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   OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98   

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OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98 (https://dejure.org/2000,11386)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 02.11.2000 - 9 K 2785/98 (https://dejure.org/2000,11386)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 02. November 2000 - 9 K 2785/98 (https://dejure.org/2000,11386)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Normenkontrolle einer Abfallgebührensatzung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 47 Abs 2 S 1 VwGO
    Abfallbeseitigung; Abfallbeseitigungsgebühr; Abfallgebührensatzung; Gebühr; Grundgebühr; Müllgebühr; Normenkontrollantrag; Normenkontrolle; Normenkontrollverfahren; Zusatzgebühr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2001, 600
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 26.05.1998 - 8 B 82.98

    Lenkungsgebühr; Nebenzweck; Abfallvermeidung; kommunale Selbstverwaltung.

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98
    Die Nichtzulassungsbeschwerde des Antragsgegners ist erfolglos geblieben (BVerwG, Beschl. v. 22.5.1998 - BVerwG 8 B 84.98 -, abgedruckt der Parallelbeschluss vom 26. Mai 1998 - BVerwG 8 B 82.98 - NVwZ 1998, 1186 = DVBl. 1998, 1224 (teilweise) = ZKF 1999, 63 = NuR 1999, 149).

    Das BVerwG hat in seinem Beschluss vom 26. Mai 1998 (- 8 B 82.98 - aaO) festgestellt, dass eine Regelung, die den Kommunen bei der Gebührengestaltung einen spürbaren Anreiz zur Abfallvermeidung vorschreibt, in den durch Art. 28 Abs. 2 GG geschützten Kernbestand nicht eingreift, die Selbstverwaltungsgarantie nicht unverhältnismäßig beschneidet und auch im Übrigen mit höherrangigem Recht vereinbar ist.

  • OVG Niedersachsen, 26.11.1997 - 9 L 234/96

    Abfallentsorgung; Anreiz zur Abfallvermeidung; Kommunalabgabe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98
    Mit seinem Urteil vom 26. November 1997 (- 9 L 173/96 - abgedruckt das Parallelverfahren 9 L 234/96 in: NSt-N 1998, 138 = ZKF 1998, 205 = NdsMBl. 1998, 1233 (Ls)) hat der Senat seiner Berufung gegen das klagabweisende Urteil des Verwaltungsgerichts vom 27. September 1995 stattgegeben und den angegriffenen Bescheid aufgehoben.
  • BVerwG, 14.07.1978 - 7 N 1.78

    Gerichtsbesetzung bei Vorlagen im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98
    Dem Beschluss des BVerwG vom 14. Juli 1978 (- 7 N 1.78 - BVerwGE 56, 172 = NJW 1978, 2522) ist zu entnehmen, dass § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO zwar an den Regelfall anknüpft, dass die angegriffene Norm noch gilt.
  • VGH Hessen, 12.01.1989 - 3 NG 4239/88

    Außervollzugsetzung eines Bebauungsplanes mittels einstweiliger Anordnung nach

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98
    Angesichts des im Rahmen dieser Vorschrift zu fordernden strengen Maßstabes ("schwerer Nachteil oder aus anderen wichtigen Gründen dringend geboten") könne ein Antragsteller auch auf das Verfahren nach §§ 80, 123 VwGO verwiesen werden (vgl. insbesondere OVG Münster, Beschl. v. 26.5.1978 - X aND 3/78 - BRS 33 Nr. 23 = OVGE 33, 229 = DVBl. 1979, 191; Beschl. v. 25.1.1979 - VII aND 6/78 - BRS 35 Nr. 32 = BauR 1979, 208; Beschl. v. 23.12.1980 - 11 aND 19/80 - BRS 36 Nr. 40; a.A. dagegen HessVGH, Beschl. v. 12.1.1989 - 3 NG 4239/88 - DVBl. 1989, 887; ähnlich OVG Saarland, Beschl. v. 22.5.1984 - 2 Q 2/84 - DÖV 1985, 74).
  • OVG Niedersachsen, 20.01.2000 - 9 L 2396/99

