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   OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18   

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https://dejure.org/2020,37407
OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18 (https://dejure.org/2020,37407)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 25.11.2020 - 3 Bf 183/18 (https://dejure.org/2020,37407)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 25. November 2020 - 3 Bf 183/18 (https://dejure.org/2020,37407)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    Art 5 Abs 3 S 1 GG
    Kein Anspruch auf Zugang zu Informationen über die von einer Universität erhaltenen finanziellen Zuwendungen

  • VG Hamburg PDF

    Kein Zugang zu Informationen über die von der Universität Hamburg in den Jahren 2013 und 2014 erhaltenen finanziellen Zuwendungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Justiz Hamburg (Pressemitteilung)

    Kein Anspruch auf Information über die von der Universität Hamburg erhaltenen finanziellen Zuwendungen

  • lto.de (Kurzinformation)

    Universität muss Sponsoren nicht nennen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf Information über die von der Universität Hamburg erhaltenen finanziellen Zuwendungen

Sonstiges

  • fragdenstaat.de PDF (Verfahrensdokumentation)

    IFG-Anfrage wegen Zuwendungen an die Universität Hamburg 2012 bis 2014

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2021, 1041
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 20.06.2017 - 1 BvR 1978/13

    Verfassungsbeschwerde auf Bereitstellung von Akten im Gewahrsam Privater mangels

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18
    Erst nach Herstellung der allgemeinen Zugänglichkeit und nur in ihrem Umfang kann der Schutzbereich der Informationsfreiheit betroffen sein (vgl. BVerfG, Beschl. v. 20.6.2017, 1 BvR 1978/13, BVerfGE 145, 365, juris Rn. 20).

    Der Zugangsanspruch muss lediglich nach Maßgabe einer solchen Einzelfallentscheidung unter Umständen hinter anderen Belangen - dies kann etwa zum Schutz der Grundrechte betroffener Dritter oder zum Schutz besonders gewichtiger öffentlicher Belange auch von Verfassungs wegen geboten sein - zurücktreten (vgl. BVerfG, Beschl. v. 20.6.2017, 1 BvR 1978/13, BVerfGE 145, 365, juris Rn. 20 f.).

    Zwar eröffnet § 1 Abs. 2 HmbTG mit der gesetzgeberischen Entscheidung, amtliche Informationen (vgl. hierzu die Begriffsbestimmungen in § 2 Abs. 1 HmbTG) der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, grundsätzlich jedermann einen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen aus allgemein zugänglichen Quellen im Sinne des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. zum IFG: BVerfG, Beschl. v. 20.6.2017, 1 BvR 1978/13, BVerfGE 145, 365, juris Rn. 21), ohne dass dies jedoch verfassungsrechtlich zwingend geboten wäre (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.9.2015, 6 VR 2/15, NVwZ 2016, 945, juris Rn. 15 m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2015 - 15 A 97/13

    Universität Köln muss Forschungsvereinbarung mit der Bayer Pharma AG nicht

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18
    Mit dieser Regelung hat der Hamburgische Gesetzgeber eine (objektiv-rechtliche) Informationsverpflichtung der Hochschule, die im Hinblick auf den Schutz personenbezogener Daten und von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen allerdings Schutzmechanismen des Hamburgischen Transparenzgesetzes unterliegt, statuiert, um mehr Transparenz in der herzustellen (vgl. BüDrs. 20/10491, S. 64; Evermann in: Neukirchen/Reußow/Schomburg, Hamburgisches Hochschulgesetz, 2. Aufl. 2017, § 77 Rn. 38; zum vglb. § 71a HG NRW: OVG Münster, Urt. v. 18.8.2015, 15 A 97/13, NVwZ 2016, 1025, juris Rn. 64; Noack in: BeckOK Hochschulrecht Nordrhein-Westfalen, von Coelln/Schemmer, 17. Edition Stand: 1.6.2020, § 71a Rn. 4).

    Denn der Kernbereich der Forschungsfreiheit - d.h. die auf wissenschaftlicher Eigengesetzlichkeit beruhenden Prozesse, Verhaltensweisen und Entscheidungen bei der Suche nach Erkenntnissen, ihrer Deutung und Weitergabe (vgl. OVG Münster, Urt. v. 18.8.2015, 15 A 97/13, NVwZ 2016, 1025, juris, Rn. 45) - unterscheidet sich von deren Abwägungsbereich; der Kernbereich ist schon per se - was auch zwischen den Beteiligten unstreitig ist - einer Abwägung mit Informationsinteressen entzogen.

