Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14   

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https://dejure.org/2014,4612
OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14 (https://dejure.org/2014,4612)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 20.03.2014 - 1 MN 7/14 (https://dejure.org/2014,4612)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 20. März 2014 - 1 MN 7/14 (https://dejure.org/2014,4612)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1 Abs. 7 BauGB; § 3 Abs. 2 S. 2 BauGB; § 31b Abs. 4 S. 2 Nr. 1 WHG a.F.; § 78 Abs. 2 WHG
    Anforderungen an die Bekanntmachung der Arten vorliegender umweltbezogener Informationen gemäß § 3 Abs. 2 S. 2 BauGB; Verbot raumbedeutsamer Planungen und Maßnahmen in festgesetzten bzw. vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebieten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Bekanntmachung der Arten vorliegender umweltbezogener Informationen gemäß § 3 Abs. 2 S. 2 BauGB; Verbot raumbedeutsamer Planungen und Maßnahmen in festgesetzten bzw. vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebieten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Bekanntmachung der Arten vorliegender umweltbezogener Informationen gemäß § 3 Abs. 2 S. 2 BauGB; Verbot raumbedeutsamer Planungen und Maßnahmen in festgesetzten bzw. vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebieten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Einkaufszentrum in Überschwemmungsgebiet nur ausnahmsweise zulässig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • niedersachsen.de (Pressemitteilung)

    Einzelhandelsgroßprojekt Carré in Cloppenburg darf einstweilen nicht verwirklicht werden

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Bebauungsplanung im Überschwemmungsgebiet

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Bauleitplanung für Einzelhandelsgroßprojekte

  • Jurion (Kurzinformation)

    Einzelhandelsgroßprojekt Carré in Cloppenburg darf einstweilen nicht verwirklicht werden

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Darlegung umweltbezogener Informationen muss Zuordnung zu einzelnen Themenblöcken enthalten

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Einzelhandelsgroßprojekt Carré in Cloppenburg darf einstweilen nicht verwirklicht werden

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Darlegung umweltbezogener Informationen muss Zuordnung zu einzelnen Themenblöcken enthalten

Papierfundstellen

  • DÖV 2014, 537
  • BauR 2014, 1521
  • BauR 2014, 949
  • ZfBR 2014, 483
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Niedersachsen, 17.05.2013 - 1 ME 56/13

    Hinreichende Bestimmtheit des Raumordnungsziels "Integrationsgebot"

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14
    Das raumordnungsrechtliche Integrationsgebot (Nr. 2.3 Abs. 3 Satz 6 und 7 LROP 2012) verlangt, dass Einzelhandelsgroßprojekte mit zentrenrelevanten Sortimenten entweder innerhalb eines zentralen Versorgungsbereichs oder aber in unmittelbarer Nähe dazu errichtet werden, sodass sie bei Realisierung der Planung mit dem bestehenden zentralen Versorgungsbereich eine räumlich funktionelle Einheit bilden und zu dessen Stärkung führen (im Anschluss an Senat, Beschl. v. 17.5.2013 - 1 ME 56/13 -, juris Rn. 29 ff. = DÖV 2013, 697, nur Leitsatz).

    61 Zur rechtlichen Bedeutung des Zielcharakter aufweisenden Integrationsgebots hat der Senat in seinem Beschluss vom 17. Mai 2013 (- 1 ME 56/13 -, juris Rn. 29 ff. = DÖV 2013, 697, nur Leitsatz) zur gleichlautenden Fassung des LROP 2008 ausgeführt:.

    Gerade dieser Aspekt rechtfertigt es in manchen Fällen, großflächigen Einzelhandel nicht innerhalb, sondern am Rande des zentralen Versorgungsbereichs anzusiedeln, um damit zugleich die Parkplatzversorgung für die Innenstadtbesucher zu verbessern (vgl. dazu Senat, Beschl. v. 17.5.2013, a. a. O., Rn. 35).

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14
    An die Geltendmachung einer - möglichen - Rechtsverletzung sind keine höheren Anforderungen zu stellen als an die Klagebefugnis nach § 42 Abs. 2 VwGO; ausreichend ist, wenn der jeweilige Antragsteller hinreichend substantiiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch den zur Prüfung gestellten Rechtssatz in einem subjektiven Recht verletzt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.9.1998 - 4 CN 2.98 -, juris Rn. 8 = BVerwGE 107, 215 = BRS 60 Nr. 46; Urt. v. 30.4.2004 - 4 CN 1.03 -, juris Rn. 9 = NVwZ 2004, 1120 = BRS 67 Nr. 51; stRspr.).