    Abfallbeseitigung; Abfallbeseitigungsgebühr; Abfallvermeidung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98
    Der Senat hat seine Rechtsprechung zum Verhältnis der Grundgebühr zur Zusatzgebühr in inzwischen ständiger Rechtsprechung wiederholt bzw. fortgeschrieben (vgl. Urt. v. 24.6.1998 - 9 L 2722/96 - NdsVBl. 1998, 289 = NdsRpfl. 1999, 26 = KStZ 1999, 172 = ZKF 1999, 184; Urt. v. 20.1.2000 - 9 L 2396/99 - ZMR 2000, 713).
  • BVerfG, 07.05.1998 - 2 BvR 1991/95

    Kommunale Verpackungsteuer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98
    Die verfassungsrechtlichen Erwägungen des Antragsgegners, die an die Urteile des BVerfG vom 7. Mai 1998 - 2 BvR 1876/91 u.a. - DÖV 1998, 647 bzw. - 2 BvR 1991/95 u.a. - DÖV 1998, 642 anknüpfen, greifen nicht.
  • OVG Niedersachsen, 24.06.1998 - 9 L 2722/96

    Abfallbeseitigung; Kommunalabgaben; Gebührenbelastung; Erforderlichkeitsprinzip

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98
    Der Senat hat seine Rechtsprechung zum Verhältnis der Grundgebühr zur Zusatzgebühr in inzwischen ständiger Rechtsprechung wiederholt bzw. fortgeschrieben (vgl. Urt. v. 24.6.1998 - 9 L 2722/96 - NdsVBl. 1998, 289 = NdsRpfl. 1999, 26 = KStZ 1999, 172 = ZKF 1999, 184; Urt. v. 20.1.2000 - 9 L 2396/99 - ZMR 2000, 713).
  • BVerfG, 07.05.1998 - 2 BvR 1876/91

    Landesrechtliche Abfallabgabe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98
    Die verfassungsrechtlichen Erwägungen des Antragsgegners, die an die Urteile des BVerfG vom 7. Mai 1998 - 2 BvR 1876/91 u.a. - DÖV 1998, 647 bzw. - 2 BvR 1991/95 u.a. - DÖV 1998, 642 anknüpfen, greifen nicht.
  • OVG Saarland, 22.05.1984 - 2 Q 2/84
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98
    Angesichts des im Rahmen dieser Vorschrift zu fordernden strengen Maßstabes ("schwerer Nachteil oder aus anderen wichtigen Gründen dringend geboten") könne ein Antragsteller auch auf das Verfahren nach §§ 80, 123 VwGO verwiesen werden (vgl. insbesondere OVG Münster, Beschl. v. 26.5.1978 - X aND 3/78 - BRS 33 Nr. 23 = OVGE 33, 229 = DVBl. 1979, 191; Beschl. v. 25.1.1979 - VII aND 6/78 - BRS 35 Nr. 32 = BauR 1979, 208; Beschl. v. 23.12.1980 - 11 aND 19/80 - BRS 36 Nr. 40; a.A. dagegen HessVGH, Beschl. v. 12.1.1989 - 3 NG 4239/88 - DVBl. 1989, 887; ähnlich OVG Saarland, Beschl. v. 22.5.1984 - 2 Q 2/84 - DÖV 1985, 74).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.1980 - 11a ND 19/80

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für den Erlaß einer einstweiligen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 02.11.2000 - 9 K 2785/98
    Angesichts des im Rahmen dieser Vorschrift zu fordernden strengen Maßstabes ("schwerer Nachteil oder aus anderen wichtigen Gründen dringend geboten") könne ein Antragsteller auch auf das Verfahren nach §§ 80, 123 VwGO verwiesen werden (vgl. insbesondere OVG Münster, Beschl. v. 26.5.1978 - X aND 3/78 - BRS 33 Nr. 23 = OVGE 33, 229 = DVBl. 1979, 191; Beschl. v. 25.1.1979 - VII aND 6/78 - BRS 35 Nr. 32 = BauR 1979, 208; Beschl. v. 23.12.1980 - 11 aND 19/80 - BRS 36 Nr. 40; a.A. dagegen HessVGH, Beschl. v. 12.1.1989 - 3 NG 4239/88 - DVBl. 1989, 887; ähnlich OVG Saarland, Beschl. v. 22.5.1984 - 2 Q 2/84 - DÖV 1985, 74).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.1978 - Xa ND 3/78

