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   OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96   

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https://dejure.org/1998,4102
OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96 (https://dejure.org/1998,4102)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 16.01.1998 - 1 K 5279/96 (https://dejure.org/1998,4102)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 16. Januar 1998 - 1 K 5279/96 (https://dejure.org/1998,4102)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    Antragsbefugnis; Normenkontrollverfahren; Nachteil; Rechtsverletzung; Altverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Antragsbefugnis; Normenkontrollverfahren; Nachteil; Rechtsverletzung; Altverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VwGO § 47 Abs. 2

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96
    Der 6. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Urt. v. 24.4.1997 - 6 K 1742/95 -) hat allerdings unter Bezugnahme auf den Beschluß des BVerfG vom 7. Juli 1992 (2 BvR 1631, 1728/90 -, BVerfGE 87, 48/61 f = DVBl. 1992, 1531/2) die Ansicht vertreten, daß nach altem Recht zulässige und statthafte Normenkontrollanträge durch die Verschärfung der prozeßrechtlichen Vorschriften aus Gründen der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes nicht berührt würden, weil der Gesetzgeber eine gegenteilige Regelung durch eine hinreichend deutliche Übergangsregelung nicht angeordnet habe.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.1997 - 11a D 148/94

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren, Mieter

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96
    Dementsprechend kann die Antragstellerin zu 5) keine Rechtsverletzungen geltend machen (vgl. auch Urt. des OVG NW v. 13.3.1997 - 11 D 148/94.NE - DWW 1997, 310 ZMR 1997, 551).
  • OVG Niedersachsen, 20.12.1996 - 1 M 5282/96

    Fehlerhafte Ausfertigung eines Bebauungsplans;; Anordnung, einstweilige;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96
    Die Antragsteller zu 1) bis 4) hat der Senat bereits im Beschluß vom 20. Dezember 1996 - 1 M 5282/96 - nicht als antragsbefugt angesehen, weil sie durch den angefochtenen Bebauungsplan keinen Nachteil i.S. des § 47 Abs. 2 VwGO a.F. erleiden bzw. befürchten müssen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.1997 - 7a D 70/93

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Subjektive Rechte des

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96
    Das bedeutet, daß die verschärften Anforderungen des 6. VwGOÄndG an die Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren zu stellen sind, zumal der Gesetzgeber für die Befristung des Normenkontrollantrags nach neuem Recht in Art. 10 Abs. 4 des 6. VwGOÄndG eine Überleitung vorgesehen hat (vgl. auch OVG N-W, Urt. v. 23.1.1997 - 7 A D 70/93.NE - DVBl. 1997, 675 mit Anmerkung von Schenke, DVBl. 1997, 852).
  • OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95

    Baugenehmigung; Nachbarschutz; Subjektives Recht; Klagebefugnis; Obligatorisch

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96
    Im Bauplanungs- und Fachplanungsrecht hat die Rechtsprechung bisher daran festgehalten, daß obligatorisch Berechtigte aus dem Nachbarbegriff auszuscheiden sind, weil die benachbarten Grundstücke durch den Eigentümer repräsentiert werden (vgl. Urt. d. Sen. v. 22.3.1996 - 1 L 1201/95 -, NVwZ 1996, 918 m.N.; Wahl/Schütz, a.a.O., § 42 Abs. 2 Rdn 263).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.1997 - 8 S 2814/96

    Antragsbefugnis für Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan wegen der

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96
    Die Absicht des Gesetzgebers, die Anforderungen an die Zulässigkeit des Normenkontrollantrags zu verschärfen, spricht gegen eine Auslegung des § 47 Abs. 2 VwGO n.F., die aus 1 Abs. 6 BauGB ein subjektives Recht des Planbetroffenen auf angemessene Berücksichtigung seiner eigenen Belange herleitet und damit die Antragsbefugnis des § 47 Abs. 2 VwGO a.F. nicht verändert (so Schenke, DVBl. 1997, 852; Sauthoff BauR 1997, 721; Hüttenbrink, DVBl. 1997, 1253; Jörg Schmidt in Eyermann, 10. Aufl. 1998, § 47 Rdn. 48; VGH BW, Urt. v. 13.5.1997 - 8 S 2814/96 - VBl BW 1997, 426).
  • BVerwG, 04.05.1988 - 4 C 2.85