    Es verleiht Privaten ein subjektives Recht darauf, dass ihre Belange in der Abwägung ihrem Gewicht entsprechend "abgearbeitet" werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.9.1998, a.a.O., Rn. 15 ff.).

    Nicht abwägungsbeachtlich sind hiernach insbesondere geringwertige oder mit einem Makel behaftete Interessen sowie solche, auf deren Fortbestand kein schutzwürdiges Vertrauen besteht, oder solche, die für die Gemeinde bei der Entscheidung über den Plan nicht erkennbar waren (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.9.1998, a.a.O., Rn. 12; Urt. v. 30.4.2004, a.a.O., Rn. 9; stRspr.).

  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14
    An die Geltendmachung einer - möglichen - Rechtsverletzung sind keine höheren Anforderungen zu stellen als an die Klagebefugnis nach § 42 Abs. 2 VwGO; ausreichend ist, wenn der jeweilige Antragsteller hinreichend substantiiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch den zur Prüfung gestellten Rechtssatz in einem subjektiven Recht verletzt wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.9.1998 - 4 CN 2.98 -, juris Rn. 8 = BVerwGE 107, 215 = BRS 60 Nr. 46; Urt. v. 30.4.2004 - 4 CN 1.03 -, juris Rn. 9 = NVwZ 2004, 1120 = BRS 67 Nr. 51; stRspr.).

    Nicht abwägungsbeachtlich sind hiernach insbesondere geringwertige oder mit einem Makel behaftete Interessen sowie solche, auf deren Fortbestand kein schutzwürdiges Vertrauen besteht, oder solche, die für die Gemeinde bei der Entscheidung über den Plan nicht erkennbar waren (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.9.1998, a.a.O., Rn. 12; Urt. v. 30.4.2004, a.a.O., Rn. 9; stRspr.).

  • BVerwG, 18.07.2013 - 4 CN 3.12

    Bebauungsplan; öffentliche Auslegung; ortsübliche Bekanntmachung; Arten

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14
    Zu den Anforderungen an die Bekanntmachung der Arten vorliegender umweltbezogener Informationen gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB (im Anschluss an BVerwG, Urt. v. 18.7.2013 - 4 CN 3.12 -, juris Rn. 13 ff. = NVwZ 2013, 1413).

    - 4 CN 3.12 -, juris Rn. 13 ff. = NVwZ 2013, 1413; Beschl. v. 14.1.2014 - 4 BN 41.13 -, juris Rn. 2).

  • OVG Niedersachsen, 15.03.2012 - 1 KN 152/10

    Verletzung des interkommunalen Abstimmungsgebots sowie Raumordnungsrechts durch

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14
    Anzufügen ist, dass der Senat in der oben zitierten Entscheidung vom 15. März 2012 (- 1 KN 152/10 -, Langtext JURIS) es hatte ausreichen lassen, dass der Zustand der Integration zwar nicht im Ist-, wohl aber im Soll-Zustand erreicht wird.
  • BVerwG, 06.08.2013 - 4 BN 24.13

    Zur Kontingentierung von Verkaufsflächen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14
    Dann ist die gebietsbezogene mit der vorhabenbezogenen Verkaufsflächenbeschränkung identisch (vgl. zusammenfassend BVerwG, Beschl. v. 6.8.2013 - 4 BN 24.13 -, juris Rn. 4 = BauR 2013, 1812 = ZfBR 2013, 782 m. w. N.; ebenso Senat, Urt. v. 25.4.2012 - 1 KN 215/10 -, juris Rn. 180 ff. = BauR 2012, 1199 = BRS 79 Nr. 17).
  • BVerwG, 21.10.1999 - 4 C 1.99

    Flächennutzungsplan, Genehmigungsfähigkeit, Gemeinde, Naturschutzgebiet,

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14
    Nicht erforderlich ist ein Bebauungsplan insbesondere dann, wenn er aufgrund entgegenstehender gesetzlicher Verbote nicht vollzogen werden kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.10.1999 - 4 C 1.99 -, juris Rn. 17 = BVerwGE 109, 371 = BRS 62 Nr. 38).
  • BVerwG, 11.10.2007 - 4 C 7.07

