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   OVG Hamburg, 16.02.2009 - 5 So 31/09   

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OVG Hamburg, 16.02.2009 - 5 So 31/09 (https://dejure.org/2009,3152)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 16.02.2009 - 5 So 31/09 (https://dejure.org/2009,3152)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 16. Februar 2009 - 5 So 31/09 (https://dejure.org/2009,3152)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts für Rechtsstreitigkeiten über Auskünfte nach dem Informationsfreiheitsgesetz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eröffnung des Rechtswegs zu den Verwaltungsgerichten i.F.e. unabhängig vom Inhalt begehrten Auskunft nach dem Informationsfreiheitsgesetz

  • Judicialis

    VwGO § 40 Abs. 1; ; IFG § 9 Abs. 4

Kurzfassungen/Presse (3)

  • datenschutz.eu (Leitsatz und Kurzinformation)

    Auskunftsanspruch nach dem Informationsfreiheitsgesetz vor dem Verwaltungsgericht

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Prozessuales

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Ansprüche aus Informationsfreiheitsgesetz gehören vor die Verwaltungsgerichte

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 603
  • DÖV 2009, 508
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 30.01.2008 - I ZB 8/07

    Treuebonus

    Auszug aus OVG Hamburg, 16.02.2009 - 5 So 31/09
    Davon ist dann auszugehen, wenn durch den Gegenstand des Streits Maßnahmen betroffen sind, die - wie zum Beispiel die Erhaltung der Gesundheit der Versicherten (§ 1 Satz 1 SGB V) sowie die Gewährung von Leistungen im Krankheitsfalle (§ 2 SGB V) - unmittelbar der Erfüllung der den Krankenkassen nach dem Fünften Buch des Sozialgesetzbuchs obliegenden öffentlichen Aufgaben dienen (z.B. BGH, Beschl. v. 30.1.2008, NJW 2008, 1389, 1390 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.11.2010 - L 5 KR 1815/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - zulässiger Rechtsweg - Klage eines

    Für die Entscheidung über diesen Anspruch sind die Verwaltungsgerichte zuständig (so auch OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 28.07.2008 - 8 A 1548/07 - und Beschluss vom 26.08.2009 - 8 E 1044/09 - OVG Hamburg, Beschluss vom 16.02.2009 - 5 So 31/09 - OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.02.2010 - 10 A 1156/09 - Mecklenburg/Pöppelmann, Informationsfreiheitsgesetz, 2006, § 9 Rn. 14 ff.; Berger/Roth/Schnell, Informationsfreiheitsgesetz, 2006, § 9 Rn. 9 ff.; a.A. FG für das Saarland, Urteil vom 17.12.2009 - 1 K 1598/08 - LSG für das Land Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 14.05.2009 - L 16 B 77/08 KR - offen gelassen LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.04.2010 - L 16 B 9/09 SV -).

    Vor diesem Hintergrund scheidet die Annahme, dass der Streit um einen Anspruch auf Information nach dem IFG von der Spezialnorm des § 51 Abs. 1 SGG erfasst wird, aus (vgl. auch OVG Hamburg, Beschluss vom 16.02.2009 - 5 So 31/09 -, veröffentlicht in Juris; a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.05.2009 - L 16 B 77/08 KR -, veröffentlicht in juris).

  • VGH Hessen, 15.12.2011 - 6 B 1926/11

    Rechtswegzuständigkeit bei Informationsbegehren

    Zudem ist er davon ausgegangen, dass Streitigkeiten über den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Informationsanspruch nach § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO ausschließlich in die Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte fallen, wozu es keiner besonderen Zuweisung bedurfte (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12.11.2010 - L 5 KR 1815/10 B -, juris, Rdnr. 32, mit ausführlicher Erläuterung zur Abgrenzung zu § 6 Abs. 1 UIG; OVG Nordrhein- Westfalen, Beschluss vom 28.07.2008 - 8 A 1548/07 -, ZIP 2008, 1542, und Beschluss vom 26.08.2009 - 8 E 1044/09 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 16.02.2009 - 5 So 31/09 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.02.2010 - 10 A 1156/09 - Schoch, IFG, a.a.O., § 9 Rdnr. 71; Berger/Roth/Schnell, Informationsfreiheitsgesetz, Köln 2006, § 9 Rdnr. 9 ff.).
  • OVG Hamburg, 21.12.2011 - 5 So 111/11

