstehung der Gebührenpflicht, vorliegend des Eingangs des Antrags auf Ausstellung eines Personalausweises (vgl. § 9 des Gesetzes über Gebühren und Beiträge - GebBeitrG BE - s. auch Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 20. Januar 2014 - 3 A 623/12 -, juris Rn. 44; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Oktober 1988 - 14 S 1771/87 -, juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.08.2021 - 3 O 242/20

    Bedürftigkeit im Sinne des § 1 Abs. 6 PAuswGebV

    Vielmehr müsse der Personalausweisantragsteller, der solche Leistungen beziehe, (weitere) Härtegründe vortragen, aufgrund derer dann die Behörde ggf. die Ermessensprüfung vorzunehmen habe (vgl. OVG BB, Urteil vom 23. November 2017 - 5 B 3.16 - juris Rn. 39).

    Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg führt in seinem Urteil vom 23. November 2017 (a.a.O. Rn. 36) hierzu aus:.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2022 - L 4 AS 357/22

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Art der Leistungsauszahlung -

    Ob sich der Antragsteller darauf berufen könnte, ist jedoch offen, da allein der Bezug von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts noch keine Bedürftigkeit begründet, sondern weitere Härtegründe erforderlich sind und die zuständige Behörde zudem Ermessen auszuüben hat (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. November 2017, 5 B 3.16, Rn. 39).
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