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   OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98   

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OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98 (https://dejure.org/2000,9876)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 16.03.2000 - 7 K 4262/98 (https://dejure.org/2000,9876)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 16. März 2000 - 7 K 4262/98 (https://dejure.org/2000,9876)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Rechtsbehelfsbelehrung - Hinweis auf Vertretungszwang nicht erforderlich

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 58 Abs 1 VwGO; § 67 Abs 1 S 1 VwGO; § 60 Abs 1 VwGO
    Anwaltszwang; Postulationsfähigkeit; Rechtsbehelfsbelehrung; Vertretungszwang; Wiedereinsetzung; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2000, 969
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 31.03.1995 - 4 A 1.93

    Planfeststellung - Rechtsmittelbelehrung - Vertretungszwang - Anwaltszwang -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98
    Das Bundesverwaltungsgericht verneint für Revisionsverfahren eindeutig eine - ohnehin nur aus dem Zweck der Regelung ableitbare - derartige Notwendigkeit in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urt. v. 15.4.1977 - IV C 3.74 -, BVerwGE 52, 227, 232; Urt. v. 31.3.1995 - 4 A 1/93 -, NVwZ 95, S. 901 = BVerwGE 98, S. 126).

    Für erstinstanzliche Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht hat dieses die Frage offengelassen (Urt. v. 31.3.1995, aaO) und ausgeführt, es könne "erwogen werden, ob der Zweck der Rechtsmittelbelehrung einen Hinweis auf den bestehenden Vertretungszwang erfordert".

    Ebenso wenig stellt es einen irreführenden und damit unrichtigen Zusatz dar, dass die Rechtsbehelfsbelehrung als Klagefristbeginn den Begriff "Zustellung" verwendet, obgleich vorliegend eine diese ersetzende öffentliche Bekanntmachung erfolgte (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 31.3.1995, aaO).

  • OVG Sachsen, 04.04.1997 - 1 S 120/97

    Rechtsmittelbelehrung; Zulassungsbeschwerde; Begründungserfordernis;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98
    Richtig ist es deshalb, solche Hinweise im Bereich des nicht verbindlichen "nobile officium", also in dem der Freiwilligkeit, anzusiedeln und an ihr Fehlen nicht die Folgen des § 58 Abs. 2 VwGO, sondern allenfalls die Möglichkeit einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu knüpfen (Meissner in Schoch/Schmidt-Assmann/Pietzner, VwGO, Rdnr. 32 zu § 58; für die vorliegende Fallkonstellation ausdrücklich Bay.VGH, Urt. v. 6.3.1998 - 22 A 97.40040 -, NVwZ-RR 98, S. 594; im weiteren Sinne ebenso VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.5.1997 - 9 S 458/97 -, NVwZ 97, S. 2698; Sächs. OVG, Beschl. v. 4.4.1997 - 1 S 120/97 -, NVwZ 97, S. 1003).
  • BVerwG, 14.10.1997 - 1 B 164.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Beginn der Rechtsmittelfrist bei unzutreffender

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98
    Nur bei einer derartigen Eignung bzw. Folge sind solche Zusätze aber schädlich (BVerwG, Beschl. v. 14.10.1997 - 1 B 164/97 -, NVwZ 1998, S. 170, 171).
  • BVerwG, 15.04.1977 - IV C 3.74

    Schutz der Verkehrsteilnehmer vor Wildwechsel

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98
    Das Bundesverwaltungsgericht verneint für Revisionsverfahren eindeutig eine - ohnehin nur aus dem Zweck der Regelung ableitbare - derartige Notwendigkeit in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urt. v. 15.4.1977 - IV C 3.74 -, BVerwGE 52, 227, 232; Urt. v. 31.3.1995 - 4 A 1/93 -, NVwZ 95, S. 901 = BVerwGE 98, S. 126).
  • VGH Bayern, 06.03.1998 - 22 A 97.40040
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98
    Richtig ist es deshalb, solche Hinweise im Bereich des nicht verbindlichen "nobile officium", also in dem der Freiwilligkeit, anzusiedeln und an ihr Fehlen nicht die Folgen des § 58 Abs. 2 VwGO, sondern allenfalls die Möglichkeit einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu knüpfen (Meissner in Schoch/Schmidt-Assmann/Pietzner, VwGO, Rdnr. 32 zu § 58; für die vorliegende Fallkonstellation ausdrücklich Bay.VGH, Urt. v. 6.3.1998 - 22 A 97.40040 -, NVwZ-RR 98, S. 594; im weiteren Sinne ebenso VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.5.1997 - 9 S 458/97 -, NVwZ 97, S. 2698; Sächs. OVG, Beschl. v. 4.4.1997 - 1 S 120/97 -, NVwZ 97, S. 1003).
  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvR 1113/83

