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   OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91   

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OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91 (https://dejure.org/1994,2567)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 14.02.1994 - 12 L 7201/91 (https://dejure.org/1994,2567)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 14. Februar 1994 - 12 L 7201/91 (https://dejure.org/1994,2567)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 3 StrG ND; § 7 StrG ND; § 37 StrG ND; Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG
    Letzentscheidungskompetenz; Umstufung einer Straße; Funktionsbestimmender Wille; Gemeinde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Letzentscheidungskompetenz; Umstufung einer Straße; Funktionsbestimmender Wille; Gemeinde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1994, 1203
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Bayern, 23.10.1990 - 8 B 89.2278
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91
    Der Auffassung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes (Urt. v. 6.6.1989 - 8 B 89.2278 -, Urteilsumdruck S. 11 ff.) ist nicht beizutreten.
  • VG Darmstadt, 27.08.1993 - 5 G 10066/93

    Antrag auf Anerkennung als Asylberechtigter; Anforderungen für die Anerkennung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91
    Mit diesen Überlegungen werden nämlich die Tatbestandsmerkmale ("dienen" und "zu dienen bestimmt") gleichgesetzt und die Struktur der Vorschrift nicht beachtet (vgl. Kodal, in: Ein Vierteljahrhundert Straßenrechtgesetzgebung, S. 507 ff.; Sieder/Zeitler/Kreuzer/Zech, a.a.O., Rdnr. 8 zu Art. 3, Ritter NVwZ 1993, 22; Sauthoff, NVwZ 1994, 17; a.A. Neumeyer, Das Hessische Straßengesetz, 3. Auflage, Stand: August 1992, Anm. I d zur allerdings anderslautenden Formulierung des § 3 Abs. 1 Nr. 1 HessStrG, anders noch 2. Auflage).
  • BVerwG, 09.11.1993 - 4 B 184.93

    Verhältnis zwischen privatem Grundeigentum und öffentlichen Verkehrseinrichtungen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91
    Vielmehr ist jeweils den gesetzlichen Vorschriften zu entnehmen, in welchem Umfang und wie die zuständige Behörde Vorhaben ohne förmliche Planung realisieren darf (vgl. Senat, Urt. v. 2.6.1993 - 12 L 6/90 - bestätigt durch Beschl. des Bundesverwaltungsgerichts vom 9.11.1993 - BVerwG 4 B 184.93).
  • VGH Hessen, 21.06.1988 - 2 UE 2651/84
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91
    Auch die mehrfach erwähnte Absicht des Gesetzgebers (LT-Drs. 9/892) läßt nur diesen Schluß zu, weil die Zweckbestimmung der Straße mit der Planung anderer Straßen verknüpft ist und es nach der Normstruktur zu einem inneren Widerspruch der Norm führen würde, wenn für die Planung von Straßen - anerkanntermaßen - eine planerische Gestaltungsfreiheit besteht, diese aber verneint wird, wenn es darum geht, die Funktion einer Straße den nach Planung und Bau einer neuen Straße veränderten Verhältnissen anpassen zu können (vgl. Hess. VGH, Urt. v. 21.6.1988 - 2 UE 2651/84 -, NVwZ-RR 1989, 338).
  • BVerwG, 11.11.1983 - 4 C 40.80

    Fernstraßen - Einstufung - Bundesautobahn - Qualifikationsmerkmale - Vorbelastung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof führt aus, mit der Formulierung "zu dienen bestimmt" sei der Behörde kein Beurteilungsspielraum eingeräumt, da mit dieser Wendung die objektive Zweckbestimmung einer Straße für einen bestimmten Verkehr angesprochen sei, der seinerseits durch tatsächliche Merkmale charakterisiert werde (vgl. hierzu auch BVerwG, Urt. v. 11.11.1983 - BVerwG 40, 41.80 -, NVwZ 1985, 109 = DÖV 1984, 429, sowie OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 5.4.1984 - 1 A 46/83 -, AS 18, 438).
  • OVG Niedersachsen, 02.06.1993 - 12 L 6/90

    Herstellung; Verkehrseinrichtung; Planfeststellung; Bauleitplanung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91
    Vielmehr ist jeweils den gesetzlichen Vorschriften zu entnehmen, in welchem Umfang und wie die zuständige Behörde Vorhaben ohne förmliche Planung realisieren darf (vgl. Senat, Urt. v. 2.6.1993 - 12 L 6/90 - bestätigt durch Beschl. des Bundesverwaltungsgerichts vom 9.11.1993 - BVerwG 4 B 184.93).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.04.1984 - 1 A 46/83
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91
    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof führt aus, mit der Formulierung "zu dienen bestimmt" sei der Behörde kein Beurteilungsspielraum eingeräumt, da mit dieser Wendung die objektive Zweckbestimmung einer Straße für einen bestimmten Verkehr angesprochen sei, der seinerseits durch tatsächliche Merkmale charakterisiert werde (vgl. hierzu auch BVerwG, Urt. v. 11.11.1983 - BVerwG 40, 41.80 -, NVwZ 1985, 109 = DÖV 1984, 429, sowie OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 5.4.1984 - 1 A 46/83 -, AS 18, 438).
  • BVerfG, 19.01.1994 - 2 BvR 2003/93

