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   OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12 (https://dejure.org/2014,45470)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01.12.2014 - 12 A 2376/12 (https://dejure.org/2014,45470)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01. Dezember 2014 - 12 A 2376/12 (https://dejure.org/2014,45470)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung eines Elternteils zu Kostenbeiträgen zur Hilfe zur Erziehung in Höhe des Kindergeldes; Kostenbeteiligung bei einer mit der vollstationären Unterbringung des Kindes einhergehenden Bedarfsdeckung durch den Jugendhilfeträger

  • rechtsportal.de

    Heranziehung eines Elternteils zu Kostenbeiträgen zur Hilfe zur Erziehung in Höhe des Kindergeldes; Kostenbeteiligung bei einer mit der vollstationären Unterbringung des Kindes einhergehenden Bedarfsdeckung durch den Jugendhilfeträger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Heranziehung eines Elternteils zu Kostenbeiträgen zur Hilfe zur Erziehung in Höhe des Kindergeldes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Heranziehung eines Elternteils zu Kostenbeiträgen zur Hilfe zur Erziehung in Höhe des Kindergeldes; Kostenbeteiligung bei einer mit der vollstationären Unterbringung des Kindes einhergehenden Bedarfsdeckung durch den Jugendhilfeträger

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 12.05.2011 - 5 C 10.10

    Einkommen; Einkommensberechnung; Geschwisterkindergeld; Herabstufung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12
    Soweit das Verwaltungsgericht argumentiere, bei Berücksichtigung des Kindergeldes für C. als Einnahme sei der Selbstbehalt der Klägerin weiterhin unterschritten, widerspreche dies dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Mai 2011 - 5 C 10.10 -, allerdings in "umgekehrter Richtung".

    16/1830, S. 28 ff., sowie BVerwG, Urteil vom 12. Mai 2011 - 5 C 10.10 -, BVerwGE 139, 386, juris.

  • BVerwG, 07.03.2013 - 4 BN 33.12

    Zur Verwirkung eines prozessualen Antragsrechts

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12
    - 4 BN 33.12 -, BauR 2013, 1101, juris, m. w. N.
  • VG Neustadt, 03.08.2011 - 4 L 597/11

    Zugangsvoraussetzungen für einen Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12
    Die abweichende Auffassung, nach der bei einer Einordnung des maßgeblichen Einkommens in eine der in § 4 Abs. 1 Nr. 2 KostenbeitragsV genannten Einkommensgruppen alle Gruppensprünge auch dann einstufig vorzunehmen sind, wenn vor der letzten Herabstufung der Gruppenbereich des § 4 Abs. 1 Nr. 1 KostenbeitragsV erreicht worden ist, vgl. dazu ohne nähere Begründung: VG Neustadt (Weinstraße), Beschluss vom 3. August 2011 -4 L 597/11.NW -, juris; Stähr, in: Hauck/Noftz, a. a. O., § 94 Rn. 25; Böcherer, in: LPK-SGB VIII, 4. Auflage 2011, § 94 Rn. 15; Gemeinsame Empfehlungen für die Heranziehung zu den Kosten nach §§ 90 ff. SGB VIII, Arbeitsgemeinschaft der Jugendämter der Länder, Stand: 4. Dezember 2013, Tz. 18.5.2.-, ist abzulehnen, weil sie durch den Wortlaut der Vorschrift nicht zwingend vorgegeben ist und bei Herabstufungen im Übergangsbereich der Nrn. 1 und 2 zu Ergebnissen führt, die dem Normzweck widersprechen.
  • VG Gera, 14.01.2010 - 6 K 188/09

    Erstattungsstreit zwischen Jugendhilfeträgern; Höhe des Kostenbeitrags nach § 94

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12
    vgl. zu § 94 Abs. 3 Satz 2 SGB VIII: BFH, Urteil vom 28. April 2010 - III R 44/08 -, BFHE 231, 39, juris; Wiesner, in: ders., SGB VIII, 4. Auflage 2011, § 94 Rn. 24; Schindler, in: FK-SGB VIII, 7. Auflage 2013, § 94 Rn. 12; Krome, in: jurisPK-SGB VIII, a. a. O., § 94 Rn. 17; eingehend auch zur Übernahme dieser Wertung bei der Festsetzung des Mindestkostenbeitrags nach § 94 Abs. 3 Satz 1 SGB VIII: DIJuF-Rechtsgutachten vom 24. Mai 2006, JAmt 2006, 398; zustimmend: Mann, in: Schellhorn/Fischer/Mann/Kern, SGB VIII, 4. Auflage 2012, § 94 Rn. 8; a. A.: VG Gera, Urteil vom 14. Januar 2010 - 6 K 188/09 Ge, juris; Stähr, in: Hauck/Noftz, SGB VIII, Stand VI/14, § 94 Rn. 14.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2014 - 12 A 2071/12

    Heranziehung zu einem Kostenbeitrag i.H.d. Kindergeldes i.R.d. Gewährung von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12
    vgl. hierzu bereits OVG NRW, Beschluss vom 25. Juli 2014 - 12 A 2071/12 -, juris; zustimmend Krome, in: jurisPK-SGB VIII, 1. Auflage 2014, Stand 10. November 2014, § 94 Rn. 16.1.
  • BFH, 28.04.2010 - III R 44/08