    Einzelhandelsbetrieb; großflächiger -; Innenbereich; unbeplanter -; zentraler

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14
    Das muss nicht alles im zentralen Versorgungsbereich Innenstadt, sondern kann auch in anderen zentralen Versorgungsbereichen einer Standortgemeinde gesichert/erreicht werden (BVerwG, Urt. v. 11.10.2007 - 4 C 7.07 -, BVerwGE 129, 307 = NVwZ 2008, 308 = BRS 71 Nr. 89; Urt. v. 17.12.2009 - 4 C 2.08 -, BVerwGE 136, 10 = NVwZ 2010, 590 = BRS 74 Nr. 97).
  • BVerwG, 09.02.2004 - 4 BN 28.03

    Bebauungsplan; Landschaftsschutzverordnung; Befreiung; Befreiungslage;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14
    Wirksam wäre der Bebauungsplan allerdings dann, wenn für die geplante bauliche Nutzung die Erteilung einer Ausnahme von diesen Bestimmungen rechtlich möglich wäre, weil objektiv eine Ausnahmelage besteht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 9.2.2004 - 4 BN 28.03 -, juris Rn. 6 = NVwZ 2004, 1242 = BRS 67 Nr. 1).
  • BVerwG, 12.07.2012 - 4 B 13.12

    Einzelhandelsbetrieb; Innenbereich; zentraler Versorgungsbereich; Regionalplan

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.03.2014 - 1 MN 7/14
    Dass sich eine Innenstadt/ein zentraler Versorgungsbereich nach den tatsächlichen Verhältnissen (vgl. zu § 34 Abs. 3 BauGB BVerwG, B. v. 12.7.2012 - 4 B 13.12 -, NVwZ 2012, 1565 = BauR 2012, 1760) eindeutig abgrenzen lässt, ist geklärt.
  • BVerwG, 17.12.2009 - 4 C 2.08

    Einzelhandelsbetrieb; zentraler Versorgungsbereich; Nahversorgung;

  • OVG Niedersachsen, 25.04.2012 - 1 KN 215/10

    Zulässigkeit der Festsetzung nur eines einzigen Hersteller-Direktverkaufszentrums

  • OVG Niedersachsen, 30.08.2001 - 1 MN 2456/01

    Altenwohnen; Baunachbarklage; Bebauungsplan; einstweilige Anordnung;

  • OVG Niedersachsen, 04.01.2011 - 1 MN 130/10

    Anforderungen an die Abwägungsentscheidung für eine Biogasanlage bei Erlass eines

  • BVerwG, 14.01.2014 - 4 BN 41.13

    Revisionszulassung; Anforderungen an die öffentliche Bekanntmachung der

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 21.03.1988 - 1 D 6/87
  • VGH Bayern, 14.12.2016 - 15 N 15.1201

    Unwirksamkeit eines Bebauungsplans - Fehlende Anpassung an Ziele der Raumordnung

    Insofern hat er sich auf eigene abwägungserhebliche Belange berufen (BayVGH, U. v. 27.4.2004 - 26 N 02.2437 - NuR 2005, 109 ff. = juris Rn. 43; U. v. 23.4.2012 - 1 N 11.986 - juris Rn. 15; BayVGH, B. v. 10.10.2016 - 1 NE 16.1765 - juris Rn. 7; NdsOVG, B. v. 20.3.2014 - 1 MN 7/14 - BauR 2014, 949 ff. = juris Rn. 31, 32; OVG NW, U. v. 6.10.2016 - 2 D 62/14.NE - juris Rn. 32; vgl. auch BayVGH, U. v. 23.4.2012 - 1 N 11.986 - juris Rn. 15).
  • OVG Niedersachsen, 28.09.2015 - 1 MN 144/15

    Außenbereich; Beeinträchtigungsverbot; beschleunigtes Verfahren;

    Bei der Prüfung der Lage in oder nahe einem zentralen Versorgungsbereich ist nicht allein auf den Ist-Zustand im Zeitpunkt der Bauleitplanung, sondern unter Umständen auch auf einen Soll-Zustand, auf den die Gemeinde erkennbar planerisch hinarbeitet, abzustellen (vgl. Senat, Beschl. v. 17.5.2013 - 1 ME 56/13 -, juris Rn. 29 ff. = DÖV 2013, 697; Beschl. v. 20.3.2014 - 1 MN 7/14 -, juris Rn. 74 = BauR 2014, 949; Beschl. v. 29.9.2014 - 1 MN 102/14 -, juris Rn. 26 = BauR 2015, 232).
  • OVG Niedersachsen, 29.04.2021 - 1 MN 154/20