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Versagung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91
    Mit diesen Überlegungen werden nämlich die Tatbestandsmerkmale ("dienen" und "zu dienen bestimmt") gleichgesetzt und die Struktur der Vorschrift nicht beachtet (vgl. Kodal, in: Ein Vierteljahrhundert Straßenrechtgesetzgebung, S. 507 ff.; Sieder/Zeitler/Kreuzer/Zech, a.a.O., Rdnr. 8 zu Art. 3, Ritter NVwZ 1993, 22; Sauthoff, NVwZ 1994, 17; a.A. Neumeyer, Das Hessische Straßengesetz, 3. Auflage, Stand: August 1992, Anm. I d zur allerdings anderslautenden Formulierung des § 3 Abs. 1 Nr. 1 HessStrG, anders noch 2. Auflage).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 15.10.1980 - 12 A 181/80
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91
    Hinsichtlich der Festlegung, welchem Verkehr eine Straße zu dienen bestimmt ist, kommt der zuständigen Behörde die Letztentscheidung zu; der "funktionsbestimmende Wille" einer Gemeinde (Senat, Urt. v. 15.10.1980 - 12 A 181/80 -, OVGE 36, 320) ist nach dem System des Niedersächsischen Straßengesetzes nicht maßgebend.
  • BVerwG, 21.02.1973 - IV CB 69.72

    Luftverkehrsrechtliche Genehmigung eines Flughafens

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91
    Auch im Verhältnis zu den von der Planung berührten Gemeinden ist die Bestimmung der Planung und Linienführung nicht Verwaltungsakt (OVG in Lüneburg, Beschl. v. 13.7.1972 - VI OVG B 37/92 -, DVBl. 1972, 795 zu § 6 LuftVG; BVerwG, Beschl. v. 21.2.1973 - BVerwG IV C B 69.72 -, DVBl. 1973, 448).
  • BVerwG, 22.08.1979 - 4 C 34.76
  • BVerwG, 27.07.1990 - 4 C 26.87

    Bindungswirkung der Revisionszulassung - Verfassungsmäßigkeit des § 36 BBahnG -

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

  • BVerwG, 26.06.1981 - 4 C 5.78

    Rechtsnatur und gerichtliche Überprüfung der Planungs- und

  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.05.2005 - 1 L 293/03

    Umstufung; Abstufung; Bundesstraße; Bundesfernstraße; Landesstraße; Kreisstraße;

    Mit der Parallelität von alter und neuer Trasse einer Bundesfernstraße verbindet sich das verkehrspolitische "Standardkonzept" (vgl. zu diesem Begriff OVG Lüneburg, Urt. v. 14.02.1994 - 12 L 7201/91 -, DVB1.1994, 1203 - zitiert nach Juris), dass der weiträumige Verkehr auf der neuen Trasse abgewickelt werden soll bzw. die B 96 nicht mehr diesem Verkehr zu dienen bestimmt ist.

    Dies liegt nach Auffassung des Senats auf der Hand bzw. stellt sich als das - vom Beklagten nicht ausdrücklich im Sinne eines Konzepts aktenkundig gemachte und von der Klägerin vermisste - aus der "Natur der Sache" folgende Konzept dar (vgl. OVG Schleswig, Urt. v. 04.02.1992 - 4 L 67/91 -, Juris; OVG Lüneburg, Urt. v. 14.02.1994 - 12 L 7201/91 -, a.a.O.; Herber, in: Kodal/Krämer, Straßenrecht, 6. Aufl., Kap. 9 Rn. 15.3, S. 263, sowie Rn. 15.83, S. 266).

  • OVG Niedersachsen, 28.08.2018 - 7 LC 82/16

    Klage einer Stadt gegen die Abstufung der Teilstrecke einer Landesstraße;

    Dies gelte nach der Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Urteil vom 14.02.1994 - 12 L 7201/91 -, DVBl 1994, 1203) auch für § 7 NStrG.

    Der in der früheren Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Urteil vom 14.02.1994, a. a. O.) vertretenen Auffassung, dass der zuständigen Behörde bei der Festlegung, welchem Verkehr die Straße zu dienen bestimmt ist, die Letztentscheidungskompetenz zukommt, folgt der erkennende Senat nicht.