    Verwaltungsprozeßrecht: Einstweiliger Rechtsschutz im Normenkontrollverfahren

  • OVG Niedersachsen, 24.06.1998 - 9 L 2504/96

    Heranziehung zur Zahlung einer Abfallbeseitigungsgebühr ; Unwirksamkeit des

  • OVG Niedersachsen, 16.06.2022 - 9 KN 15/17

    Abfallgebühr; Antragsbefugnis; Aufwendungen; Ausgleich; Ausser-Kraft-Treten;

    Dies wiederum ist etwa der Fall, wenn über in der Vergangenheit liegende Sachverhalte noch nach der außer Kraft getretenen Vorschrift zu entscheiden ist, z. B. weil noch über die Rechtmäßigkeit eines gegenüber dem Antragsteller ergangenen, noch nicht bestandskräftigen Gebührenbescheides zu entscheiden ist (vgl. NdsOVG, Urteil vom 8.12.2005 - 8 KN 123/03 - juris Rn. 18; ebenso Senatsurteil vom 2.11.2000 - 9 K 2785/98 - juris Rn. 6).

    Nach der vorgenannten Rechtsprechung kann der Antragsteller auch weiterhin beantragen, die 2. Änderungssatzung zur AGS für unwirksam zu erklären, und brauchte seinen Antrag nicht darauf umstellen, nur festzustellen, dass sie unwirksam gewesen ist (auch insoweit NdsOVG, Urteil vom 8.12.2005, a. a. O., Rn. 18 und Senatsurteil vom 2.11.2000, a. a. O., Rn. 6; a. A. wohl BayVGH, Urteil vom 21.12.2012 - 2 N 10.230 - juris Rn. 17 ff.; vgl. auch Panzer in Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht VwGO, Band 1, Stand: 42. Erg.Lfg. Februar 2022, § 47 Rn. 16).

  • OVG Niedersachsen, 10.11.2014 - 9 KN 316/13

    Abfallgebühr; Abfallgebührensatzung; Behälterabfuhr; Behältervolumenmaßstab;

    Zwar hat der Senat im Urteil vom 12. Oktober 2012 - 9 KN 47/10 - ausgeführt, dass die vom Antragsgegner schon in der vorherigen Fassung seiner Abfallsatzung geregelte Mindestabfallmenge von 10 Litern Abfallvolumen pro Person und Woche bereits sehr hoch bemessen sei und eher dem durchschnittlichen Abfallvolumen entspreche, welches vom Senat und von anderen Einrichtungsträgern als angemessen zugrunde gelegt werde (vgl. hierzu die Senatsurteile vom 02.11.2000 - 9 K 2785/98 - NdsVBl. 2001, 253 = NVwZ-RR 2001, 600 und vom 24.06.1998 - 9 L 2722/96 - OVGE MüLü 47, 471).
  • VG Cottbus, 21.08.2018 - 6 K 1966/15

    Abfallgebühren

    Es ist hiernach unzulässig, für konsequent Müll vermeidende Haushalte keinerlei gebührenrechtliche Anreize zu schaffen, also keine finanziellen Belohnungen für das gewünschte Verhalten zu gewähren (vgl. VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 12.10.2009, a.a.O., Rn. 26 ff.; Kluge, a.a.O., § 6 Rn. 783 g; zum dortigen, zum Teil allerdings im Wortlaut abweichenden Landesrecht NdsOVG, Urt. vom 29.3.1995 - 9 L 4417/94 -, NVwZ-RR 1996 S. 289; Urt. vom 2.11.2000 - 9 K 2785/98 -, NVwZ-RR 2001 S. 601 f.; OVG Saarland, Urt. vom 18.5.2011 - 1 A 7/11 -, zit. nach juris, Rn. 79; Beschl. vom 20.6.2016 - 2 A 122/16 -, zit. nach juris Rn. 9; OVG LSA, Urt. vom 3.11.2006, a. a. O.; ThürOVG, Urt. vom 11.6.2001 - 4 N 47/96 -, LKV 2002 S. 526, 531; VGH BW, Urt. vom 1.2.2011 - 2 S 550/09 -, zit. nach juris, Rn. 93; VG Göttingen, Urt. vom 20.6.2013 - 2 A 2420/12 -, zit. nach juris, Rn. 43 ff.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.11.2006 - 4 L 284/05