    Rechtsweg bei Ansprüchen nach dem Informationsfreiheitsrecht

    Die Auseinandersetzung mit einer Behörde um die Gewährung eines Zugangs zu den bei ihr vorhandenen Informationen ist eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit (vgl. HmbOVG, Beschl. v. 16.2.2009, 5 So 31/09, NordÖR 2009, 258, 259).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 22.06.2010 - 2 K 41/10

    Rechtsweg für die Durchsetzung von Einsichts- und Auskunftsansprüchen zur

    Denn für die Durchsetzung eines öffentlich-rechtlichen (vgl. Hamburgisches OVG, Beschluss vom 16. Februar 2009, 5 So 31/09, DVBl. 2009, 603; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. August 2009, 8 E 1044/09, ZInsO, 2009, 2401) Anspruchs auf Akteneinsicht und Auskunft aus § 1 Abs. 2 in Verbindung mit § 4 IFG M-V ist der Rechtsweg zu den Finanzgerichten jedenfalls dann nicht eröffnet, wenn Auskunft und Einsicht in die Verwaltungsakten nach Abschluss des Besteuerungsverfahrens aus außersteuerlichen Gründen geltend gemacht wird (entgegen FG Münster, Urteil vom 05. November 2002, 1 K 7155/00, EFG 2003, 499 zu § 4 IFG NRW).

    Diese Behörde erlässt den Widerspruchsbescheid gemäß § 73 der Verwaltungsgerichtsordnung (vgl. hierzu auch Hamburgisches OVG, Beschluss vom 16. Februar 2009, 5 So 31/09, NordÖR 2009, 258).

  • FG Hamburg, 02.07.2010 - 6 K 75/09

    Verfahrensrecht: Zulässigkeit des Finanzrechtswegs bei Antrag auf Akteneinsicht

    Der erkennende Senat folgt damit nicht der gegenteiligen Ansicht des Verwaltungsgerichts Hamburg, die in dem vom Kläger übersandten Beschluss vom 17.05.2010 (Aktz. 7 K 429/09) niedergelegt ist, bzw. der übrigen verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 16.02.2009 - 5 So 31/09, DVBl. 2009, 603; VG Hamburg, Urteil vom 23.04.2009 - 19 K 4199/07, ZIP 2009, 2014; VG Stuttgart, Urteil vom 18.08.2009 - 8 K 1011/09, NZI 2009, 739).

    Welcher Rechtsweg für Ansprüche nach diesem Gesetz vorgegeben ist und welche Bedeutung insoweit § 15 Abs. 7 HmbIFG bzw. § 9 Abs. 4 IFG zukommt (vgl. Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 16.02.2009 - 5 So 31/09, DVBl. 2009, 603), ist für den vorliegenden Rechtsstreit ohne Belang; denn gemäß § 3 Abs. 2 Nr. 5 HmbIFG bestehen Ansprüche auf Informationszugang nach diesem Gesetz (u. a.) ohnehin nicht "für Vorgänge der Steuererhebung und Steuerfestsetzung".

  • VG Köln, 01.12.2016 - 13 K 2824/15

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf Einsichtnahme in komplette Betriebsakte des

    Maßgeblich ist allein, ob der Auskunftsanspruch im Sozialgesetzbuch wurzelt, vgl. Bundessozialgericht, Beschluss vom 4. April 2012 - B 12 SF 1/10 R -, juris, Rn. 14 ff.; Oberverwaltungsgericht (OVG) Hamburg, Beschluss vom 5. Februar 2009 - 5 So 31/09 -, juris Rn. 13.
  • VG Stuttgart, 18.08.2009 - 8 K 1011/09

