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   OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04   

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https://dejure.org/2005,21541
OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04 (https://dejure.org/2005,21541)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26.04.2005 - 8 LA 296/04 (https://dejure.org/2005,21541)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26. April 2005 - 8 LA 296/04 (https://dejure.org/2005,21541)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Zulässigkeit von Gestaltungsvorgaben für Grabeinfassungen und Grabmäler

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art 2 Abs 1 GG
    Friedhof; Friedhofsordnung; Gestaltungsvorschrift; Grab; Grabeinfassung; Grabgestaltung; Grabstelle; Rasenfriedhof; Steineinfassung; Ästhetik

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 13.05.2004 - 3 C 26.03

    Friedhofsbenutzung; Grabmal; Gestaltungsvorschriften für Grabmale.

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04
    Diese Annahme steht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 21.10.1996 - 8 L 1014/95 - und v. 27.9.1995 - 8 L 1219/93 -, OVGE 45, 473 ff. = NVwZ 1996, 810 f., m. w. N.) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urt. v. 13.5.2004 - 3 C 26/03 -, NJW 2004, 2844 ff.; Beschl. v. 29.9.2000 - 3 B 156/00 -, Buchholz 408.2 FriedhofsbenutzungsR Nr. 17).

    Zwar müssen besondere Gestaltungsvorschriften auch durch einen legitimen Zweck gedeckt sein und dürfen die Rechte der Friedhofsbenutzer nicht unverhältnismäßig beschränken (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.5.2004, a. a. O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.1996 - 1 S 3164/95

    Beschränkung polierter Grabsteine nur bei Ausweichmöglichkeit auf demselben

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04
    Der Einwand der Klägerin, besondere Gestaltungsvorschriften seien grundsätzlich nur dann zulässig, wenn auf demselben Friedhof Grabflächen ohne diese Beschränkungen zur Verfügung stünden, trifft daher nicht zu und wird auch nicht durch das von ihr in Bezug genommene Urteil des VGH Mannheim (v. 16.10.1996 - 1 S 3164/95 -, NVwZ-RR 1997, 359 f.) gestützt.
  • VerfGH Bayern, 21.03.1985 - 9-VII-84
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04
    Es dient dem legitimen Zweck, den Friedhof " E." als Rasenfriedhof zu gestalten, und beeinträchtigt dazu die freie Wahl der Grabgestaltung nicht unverhältnismäßig (ebenso zu einem vergleichbaren Verbot Bay. VerfGH, Beschl. v. 21.3.1985 - Vf. 9-VII-84 -, NVwZ 1986, 371 f.).
  • OVG Niedersachsen, 27.09.1995 - 8 L 1219/93

    Friedhof; Gräbereinfassung; Gestaltungsvorschrift

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04
    Diese Annahme steht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 21.10.1996 - 8 L 1014/95 - und v. 27.9.1995 - 8 L 1219/93 -, OVGE 45, 473 ff. = NVwZ 1996, 810 f., m. w. N.) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urt. v. 13.5.2004 - 3 C 26/03 -, NJW 2004, 2844 ff.; Beschl. v. 29.9.2000 - 3 B 156/00 -, Buchholz 408.2 FriedhofsbenutzungsR Nr. 17).
  • BSG, 21.02.1986 - 5a BKnU 9/85

    Verfahrensmangel - Zulassung der Revision - Bezeichnung eines Verfahrensmangels -

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04
    Ob sich die Beweiskraft des Protokolls gemäß § 105 VwGO i. V. m. § 165 ZPO auch hierauf bezieht und die Klägerin schon deshalb mit ihrem gegenteiligen Vorbringen ausgeschlossen ist, kann dahinstehen (vgl. zum Umfang der Beweiskraft eines Protokolls gem. § 165 ZPO insoweit: BSG, Beschl. v. 21.2.1986 - 5 a BKnU 9/85 -, SozR 1500 § 160 Nr. 57).
  • OVG Niedersachsen, 07.02.2005 - 8 LA 238/04

    Altersrente; Altersrentenzuschlag; Altersversorgungswerk; Anpassung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04
    Die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache ist daher nur dann im Sinne des § 124 a Abs. 4 Satz 4 VwGO dargelegt, wenn eine derartige Frage bezeichnet und zudem erläutert worden ist, warum sie im angestrebten Berufungsverfahren klärungsbedürftig wäre und aus welchen Gründen ihre Beantwortung über den konkreten Einzelfall hinaus dazu beitrüge, die Rechtsfortbildung zu fördern oder die Rechtseinheit zu wahren (vgl. Senatsbeschl. v. 7.2.2005 - 8 LA 238/04 -, m. w. N.).
  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvR 53/56

    Heilmittelwerbeverordnung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04
    Dass in der Verhandlung nach einer weithin üblichen Praxis ein Entscheidungsentwurf des Einzelrichters in Urteilsform vorlag, ist nicht zu beanstanden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 17.3.1959 - 1 BvR 53/56 -, BVerfGE 9, 213, 215).
  • BVerwG, 29.09.2000 - 3 B 156.00

    Zulässigkeit einer Revision wegen Fragen revisiblen Rechts über die Anwendung und

