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   OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2015 - 12 N 71.14   

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https://dejure.org/2015,20305
OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2015 - 12 N 71.14 (https://dejure.org/2015,20305)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 31.07.2015 - 12 N 71.14 (https://dejure.org/2015,20305)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 31. Juli 2015 - 12 N 71.14 (https://dejure.org/2015,20305)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 3 Abs 5 BDSG, § 4 Abs 1 BDSG, § 28 Abs 3 S 1 BDSG, § 28 Abs 3 S 2 BDSG, § 2 Abs 1 Nr 1 UWG
    Datenschutzrechtliche Anordnung; telefonische Einholung der Einwilligung in Werbemaßnahmen (Opt-in-Anfrage); Einbindung in Abfrage der Kundenzufriedenheit (Service-Call); Datennutzung; Begriff der Werbung; Absatzförderung; unmittelbar; mittelbar; UGP-Richtline; ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 3 Abs 5 BDSG, § ... 4 Abs 1 BDSG, § 28 Abs 3 S 1 BDSG, § 28 Abs 3 S 2 BDSG, § 2 Abs 1 Nr 1 UWG, § 7 Abs 1 UWG, § 7 Abs 2 UWG, Art 2d EGRL 29/2005, Anh I Nr 26 EGRL 29/2005, Art 2a EGRL 114/2006, Art 13 Abs 2 EGRL 58/2002, Art 13 Abs 3 EGRL 58/2002, Art 7 EGRL 46/95, § 124 Abs 2 Nr 1 bis 3 VwGO
    Datenschutzrechtliche Anordnung; telefonische Einholung der Einwilligung in Werbemaßnahmen (Opt-in-Anfrage); Einbindung in Abfrage der Kundenzufriedenheit (Service-Call); Datennutzung; Begriff der Werbung; Absatzförderung; unmittelbar; mittelbar; UGP-Richtline; ...

  • webshoprecht.de

    Telefonische Einholung der Einwilligung in Werbemaßnahmen (Opt-in-Anfrage)

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Ein Anruf zur Nachfrage der Kundenzufriedenheit darf nicht zur Einholung von Einwilligungen für zukünftige Werbung genutzt werden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtswidrigkeit der Nutzung privater Telefonnummern von Zeitschriftenabonnenten für die telefonische Einholung von Einwilligungen in Werbung

  • kanzlei.biz

    Einholung der Einwilligung in zukünftige Werbemaßnahmen innerhalb eines Service-Calls unzulässig

  • adresshandel-und-recht.de

    Werbe-Opt-Ins im Rahmen telefonischer Service-Calls datenschutzwidrig

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BDSG § 3 Abs. 5; BDSG § 4 Abs. 1; BDSG § 28 Abs. 3
    Rechtswidrigkeit der Nutzung privater Telefonnummern von Zeitschriftenabonnenten für die telefonische Einholung von Einwilligungen in Werbung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Keine Werbe-Opt-Ins bei Service-Calls

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    Telefonische Einwilligung in künftige Werbemaßnahmen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Nutzung privater Telefonnummern von Zeitschriftenabonnenten für telefonische Einholung von Einwilligungen in Werbung rechtswidrig

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Missbrauch telefonischer Anfragen zur Zufriedenheit zu Werbezwecken

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Nutzung privater Telefonnummern von Zeitschriftenabonnenten für telefonische Einholung von Einwilligungen in Werbung rechtswidrig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Keine Werbe-Opt-Ins innerhalb von telefonischen Service-Calls

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Telefonische Anfragen zur Zufriedenheit dürfen nicht zu Werbezwecken genutzt werden

  • datenschutzbeauftragter-info.de (Kurzinformation)

    Werbe-Opt-In per Telefon ist datenschutzwidrig

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Nutzung privater Telefonnummern für telefonische Einholung von Einwilligungen in Werbung unzulässig

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • K&R 2015, 678
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 164/09

    Double-opt-in-Verfahren

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2015 - 12 N 71.14
    Die Regelung des Art. 13 Abs. 3 der Richtlinie 2002/58/EG, geändert durch die Richtlinie 2009/136/EG vom 25. November 2009, wird danach durch die UGP-Richtlinie nicht berührt und ist ohne Einschränkung weiterhin gültig (BGH, Urteil vom 10. Februar 2011 - I ZR 164/09 - GRUR 2011, 936, juris Rn. 26).

    (3) Die von der Klägerin angeführte Entscheidung des Bundesgerichtshofs zur Zulässigkeit des Double-opt-in-Verfahrens (Urteil vom 10. Februar 2011, a.a.O) vermag die von ihr reklamierte enge Auslegung des Begriffs der Werbung schließlich gleichfalls nicht zu begründen.

