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   OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10   

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https://dejure.org/2012,14394
OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10 (https://dejure.org/2012,14394)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.04.2012 - 2 B 26.10 (https://dejure.org/2012,14394)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. April 2012 - 2 B 26.10 (https://dejure.org/2012,14394)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 67 Abs 1 S 1 BauO BB, § 1 Abs 6 Nr 5 BauGB, § 1 Abs 7 BauGB, § 29 Abs 2 BauGB, § 30 Abs 1 BauGB
    Baugenehmigung; Glienicker Horn; qualifizierter Bebauungsplan Nr. 7 "Berliner Straße/Havelseite"; Gültigkeit des Bebauungsplans; Erhaltungssatzung; Denkmalbereichssatzung Berliner Vorstadt; Denkmalbereichssatzung Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft; Babelsberger Park; ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 67 Abs 1 S 1 BauO BB, § 1 Abs 6 Nr 5 BauG... B, § 1 Abs 7 BauGB, § 29 Abs 2 BauGB, § 30 Abs 1 BauGB, § 172 Abs 1 S 1 Nr 1 BauGB, § 172 Abs 1 S 2 BauGB, § 172 Abs 3 BauGB, § 173 Abs 1 S 2 BauGB, § 173 Abs 1 S 3 BauGB, § 233 Abs 2 S 2 BauGB, § 233 Abs 2 S 3 BauGB, § 9 Abs 1 Nr 2 DSchG BB, § 9 Abs 1 Nr 4 DSchG BB, § 20 DSchG BB
    Baugenehmigung; Glienicker Horn; qualifizierter Bebauungsplan Nr. 7 "Berliner Straße/Havelseite"; Gültigkeit des Bebauungsplans; Erhaltungssatzung; Denkmalbereichssatzung Berliner Vorstadt; Denkmalbereichssatzung Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft; Babelsberger Park; ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verdrängung des Landesdenkmalschutzrechts durch abschließende Regelungen in einem Bebauungsplan auf Grund der Befugnis der Gemeinde zum städtebaulichen Denkmalschutz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB §§ 29 ff.; BbgBO § 67 Abs. 1 S. 1
    Verdrängung des Landesdenkmalschutzrechts durch abschließende Regelungen in einem Bebauungsplan auf Grund der Befugnis der Gemeinde zum städtebaulichen Denkmalschutz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauplanungsrecht verdrängt Denkmalschutzrecht!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2012, 1830
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 03.07.1987 - 4 C 26.85

    Notwendiger Inhalt einer Erhaltungssatzung; Abgrenzung von Baurech zum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10
    Vom bodenrechtlichen bzw. städtebaulichen Denkmalschutz abzugrenzen ist der Denkmalschutz im engeren Sinne, der die Erhaltung baulicher Anlagen aus historischen Gründen im weitesten Sinne im Auge hat und geschichtliche, insbesondere kunst- oder architekturgeschichtliche Epochen und städtebauliche Entwicklungen, aber auch allgemein- oder sozialgeschichtliche Ereignisse und Zeitabschnitte dokumentieren will sowie darauf abzielt, historische Zusammenhänge in Gestalt einer baulichen Anlage und auch eine Mehrheit baulicher Anlagen oder Grünanlagen (Ensembles, Gesamtanlagen) sowie Straßen-, Platz- und Ortsbilder in der Gegenwart zu veranschaulichen ("zu vergegenwärtigen") (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 2001 - 4 CN 4.00 -, BVerwGE 114, 247 [249 ff.]; vgl. ferner Urteil vom 3. Juli 1987 - 4 C 26.85 -, BVerwGE 78, 23 [28 f.]).