    Zur Erhebung von Abfallgebühren und insbesondere der Auslegung des § 6 Abs. 3

    Angesichts des Gesetzeswortlauts, der auf "wirksame und nachhaltige Anreize" abstellt, müssen diese Anreize in spürbaren finanziellen Vorteilen liegen (vgl. zu vergleichbaren Normen im jeweiligen Landesrecht: OVG Sachsen, Urt. v. 4. August 2004 - 5 B 591/03 -, zit. nach JURIS; OVG Thüringen, Urt. v. 11. Juni 2001 - 4 N 47/96 -, LKV 2002, 526, 531 ff.; vgl. auch OVG Niedersachsen, Urt. v. 2. November 2000 - 9 K 2785/98 -, NVwZ-RR 2001, 600 f.).

    Es bestehen schließlich keine Bedenken, für die Ermittlung der tatsächlichen Gebührenbelastung den vom Beklagten genannten Durchschnittswert für Restabfall von 11, 73 l - gerundet 12 l - pro Einwohner und Woche anzusetzen (vgl. zu den durchschnittlichen Abfallmengen auch BVerwG, Urt. v. 1. Dezember 2005 - 10 C 4.04 -, NVwZ 2006, 589 m.w.N.; OVG Niedersachsen, Urteile v. 2. November 2000, a.a.O. S. 601 und v. 24. Juni 1998, a.a.O. S. 174).

  • OVG Niedersachsen, 12.10.2012 - 9 KN 47/10

    Rechtfertigung einer unterschiedlichen Gebührenbemessung innerhalb einer

    Diese Mindestabfallmenge ist bereits sehr hoch bemessen und entspricht eher der durchschnittlichen Abfallmenge, die vom Senat und von anderen Einrichtungsträgern als angemessen zugrunde gelegt wird (vgl. hierzu die Senatsurteile vom 02.11.2000 - 9 K 2785/98 - und vom 24.06.1998 - 9 L 2722/96 - OVGE MüLü 47, 471).
  • VG Cottbus, 15.08.2018 - 6 K 831/16

    Heranziehung zu Abfallgebühren

    Es ist hiernach unzulässig, für konsequent Müll vermeidende Haushalte keinerlei gebührenrechtliche Anreize zu schaffen, also keine finanziellen Belohnungen für das gewünschte Verhalten zu gewähren (vgl. VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 12.10.2009, a.a.O., Rn. 26 ff.; Kluge, a.a.O., § 6 Rn. 783 g; zum dortigen, zum Teil allerdings im Wortlaut abweichenden Landesrecht NdsOVG, Urt. vom 29.3.1995 - 9 L 4417/94 -, NVwZ-RR 1996 S. 289; Urt. vom 2.11.2000 - 9 K 2785/98 -, NVwZ-RR 2001 S. 601 f.; OVG Saarland, Urt. vom 18.5.2011 - 1 A 7/11 -, zit. nach juris, Rn. 79; Beschl. vom 20.6.2016 - 2 A 122/16 -, zit. nach juris Rn. 9; OVG LSA, Urt. vom 3.11.2006, a. a. O.; ThürOVG, Urt. vom 11.6.2001 - 4 N 47/96 -, LKV 2002 S. 526, 531; VGH BW, Urt. vom 1.2.2011 - 2 S 550/09 -, zit. nach juris, Rn. 93; VG Göttingen, Urt. vom 20.6.2013 - 2 A 2420/12 -, zit. nach juris, Rn. 43 ff.).
  • VG Aachen, 02.02.2007 - 7 K 1395/06

    Höhe der Grundgebühr bei den Kanalbenutzungsgebühren der Gemeinde Simmerath

    OVG, Urteil vom 2. November 2000 - 9 K 2785/98 -, NVwZ-RR 2001, 600.

