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   OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12   

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OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12 (https://dejure.org/2013,13139)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 24.04.2013 - 1 Bf 74/12 (https://dejure.org/2013,13139)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 24. April 2013 - 1 Bf 74/12 (https://dejure.org/2013,13139)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Hamburg

    Art 91e GG, § 44g SGB 2, Art 33 Abs 5 GG, Art 28 GG
    Gesetzliche Zuweisung von bei der ARGE beschäftigten Landesbeamten zu einer gemeinsamen Einrichtung iSv § 44b SGB 2; Eigenstaatlichkeit der Länder; Vertrauensschutz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gesetzliche Zuweisung der bei der ARGE beschäftigten Landesbeamten an die gemeinsame Einrichtung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB II § 44b
    Gesetzliche Zuweisung der bei der ARGE beschäftigten Landesbeamten an die gemeinsame Einrichtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2013, 740
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • ArbG Hamburg, 19.10.2011 - 28 Ca 206/11

    Zuweisung eines Arbeitnehmers an eine gemeinsame Einrichtung - Auslegung einer

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12
    In diese Richtung weise auch eine Entscheidung des Arbeitsgerichts Hamburg vom 19. Oktober 2011, 28 Ca 206/11.

    Sollte eine gesetzliche Zuweisung von Beschäftigten verfassungsrechtlich nur unter größeren Einschränkungen möglich sein als die von Beamten (vgl. ArbG Hamburg, Urt. v. 10.10.2011, 28 Ca 206/11, juris; anders: LAG Hamburg, Urt. v. 22.2.2012, 3 Sa 110/11, juris), so könnte die Klägerin hieraus keine Rechte herleiten; eine solche Rechtslage hätte keinen Einfluss auf die Rechtmäßigkeit der gesetzlichen Zuweisung der Beamten, da deren gesetzliche Zuweisung dann zur Sicherung der Funktionsfähigkeit der gemeinsamen Einrichtung umso notwendiger wäre.

  • BVerfG, 26.07.1972 - 2 BvF 1/71

    Besoldungsvereinheitlichung

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12
    Die Ausübung der in Art. 91e Abs. 3 GG eingeräumten bundesgesetzlichen Kompetenz ist zudem durch die verfassungsrechtliche Pflicht zu länderfreundlichem Verhalten, die dem bundesstaatlichen Prinzip (Art. 20 Abs. 1 GG) entspringt, beschränkt (vgl. insgesamt: BVerfG, Urt. v. 26.7.1972, BVerfGE 34, 9, juris Rn. 41 ff. - zur konkurrierenden bundesgesetzlichen Zuständigkeit auf dem Gebiet des Besoldungs- und Versorgungsrechts; Jarass/Pieroth, GG, 12. Auflage 2012, Art. 79 Rn. 8; MD, a.a.O., Art. 79 Rn. 89 ff.).

    Der Regelungsspielraum der Länder wird durch § 44g SGB II nicht übermäßig beschnitten (vgl. allgemein: BVerfG, Entsch. v. 26.7.1972, BVerfGE 34, 9; Jarass/Pieroth, a.a.O., Art. 20 Rn. 22).

  • BVerfG, 12.01.1983 - 2 BvL 23/81

    Schornsteinfegerversorgung

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12
    Das Grundgesetz schließt eine Mischverwaltung nur aus, soweit sie vom Grundgesetz nicht ausdrücklich zugelassen wird (BVerfG, Urt. v. 20.12.2007, BVerfGE 119, 331, juris Rn. 150 ff., 166 ff.; Urt. v. 15.7.2003, BVerfGE 108, 169, juris Rn. 45; Beschl. v. 12.1.1983, BVerfGE 63, 1, juris Rn. 119 ff.).

    Die Beklagte hat demnach dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitssuchende im Bundesrat zugestimmt (vgl. zur Erteilung einer verfassungsrechtlich gebotenen Zustimmung eines Landes durch Zustimmung im Bundesrat: BVerfG, Beschl. v. 12.1.1983, BVerfGE 63, 1; juris Rn. 141 f.).