    Aus der auszugsweise dargestellten Planbegründung geht hervor, dass Bestandteil der Planung bodenrechtlicher Denkmalschutz war, denn Bodenrecht nimmt die zu erhaltenden baulichen Anlagen, Straßen-, Platz- oder Ortsbilder in ihrer Beziehung zur aktuellen Stadtstruktur und ihrer stadträumlichen Funktion für das gegenwärtige und künftige Zusammenleben der Menschen in den Blick und bezieht vorhandene Anlagen von historischem Wert in ihrer Bedeutung für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung, eine dem Wohl der Allgemeinheit entsprechende sozialgerechte Bodenordnung und eine menschenwürdige Umwelt (vgl. § 1 Abs. 5 Satz 1 BauGB) in seine Regelungen ein (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 2001 - 4 CN 4.00 -, a.a.O.; Urteil vom 3. Juli 1987 - 4 C 26.85 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 18.05.2001 - 4 CN 4.00

    Städtebaurecht; Bauleitplanung; Belange des Denkmalschutzes; Denkmalschutzrecht;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10
    Vom bodenrechtlichen bzw. städtebaulichen Denkmalschutz abzugrenzen ist der Denkmalschutz im engeren Sinne, der die Erhaltung baulicher Anlagen aus historischen Gründen im weitesten Sinne im Auge hat und geschichtliche, insbesondere kunst- oder architekturgeschichtliche Epochen und städtebauliche Entwicklungen, aber auch allgemein- oder sozialgeschichtliche Ereignisse und Zeitabschnitte dokumentieren will sowie darauf abzielt, historische Zusammenhänge in Gestalt einer baulichen Anlage und auch eine Mehrheit baulicher Anlagen oder Grünanlagen (Ensembles, Gesamtanlagen) sowie Straßen-, Platz- und Ortsbilder in der Gegenwart zu veranschaulichen ("zu vergegenwärtigen") (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 2001 - 4 CN 4.00 -, BVerwGE 114, 247 [249 ff.]; vgl. ferner Urteil vom 3. Juli 1987 - 4 C 26.85 -, BVerwGE 78, 23 [28 f.]).

    Aus der auszugsweise dargestellten Planbegründung geht hervor, dass Bestandteil der Planung bodenrechtlicher Denkmalschutz war, denn Bodenrecht nimmt die zu erhaltenden baulichen Anlagen, Straßen-, Platz- oder Ortsbilder in ihrer Beziehung zur aktuellen Stadtstruktur und ihrer stadträumlichen Funktion für das gegenwärtige und künftige Zusammenleben der Menschen in den Blick und bezieht vorhandene Anlagen von historischem Wert in ihrer Bedeutung für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung, eine dem Wohl der Allgemeinheit entsprechende sozialgerechte Bodenordnung und eine menschenwürdige Umwelt (vgl. § 1 Abs. 5 Satz 1 BauGB) in seine Regelungen ein (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 2001 - 4 CN 4.00 -, a.a.O.; Urteil vom 3. Juli 1987 - 4 C 26.85 -, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.05.2010 - 2 A 18.08

    Bebauungsplan der Landeshauptstadt Potsdam zur Verhinderung weiterer Bebauung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10
    Mit Urteil vom 3. Mai 2010 - OVG 2 A 18.08 - hat der Senat die Satzung für unwirksam erklärt.

    Es liegt fern, dass hierzu auch die nach der teilweisen Realisierung der Stadtvillenbebauung auf dem Glienicker Horn noch verbliebenen Freiflächen gehören könnten (vgl. Urteil des Senats vom 3. Mai 2010, a.a.O., UA S. 24).

  • BVerfG, 26.01.1987 - 1 BvR 969/83

    Verfassungsmäßigkeit des § 39h Abs. 1, Abs. 3 BBauG

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10
    Für das Verhältnis von Bauplanungs- und Denkmalschutzrecht folgt hieraus, dass das Denkmalschutzrecht von den §§ 29 ff. BauGB zwar nicht vollständig verdrängt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. April 2009 - 4 C 3.08 -, BVerwGE 133, 347 [356]), aber zu berücksichtigen ist, dass der Denkmalschutz auch eine bodenrechtliche Komponente hat (sog. "städtebaulicher Denkmalschutz", vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Januar 1987 - 1 BvR 969.83 -, DVBl. 1987, 465) und Denkmalschutzrecht nicht zur Anwendung kommt, soweit die Gemeinden die ihnen durch das Bauplanungsrecht eingeräumte Befugnis zum städtebaulichen Denkmalschutz genutzt und mit einem Bebauungsplan selbst abschließende Regelungen über die Zulässigkeit von Vorhaben erlassen haben (vgl. Bartlsperger, DVBl. 1981, 284 [295]).
  • BVerwG, 12.06.1970 - IV C 77.68