    Dient eine Straße, die vorher Kreis-, Landes- oder Bundesstraße war, nunmehr überwiegend dem Verkehr innerhalb einer Gemeinde oder zwischen benachbarten Gemeinden, so ist sie in die entsprechende Straßengruppe abzustufen, regelmäßig unabhängig davon, welche finanziellen Folgen für die Gemeinde mit der Umstufung nach § 7 Abs. 1 NStrG verbunden sind (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14.02.1994, a. a. O.).

  • VG Lüneburg, 10.09.2008 - 5 A 160/05

    Klassifizierung einer geplanten Ortskernentlastungsstraße im Zusammenhang mit der

    Maßgeblich ist insoweit die aus den Gesichtspunkten des Verkehrsbedürfnisses und der Verkehrslenkung angestrebte Verkehrsbedeutung (Nds. OVG, Urteil vom 14.2.1994 - 12 L 7201/91 - NdsVBl. 1994, 18; Urteil vom 12.9.1994 - 12 L 7394/91 - NdsVBl. 1995, 163; Beschluss vom 11.1.2006 - 7 ME 288/04 - NVwZ-RR 2006, 378 ff.; Wendrich, NStrG, 4. Aufl., 2000, § 3 Rdn. 2).

    Die Einstufung der Straße im Straßennetz steht nicht im Ermessen der Behörde (Nds. OVG, Urteil vom 14.2.1994 - 12 L 7201/91 - NdsVBl. 1994, 18; Urteil vom 12.9.1994 - 12 L 7394/91 - NdsVBl. 1995, 163; BVerwG, Urteil vom 11.11.1983 - 4 C 41.80 - DÖV 1984, 429).

  • VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03

    Gültigkeit einer Verordnung zur Änderung der Organisationsverordnung zum FGG BW

    111, 112 unter Bezugnahme auf NdsOVG, Urteil vom 14.02.1994, NdsVBl 1994, 18 = DVBl. 1994, 1203; SaarlVerfGH, Urteil vom 10.01.1994, NVwZ-RR 1995, 153), erscheint dem Senat bei einer spürbaren Beeinträchtigung der Handlungsfähigkeit der Gemeinde nicht zutreffend.
  • VG Lüneburg, 10.09.2008 - 5 A 150/05

    Klassifizierung einer geplanten Ortskernentlastungsstraße im Zusammenhang mit der

    Maßgeblich ist insoweit die aus den Gesichtspunkten des Verkehrsbedürfnisses und der Verkehrslenkung angestrebte Verkehrsbedeutung (Nds. OVG, Urteil vom 14.2.1994 - 12 L 7201/91 - NdsVBl. 1994, 18; Urteil vom 12.9.1994 - 12 L 7394/91 - NdsVBl. 1995, 163; Beschluss vom 11.1.2006 - 7 ME 288/04 - NVwZ-RR 2006, 378 ff.; Wendrich, NStrG, 4. Aufl., 2000, § 3 Rdn. 2).

    Die Einstufung der Straße im Straßennetz steht nicht im Ermessen der Behörde (Nds. OVG, Urteil vom 14.2.1994 - 12 L 7201/91 - NdsVBl. 1994, 18; Urteil vom 12.9.1994 - 12 L 7394/91 - NdsVBl. 1995, 163; BVerwG, Urteil vom 11.11.1983 - 4 C 41.80 - DÖV 1984, 429).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2013 - 1 B 54.11

    Berufungsverfahren; Anfechtungsklage; straßenrechtliche Einstufung; Bundesstraße

    Mit der parallel nebeneinander geführten alten und neuen Trasse einer Bundesfernstraße verbindet sich regelmäßig das sich "aus der Natur der Sache" ergebende und daher nicht weiter erläuterungsbedürftige verkehrspolitische "Standardkonzept", wonach der weiträumige Verkehr über die neue Straßentrasse geführt werden soll und die alte Trasse diesem Verkehrszweck nicht mehr zu dienen bestimmt ist (vgl. Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14. Februar 1994 - 12 L 7201/91 -, juris Rn. 32; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 10. Mai 2005 - 1 L 293/03 -, juris Rn. 108 m.w.N.; sowie jüngst BVerwG, Urteil vom 3. Mai 2013 - 9 A 17.12 -, juris Rn. 13, zur vergleichbaren Parallellage einer ehemaligen Bundesstraße zur Bundesautobahn).

    Die Bestimmung der Verkehrsfunktion von Gemeindestraßen bedarf nach dem Brandenburgischen Straßenrecht - außerhalb der Regelungen von § 6 Abs. 5 und 6 BbgStrG i.V.m. § 7 Abs. 6 BbgStrG - keiner besonderen Form; insbesondere ist die straßenplanerische Entscheidung nicht einem förmlichen Verfahren vorbehalten (ebenso für das dortige Landesrecht: Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14. Februar 1994, a.a.O., Rn. 20; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. Juni 2008 - 1 A 10026/08 -, juris Rn. 33).