    Anschmiegen; Beeinträchtigungsverbot; Begründungslast; Darlegungslast;

    Entsprechend ihrer unterschiedlichen Versorgungsfunktion können sowohl Innenstädte bzw. deren Ortsmitten/-kerne als Hauptzentren als auch Stadtteilzentren als Nebenzentren das Kriterium der "städtebaulich integrierten Lage" erfüllen (vgl. Senatsbeschl. v. 17.5.2013 - 1 ME 56/13 -, juris Rn. 30; v. 20.3.2014 - 1 MN 7/14 - BauR 2014, 949 = BRS 82 Nr. 17 = juris Rn. 63.; Senatsurt. v. 10.7.2014 - 1 KN 121/11 -, BauR 2015, 73 = BRS 82 Nr. 10 = juris Rn. 29; v. 6.6.2016 - 1 KN 83/14 -, BauR 2016, 1439 = BRS 84 Nr. 3 = juris Rn. 30).
  • OVG Niedersachsen, 16.05.2019 - 1 KN 72/17

    Abwägungserheblichkeit; Abwägungsgebot; Antragsbefugnis; Konkurrenzschutz; Lärm;

    In seinem Beschluss vom 20. März 2014 (- 1 MN 7/14 -, BauR 2014, 949 = ZfBR 2014, 483 = ZfW 2014, 230 = BRS 82 Nr. 17, JURIS-Rdnr. 30) hatte der Senat ausgeführt:.

    Denn wie bereits eingangs unter Hinweis auf den Senatsbeschluss vom 20. März 2014 (- 1 MN 7/14 -, BauR 2014, 949 = ZfBR 2014, 483 = ZfW 2014, 230 = BRS 82 Nr. 17, JURIS-Rdnr. 30 mwN, namentlich Hinweis auf BVerwG - 4 CN 2.98 -, JURIS-Rdnr. 12) dargetan, sind abwägungsbeachtlich nur die privaten Belange, die in der konkreten Planungssituation einen städtebaulich relevanten Bezug haben.

  • OVG Niedersachsen, 09.09.2020 - 1 KN 87/18

    Auslegungsbekanntmachung; Freihalteplanung; Tierhaltungsanlage;

    Die Senatsrechtsprechung hat die Beschränkung der Auslegungsbekanntmachung auf die Auflistung der vorliegenden Gutachten und Stellungnahmen, wie sie die Antragsgegnerin hier vorgenommen hat, nur dann nicht beanstandet, wenn sich aus deren Titeln hinreichende Rückschlüsse auf die darin behandelten Umweltbelange ergaben (Senatsbeschl. v. 20.3.2014 - 1 MN 7/14 -, BauR 2014, 949 = juris Rn. 36).
  • VG München, 30.09.2014 - M 2 K 14.408

    Wasserrecht

    Die vom Landratsamt erteilte Ausnahmegenehmigung gemäß § 78 Abs. 2 WHG lässt nur das von § 78 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 WHG gesetzte formelle Planungshindernis für die Darstellung eines Gewerbegebiets im Überschwemmungsgebiet entfallen und hat keine Tatbestandswirkung für den Vollzug der Wasser- und Baugesetze (vgl. zum Verhältnis der Ausnahmegenehmigung nach § 31 b Abs. 4 WHG a.F./§ 78 Abs. 2 WHG zum Raumordnungsrecht: NdsOVG, B.v. 20.3.2014 - 1 MN 7/14 - BauR 2014, 949 - juris Rn. 54).

    Der Begriff der Siedlungsentwicklung ist nicht mit dem Begriff der Projekt- bzw. Vorhabenentwicklung gleichzusetzen (NdsOVG, B.v. 20.3.2014 - 1 MN 7/14 - BauR 2014, 949, -juris Rn. 53).

  • OVG Niedersachsen, 02.03.2023 - 1 KN 26/18

    Baugebiet; Bebauungsplan; Eingriff in Natur und Landschaft; Gewerbegebiet;

    In Betracht kommt das in seltenen Ausnahmefällen, in denen beispielsweise (nahezu) das gesamte Gemeindegebiet innerhalb eines festgesetzten Überschwemmungsgebietes liegt oder aber etwa aus topografischen Gründen eine Gemeindeentwicklung nur dort in Betracht kommt; die Planung muss aus Sicht der Gemeinde objektiv alternativlos sein (vgl. Senatsbeschl. v. 20.3.2014 - 1 MN 7/14 -, BauR 2014, 949 = BRS 82 Nr. 17 = juris Rn. 51; Hünnekens, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, § 78 WHG Rn. 16 f., Stand der Bearbeitung: September 2019; Rossi, in: Siedler/Zeitler/Dahme/Knopp, WHG/AbwG, § 78 WHG Rn. 26, Stand der Bearbeitung: Juni 2018).