    Auskunftsansprüche nach dem Informationsfreiheitsgesetz; Rechtsweg;

    Dies ergibt sich bereits aus § 9 Abs. 4 IFG, der für das Widerspruchsverfahren - nur - auf die Vorschriften der VwGO verweist (vgl. auch VG Hamburg, Urteil vom 23.04.2009 - 19 K 4199/07 - ; SG Ulm, Beschluss vom 01.04.2009 - S 1 SF 877/09 - ; OVG Hamburg, Beschluss vom 16.02.2009 - 5 So 31/09 - DVBl. 2009, 603; VG Düsseldorf, Urteil vom 20.04.2007 - 26 K 5324/06 - und nachfolgend OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.07.2008 - 8 A 1548/07 - ).
  • VG Hamburg, 17.05.2010 - 7 K 429/09

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf eine amtliche Information nach dem

    Bei solchen Ansprüchen handelt es sich um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit (vgl. OVG Hamburg, Beschl. v. 16.2.2009, NordÖR 2009, 258).

    Die Kammer schließt sich insoweit den folgenden Ausführungen des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts in seinem Beschluss vom 18.2.2009 (NordÖR 2009, 258) an:.

  • FG Berlin-Brandenburg, 25.11.2009 - 7 K 1213/07

    Kein uneingeschränktes Recht auf Akteneinsicht im Besteuerungsverfahren

    Die Vorschriften sind auch nicht inzidenter im hiesigen Verfahren zu prüfen, weil insoweit der Rechtsweg allein zu den Verwaltungsgerichten eröffnet ist (§ 9 Abs. 4 IFG; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 16.02.2009 5 So 31/09, Zeitschrift für öffentliches Recht in Norddeutschland 2009, 258; Verwaltungsgericht Stuttgart, Urteil vom 18.08.2009 8 K 1011/09, Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht 2009, 1858).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2010 - L 16 B 9/09

    Verwaltungsrechtsweg oder Sozialrechtsweg bei einer Klage eines

    Vor diesem Hintergrund kann dahinstehen, ob für den Auskunftsanspruch nach § 1 IFG die alleinige Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte gegeben ist, auch wenn dieser Anspruch von einem Insolvenzverwalter im Rahmen des Insolvenzverfahrens geltend gemacht wird und sich gegen Behörden richtet, deren Verwaltungshandeln spezialverwaltungsgerichtlicher Kontrolle unterliegt (so für Klagen gegen Sozialversicherungsträger OVG Münster, Beschluss vom 28.07.2008 - 8 A 1548/07; OVG Hamburg, Beschluss vom 16.02.2009 - 5 So 31/09; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.02.2010 - 10 A 1156/09; für Auskunftsklagen gegen Finanzbehörden OVG Münster, Beschluss vom 26.08.2009 - 8 E 1044/09; a.A. insoweit FG für das Saarland, Urteil vom 17.12.2009 - 1 K 1598/08; siehe auch Senat, Beschluss vom 14.05.2009 - L 16 B 77/08 KR).
  • VG Hamburg, 06.09.2011 - 7 K 2696/10

    Vorabentscheidung über den Verwaltungsrechtsweg; Akteneinsicht des

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.03.2012 - 12 L 67.11

    Insolvenzverwalter; Antrag auf Übersendung eines Kontoauszugs der

  • OLG Düsseldorf, 15.06.2009 - Kart 3/09

    Rechtsweg für die Überprüfung von Entscheidungen des Bundeskartellamts außerhalb

  • VG Hamburg, 01.10.2009 - 9 K 2474/08
  • VG Hamburg, 04.11.2010 - 11 K 2221/10

    Zum Rechtsweg für den Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Einsicht in die bei

  • VG Hamburg, 07.05.2010 - 19 K 288/10

    Auskunftsanspruch eines Insolvenzverwalters bzgl. Zahlungen von

  • VG Hamburg, 07.05.2010 - 19 K 974/10

    Anspruch gegen die Behörden des Bundes auf Zugang zu amtlichen Informationen ;

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