  • BGH, 12.09.2013 - I ZR 208/12

    Empfehlungs-E-Mail

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2015 - 12 N 71.14
    Die erstinstanzliche Auffassung entspricht ersichtlich der einschlägigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 12. September 2013 - I ZR 208/12 - GRUR 2013, 1259, juris Rn. 17; Urteil vom 20. Mai 2009 - I ZR 218/07 - GRUR 2009, 980, juris Rn. 13) und wird durch das Zulassungsvorbringen nicht substantiiert in Frage gestellt.

    Die gesetzlich vorgegebene Unterscheidung gebietet danach nicht die Annahme, dass eine mittelbare Absatzförderung nicht als Werbung anzusehen ist (BGH, Urteil vom 12. September 2013, a.a.O., Rn. 18; Köhler/Bornkamm, UWG, 30. Aufl. 2012, § 2 Rn. 14 f., Rn. 47).

  • BGH, 20.05.2009 - I ZR 218/07

    E-Mail-Werbung II

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2015 - 12 N 71.14
    Die erstinstanzliche Auffassung entspricht ersichtlich der einschlägigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 12. September 2013 - I ZR 208/12 - GRUR 2013, 1259, juris Rn. 17; Urteil vom 20. Mai 2009 - I ZR 218/07 - GRUR 2009, 980, juris Rn. 13) und wird durch das Zulassungsvorbringen nicht substantiiert in Frage gestellt.
  • OLG Köln, 17.01.2014 - 6 U 167/13

    Rechte eines Rechtsanwalts an aufgrund einer Auskunft einer Vorgesellschaft

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2015 - 12 N 71.14
    Diese ermächtigt die Mitgliedstaaten in Art. 7 ausdrücklich zum Erlass einer nationalen Regelung, wie sie §§ 4 Abs. 1, 28 Abs. 3 BDSG für die Nutzung personenbezogener Daten enthalten, ohne dies auf Werbemaßnahmen oder eine bestimmte Auslegung des Begriffs der Werbung zu beschränken (vgl. OLG Köln, Urteil vom 17. Januar 2014 - 6 U 167/13 - NJW 2014, 1820, juris Rn. 12; OLG Karlsruhe, Urteil vom 9. Mai 2012 - 6 U 38/11 - NJW 2012, 3312, juris Rn. 35 ff.).
  • EuGH, 14.01.2010 - C-304/08

    Es stellt nicht automatisch eine unlautere Geschäftspraxis dar, seinen Kunden

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2015 - 12 N 71.14
    Dabei kann dahinstehen, ob sich der Begriff der Geschäftspraktiken, der in Art. 2 Buchst. d) der Richtlinie besonders weit definiert ist (EuGH, Urteil vom 14. Januar 2010 - C-304/08 - NJW 2010, 1867, juris Rn. 36), nur auf unmittelbar absatzbezogene Maßnahmen bezieht.
  • OLG Karlsruhe, 09.05.2012 - 6 U 38/11

    Wettbewerbsverstoß: Nutzung personenbezogener Daten durch einen Stromanbieter im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2015 - 12 N 71.14
    Diese ermächtigt die Mitgliedstaaten in Art. 7 ausdrücklich zum Erlass einer nationalen Regelung, wie sie §§ 4 Abs. 1, 28 Abs. 3 BDSG für die Nutzung personenbezogener Daten enthalten, ohne dies auf Werbemaßnahmen oder eine bestimmte Auslegung des Begriffs der Werbung zu beschränken (vgl. OLG Köln, Urteil vom 17. Januar 2014 - 6 U 167/13 - NJW 2014, 1820, juris Rn. 12; OLG Karlsruhe, Urteil vom 9. Mai 2012 - 6 U 38/11 - NJW 2012, 3312, juris Rn. 35 ff.).
  • Drs-Bund, 06.07.2011 - BT-Drs 17/6482
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 31.07.2015 - 12 N 71.14
    Fehl geht auch der wiederholte Hinweis der Klägerin auf eine Gesetzesinitiative des Bundesrats zur Fortentwicklung des Verbraucherschutzes bei unerlaubter Telefonwerbung (BR-Drs. 557/10, Stellungnahme der Bundesregierung BT-Drs. 17/6482).
  • VG Saarlouis, 29.10.2019 - 1 K 732/19

    Telefonwerbung unter Geltung der Datenschutzgrundverordnung

    OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 31.07.2015 - OVG 12 N 71.14 -, juris; Klinger, Anmerkung zu BGH, Urteil vom 10.02.2011 - I ZR 164/09 -, jurisPR-ITR 17/2011 Anm. 2.
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