    Bauvorhaben im unbeplanten Innenbereich; Nichtberücksichtung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10
    Soweit § 29 Abs. 2 BauGB auf andere öffentlich-rechtliche Vorschriften des Landesrechts verweist, bezieht er sich jedoch lediglich auf "landesrechtliche Regelungen im nicht-bodenrechtlichen Bereich" (BVerwG, Urteil vom 13. April 1983 - 4 C 21.79 -, BVerwGE 67, 84 [86]), denn hinsichtlich der bodenrechtlichen Zulässigkeit von Bauvorhaben (vgl. Art. 74 Nr. 18 GG) sind die Regelungen der §§ 29 ff. BauGB abschließend (BVerwG, Urteile vom 12. Juni 1970 - IV C 77.68 -, BVerwGE 35, 256 [260], vom 24. Februar 1978 - 4 C 12.76 -, BVerwGE 55, 272 [275 und 278] und vom 18. März 1983 - 4 C 17.81 -, NVwZ 1984, 303).
  • BVerwG, 24.02.1978 - 4 C 12.76

    Sperrwirkung der §§ 30 ff. BBauG 1960/1976 hinsichtlich landesrechtlicher

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10
    Soweit § 29 Abs. 2 BauGB auf andere öffentlich-rechtliche Vorschriften des Landesrechts verweist, bezieht er sich jedoch lediglich auf "landesrechtliche Regelungen im nicht-bodenrechtlichen Bereich" (BVerwG, Urteil vom 13. April 1983 - 4 C 21.79 -, BVerwGE 67, 84 [86]), denn hinsichtlich der bodenrechtlichen Zulässigkeit von Bauvorhaben (vgl. Art. 74 Nr. 18 GG) sind die Regelungen der §§ 29 ff. BauGB abschließend (BVerwG, Urteile vom 12. Juni 1970 - IV C 77.68 -, BVerwGE 35, 256 [260], vom 24. Februar 1978 - 4 C 12.76 -, BVerwGE 55, 272 [275 und 278] und vom 18. März 1983 - 4 C 17.81 -, NVwZ 1984, 303).
  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 17.81

    Kann Landesrecht Zulässigkeit von Ausgrabungen regeln?

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10
    Soweit § 29 Abs. 2 BauGB auf andere öffentlich-rechtliche Vorschriften des Landesrechts verweist, bezieht er sich jedoch lediglich auf "landesrechtliche Regelungen im nicht-bodenrechtlichen Bereich" (BVerwG, Urteil vom 13. April 1983 - 4 C 21.79 -, BVerwGE 67, 84 [86]), denn hinsichtlich der bodenrechtlichen Zulässigkeit von Bauvorhaben (vgl. Art. 74 Nr. 18 GG) sind die Regelungen der §§ 29 ff. BauGB abschließend (BVerwG, Urteile vom 12. Juni 1970 - IV C 77.68 -, BVerwGE 35, 256 [260], vom 24. Februar 1978 - 4 C 12.76 -, BVerwGE 55, 272 [275 und 278] und vom 18. März 1983 - 4 C 17.81 -, NVwZ 1984, 303).
  • BVerwG, 13.04.1983 - 4 C 21.79

    Auskiesungsverbot im Landschaftsschutzgebiet

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10
    Soweit § 29 Abs. 2 BauGB auf andere öffentlich-rechtliche Vorschriften des Landesrechts verweist, bezieht er sich jedoch lediglich auf "landesrechtliche Regelungen im nicht-bodenrechtlichen Bereich" (BVerwG, Urteil vom 13. April 1983 - 4 C 21.79 -, BVerwGE 67, 84 [86]), denn hinsichtlich der bodenrechtlichen Zulässigkeit von Bauvorhaben (vgl. Art. 74 Nr. 18 GG) sind die Regelungen der §§ 29 ff. BauGB abschließend (BVerwG, Urteile vom 12. Juni 1970 - IV C 77.68 -, BVerwGE 35, 256 [260], vom 24. Februar 1978 - 4 C 12.76 -, BVerwGE 55, 272 [275 und 278] und vom 18. März 1983 - 4 C 17.81 -, NVwZ 1984, 303).
  • BVerwG, 21.04.2009 - 4 C 3.08