    Der Begriff der Siedlungsentwicklung ist nicht mit dem Begriff der Projekt- bzw. Vorhabenentwicklung gleichzusetzen (vgl. Senatsbeschl. v. 20.3.2014 - 1 MN 7/14 -, BauR 2014, 949 = BRS 82 Nr. 17 = juris Rn. 53; Hünnekens, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, § 78 WHG Rn. 17).

  • VGH Hessen, 26.05.2020 - 9 C 2796/16

    Wasserrechts

    Aus diesem Grund geht auch der Hinweis der Klägerin auf die Entscheidung des OVG Lüneburg (Urteil vom 20.03.2014 - 1 MN 7/14 -, juris) fehl, das sich nur zu einem strikten Verbot raumbedeutsamer Planungen und Maßnahmen in festgesetzten bzw. vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebieten (durch das dort maßgebliche Landesraumordnungsprogramm 2012) verhält, nicht aber zu Risikogebieten in Hochwasserrisikomanagementplänen.
  • VG Oldenburg, 28.01.2015 - 5 A 320/11

    Bodenrauhigkeit; Irrelevanz

    Das Nds. OVG habe in einem Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan für großflächigen Einzelhandel in Cloppenburg (Beschluss vom 20. März 2014 - 1 MN 7/14 -, Rn. 48 nach juris) festgestellt, dass Nr. 3.2.4 Abs. 1 des niedersächsischen Landesraumordnungsprogramms 2012 (LROP 2012) ein striktes Verbot raumbedeutsamer Planungen und Maßnahmen in festgesetzten bzw. vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebieten enthalte.

    Bereits aus diesem Grund ist die vom Kläger zitierte Entscheidung des Nds. Oberverwaltungsgerichts (Beschluss vom 20. März 2014 - 1 MN 7/14 -), nach der das LROP 2012 ein Verbot raumbedeutsamer Planungen und Maßnahmen in festgesetzten bzw. vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebieten enthalte, auf diesen Fall nicht übertragbar.

  • OVG Niedersachsen, 29.09.2014 - 1 MN 102/14

    Auslegung des Begriffs des Anschmiegens an einen zentralen Versorgungsbereich

    26 Die Rechtsprechung des Senats zu diesem Begriff (Beschl. v. 17.5.2013 - 1 ME 56/13 -, juris Rn. 29 ff.; Beschl. v. 20.3.2014 - 1 MN 7/14 - juris Rn. 62 ff. = BauR 2014, 949; Urt. v. 10.7.2014 - 1 KN 121/11 -, zur Veröffentlichung vorgesehen) lässt sich wie folgt zusammenfassen: Eine städtebaulich integrierte Lage liegt unproblematisch bei Standorten innerhalb eines zentralen Versorgungsbereichs, also der Innenstadt, aber auch eines Nahversorgungszentrums, vor.
  • VG Lüneburg, 06.06.2019 - 2 A 627/17

    Zielabweichung vom Landesraumordnungsprogramm

  • OVG Niedersachsen, 10.02.2015 - 1 KN 124/13

    Auslegungsbekanntmachung; Bebauungsplan; Normenkontrolle; Präklusion; Tierhaltung

  • OVG Schleswig-Holstein, 21.08.2014 - 1 MR 7/14

    Einstweilige Aussetzung des Vollzugs der Änderung eines Bebauungsplans zu einem

  • OVG Niedersachsen, 02.06.2014 - 1 KN 136/12

    Abwägung; Betroffenheit; Hochwasser; Hochwasserschutz; Planung;

  • OVG Hamburg, 15.04.2015 - 2 E 2/13

    Pflicht zur Bekanntmachung der Arten verfügbarer Umweltinformationen bei der

  • OVG Niedersachsen, 25.02.2015 - 1 KN 140/13

    Abwägung; Bebauungsplan; Freilandhaltung; Geflügelhaltung; Geflügelpest;

  • VG Hannover, 02.03.2022 - 4 A 2385/21

    Baugenehmigung; Bebauungsplan; Bestandsaufnahme; Bestandsbewertung;

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