    Diese stammen daher nicht aus allgemein zugänglichen Informationsquellen und unterfallen nicht dem Schutzbereich der grundrechtlichen Informationsfreiheit (vgl. zu § 2 Abs. 3 IFG NRW auch OVG Münster, Urt. v. 18.8.2015, 15 A 97/13, NVwZ 2016, 1025, juris Rn. 78).

  • BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71

    Hochschul-Urteil

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18
    Zur Sicherung dieses Bereichs gewährleistet Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG nicht nur die Freiheit von staatlichen Geboten und Verboten, sondern verpflichtet den Staat auch zu Schutz und Förderung und gewährt den in der Wissenschaft Tätigen Teilhabe an öffentlichen Ressourcen und an der Organisation des Wissenschaftsbetriebs (vgl. BVerfG, Urt. v. 24.11.2010, 1 BvF 2/05, BVerfGE 128, 1, juris Rn. 143; Beschl. v. 28.10.2008, 1 BvR 462/06, BVerfGE 122, 89, juris Rn. 40; Beschl. v. 26.10.2004, 1 BvR 911/00, BVerfGE 111, 333, juris Rn. 136; Urt. v. 29.5.1973, 1 BvR 424/71,BVerfGE 35, 79, juris Rn. 92 und 98).

    Ein effektiver Grundrechtsschutz erfordert adäquate organisationsrechtliche Vorkehrungen (vgl. BVerfG, Urt. v. 29.5.1973, 1 BvR 424/71, BVerfGE 35, 79, juris Rn. 92, 97 f. und 110).

    Schließlich sind hierher auch die Personalentscheidungen in Angelegenheiten der Hochschullehrer und ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiter zu rechnen (vgl. BVerfG, Urt. v. 29.5.1973, 1 BvR 424/71, BVerfGE 35, 79, juris Rn. 115; Jarass in: Jarass/Pieroth, GG, 16. Aufl. 2020, Art. 5 Rn. 138; Kempen in: BeckOK, GG, Epping/Hillgruber, 45. Edition Stand: 15.11.2020, Art. 5 Rn. 182).

  • BVerwG, 28.11.2007 - 6 C 42.06

    Marktdefinition, Marktregulierung, Regulierungsverpflichtung, Zugang,

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18
    Für die Verpflichtungsklage ist anerkannt, dass ihre Zulässigkeit grundsätzlich von einem vorher im Verwaltungsverfahren erfolglos gestellten Antrag auf Vornahme des eingeklagten Verwaltungsakts abhängt (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.11.2007, 6 C 42/06, BVerwGE 130, 39, juris Rn. 22 ff.; VGH Mannheim, Urt. v. 3.7.2014, 5 S 2429/12, BauR 2015, 163 [Ls], juris Rn. 33; OVG Lüneburg, Urt. v. 8.3.2017, 5 LB 156/16, NordÖR 2017, 404, Rn. 44 f.).

    Die Zulässigkeitsvoraussetzung der vorherigen Antragstellung bei der Verwaltungsbehörde steht unter dem Vorbehalt, dass das einschlägige Verwaltungsverfahrensrecht keine abweichende Regelung trifft (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.11.2007, 6 C 42/06, BVerwGE 130, 39, juris Rn. 24).

  • BVerfG, 31.05.1995 - 1 BvR 1379/94

    Universitätsgesetz NRW

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18
    Ebenso wenig vermag der vom Kläger unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (Beschl. v. 31.5.1995, 1 BvR 1379/94, BVerfGE 93, 85, juris Rn. 38 f.) erhobene Einwand, dass der Gesetzgeber lediglich sicherstellen müsse, dass der Kernbereich wissenschaftlicher Betätigung der Selbstbestimmung des einzelnen Grundrechtsträgers vorbehalten bleibe und er im Übrigen einen breiten Spielraum zur Konkretisierung der Wissenschaftsfreiheit habe, die von ihm vertretene einschränkende Auslegung zu stützen.
  • BVerwG, 22.09.2015 - 6 VR 2.15