    Klagebefugnis; Denkmalschutz; denkmalrechtliche Genehmigung; Anspruch auf

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10
    Für das Verhältnis von Bauplanungs- und Denkmalschutzrecht folgt hieraus, dass das Denkmalschutzrecht von den §§ 29 ff. BauGB zwar nicht vollständig verdrängt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. April 2009 - 4 C 3.08 -, BVerwGE 133, 347 [356]), aber zu berücksichtigen ist, dass der Denkmalschutz auch eine bodenrechtliche Komponente hat (sog. "städtebaulicher Denkmalschutz", vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Januar 1987 - 1 BvR 969.83 -, DVBl. 1987, 465) und Denkmalschutzrecht nicht zur Anwendung kommt, soweit die Gemeinden die ihnen durch das Bauplanungsrecht eingeräumte Befugnis zum städtebaulichen Denkmalschutz genutzt und mit einem Bebauungsplan selbst abschließende Regelungen über die Zulässigkeit von Vorhaben erlassen haben (vgl. Bartlsperger, DVBl. 1981, 284 [295]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2012 - 2 S 4.12

    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Anordnung der aufschiebenden Wirkung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.04.2012 - 2 B 26.10
    Die genannte Rügefrist gilt auch im Falle einer inzidenten Normenkontrolle (vgl. Beschluss des Senats vom 16. Mai 2012 - OVG 2 S 4.12 -, m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.06.2014 - 10 S 29.13

    Beschwerde; Rechtsschutzinteresse; Änderung der Baugenehmigung im

    Nach der zitierten Entscheidung (Urteil vom 26. April 2012 - OVG 2 B 26.10 -, LS in BauR 2012, 1830, juris Rn. 25) wird das Landesdenkmalschutzrecht durch die §§ 29 ff. BauGB verdrängt, soweit Gemeinden die ihnen durch das Bauplanungsrecht eingeräumte Befugnis zum städtebaulichen Denkmalschutz genutzt und mit einem Bebauungsplan selbst abschließende Regelungen über die Zulässigkeit von Vorhaben erlassen haben.
  • VG Frankfurt/Oder, 20.09.2013 - 7 L 138/13

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht, Nachbarwiderspruch,

    Für das Verhältnis von Bauplanungs- und Denkmalschutzrecht folgt hieraus, dass das Denkmalschutzrecht von den §§ 29 ff. BauGB zwar nicht vollständig verdrängt wird, aber zu berücksichtigen ist, dass der Denkmalschutz auch eine bodenrechtliche Komponente hat (sog. "städtebaulicher Denkmalschutz") und Denkmalschutzrecht nicht zur Anwendung kommt, soweit die Gemeinden die ihnen durch das Bauplanungsrechts eingeräumte Befugnis zum städtebaulichen Denkmalschutz genutzt und mit einem Bebauungsplan selbst abschließende Regelungen über die Zulässigkeit von Vorhaben erlassen haben (vgl. hierzu OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. April 2012 - OVG 2 B 26.10 -, juris Rn. 25 mit zahlreichen Nachweisen auch zu Rspr. des BVerwG).

    Dieser betrifft z.B. Gestaltungsdetails, Aspekte der Werktreue und Ähnliches und bleibt gemäß § 29 Abs. 2 BauGB unberührt (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. April 2012, a.a.O. Rn. 26).