  • BVerfG, 20.12.2007 - 2 BvR 2433/04

    Zustständigkeitsregelungen des SGB II und die Selbstverwaltungsgarantie

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12
    Das Bundesverfassungsgericht entschied mit Urteil vom 20. Dezember 2007 (2 BvR 2433/04, BVerfGE 119, 331), dass die Bildung von Arbeitsgemeinschaften gemäß § 44b SGB II vom 24. Dezember 2003 (BGBl. I S. 2954, i.d.F. vom 30.7.2004, BGBl. I S. 2014, - SGB II a.F. -) als Gemeinschaftseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit und kommunaler Träger mit der Selbstverwaltungsgarantie des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 und 2 GG i.V.m. Art. 83 GG unvereinbar ist und erklärte die Vorschrift - vorbehaltlich einer vorherigen anderweitigen Regelung - für (noch) bis zum 31. Dezember 2010 anwendbar.

    Das Grundgesetz schließt eine Mischverwaltung nur aus, soweit sie vom Grundgesetz nicht ausdrücklich zugelassen wird (BVerfG, Urt. v. 20.12.2007, BVerfGE 119, 331, juris Rn. 150 ff., 166 ff.; Urt. v. 15.7.2003, BVerfGE 108, 169, juris Rn. 45; Beschl. v. 12.1.1983, BVerfGE 63, 1, juris Rn. 119 ff.).

  • LAG Hamburg, 22.02.2012 - 3 Sa 110/11
    Auszug aus OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12
    Sollte eine gesetzliche Zuweisung von Beschäftigten verfassungsrechtlich nur unter größeren Einschränkungen möglich sein als die von Beamten (vgl. ArbG Hamburg, Urt. v. 10.10.2011, 28 Ca 206/11, juris; anders: LAG Hamburg, Urt. v. 22.2.2012, 3 Sa 110/11, juris), so könnte die Klägerin hieraus keine Rechte herleiten; eine solche Rechtslage hätte keinen Einfluss auf die Rechtmäßigkeit der gesetzlichen Zuweisung der Beamten, da deren gesetzliche Zuweisung dann zur Sicherung der Funktionsfähigkeit der gemeinsamen Einrichtung umso notwendiger wäre.
  • BVerfG, 17.01.2012 - 2 BvL 4/09

    Kürzung von Sonderzahlungen für die Beamten der Telekom verfassungsgemäß

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12
    Bereits während der Weimarer Republik bestanden gesetzliche Regelungen, wonach bei Eingemeindungen die aufnehmende Gemeinde verpflichtet war, die Beamten der aufgenommenen Gemeinde in ihren Dienst zu übernehmen; ein Dienstherrenwechsel ohne Zustimmung des Beamten erfolgte auch, wenn Gemeinden ganz oder teilweise Rechtsnachfolger aufgelöster Gemeindeverbände wurden (BVerfG, Beschl. v. 26.11.1963, BVerfGE 17, 172, juris Rn. 43 ff., Rn. 47; BVerwG, Urt. v. 26.11.2009, BVerwGE 135, 286, juris Rn. 14 - zur Verfassungsmäßigkeit der Regelungen in § 128 Abs. 2 - 4 BRRG; Jarass/Pieroth, a.a.O., Art. 33 Rn. 50a; vgl. auch: BVerfG, Beschl. v. 17.1.2012, BVerfGE 130, 52, juris Rn. 56 ff.).
  • BVerfG, 26.11.1963 - 2 BvL 12/62

    Freiburger Polizei

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12
    Bereits während der Weimarer Republik bestanden gesetzliche Regelungen, wonach bei Eingemeindungen die aufnehmende Gemeinde verpflichtet war, die Beamten der aufgenommenen Gemeinde in ihren Dienst zu übernehmen; ein Dienstherrenwechsel ohne Zustimmung des Beamten erfolgte auch, wenn Gemeinden ganz oder teilweise Rechtsnachfolger aufgelöster Gemeindeverbände wurden (BVerfG, Beschl. v. 26.11.1963, BVerfGE 17, 172, juris Rn. 43 ff., Rn. 47; BVerwG, Urt. v. 26.11.2009, BVerwGE 135, 286, juris Rn. 14 - zur Verfassungsmäßigkeit der Regelungen in § 128 Abs. 2 - 4 BRRG; Jarass/Pieroth, a.a.O., Art. 33 Rn. 50a; vgl. auch: BVerfG, Beschl. v. 17.1.2012, BVerfGE 130, 52, juris Rn. 56 ff.).
  • BVerfG, 15.07.1998 - 1 BvR 1554/89