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.04.2005 - 8 LA 296/04
    Diese Annahme steht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 21.10.1996 - 8 L 1014/95 - und v. 27.9.1995 - 8 L 1219/93 -, OVGE 45, 473 ff. = NVwZ 1996, 810 f., m. w. N.) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urt. v. 13.5.2004 - 3 C 26/03 -, NJW 2004, 2844 ff.; Beschl. v. 29.9.2000 - 3 B 156/00 -, Buchholz 408.2 FriedhofsbenutzungsR Nr. 17).
  • OVG Niedersachsen, 15.06.2010 - 8 LB 115/09

    Vereinbarkeit des Verbotes einer vollständigen Abdeckung der Grabfläche von

    Dem Friedhofsträger ist es freilich nicht verboten, weitergehende Vorschriften über die Grabgestaltung zu erlassen, die zwar durch die allgemeinen Friedhofszwecke nicht gefordert, aber mit ihnen vereinbar sind, sofern diese besonderen Gestaltungsvorschriften durch einen legitimen Zweck gedeckt und nicht unverhältnismäßig sind (BVerwG, Urteil v. 13. Mai 2004, a.a.O.; Senatsbeschluss vom 26. April 2005 - 8 LA 296/04 -, juris; Senatsbeschlüsse v. 8. April 2009 - 8 LA 6/09 - und v. 11. Mai 2007 - 8 ME 30/07 -, nicht veröffentlicht).

    Demnach kommt es nicht mehr darauf an, ob das Verbot der vollständigen Grababdeckung bei Urnengräbern auch deshalb rechtmäßig ist, weil die Klägerin zur Verwirklichung ihres Gestaltungswunsches auf den G. Friedhof ausweichen könnte, wo gem. § 20 Abs. 2 Satz 1, 1etzter Spiegelstrich FS n. F. in der Abteilung I P für Urnenwahlgrabstätten und Urnenreihengrabstellen nur die allgemeinen Gestaltungsvorschriften des § 21 FS n. F. gelten (vgl. Senatsbeschluss vom 26. April 2005, a.a.O.; Senatsbeschlüsse vom 8. April 2009 und 11. Mai 2007, jeweils a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 09.06.2010 - 8 ME 125/10

    Genehmigungserfordernis für die Errichtung von Grabplatten und baulichen Anlagen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschl. v. 20.11.2007 - 7 BN 5.07 -, juris Rn. 7 f.; Urt. v. 13.5.2004 - 3 C 26/03 -, BVerwGE 121, 17, 20) und des Senats (Beschl. v. 11.5.2007 - 8 ME 30/07 - Beschl. v. 26.4.2005 - 8 LA 296/04 -, NdsVBl. 2005, 221, 222) können auch strengere Gestaltungsanforderungen, als sie zur Erreichung des allgemeinen Friedhofszwecks erforderlich sind, mit dem Grundrecht der freien Entfaltung der Persönlichkeit derart zu vereinbaren sein, dass auf Teilen desselben Friedhofs eine gestaltungsfreie Friedhofsfläche vorgesehen ist oder eine entsprechende Fläche in zumutbarer Entfernung auf einem anderen Friedhof im selben Gebiet zur Verfügung steht.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2012 - 19 E 986/11

    Streitwert für Streitigkeiten um die Grabgestaltung (etwa durch Grabmale,

    VGH, Beschluss vom 11. Januar 2007 4 ZB 06.1773 , juris, Rdn. 14 (hebräische Grabmalinschrift); NdsOVG, Beschlüsse vom 9. Juni 2010 8 ME 125/10 , juris, Rdn. 19 (Grabplatten), und vom 26. April 2005 8 LA 296/04 , juris, Rdn. 9 (Grabeinfassung); OVG NRW, Beschluss vom 27. August 2001 19 A 3966/99 (Grabmalfoto).
  • VG Göttingen, 10.12.2008 - 1 A 199/07

    Friedhofssatzung; Grabgestaltung; Zumutbarkeit für Ausweichen; auf anderen

    "Der Antragsgegnerin als katholischer Kirchengemeinde ist es nach der Rechtsprechung (BVerwG, Urteil vom 13.05.2004 - 3 C 26.03 -, BVerwGE 121, 17 ff. = NJW 2004, 2844 ff.; Senatsbeschluss vom 26.04.2005 - 8 LA 296/04 -, Nds. VBl. 2005, 221) grundsätzlich möglich, auf ihrem Friedhof - wie hier in hinreichend bestimmter Weise durch § 10 Abs. 8 der Satzung geschehen - eine vollständige Abdeckung einer Grabstätte durch eine Platte zu verbieten.
  • VG Oldenburg, 23.02.2011 - 5 A 1001/10

    Grabgestaltung; Abdeckung; Vollabdeckung; Ruhezeit; Verwesungsdauer;

    Im Übrigen ließe sich ein nicht schon allgemein gerechtfertigtes Verbot von Vollabdeckungen - als zusätzliche Anforderung an die Gestaltung der Grabmale - mit dem Grundrecht der freien Entfaltung der Persönlichkeit derart vereinbaren, dass für verschiedene Friedhofsteile des selben Friedhofs unterschiedliche Gestaltungsregelungen getroffen werden oder entsprechende Flächen in zumutbarer Entfernung auf einem anderen Friedhof im selben Gebiet zur Verfügung stehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. November 2007 - 7 BN 5.07 - Nds. OVG, Beschluss vom 26. April 2005 - 8 LA 296/04 - Nds. VBl. 2005, 221; Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 10. Auflage 2010, S. 203 f., Fußnote 25).
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