    OVG, Urteil vom 2. November 2000 - 9 K 2785/98 -, NVwZ-RR 2001, 600.

  • VG Cottbus, 28.09.2017 - 6 K 549/15

    Vorauszahlungen von Mindestentleerungsgebühren bei Nichterreichen des

    Es ist hiernach unzulässig, für konsequent Müll vermeidende Haushalte keinerlei gebührenrechtliche Anreize zu schaffen, also keine finanziellen Belohnungen für das gewünschte Verhalten zu gewähren (vgl. VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 12.10.2009, a.a.O., Rn. 26 ff.; Kluge, a.a.O., § 6 Rn. 783 g; zum dortigen, zum Teil allerdings im Wortlaut abweichenden Landesrecht NdsOVG, Urt. vom 29.3.1995 - 9 L 4417/94 -, NVwZ-RR 1996 S. 289; Urt. vom 2.11.2000 - 9 K 2785/98 -, NVwZ-RR 2001 S. 601 f.; OVG Saarland, Urt. vom 18.5.2011 - 1 A 7/11 -, zit. nach juris, Rn. 79; Beschl. vom 20.6.2016 - 2 A 122/16 -, zit. nach juris Rn. 9; OVG LSA, Urt. vom 3.11.2006, a. a. O.; ThürOVG, Urt. vom 11.6.2001 - 4 N 47/96 -, LKV 2002 S. 526, 531; VGH BW, Urt. vom 1.2.2011 - 2 S 550/09 -, zit. nach juris, Rn. 93; VG Göttingen, Urt. vom 20.6.2013 - 2 A 2420/12 -, zit. nach juris, Rn. 43 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 07.06.2004 - 9 KN 502/02

    Abfall; Abfallbeseitigungsgebühr; Gebührenaufkommen; Grundgebühr;

    Allerdings ist der Vortrag des Antragstellers zutreffend, dass das vom Antragsgegner in seiner Abfallgebührensatzung zugrunde gelegte Verhältnis der Grundgebühr (bzw. grundgebührenähnlichen Gebühr) zur Zusatz- bzw. Leerungsgebühr nicht dem vom Senat in seinem Urteil vom 26.11.1997 (9 L 234/96 - NSt-N 1998, 138) entwickelten und danach in ständiger Rechtsprechung angewendeten Grundsätzen entspricht (Zusammenfassung der Rechtsprechung des Senats m.w.Nachw., vgl. Urt. v. 2.11.2000 - 9 K 2785/98 - NVwZ-RR 2001, 600 = NdsVBl 2001, 253).
  • VG Osnabrück, 15.11.2005 - 1 A 88/05

    Festsetzung von Abfallbeseitigungsgebühren ohne Gebührenkalkulation

    Mit der zitierten Neufassung des § 12 Abs. 6 Satz 3 NAbfG wollte der Gesetzgeber in bewusster Abkehr von der bisherigen Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts, nach der die Höhe der Grundgebühr stets nicht mehr als 50 v.H. der gesamten Gebührenbelastung ausmachen darf (vgl. dazu Urteil vom 02.11.2000, 9 K 2785/98, NVwZ-RR 2001, 600 ff.), den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern einen hinreichenden Gestaltungsspielraum einräumen, um bei Bedarf den Grundgebührenanteil auch über 50 v.H. festsetzen zu können, wenn ihre Fixkosten entsprechend hoch sind.
  • VG Schwerin, 06.06.2013 - 4 A 206/11

    Gebührenerhebung für eine dezentrale Fäkalschlammentsorgung

  • VG Greifswald, 14.02.2007 - 3 A 2047/04

    Kommunalrecht: Abwassergebühren und deren Erhebung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.04.2005 - 4 K 683/04

    Zur Bildung von Verwaltungsgemeinschaften durch Verordnung

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