    Versorgungsanwartschaften

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12
    Zu einer Differenzierung bei ungleichen Sachverhalten ist der Gesetzgeber allerdings nur verpflichtet, wenn die tatsächliche Ungleichheit so groß ist, dass sie bei einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise nicht unberücksichtigt bleiben darf (vgl. BVerfG, Beschl. v. 15.7.1998, BVerfGE 98, 365, juris Rn. 63).
  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvR 1681/94

    Pflegeversicherung IV

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12
    Eine unechte Rückwirkung ist mit den Grundsätzen grundrechtlichen und rechtsstaatlichen Vertrauensschutzes daher nur vereinbar, wenn sie zur Förderung des Gesetzeszwecks geeignet und erforderlich ist und wenn bei einer Gesamtabwägung zwischen dem Gewicht des enttäuschten Vertrauens und dem Gewicht und der Dringlichkeit der die Rechtsänderung rechtfertigenden Gründe die Grenze der Zumutbarkeit gewahrt bleibt (BVerfG, Beschl. v. 7.7.2010, BVerfGE 127, 1, juris Rn. 54 ff.; Urt. v. 3.4.2001, BVerfGE 103, 271, juris Rn. 57 f.).
  • BVerfG, 28.05.2008 - 2 BvL 11/07

    Vergabe von Führungsämtern im Beamtenverhältnis auf Zeit verfassungswidrig

    Auszug aus OVG Hamburg, 24.04.2013 - 1 Bf 74/12
    Die hergebrachten Grundsätze sind der Kernbestand von Strukturprinzipien, der allgemein oder doch ganz überwiegend und während eines längeren, Tradition bildenden Zeitraums, mindestens unter der Reichsverfassung von Weimar, als verbindlich anerkannt und gewahrt worden sind (BVerfG, Beschl. v. 28.5.2008, BVerfGE 121, 205, juris Rn. 31).
  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 706/08

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung des Basistarifs durch die Gesundheitsreform

  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvL 14/02

    Spekulationsfrist

  • BVerfG, 20.07.2010 - 1 BvR 748/06

    Hamburgisches Hochschulgesetz

  • BVerwG, 26.11.2009 - 2 C 15.08

    Dienstherrnwechsel; Übernahme in ein Beamtenverhältnis mit einem anderen

  • BVerfG, 14.02.2012 - 2 BvL 4/10

    "W-Besoldung der Professoren"

  • BVerfG, 15.07.2003 - 2 BvF 6/98

    Zuständigkeitsregelung des § 50 Abs. 4 Telekommunikationsgesetz verfassungswidrig

  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.11.2013 - 1 L 15/13

    Regelung des § 6c SGB II ist hinsichtlich des Übertritts von Beamten in den

    Keiner dieser vom Grundgesetzgeber als wesentlich angesehenen Pfeiler der bundesverfassungsrechtlichen Ordnung ist mit der Einfügung des Art. 91e GG tangiert ( ebenso: Schmidt-Bleibtreu/Klein, a. a. O., Rn. 43 f; Maunz/ Dürig, a. a. O., Rn. 11 bis 13; Friauf/Höfling, a. a. O., Rn. 14; vgl. auch: OVG Hamburg, Urteil vom 24. April 2013 - 1 Bf 74/12 -, juris ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.11.2013 - 1 L 9/13

    Regelung des § 6c SGB II ist hinsichtlich des Übertritts von Beamten in den

    Keiner dieser vom Grundgesetzgeber als wesentlich angesehenen Pfeiler der bundesverfassungsrechtlichen Ordnung ist mit der Einfügung des Art. 91e GG tangiert (ebenso: Schmidt-Bleibtreu/Klein, a. a. O., Rn. 43 f; Maunz/ Dürig, a. a. O., Rn. 11 bis 13; Friauf/Höfling, a. a. O., Rn. 14; vgl. auch: OVG Hamburg, Urteil vom 24. April 2013 - 1 Bf 74/12 -, juris).
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