    Presserechtlicher Auskunftsanspruch; Bundesnachrichtendienst; Verletzung von

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18
    Zwar eröffnet § 1 Abs. 2 HmbTG mit der gesetzgeberischen Entscheidung, amtliche Informationen (vgl. hierzu die Begriffsbestimmungen in § 2 Abs. 1 HmbTG) der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, grundsätzlich jedermann einen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen aus allgemein zugänglichen Quellen im Sinne des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. zum IFG: BVerfG, Beschl. v. 20.6.2017, 1 BvR 1978/13, BVerfGE 145, 365, juris Rn. 21), ohne dass dies jedoch verfassungsrechtlich zwingend geboten wäre (vgl. BVerwG, Beschl. v. 22.9.2015, 6 VR 2/15, NVwZ 2016, 945, juris Rn. 15 m.w.N.).
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 27.10.2017 - VGH B 37/16

    Obliegenheit zur Angabe der Identität bei Antrag nach dem LTranspG (juris:

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18
    Andererseits aber folgt aus der Wissenschaftsfreiheit auch ein Recht auf Einwerbung von Drittmitteln sowie eine ethische und rechtliche Eigenverantwortung der Grundrechtsträger für ihre Forschung und deren Ergebnisse unter dem Schutz des Forschungsgeheimnisses (vgl. VerfGH Koblenz, Beschl. v. 27.10.2017, VGH B 37/16, NVwZ 2018, 51, juris Rn. 22).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.03.2018 - 9 S 2648/17

    Einsatz von Drittmitteln bei Forschungsvorhaben; Kontrolle durch Hochschule;

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18
    Die soeben unter den wissenschaftsrelevanten Angelegenheiten aufgezählte Drittmitteleinwerbung wird von Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG geschützt, weil hiermit die faktischen Voraussetzungen geschaffen werden, finanzmittelabhängige Methoden der Forschung überhaupt erst anwenden zu können (vgl. Gärditz in: Maunz/Dürig, GG, Stand: 92. EL August 2020, Art. 5 Abs. 3 Rn.110; Fehling in: Bonner Kommentar, 110. Lfg. März 2004, Art. 5 Abs. 3 (Wissenschaftsfreiheit) Rn. 72; Starck/Paulus in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, 7. Aufl. 2018, Art. 5 Rn. 488, 513; VGH Mannheim, Beschl. v. 23.8.2018, 9 S 2648/17, WissR 2018, 285, juris Rn. 15; Hufen, NVwZ 2017, 1265, 1266).
  • BVerfG, 24.01.2001 - 1 BvR 2623/95

    Fernsehaufnahmen im Gerichtssaal II

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18
    Auch soweit der Staat bestimmungsberechtigt ist, kann er im Rahmen seiner Aufgaben und Befugnisse Art und Umfang des Zugangs bestimmen (vgl. BVerfG, Urt. v. 24.1.2001, 1 BvR 2623/95, BVerfGE 103, 44, juris Rn. 57).
  • BVerfG, 07.11.2017 - 2 BvE 2/11

    Die Bundesregierung hat Auskünfte zur Deutschen Bahn AG und zur

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.11.2020 - 3 Bf 183/18
    Andererseits aber folgt aus der Wissenschaftsfreiheit auch ein Recht auf Einwerbung von Drittmitteln sowie eine ethische und rechtliche Eigenverantwortung der Grundrechtsträger für ihre Forschung und deren Ergebnisse unter dem Schutz des Forschungsgeheimnisses (vgl. VerfGH Koblenz, Beschl. v. 27.10.2017, VGH B 37/16, NVwZ 2018, 51, juris Rn. 22).
  • BVerwG, 11.10.2016 - 2 C 11.15

    Nordrhein-Westfälische Neuregelung über die Einstellungsaltersgrenze für Beamte

  • OVG Hamburg, 17.12.2013 - 3 Bf 236/10

    Einsichtnahme des Insolvenzverwalters in die den Insolvenzschuldner betreffende

  • VGH Baden-Württemberg, 10.01.2013 - 4 S 2365/12

    Zu den Einstellungsvoraussetzung für Fachhochschulprofessoren - Begriff der

  • VGH Baden-Württemberg, 03.07.2014 - 5 S 2429/12

    Beeinträchtigung des Eigentums infolge eines bestandskräftigen

  • OVG Niedersachsen, 08.03.2017 - 5 LB 156/16

    Abwahl; Beamtenverhältnis auf Lebenszeit; Beamtenverhältnis auf Zeit;