  • VG Göttingen, 28.10.2021 - 2 A 482/18

    Baugenehmigung; Bauvorbescheid; Bebauungsplan, qualifizierter; Denkmalschutz,

    Ein Vorhaben, das im Geltungsbereich eines qualifizierten Bebauungsplans liegt, der Belange des städtebaulichen Denkmalschutzes in rechtsstaatlich nicht angreifbarer Weise abgewogen hat, ist im Baugenehmigungsverfahren nur insoweit auf seine Vereinbarkeit mit dem Landesdenkmalschutzrecht zu prüfen, als es um den sog. Denkmalschutz im engeren Sinne geht (Anschluss an OVG Berl.-Bbg., Urt. v. 26.4.2012 - OVG 2 B 26.10 - und Urt. v. 3.7.2014 - OVG 11 B 5.13 -).

    Die Kammer folgt der zu § 29 Abs. 2 BauGB entwickelten Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (Urt. v. 26.4.2012 - OVG 2 B 26.10 - BauR 2012, 1830 = juris Rn. 25 ff.; Urt. v. 3.7.2014 - OVG 11 B 5.13 -, juris Rn. 20 ff.), das ausgeführt hat:.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.07.2014 - 11 B 5.13

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für Windkraftanlage; Denkmalsschutz;

    Zum Verhältnis des Bauplanungsrechts zum Landesdenkmalschutzrecht hat bereits der 2. Senat des OVG Berlin-Brandenburg durch rechtskräftiges Urteil vom 26. April 2012 - OVG 2 B 26.10 - (bei juris, Rz. 24 ff.) ausgeführt:.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2017 - 2 S 5.17

    Funktionslosigkeit eines ein Allgemeines Wohngebiet ausweisenden Bebauungsplans

    Denn auch im Falle einer inzidenten Kontrolle des Bebauungsplans würden die Rügefristen des Baugesetzbuches gelten (vgl. Urteil des Senats vom 26. April 2012 - OVG 2 B 26.10 -, juris Rn. 22).
  • OVG Hamburg, 06.12.2012 - 2 Bf 133/11

    Denkmalrechtliche Unterschutzstellung eines Gebäudes im Verhältnis zu dessen

    Die von ihnen zitierte Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (Urt. v. 26.4.2012, 2 B 26.10, juris) gibt zu keiner anderen Beurteilung Anlass, da sie eine andere Ausgangslage betrifft.
  • VG Freiburg, 15.10.2020 - 4 K 1251/20

    Ausfertigung eines Bebauungsplans

    - OVG 2 B 26.10 -, juris; Strobl/Sieche/Kemper/Rothemund, DSchG Bad.-Württ., 4. Aufl. 2019, § 8 Rn. 6).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.09.2022 - 2 B 19.20

    Zur Zuständigkeit des Erlasses einer Beseitigungsverfügung im Land Brandenburg

    Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich gewordene Verfahrens- und Abwägungsfehler sind nicht zu berücksichtigen, denn die Planerhaltungsvorschriften der §§ 214, 215 BauGB sind auch im Rahmen einer inzidenten Kontrolle des Bebauungsplans zu beachten (vgl. Urteil des Senats vom 26. Januar 2012 - OVG 2 B 26.10 -, juris Rn. 22).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.06.2013 - 2 N 55.10

    Einfluss der bauplanungsrechtlichen Abgrenzung des Innenbereichs zum Außenbereich

    Denn auch im Falle einer inzidenten Kontrolle des Bebauungsplanes würden die Rügefristen des Baugesetzbuches gelten (vgl. Beschluss des Senats vom 16. Mai 2012 - OVG 2 S 4.12 -, BA S. 4 und Urteil vom 26. April 2012 - OVG 2 B 26.10 -, juris Rn. 22).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.06.2013 - 2 N 57.10

    Einfluss der bauplanungsrechtlichen Abgrenzung des Innenbereichs zum Außenbereich

    Denn auch im Falle einer inzidenten Kontrolle des Bebauungsplans würden die Rügefristen des Baugesetzbuches gelten (vgl. Beschluss des Senats vom 16. Mai 2012 - OVG 2 S 4.12 -, BA S. 4 und Urteil vom 26. April 2012 - OVG 2 B 26.10 -, juris Rn. 22).
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