    Rechtsnatur von gerichtlich vorgenommenen Rechenoperationen; Planbetroffenheit

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96
    Allerdings hat das Bundesverwaltungsgericht im Fachplanungsrecht (vgl. etwa Urt. v. 4.5.1988 - 4 C 2.85 - NVwZ 1989, 151) den Anspruch des von der Planung Betroffenen auf Abwägung nicht nur auf Rechte und rechtlich geschützte eigene Belange beschränkt (so noch BVerwG Urt. v. 14.2.1975 - IV C 21.74 - BVerwGE 48, 56/66), sondern auf alle mehr als geringfügigen schutzwürdigen Interessen erstreckt.
  • BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis bei Inanspruchnahme eines Pachtgrundstücks

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96
    Das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 1.9.1997 - 4 A 36.96 - DVBl 1998, 44) hat zwar jüngst dem Pächter eines Grundstücks eine Anfechtungsbefugnis gegen einen Planfeststellungsbeschluß für ein Straßenbauvorhaben zugebilligt.
  • OVG Niedersachsen, 24.04.1997 - 6 K 1742/95

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Nachteil; Rechtsverletzung; Zeitlicher

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96
    Der 6. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Urt. v. 24.4.1997 - 6 K 1742/95 -) hat allerdings unter Bezugnahme auf den Beschluß des BVerfG vom 7. Juli 1992 (2 BvR 1631, 1728/90 -, BVerfGE 87, 48/61 f = DVBl. 1992, 1531/2) die Ansicht vertreten, daß nach altem Recht zulässige und statthafte Normenkontrollanträge durch die Verschärfung der prozeßrechtlichen Vorschriften aus Gründen der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes nicht berührt würden, weil der Gesetzgeber eine gegenteilige Regelung durch eine hinreichend deutliche Übergangsregelung nicht angeordnet habe.
  • VGH Bayern, 04.06.1997 - 26 N 96.2963
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.01.1998 - 1 K 5279/96
    Gerade im Hinblick auf die Verschärfung der Anforderungen die Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren vom Vorliegen eines Nachteils zum Geltendmachen einer Rechtsverletzung kann die bisherige Rechtsposition eines Normenkontrollklägers in ihrer Schutzwürdigkeit nicht auf eine Ebene mit materiell-rechtlichen Gewährleistungen gesetzt werden, jedenfalls soweit sie durch das 6. VwGOÄndG beschnitten wird (vgl. auch BayVGH, Urt. v. 4.6.1997 - 26 N 96.2963 - Schenke, DVBl. 1997, 853).
  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 21.10.1999 - 4 CN 1.98

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Mieter; Wohngebiet; Wohnruhe;

    OVG Lüneburg vom 16.01.1998 - Az.: OVG 1 K 5279/96 -.

    BVerwG 4 CN 1.98 OVG 1 K 5279/96.

  • OVG Niedersachsen, 15.03.2006 - 10 LB 7/06

    Isolierte Anfechtungsklage gegen die Ablehnung eines Asylantrags; Iisolierte

    Im Prozessrecht (hierzu Niedersächsisches OVG, Urteil vom 16. Januar 1998, - 1 K 5279/96 -, NdsRPfl 1998, 228; Beschluss vom 17. August 2005, - 8 LA 243/04 -, NdsVBl 2006, 53) werden diese Grundsätze ihrerseits eingeschränkt durch den aus dem Rechtsstaatsprinzip folgenden Grundsatz der Rechtsmittelsicherheit, nachdem bereits eingelegte Rechtsmittel von einem gesetzlich neu eingeführten Rechtsmittelausschluss nicht berührt werden (BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 1992, - 2 BvR 1631/90, 2 BvR 1728/90 -, BVerfGE 87, 48).
  • OVG Niedersachsen, 23.04.2008 - 1 KN 113/06

    Wohnbauflächen in gesetzlichem Überschwemmungsgebiet

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des erkennenden Senats ist die Erheblichkeit der freien Aussicht als Abwägungsbelang nur für außergewöhnliche Fälle anerkannt (BVerwG, Urt. v. 13.6.1969 - IV C 80.67 - DVBl 1970, 60; vgl. OVG Lüneburg, B. v. 16.1.1998 - 1 K 5279/96 - NdsRpfl 1998, 228).
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