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   OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17   

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OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17 (https://dejure.org/2019,35122)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 14.05.2019 - 1 KN 101/17 (https://dejure.org/2019,35122)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 14. Mai 2019 - 1 KN 101/17 (https://dejure.org/2019,35122)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 12.06.2008 - 4 BN 8.08

    Verletzung des Abwägungsgebots hinsichtlich der Zunahme der Lrämbelastung nicht

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17
    Ein Zurückstellen der in § 1a Abs. 2 Satz 1 und 2 BauGB genannten Belange bedarf einer Rechtfertigung, die dem Gewicht dieser vom Gesetzgeber herausgehobenen Belange Rechnung trägt." (BVerwG, B. v. 12.6.2008 - 4 BN 8.08 - ZfBR 2008, 689) Daraus ergibt sich: Die planende Gemeinde ist nicht gesetzlich gehalten, in jedem Baugebiet die maximal mögliche Nachverdichtung zu planen oder bislang zulässige Baudichte zu erhalten.
  • VGH Bayern, 06.10.2004 - 1 N 03.687
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17
    Für diese Grundstückseigentümer wäre eine Neubebauung nur möglich, wenn Grundstücke zusammengelegt würden, was in einer Bestandsbebauung schwierig sein dürfte (vgl .: "Eine Vergrößerung des Grundstücks Fl.Nr. ... erscheint kaum möglich. Das westlich angrenzende Grundstück der Antragstellerin ist bebaut." (VGH München, Urt. v. 6.10.2004 - 1 N 03.687 -, Rn. 23, juris).
  • OVG Niedersachsen, 06.04.2006 - 9 KN 267/03

    Verhältnismäßigkeit eines in einem Bebauungsplan festgesetzten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17
    Denkbar wäre allenfalls eine Befreiung nach § 31 Abs. 2 BauGB (vgl. OVG Lüneburg, Urt. v. 6.4.2006 - 9 KN 267/03 -, Rn. 101, juris).
  • BVerwG, 09.08.2016 - 4 C 5.15

    Bauvorbescheid; Verlängerung; Veränderungssperre; Wirksamkeit einer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17
    Die Erteilung des Einvernehmens für das Vorhaben nach § 34 BauGB hinderte die Antragsgegnerin nicht daran, in der Folge ihre Planungshoheit doch noch auszuüben (vgl. BVerwG, Urt. v. 9.8.2016 - 4 C 5.15 -, ZfBR 2017, 62 (63/64)).
  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17
    Auch das Vertrauen auf eine bestimmte Verfahrenslage entsteht erst mit Anhängigkeit des Rechtsstreits: "Mit der Einlegung eines nach der jeweiligen Verfahrensordnung statthaften und zulässigen Rechtsmittels wird eine gewichtige verfahrensrechtliche Position begründet." (BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 1992 - 2 BvR 1631, 1728/90 - BVerfGE 87, 48 ) Daher ist es für die Zulässigkeit des Antrags unerheblich, dass ein vor dem 2. Juni 2017 gestellter Antrag unzulässig gewesen wäre.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2013 - 10 D 107/11

    Befugnis zur Antragstellung auf Normenkontrolle bei möglicher Verletzung des

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17
    Das wirft die Frage auf, welche Straße bei Eckgrundstücken maßgeblich sein soll (vgl. OVG Münster, Urt. v. 19.7.2013 - 10 D 107/11.NE -, BeckRS 2013, 53883).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.2017 - 3 S 642/16

    Zulässigkeit des Normenkontrollantrags nach Wegfall des § 47 Abs 2a VwGO

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17
    Eine Gesetzesänderung (ohne Übergangsvorschrift erfasst im Grundsatz nicht nur bereits anhängige Verfahren (VGH Mannheim, Urt. v. 18.10.2017 - 3 S 642/16 - BRS 85 Nr. 195, Rn. 25), sondern erst recht Verfahren, die - wie hier - nach der Gesetzesänderung anhängig gemacht werden.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2009 - 10 D 87/07

    Normkontrollantrag gegen einen Bebauungsplan mit Blick auf Beschränkungen der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17
    Das wird durch den Begriff der Erschließungsstraße nicht stets hinreichend geklärt (ebenso: Bönker/Bischipink, BauNVO, 2. Aufl. 2019, § 18 Rn. 8; OVG Münster, Urt. v. 13.11.2009 - 10 D 87/07 -, BeckRS 2009, 41950, beck-online).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17
    Schließlich liegt eine Verletzung auch vor, wenn die Bedeutung der betroffenen Belange verkannt oder wenn der Ausgleich zwischen diesen in einer Weise vorgenommen wurde, die zur objektiven Gewichtigkeit der Belange außer Verhältnis steht (BVerwG, Urt. v. 12.12.1969 - IV C 105.66 -, BVerwGE 34, 301).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2014 - 7 D 8/13

    Überplanung eines weitgehend bebauten Bereichs nach Aufgabe gewerblicher

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 14.05.2019 - 1 KN 101/17
    Eine solche Festsetzung sei insbesondere erforderlich, wenn die Erschließungsstraße Gefälle aufweist und der Plan nicht auf eine gemittelte Höhe abstellt (vgl. OVG Münster, Urt. v. 1.2.2017 - 7 D 71/15.NE -, BauR 2017, 842 = BRS 85 Nr. 50; OVG Münster, Urt. v. 28.8.2014 - 7 D 8/13.NE -, BauR 2015, 941 = BRS 82 Nr. 23).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2017 - 7 D 71/15

    Normenkontrollklage gegen eine Bebauungsplan betreffend die Festsetzung einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2016 - 2 D 46/14

    Normenkontrollklage gegen einen Bebauungsplan; Rüge der Fehlerhaftigkeit des

  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 46.91

    Bebauungsplan mit unbestimmtem Zeitraum zur Umsetzung und Entstehen einer

  • OVG Niedersachsen, 26.10.2016 - 1 KN 6/15

    Großflächigkeit; Lärmpegelbereich; Mischgebiet

  • OVG Niedersachsen, 02.06.2020 - 1 MN 116/19

    Folgekostenvertrag; Gesamtkonzept; Kausalität; Kinderlärm; Kindertagesstätte;

    Der Senat hat bereits in früheren Entscheidungen die Auffassung vertreten, dass in Fällen, in denen die Auslegung nicht die vorrangige Berücksichtigung einer bestimmten Straßenseite ergibt, davon auszugehen sein dürfte, dass das Gebäude die Höhenbegrenzung mit Blick auf beide Erschließungsstraßen einhalten muss (Senatsurt. v. 26.10.2016 - 1 KN 6/15 -, BauR 2017, 202 = juris Rn. 46, sowie tendenziell auch Urt. v. 14.5.2019 - 1 KN 101/17 -, juris Rn. 73).
  • VGH Bayern, 13.12.2021 - 15 N 20.1649

    Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan: Keine Berücksichtigung einer

    Da die Bodenschutzklausel als Abwägungsdirektive hierüber dem planerischen Abwägungsgebot unterstellt wird, werden der planenden Gemeinde durch § 1a Abs. 2 BauGB zwar keine strikten unüberwindbaren Grenzen gesetzt, im Rahmen der Abwägung (§ 1 Abs. 7 BauGB) muss aber der mit § 1a Abs. 2 S. 1 BauGB hervorgehobenen Bedeutung der Belange hinreichend Rechnung getragen werden (vgl. BVerwG, B.v. 12.6.2008 - 4 BN 8.08 - ZfBR 2008, 689 = juris, Rn. 4; OVG NW, B.v. 14.7.2014 - 2 B 581/14.NE - ZfBR 2014, 774 = juris Rn. 86 ff.; NdsOVG, U.v. 14.5.2019 - 1 KN 101/17 - juris Rn. 86 ff.; U.v. 7.10.2021 - 1 KN 17/20 - juris Rn. 39; OVG RhPf, U.v. 16.1.2020 - 8 C 11089/19 - juris Rn. 72; U.v. 10.6.2020 - 8 C 11403/19 - BauR 2020, 1594 = juris 131; Wagner in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand: Mai 2021, § 1a Rn. 51; vgl. auch BT-Drs.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2021 - 2 B 343/21

    Geltendmachung einer Verletzung des Abwägungsgebots bei einem Bebauungsplan

    vgl. Nds. OVG, Urteil vom 14. Mai 2019 - 1 KN 101/17 -, juris Rn. 84; OVG NRW, Urteil vom 16. Dezember 2005 - 7 D 48.04.NE -, juris Rn. 40; Gierke, in Brügelmann, BauGB, Loseblattsammlung, Stand: Januar 2020, § 9 Rn. 382.
  • OVG Schleswig-Holstein, 16.06.2020 - 1 KN 18/15

    Normenkontrolle gegen einen Bebauungsplan: Anforderungen an die Verkündung bei

    § 9 Abs. 1 Nr. 6 BauGB lässt es nach seinem eindeutigen Wortlaut nur zu, die Zahl, d.h. die Anzahl der Wohnungen vorzugeben, nicht hingegen die Festlegung ihrer Größe (vgl. Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O., § 9 Rn. 70; OVG NRW, Urteil vom 16.12.2005 - 7 D 48.04.NE -, juris [Rn. 40]; Nds. OVG, Urteil vom 14.05.2019 - 1 KN 101/17 -, juris [Rn. 84]; vom Senat noch offengelassen im Urteil vom 22.06.2000 - 1 K 22/99 -, n.v).
  • OVG Niedersachsen, 10.11.2021 - 1 LB 78/19

    Ausnahme; Bauvoranfrage; Bestimmtheit; gedankliche Schnur; Vordruck

    Angesichts dieses Befundes ist auch für die vom Senat mehrfach befürwortete, aber nur als Zweifelsregel verstandene Maßgeblichkeit aller in Frage kommenden Straßen (vgl. z.B. Beschl. v. 2.6.2020 - 1 MN 116/19 -, BauR 2020, 1269 = juris Rn. 22; Urt. v. 26.10.2016 - 1 KN 6/15 -, BRS 84 Nr. 35 = juris Rn. 46; Tendenz auch im Urt. v. 14.5.2019 - 1 KN 101/17 -, juris Rn. 71) kein Raum.
  • OVG Niedersachsen, 29.10.2020 - 1 KN 78/18

    Abwägungsgebot; Freihalteplanung; Rechtsgrundlage; Rinderhaltung; Weihenstephan

    Die Befreiung ist kein Institut, das eine Vielzahl von Grundstücken betreffende Anwendungsschwierigkeiten des Plans "heilen" oder glätten könnte (vgl. Senatsurt. v. 14.5.2019 - 1 KN 101/17 -, juris Rn. 93).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2022 - 10 D 254/20

    Festsetzung von baulichen und sonstigen technischen Vorkehrungen zum Schutz vor

    vgl. Nds OVG, Urteil vom 14. Mai 2019 - 1 KN 101/17 -, juris, Rn. 86.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.08.2022 - 3 K 476/19

    Bebauungsplan; Festsetzung privater Verkehrsflächen und einer

    b) Auf die Frage der Abwägungsfehlerhaftigkeit der getroffenen Regelung im Hinblick darauf, dass sie für eine Neubebauung zwingend eine Zusammenlegung von Grundstücken erforderlich macht, deren Realisierung aber jedenfalls hinsichtlich der Flurstücke 17 und 18 zum Zeitpunkt der Beschlussfassung über den Bebauungsplan offenbar nicht absehbar war, mit der Folge dass die Regelung insoweit die Wirkung eines (Neu-)Bauverbots haben kann (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 14. Mai 2019 - 1 KN 101/17 - juris Rn. 90 ff.), kommt es nicht mehr an.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.06.2022 - 10 D 19/20

    Abwägung der öffentlichen und privaten Belange i.R.d. Aufstellung eines

    vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 14. Mai 2019 - 1 KN 101/17 -, juris, Rn. 86.
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