  • BVerfG, 26.10.2004 - 1 BvR 911/00

    Brandenburgisches Hochschulgesetz

  • BVerfG, 24.11.2010 - 1 BvF 2/05

    Gentechnikgesetz

  • BVerfG, 28.10.2008 - 1 BvR 462/06

    Wissenschaftsfreiheit in der Theologie

  • OVG Hamburg, 08.02.2018 - 3 Bf 107/17

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf Kenntnis der den Insolvenzschuldner

  • BVerwG, 15.11.2012 - 7 C 1.12

    Bundesrechnungshof; Informationszugang; Behörde; Verwaltungstätigkeit;

  • BAG, 19.03.2008 - 7 AZR 1100/06

    Befristung - staatliche Forschungseinrichtung

  • BVerwG, 04.01.2024 - 20 F 3.22

    Geheimhaltung von Prüfervoten

    Ferner wird es klären müssen, ob die Passagen der Prüfervoten, die den Inhalt der Masterarbeit wiedergeben, im Hinblick auf den Schutz geistigen Eigentums (§ 12 Abs. 7 i. V. m. § 8 Abs. 1 HmbTG) nicht offenzulegen sind oder der Bereichsausnahme der angewandten Forschung in § 5 Nr. 7 HmbTG unterliegen, die bei einem weiten Verständnis auch außerhalb von Forschungsarbeiten Anwendung finden kann (vgl. dazu OVG Hamburg, Urteil vom 25. November 2020 - 3 Bf 183/18 - NVwZ-RR 2021, 1041).

    Dementsprechend können Gesetze, die Zugang zu bislang nicht veröffentlichten Forschungsarbeiten gewähren, als rechtfertigungsbedürftige Grundrechtseingriffe in die Forschungsfreiheit verstanden werden (vgl. VerfGH Koblenz, Beschluss vom 27. Oktober 2017 - VGH B 37/16 - juris Rn. 22 und OVG Hamburg, Urteil vom 25. November 2020 - 3 Bf 183/18 - juris Rn. 90; Gärditz, in: Dürig/Herzog/Scholz, GG, Stand August 2023, Art. 5 Abs. 3 Rn. 146).

  • BVerwG, 04.01.2024 - 20 F 4.22
    Ferner wird es klären müssen, ob die Passagen der Prüfervoten, die den Inhalt der Bachelorarbeit wiedergeben, im Hinblick auf den Schutz geistigen Eigentums (§ 12 Abs. 7 i. V. m. § 8 Abs. 1 HmbTG) nicht offenzulegen sind oder der Bereichsausnahme der angewandten Forschung in § 5 Nr. 7 HmbTG unterliegen, die bei einem weiten Verständnis auch außerhalb von Forschungsarbeiten Anwendung finden kann (vgl. dazu OVG Hamburg, Urteil vom 25. November 2020 - 3 Bf 183/18 - NVwZ-RR 2021, 1041).

    Dementsprechend können Gesetze, die Zugang zu bislang nicht veröffentlichten Forschungsarbeiten gewähren, als rechtfertigungsbedürftige Grundrechtseingriffe in die Forschungsfreiheit verstanden werden (vgl. VerfGH Koblenz, Beschluss vom 27. Oktober 2017 - VGH B 37/16 - juris Rn. 22 und OVG Hamburg, Urteil vom 25. November 2020 - 3 Bf 183/18 - juris Rn. 90; Gärditz, in: Dürig/Herzog/Scholz, GG, Stand August 2023, Art. 5 Abs. 3 Rn. 146).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.2023 - 10 S 125/22

    Reichweite der Bereichsausnahmevorschrift des

    Unergiebig für den vorliegenden Fall ist deswegen Rechtsprechung, die gegen Universitäten gerichtete Informationsbegehren betrifft (vgl. etwa OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 18.08.2015 - 15 A 97/13 - NVwZ 2016, 1025; HambOVG, Urteil vom 25.11.2020 - 3 Bf 183/18 - NVwZ-RR 2021, 1041).
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