Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.08.1977 - V C 2/77   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,12898
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.08.1977 - V C 2/77 (https://dejure.org/1977,12898)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 16.08.1977 - V C 2/77 (https://dejure.org/1977,12898)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 16. August 1977 - V C 2/77 (https://dejure.org/1977,12898)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,12898) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gymnasiale Oberstufe - Aufnahmevoraussetzungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 15.11.1974 - VII C 12.74
    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.08.1977 - V C 2/77
    Ob diese Verfassungsbestimmung dem Kind auch ein Recht auf Bildung gewährt, von dessen Existenz der Landesgesetzgeber in § 39 des Niedersächsischen Schulgesetzes - NSchG - vom 18.08.1975 (GVBl. S. 256) und auch das Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 15.11.1974 - VII C 12.74 - = BVerwGE 47, 201/206) ausgehen, kann hier unerörtert bleiben.

    Das Rechtsstaatsprinzip und das Demokratieprinzip gebieten, daß der Gesetzgeber die der staatlichen Gestaltung offenliegende Rechtssphäre selbst abgrenzt und die wesentlichen Entscheidungen nicht der Schulverwaltung überläßt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 22.06.1977 - 1 BvR 799/76 - und Beschl. v. 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73 - = BVerfGE 41, 251/60; BVerwG, Urt. v. 15.11.1974 - VII C 12.74 - = BVerwGE 47, 201).

    Ihm kann nicht die Befugnis versagt werden, der Schulverwaltung Ermächtigungen für den Erlaß von Rechtsverordnungen zu erteilen, die das in seinen Grundzügen durch Gesetz geregelte Schulverhältnis im einzelnen formen und gestalten (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.11.1974 - VII C 12.74 - = BVerwGE 47, 201).

  • BVerfG, 22.06.1977 - 1 BvR 799/76

    Oberstufenreform

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.08.1977 - V C 2/77
    Das einzelne Kind hat auf Grund des Art. 2 Abs. 1 GG ein Recht auf eine möglichst ungehinderte Entfaltung seiner Persönlichkeit und damit seiner Anlagen und Befähigungen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 22.06.1977 - 1 BvR 799/76 -).

    Das Rechtsstaatsprinzip und das Demokratieprinzip gebieten, daß der Gesetzgeber die der staatlichen Gestaltung offenliegende Rechtssphäre selbst abgrenzt und die wesentlichen Entscheidungen nicht der Schulverwaltung überläßt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 22.06.1977 - 1 BvR 799/76 - und Beschl. v. 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73 - = BVerfGE 41, 251/60; BVerwG, Urt. v. 15.11.1974 - VII C 12.74 - = BVerwGE 47, 201).

  • BVerfG, 06.12.1972 - 1 BvR 230/70

    Förderstufe

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.08.1977 - V C 2/77
    Das Setzen der Lernziele und die Entscheidung darüber, ob und wieweit diese Ziele von den Schülern erreicht worden sind, gehören zu dem der elterlichen Bestimmung grundsätzlich entzogenen staatlichen Gestaltungsbereich (vgl. BVerfG, Urt. v. 06.12.1972 - 1 BvR 230/70 und 95/71 - = BVerfGE 34, 165/182).

    Der Gesetzgeber hat auch die wesentlichen Merkmale einer Schulform festzulegen (BVerfG, Urt. v. 06.12.1972 - 1 BvR 230/70 und 95/71 - = BVerfGE 34, 165/192) und die Erziehungsund Bildungsziele der Schule zu bestimmen (BVerwG, Urt. v. 15.11.1974 - VII C 8.73 - = BVerwGE 47, 194).

  • BVerfG, 11.01.1966 - 2 BvR 424/63

    Verfassungsmäßigkeit des § 267 Abs. 3 LAG

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.08.1977 - V C 2/77
    Diese Grundsätze hat das Bundesverfassungsgericht in dem Beschluß vom 11.01.1966 - 2 BvR 424/63 - (BVerfGE 19, 354/361, 362) zusammenfassend wie folgt umschrieben: Die nötige Beschränkung einer Ermächtigung fehlt jedenfalls dann, wenn die Ermächtigungsnorm so unbestimmt ist, daß nicht mehr vorausgesehen werden kann, in welchen Fällen und mit welcher Tendenz von ihr Gebrauch gemacht werden wird und welchen Inhalt die auf Grund der Ermächtigung erlassenen Verordnungen haben können.
  • BVerfG, 10.10.1972 - 2 BvL 51/69

    Hessisches Richtergesetz

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.08.1977 - V C 2/77
    Diese Grundsätze sind auch für die Landesgesetzgebung verbindlich, obwohl Art. 80 Abs. 1 GG in diesem Bereich nicht unmittelbar anwendbar ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.10.1972 - 2 BvL 51/69 - = BVerfGE 34, 52/59).
  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.08.1977 - V C 2/77
    In grundrechtsrelevanten Bereichen verpflichten das Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) und das Demokratieprinzip (Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG), die nach Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG auch für die verfassungsmäßige Ordnung in den Ländern gelten, den Gesetzgeber, die wesentlichen Entscheidungen selbst zu treffen und nicht dem Ermessen der Exekutive zu überlassen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 09.05.1972 - 1 BvR 518/62 und 308/64 - = BVerfGE 33, 125/158).
  • BVerwG, 15.11.1974 - VII C 8.73

    Verpflichtung des Gesetzgebers zur Vornahme wesentlicher Entscheidungen im

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.08.1977 - V C 2/77
    Der Gesetzgeber hat auch die wesentlichen Merkmale einer Schulform festzulegen (BVerfG, Urt. v. 06.12.1972 - 1 BvR 230/70 und 95/71 - = BVerfGE 34, 165/192) und die Erziehungsund Bildungsziele der Schule zu bestimmen (BVerwG, Urt. v. 15.11.1974 - VII C 8.73 - = BVerwGE 47, 194).
  • BVerfG, 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73

    Speyer-Kolleg

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 16.08.1977 - V C 2/77
    Das Rechtsstaatsprinzip und das Demokratieprinzip gebieten, daß der Gesetzgeber die der staatlichen Gestaltung offenliegende Rechtssphäre selbst abgrenzt und die wesentlichen Entscheidungen nicht der Schulverwaltung überläßt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 22.06.1977 - 1 BvR 799/76 - und Beschl. v. 27.01.1976 - 1 BvR 2325/73 - = BVerfGE 41, 251/60; BVerwG, Urt. v. 15.11.1974 - VII C 12.74 - = BVerwGE 47, 201).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht