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   OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93   

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https://dejure.org/1993,6407
OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93 (https://dejure.org/1993,6407)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 14.09.1993 - Bs III 340/93 (https://dejure.org/1993,6407)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 14. September 1993 - Bs III 340/93 (https://dejure.org/1993,6407)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • jura-hd.de

    § 15 NDRVtr; Art. 5 GG
    Anspruch einer Partei auf Teilnahme an einer Diskussionssendung im Fernsehen kurz vor einer Wahl

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 69
  • NVwZ 1994, 183 (Ls.)
  • afp 1993, 688
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 10.05.1990 - 1 BvR 559/90

    Abwägung zwischen der redaktionellen Gestaltung einer Wahlwerbesendung und der

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93
    Daraus kann sich die Pflicht für den Veranstalter ergeben, auch weitere Vertreter von Parteien an der Sendung zu beteiligen (vgl. BVerfG, Beschl. 10.5.1990, BVerfGE 82 S. 54, 57 f.).

    So wie bei der Fernsehsendung ,Drei Tage vor der Wahl" zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 13. Mai 1990, mit der sich das Bundesverfassungsgericht bei seiner Entscheidung vom 10. Mai 1990 (BVerfGE 82 S. 54 ff.) befaßt hat, handelt es sich auch bei der vom Antragsgegner für den 14. September 1993 geplanten Sendung um den Höhepunkt der auf die Wahl zur Hamburger Bürgerschaft am 19. September 1993 bezogenen Sendungen des Antragsgegners.

  • BVerfG, 30.05.1962 - 2 BvR 158/62

    FDP-Sendezeit

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93
    Es bedarf eines besonders zwingenden Grundes, Abstufungen vorzunehmen, der - was ohne Teilnahme des Spitzenkandidaten der Antragstellerin für die redaktionell gestalteten Sendungen des Fernsehens zur Bürgerschaftswahl 1993 zuträfe - nicht zu gänzlichem Ausschluß einer zur Wahl zugelassenen Partei führen darf (BVerfG, Beschl. v. 14.2.1978, BverfGE Bd. 47 S. 198, 225; Beschl. v. 30.5.1962, BVerfGE 14 S. 121, 133).

    Auch eine Partei, die er für verfassungsfeindlich hält, muß der Antragsgegner beachten, wenn er sich verfassungsgemäß verhält: Er schuldet die ,verfassungsmäßig verbürgte Toleranz" (BVerfG, Beschl. v. 14.2.1978, a.a.O. S. 228), die die Entscheidung des Aktivbürgers für oder gegen die Partei ermöglicht (BVerfG, Beschl. v. 30.5.1962, a.a.O. S. 133).

  • BVerfG, 17.01.1978 - 2 BvR 487/76

    KBW-Werbung

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93
    Auch Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen, genießen nach Art. 21 Abs. 2 GG das Privileg, bis zur Entscheidung über die Frage der Verfassungswidrigkeit durch das Bundesverfassungsgericht aktiv sein und für ihre Ziele arbeiten zu dürfen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 22.5.1975, BVerfGE 39 S. 334, 357; Beschl. v. 17.1.1978, BVerfGE 47 S. 130, 139).
  • BVerfG, 09.05.1978 - 2 BvC 2/77

    Zulässigkeitsanforderungen an eine Wahlprüfungsbeschwerde

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, der das Beschwerdegericht folgen muß, ist allen Parteien im Rahmen des Gesamtprogramms angemessene Sendezeit zu eröffnen (BVerfG, Beschl. v. 23.8.1961, BVferfGE Bd. 13 S. 204, 205 f) und gleiche Möglichkeit zu geben, sich dem Hörer oder Zuschauer darzubieten (BVerfG, Beschl. v. 9.5.1978, BVerfGE 48 S. 271, 277).
  • OVG Hamburg, 08.09.1987 - Bs IV 668/87
    Auszug aus OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93
    Nach den Grundsätzen, die das Beschwerdegericht bereits in seiner Entscheidung vom 8. September 1987 (NJW 1988 S. 928) aufgezeigt hat, besteht die Verpflichtung des Antragsgegners, auch den Spitzenkandidaten der Antragstellerin und möglicherweise anderer bislang nicht in der Hamburger Bürgerschaft vertretener Parteien zur Teilnahme an der Sendung ,Im Kreuzfeuer" zuzulassen.
  • BVerfG, 09.09.1993 - 2 BvR 1952/93

    Folgenabwägung bei einstweiliger Anordnung wegen Ausstrahlung von Wahlwerbespots

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93
    Zwar hat der Antragsgegner gegen diese Entscheidung Verfassungsbeschwerde erhoben, und das Bundesverfassungsgericht hat mit Beschluß vom 9. September 1993 - 2 BvR 1952/93 - die Wirkung des Beschlusses vom 7. September 1993 bis zur Entscheidung über die Verfassungsbeschwerde ausgesetzt.
  • BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvE 1/75

    Parteienprivileg und Bewertung einer Partei im Verfassungsschutzbericht

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93
    Bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die nur in dem dafür nach §§ 43 ff. BVerfGG vorgesehenen Verfahren getroffen werden kann, kann niemand die Verfassungswidrigkeit einer Partei rechtlich geltend machen (BVerfG, Beschl. v. 29.10.1975, BVerfGE 40 S. 287, 291).
  • BVerfG, 22.05.1975 - 2 BvL 13/73

    Extremistenbeschluß

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93
    Auch Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen, genießen nach Art. 21 Abs. 2 GG das Privileg, bis zur Entscheidung über die Frage der Verfassungswidrigkeit durch das Bundesverfassungsgericht aktiv sein und für ihre Ziele arbeiten zu dürfen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 22.5.1975, BVerfGE 39 S. 334, 357; Beschl. v. 17.1.1978, BVerfGE 47 S. 130, 139).
  • BVerfG, 06.10.1992 - 1 BvR 1586/89

    7. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus OVG Hamburg, 14.09.1993 - Bs III 340/93
    Art. 5 GG gewährt dem Antragsgegner auch nur eine ,dienende Freiheit", die es nicht zuläßt, die Information an die Bürger nicht umfassend und damit gefiltert zu gestalten (vgl. BVerfG, Beschl. v. 6.10.1992, BVerfGE 87 S. 181, 197).
  • OVG Hamburg, 18.09.2001 - 1 Bs 307/01
    Der erkennende Senat folgt dabei den rechtlichen Maßstäben, die der 3. Senat des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in vergleichbaren Fällen präzisiert (vgl. insbes. Beschl. vom 14. September 1993, NJW 1994 S 69/70 n.w.N. ) und die auch das Verwaltungsgericht seiner Entscheidung zugrunde gelegt hat.
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