  • VG Lüneburg, 10.09.2008 - 5 A 161/05

    Klassifizierung einer geplanten Ortskernentlastungsstraße im Zusammenhang mit der

    Maßgeblich ist insoweit die aus den Gesichtspunkten des Verkehrsbedürfnisses und der Verkehrslenkung angestrebte Verkehrsbedeutung (Nds. OVG, Urteil vom 14.2.1994 - 12 L 7201/91 - NdsVBl. 1994, 18; Urteil vom 12.9.1994 - 12 L 7394/91 - NdsVBl. 1995, 163; Beschluss vom 11.1.2006 - 7 ME 288/04 - NVwZ-RR 2006, 378 ff.; Wendrich, NStrG, 4. Aufl., 2000, § 3 Rdn. 2).

    Die Einstufung der Straße im Straßennetz steht nicht im Ermessen der Behörde (Nds. OVG, Urteil vom 14.2.1994 - 12 L 7201/91 - NdsVBl. 1994, 18; Urteil vom 12.9.1994 - 12 L 7394/91 - NdsVBl. 1995, 163; BVerwG, Urteil vom 11.11.1983 - 4 C 41.80 - DÖV 1984, 429).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.06.2008 - 1 A 10026/08

    Gemeindestraße muss nicht zur Kreisstraße aufgestuft werden

    Gemäß § 3 Satz 1 LStrG werden die öffentlichen Straßen nach ihrer Verkehrsbedeutung in Landes-, Kreis-, Gemeinde- und sonstige Straßen eingeteilt, wobei sich die Verkehrsbedeutung einer Straße nach der "Bedeutung der Straße im Verkehr" beurteilt, also nach ihrer Funktion im Gesamtstraßennetz (vgl. Urteil des Senats vom 7. Mai 1997 - 1 A 11375/96.OVG - m.w.N.; NdsOVG, Urteil vom 14. Februar 1994, DVBl. 1994, 1203 f.; BayVGH, Urteil vom 24. Februar 1999, BayVBl. 2000, 242 ff.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 10. Mai 2005 in juris, jeweils m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 12.02.1998 - 1 K 1861/97

    Bebauungsplan; Verkehrsstraße; Straßenbauvorhaben; Lärmschutz;

    Es kann offen bleiben, in welchem Umfang das Begriffsmerkmal "zu dienen bestimmt" bei der Einstufung einer vorhandenen Straße einen Beurteilungsspielraum beläßt (vgl. dazu OVG Lüneburg, Urt. v. 14.2.1994 - 12 L 7201/91 -, DVBl. 1994, 1203).
  • OVG Niedersachsen, 12.09.1994 - 12 L 7394/91

    Umstufung einer Landesstraße in eine Gemeindestraße;; Gemeindestraßenverkehr;

    Diese Auslegung der Vorschrift ergibt sich bereits aus ihrem Wortlaut "Entspricht die Einstufung einer Straße nicht mehr ihrer Verkehrsbedeutung" (vgl. Senat, Urt. v. 14.2.1994 - 12 L 7201/91).

    Dabei darf - wie der Senat bereits entschieden hat (vgl. Urt. v. 14.2.1994 - 12 L 7201/91) - auch eine Befragung des Verkehrs ausgewertet werden, die nach Erlaß der Umstufungsverfügung vorgenommen wurde, wenn die Ergebnisse einer solchen Befragung auch die Situation vor dem Zeitpunkt der Zählung kennzeichnen.

  • OVG Niedersachsen, 12.01.2005 - 7 LA 101/04

    Klassifizierung von Straßen anhand der überwiegenden Verkehrsbedeutung;

  • OVG Thüringen, 30.11.2022 - 1 KO 770/18

    Abstufung einer Ortsdurchfahrt zur Gemeindestraße

  • VG Lüneburg, 18.04.2006 - 5 B 11/06

    Rechtswidrigkeit des Planfeststellungsverfahrens "Ortskernentlastungsstraße"

  • VG Gera, 03.05.2016 - 3 K 82/14

    Aufstufung einer Gemeindestraße zur Kreisstraße

  • VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14

    Herabstufung einer Landesstraße zur Kreisstraße

  • VG Meiningen, 16.06.2022 - 1 K 328/20

    Umstufungsentscheidung; (hier: rechtmäßige) Abstufung einer Landes- in eine

  • VG Gera, 30.09.2014 - 3 K 1687/11

    Umstufung einer Kreisstraße zur Gemeindestraße

  • VG Göttingen, 10.09.2008 - 1 A 222/05

    Abstufung; Straßenrecht; Umstufung; Verkehrsbedeutung (Veränderung);

  • VG Oldenburg, 01.12.2003 - 5 B 2982/03

    Keine Verletzung kommunaler Planungshoheit der Nachbargemeinde durch Abstufung.

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