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   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05   

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OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05 (https://dejure.org/2008,31009)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 25.06.2008 - 4 K 7/05 (https://dejure.org/2008,31009)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 25. Juni 2008 - 4 K 7/05 (https://dejure.org/2008,31009)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Erforderlichkeit der Festsetzung eines Wasserschutzgebietes zur Sicherung der Trinkwasserversorgung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 30.09.1996 - 4 NB 31.96

    Verfassungsrecht - Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums; Wasserrecht

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05
    Es darf keine gleichermaßen geeignete für die Betroffenen weniger belastende Alternative geben, die ohne erheblichen Aufwand hätte verwirklicht werden können (VGH München, U. v. 13.06.1996 - 22 N 93.2863 u.a. -, BayVBl. 1997, 111; VGH München, U. v. 26.06.2002 - 22 N 01.2625 - BVerwG, B. v. 30.09.1996 - 4 NB 31 und 32.96 -, NVwZ 1997, 887).

    Auch eine bereits bestehende Bebauung schließt es nicht aus, weitere Gefährdungspotentiale durch zusätzliche Verbote oder Beschränkungen zu vermindern (BVerwG, B. v. 30.09.1996 - 4 NB 31.96 und 4 NB 32.96 -, NVwZ 1997, 887).

  • VGH Bayern, 24.10.2007 - 22 N 05.2524

    Wasserschutzgebiet; Erforderlichkeit der Festsetzung; Schutzbedürftigkeit;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05
    Dies erfordert die Festsetzung eines Wasserschutzgebiets, wenn sie vernünftigerweise geboten ist, um dauerhaft eine Beeinträchtigung der Eignung des Grundwassers für öffentliche Trinkwasserzwecke zu vermeiden und entsprechende Restrisiken zu vermindern (VGH Kassel, U. v. 17.05.2002 - 7 N 4645/98 -, AgrarR 2002, 338; VGH München, U. v. 24.10.2007 - 22 N 05.2524 -, NVwZ-RR 2008, 380).

    Nach der Rechtsprechung (u.a. VGH Mannheim, B. v. 24.03.1986 - 5 S 2831/84 -, NVwZ 1987, 241 ; B.v. 25.10.1991, NVwZ-RR 1992, 296; OVG Koblenz, U.v. 23.09.1992 - 10 C 10084/88 -, ZfW 1994, 289 ; OVG Saarlouis, B.v. 22.04.1993 - 8 N 3/92 -, NVwZ 1994, 1029 ; OVG Schleswig, U.v. 04.10.1995 - 2 K 2/94 -, UPR 1996, 312; VGH München, U.v. 24.10.2007, a.a.O.) erfordert § 19 Abs. 1 WHG eine Gegenüberstellung und Abwägung der für die Maßnahme sprechenden öffentlichen Interessen und der durch sie beeinträchtigten Belange.

  • OVG Schleswig-Holstein, 04.10.1995 - 2 K 2/94
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05
    Nach der Rechtsprechung (u.a. VGH Mannheim, B. v. 24.03.1986 - 5 S 2831/84 -, NVwZ 1987, 241 ; B.v. 25.10.1991, NVwZ-RR 1992, 296; OVG Koblenz, U.v. 23.09.1992 - 10 C 10084/88 -, ZfW 1994, 289 ; OVG Saarlouis, B.v. 22.04.1993 - 8 N 3/92 -, NVwZ 1994, 1029 ; OVG Schleswig, U.v. 04.10.1995 - 2 K 2/94 -, UPR 1996, 312; VGH München, U.v. 24.10.2007, a.a.O.) erfordert § 19 Abs. 1 WHG eine Gegenüberstellung und Abwägung der für die Maßnahme sprechenden öffentlichen Interessen und der durch sie beeinträchtigten Belange.

    An dieser Stelle sind in einem Abwägungsprozess von der zuständigen Wasserbehörde der von ihr verfolgte Trinkwasserschutz auf der einen Seite und die hierdurch betroffenen Nutzungen Dritter in einem solchen Wasserschutzgebietsbereich und die dadurch berührten Rechtspositionen auf der anderen Seite einander wertend gegenüberzustellen (OVG Schleswig, U. v. 04.10.1995, a.a.O., 545).

  • BVerfG, 02.03.1999 - 1 BvL 7/91

    Denkmalschutz

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05
    Die Schutzanordnungen sind daher hinsichtlich der einzelnen Zwecke nach § 19 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 WHG verschieden; sie dürfen nicht weitergehen, als es zur Erreichung des Schutzzwecks erforderlich ist (BVerfG, B. v. 02.03.1999 - 1 BvL 7/91 -, BVerfGE 100, 226).

    Zu berücksichtigen ist schließlich, dass Schutzanordnungen im Sinne von § 19 Abs. 2 WHG nicht auf eine Enteignung im Sinne des Art. 14 Abs. 3 GG zielen, sondern lediglich eine Inhalts- und Schrankenbestimmung i.S.v. Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG darstellen (BVerfG, B. v. 02.03.1999 - 1 BvL 7/91 -, BVerfGE 100, 226; BGH, U. v. 19.09.1996 - III ZR 82/95 -, BGHZ 133, 271).