    Verfassungsmäßigkeit des Verzichts auf Individual-Zustellung von

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98
    Denn auch dies liegt in der Eigenart der vom Gesetz selbst (§ 74 Abs. 5 Satz 1 VwVfG) vorgesehenen Verfahrensweise, die im Interesse der Verwaltungspraktikabilität und Effizienz besteht und den Betroffenen jedenfalls keine unzumutbare Mitwirkungslast auferlegt (BVerwG, Urt. v. 27.5.1983 - 4 C 40, 44 und 45.81 -, BVerwGE 67, S. 206, 209; BVerfG, Beschl. v. 28.11.1984 - 1 BvR 1113/98 -, NJW 1985, S. 729).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.05.1997 - 9 S 458/97

    Rechtsmittelbelehrung: Hinweis auf Vertretungszwang vorm OVG/VGH nicht zwingend;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98
    Richtig ist es deshalb, solche Hinweise im Bereich des nicht verbindlichen "nobile officium", also in dem der Freiwilligkeit, anzusiedeln und an ihr Fehlen nicht die Folgen des § 58 Abs. 2 VwGO, sondern allenfalls die Möglichkeit einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu knüpfen (Meissner in Schoch/Schmidt-Assmann/Pietzner, VwGO, Rdnr. 32 zu § 58; für die vorliegende Fallkonstellation ausdrücklich Bay.VGH, Urt. v. 6.3.1998 - 22 A 97.40040 -, NVwZ-RR 98, S. 594; im weiteren Sinne ebenso VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 5.5.1997 - 9 S 458/97 -, NVwZ 97, S. 2698; Sächs. OVG, Beschl. v. 4.4.1997 - 1 S 120/97 -, NVwZ 97, S. 1003).
  • BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98
    Mit der Aufnahme eines Bau- oder Ausbauvorhabens in diesen Plan entscheidet bereits der Gesetzgeber verbindlich nicht nur über die Übereinstimmung des Vorhabens mit den Zielsetzungen des § 1 Abs. 1 FStrG, sondern auch über das Bestehen eines Bedarfs (BVerwG, Urt. v. 8.6.1995 - 4 C 4/94 -, BVerwGE 98, S. 339).
  • BSG, 25.08.1955 - 4 RJ 21/54
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98
    Allerdings vertritt das Bundessozialgericht zum wortgleichen § 66 Abs. 1 SGG eine andere Auffassung (BSG, Urt. v. 25.8.1955 - 4 RJ 21/54, NJW 1956, S. 159).
  • BVerwG, 27.05.1983 - 4 C 40.81

    Luftverkehrsrechtliche Planfeststellung - Öffentliche Bekanntmachung -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 16.03.2000 - 7 K 4262/98
    Denn auch dies liegt in der Eigenart der vom Gesetz selbst (§ 74 Abs. 5 Satz 1 VwVfG) vorgesehenen Verfahrensweise, die im Interesse der Verwaltungspraktikabilität und Effizienz besteht und den Betroffenen jedenfalls keine unzumutbare Mitwirkungslast auferlegt (BVerwG, Urt. v. 27.5.1983 - 4 C 40, 44 und 45.81 -, BVerwGE 67, S. 206, 209; BVerfG, Beschl. v. 28.11.1984 - 1 BvR 1113/98 -, NJW 1985, S. 729).
  • OLG Celle, 31.05.2007 - 13 Verg 1/07

    Auswirkungen einer im Vergabeverfahren ohne Hinweis auf ein

    Demgegenüber haben das Bundesverwaltungsgericht und auch das OVG Lüneburg eine Hinweispflicht auf bestehenden Anwaltszwang in der Rechtsmittelbelehrung mit dem Hinweis darauf verneint, dass der Anwaltszwang in § 58 Abs. 1 VwGO nicht aufgeführt sei (Entscheidung des Nds. OVG vom 16. März 2000 - 7 K 4262/98 - DÖV 2000, 969 und grundlegend Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. April 1977 - BVerwG VI C 3.74; nicht mehr ganz so strikt in der Entscheidung vom 21.03.2002 - 4 C 2/01 - , beides zitiert nach [...]).
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