  • VGH Bayern, 18.12.1996 - 22 N 95.3196
    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05
    Allgemein ist festzuhalten, dass die Wasserschutzgebietsausweisung bereits dann im Sinne des § 19 Abs. 1 Nr. 1 WHG erforderlich ist, wenn sie vernünftigerweise geboten ist, um eine Beeinträchtigung der Eignung des in Anspruch genommenen Grundwassers für Trinkwasserzwecke zu vermeiden und entsprechende Restrisiken weiter zu vermindern (VGH München, U.v. 18.12.1996 - 22 N 95.3196 -, NVwZ-RR 1997 609 ; U.v. 06.12.2000 - 22 N 96.1148 -, ZfW 2001, 242).

    Für die öffentliche Wasserversorgung ist wegen ihrer Bedeutung regelmäßig von einem auf Dauer auszulegenden Schutz auszugehen (VGH München, U. v. 18.12.1996, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.1986 - 5 S 2831/84

    Festsetzung eines Wasserschutzgebiets im Einzugsbereich eines Gewerbegebiets

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05
    Nach der Rechtsprechung (u.a. VGH Mannheim, B. v. 24.03.1986 - 5 S 2831/84 -, NVwZ 1987, 241 ; B.v. 25.10.1991, NVwZ-RR 1992, 296; OVG Koblenz, U.v. 23.09.1992 - 10 C 10084/88 -, ZfW 1994, 289 ; OVG Saarlouis, B.v. 22.04.1993 - 8 N 3/92 -, NVwZ 1994, 1029 ; OVG Schleswig, U.v. 04.10.1995 - 2 K 2/94 -, UPR 1996, 312; VGH München, U.v. 24.10.2007, a.a.O.) erfordert § 19 Abs. 1 WHG eine Gegenüberstellung und Abwägung der für die Maßnahme sprechenden öffentlichen Interessen und der durch sie beeinträchtigten Belange.

    Die Schutzbedürftigkeit eines Vorkommens wird nicht dadurch ausgeschlossen, dass der Wasserbedarf auch auf andere Weise, etwa durch Anschluss an die Landeswasserversorgung zu decken wäre (VGH Mannheim, B.v. 24.03.1986, a.a.O.).

  • BVerwG, 12.09.1980 - 4 C 89.77

    Wasserrechtliche Planfeststellung betreffend die Anlegung von Fischteichen;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05
    Ausreichend ist vielmehr ein Anlass, typischerweise gefährlichen Situationen zu begegnen (BVerwG, U.v. 12.09.1980 - IV C 89.77 -, ZfW 1981, 87, 89).

    Da nach obigen Grundsätzen nicht von einer konkreten Betrachtungsweise auszugehen ist, sondern vielmehr ein Anlass ausreicht, bei dem typischerweise gefährlichen Situationen zu begegnen ist (BVerwG, U.v. 12.09.1980 - IV C 89.77 -, ZfW 1981, 87, 89), erschließt es sich ohne weiteres, dass die weitere Errichtung von baulichen Anlagen in dem Gebiet eine Gefährdung des Grundwassers und damit dessen Schutzbedürftigkeit begründet.

  • VGH Baden-Württemberg, 03.08.1998 - 3 S 990/98

    Ersatzansprüche wegen rechtswidriger zeitweiliger Versagung einer Baugenehmigung

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05
    Das setzt allerdings voraus, dass das Abwägungsmaterial umfassend ermittelt und zutreffend bewertet wird und in der Abwägung, ob die konkreten Schutzanordnungen erforderlich sind, die gemeindliche Planungshoheit sowie die schutzwürdigen Interessen der betroffenen Eigentümer berücksichtigt werden (VGH München, U. v. 03.08.1998 - 3 S 990/98 -, VBlBW 1999, 97 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.1991 - 8 S 1543/91

    Wasserschutzverordnung - Ausfertigung von Textteil und Karte; Bestimmtheit;

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05
    Nach der Rechtsprechung (u.a. VGH Mannheim, B. v. 24.03.1986 - 5 S 2831/84 -, NVwZ 1987, 241 ; B.v. 25.10.1991, NVwZ-RR 1992, 296; OVG Koblenz, U.v. 23.09.1992 - 10 C 10084/88 -, ZfW 1994, 289 ; OVG Saarlouis, B.v. 22.04.1993 - 8 N 3/92 -, NVwZ 1994, 1029 ; OVG Schleswig, U.v. 04.10.1995 - 2 K 2/94 -, UPR 1996, 312; VGH München, U.v. 24.10.2007, a.a.O.) erfordert § 19 Abs. 1 WHG eine Gegenüberstellung und Abwägung der für die Maßnahme sprechenden öffentlichen Interessen und der durch sie beeinträchtigten Belange.
  • BGH, 19.09.1996 - III ZR 82/95

    Enteignungsentschädigung für die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes

    Auszug aus OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05
    Zu berücksichtigen ist schließlich, dass Schutzanordnungen im Sinne von § 19 Abs. 2 WHG nicht auf eine Enteignung im Sinne des Art. 14 Abs. 3 GG zielen, sondern lediglich eine Inhalts- und Schrankenbestimmung i.S.v. Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG darstellen (BVerfG, B. v. 02.03.1999 - 1 BvL 7/91 -, BVerfGE 100, 226; BGH, U. v. 19.09.1996 - III ZR 82/95 -, BGHZ 133, 271).
  • BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 30.88

    Benutzungserlaubnis - Wasserwirtschaftliche Belange - Gesundheits- und

  • VGH Bayern, 05.02.2007 - 22 N 06.2838

    Wasserschutzgebiet; räumlicher Geltungsbereich; Bestimmtheitsgrundsatz; weitere

  • VGH Bayern, 06.12.2000 - 22 N 96.1148
  • VGH Baden-Württemberg, 05.08.1998 - 8 S 1906/97

    Antragsbefugnis einer Gemeinde als Behörde für ein Normenkontrollverfahren;

  • VGH Hessen, 17.05.2002 - 7 N 4645/98

    Festsetzung eines Wasserschutzgebietes; Grenzziehung; Einzugsbereich der Brunnen

  • OVG Saarland, 22.04.1993 - 8 N 3/92

    Rechtmäßigkeit einer Verordnung über die Festsetzung eines Wasserschutzgebiets;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.08.1997 - 1 C 11152/96
  • VGH Bayern, 26.06.2002 - 22 N 01.2625

    Rechtsmäßigkeit der Verordnung über das Wasserschutzgebiet für die öffentliche

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.09.1992 - 10 C 10084/88
  • VGH Bayern, 06.12.1996 - 22 N 94.1658
  • BVerwG, 15.04.2003 - 7 BN 4.02

    Wasserschutzgebietsverordnung; Inhaltsbestimmung des Eigentums;

  • VGH Bayern, 13.06.1996 - 22 N 93.2863
  • VGH Bayern, 14.05.1997 - 22 B 96.2932
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.1990 - 20 A 2600/88
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.09.2013 - 3 L 185/11

    Vorrang der Befreiungsvorschriften in WHG § 52 Abs 1 S 2 und 3

    Einen Normenkontrollantrag gegen § 2 WSGVO A-Stadt, hilfsweise gegen § 3 Abs. 1 mit der Regelung der in der Zone II nur beschränkt zugelassenen Handlungen für das Gebiet "Siedlung am See" lehnte das Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom 25.06.2008 (4 K 7/05) ab.

    Ein gegen einzelne Bestimmungen dieser VO gerichteter Normenkontrollantrag ist vom OVG Mecklenburg-Vorpommern rechtskräftig abgelehnt worden, wobei das Gericht auch die Verordnung insgesamt in den Blick genommen hat (U. v. 25.06.2008 - 4 K 7/05, juris).

  • OVG Schleswig-Holstein, 03.02.2011 - 4 KN 1/10

    Wasserschutzgebührenverordnung: Festlegung des Wasserschutzgebiets -

    Auch im Hinblick auf die Grenzziehung eines Wasserschutzgebietes ist der obersten Wasserbehörde bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 19 Abs. 1 WHG ein Normsetzungsermessen eingeräumt (BVerwG, Beschl. v. 29.09.2010 - 7 BN 1/10 -, juris; BayVGH, Urt. v. 27.10.2006 - 22 N 04.1943 -, ZfW 2008, 50; OVG Mecklenburg Vorpommern, Urt. v. 25.06.2008 - 4 K 7/05 -, juris).
  • OVG Sachsen, 11.12.2013 - 4 C 1/11

    Bestehen einer behördlichen Verpflichtung auf Herbeiführung der tatbestandlichen

    Erforderlich ist die Festsetzung, wenn sie vernünftigerweise geboten ist, um dauerhaft eine Beeinträchtigung der Eignung des Wasservorkommens für die öffentliche Wasserversorgung zu vermeiden und Restrisiken zu vermindern (OVG M- V, Urt. v. 25. Juni 2008 - 4 K 7/05, juris Rn. 26).
  • OVG Schleswig-Holstein, 07.02.2011 - 4 KN 1/10

    Rechtmäßigkeit einer Festsetzung von Wasserschutzgebieten für die

    Auch im Hinblick auf die Grenzziehung eines Wasserschutzgebietes ist der obersten Wasserbehörde bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 19 Abs. 1 WHG ein Normsetzungsermessen eingeräumt (BVerwG, Beschl. v. 29.09.2010 - 7 BN 1/10 -, [...]; BayVGH, Urt. v. 27.10.2006 - 22 N 04.1943 -, ZfW 2008, 50; OVG Mecklenburg Vorpommern, Urt. v. 25.06.2008 - 4 K 7/05 -, [...]).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2012 - 4 K 16/09

    Wirksamkeit einer Verordnung zur Festsetzung eines Wasserschutzgebiets

    Die abstrakten Voraussetzungen für die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes hat der Senat in seinem Urteil vom 25. Juni 2008 - 4 K 7/05 -, juris dargelegt:.
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