    Anspruch des Jugendhilfeträgers auf Erstattung von Kindergeld wegen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12
    vgl. zu § 94 Abs. 3 Satz 2 SGB VIII: BFH, Urteil vom 28. April 2010 - III R 44/08 -, BFHE 231, 39, juris; Wiesner, in: ders., SGB VIII, 4. Auflage 2011, § 94 Rn. 24; Schindler, in: FK-SGB VIII, 7. Auflage 2013, § 94 Rn. 12; Krome, in: jurisPK-SGB VIII, a. a. O., § 94 Rn. 17; eingehend auch zur Übernahme dieser Wertung bei der Festsetzung des Mindestkostenbeitrags nach § 94 Abs. 3 Satz 1 SGB VIII: DIJuF-Rechtsgutachten vom 24. Mai 2006, JAmt 2006, 398; zustimmend: Mann, in: Schellhorn/Fischer/Mann/Kern, SGB VIII, 4. Auflage 2012, § 94 Rn. 8; a. A.: VG Gera, Urteil vom 14. Januar 2010 - 6 K 188/09 Ge, juris; Stähr, in: Hauck/Noftz, SGB VIII, Stand VI/14, § 94 Rn. 14.
  • BGH, 18.01.2012 - XII ZR 15/10

    Kindesunterhalt: Selbstbehalt gegenüber volljährigen Kindern

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12
    vgl. nur BGH, Urteil vom 18. Januar 2012 - XII ZR 15/10 -, NJW 2012, 926, juris, m. w. N.; Brudermüller, in: Palandt, BGB, 73. Auflage 2014, Einf v § 1601 Rn. 21.
  • BVerwG, 19.08.2010 - 5 C 10.09

    Angemessenheit; Düsseldorfer Tabelle; Eigenbedarf; notwendiger ~; Einkommen;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12
    Nach der vom Verwaltungsgericht in Bezug genommenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteil vom 19. August 2010 - 5 C 10.09 -, BVerwGE 137, 357, juris, erfordert das Gebot der Angemessenheit, dass den Kostenbeitragspflichtigen zumindest der unterhaltsrechtliche Selbstbehalt belassen wird.
  • VG Trier, 15.05.2008 - 2 K 896/07

    Ermittlung des Kostenbeitrags für die im Rahmen der Hilfe zur Erziehung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12
    vgl. zu dieser Systematik: VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16. Dezember 2009 - 12 S 1550/07 -, FamRZ 2010, 1377, juris; VG Trier, Urteil vom 15. Mai 2008 - 2 K 896/07.TR -, JAmt 2008, 439, juris; Schindler, in: FK-SGB VIII, a. a. O., Anhang zu § 94, Rn. 9; Wiesner, in: ders, SGB VIII, a. a. O., § 94 Rn. 17; Mann, in: Schellhorn/Fischer/Mann/Kern, SGB VIII, a. a. O., § 4 KostenbeitragsV Rn. 3.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.12.2009 - 12 S 1550/07

    Jugendhilferechtlicher Kostenbeitrag; Kindergeld; besondere Härte

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2014 - 12 A 2376/12
    vgl. zu dieser Systematik: VGH Bad.-Württ., Urteil vom 16. Dezember 2009 - 12 S 1550/07 -, FamRZ 2010, 1377, juris; VG Trier, Urteil vom 15. Mai 2008 - 2 K 896/07.TR -, JAmt 2008, 439, juris; Schindler, in: FK-SGB VIII, a. a. O., Anhang zu § 94, Rn. 9; Wiesner, in: ders, SGB VIII, a. a. O., § 94 Rn. 17; Mann, in: Schellhorn/Fischer/Mann/Kern, SGB VIII, a. a. O., § 4 KostenbeitragsV Rn. 3.
  • VGH Bayern, 22.05.2014 - 12 ZB 12.2509

    Erhebung des Kindergelds als Mindestkostenbeitrag

  • OVG Niedersachsen, 21.04.2020 - 10 PA 15/20

    Kostenbeitrag für Leistungen über Tag und Nacht außerhalb des Elternhauses nach §

    Die Beklagte und das Verwaltungsgericht gehen zu Recht davon aus, dass im Rahmen des § 94 Abs. 3 Satz 1 SGB VIII auf die Höhe des nach Kopfteilen berechneten Kindergeldes abzustellen ist und nicht auf das für das jeweilige Kind konkret gewährte Kindergeld (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 01.12.2014 - 12 A 2376/12 -, juris Rn. 47 f.).

    Da die Staffelung des Kindergeldes bei mehreren Kindern nach § 66 Abs. 1 EStG nicht auf dem unterschiedlichen Bedarf der einzelnen Kinder, sondern auf dem mit steigender Kinderzahl erhöhten Entlastungsbedarf der Familie beruht und die Summe des insgesamt geleisteten Kindergeldes allen Kindern zugutekommen soll, liegt der ungerechtfertigte Vorteil des Kindergeldberechtigten nicht in dem konkret für das Kind gezahlten Kindergeld, sondern in der nach Kopfteilen ausgehend vom Gesamtkindergeld ermittelten Ersparnis (Krome in jurisPK-SGB VIII, Stand: 20.01.2020, § 94 Rn. 17; BFH, Urteil vom 28.04.2010 - III R 43/08 -, juris Rn. 16 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 01.12.2014 - 12 A 2376/12 -, juris Rn. 47 f.; Schindler in Frankfurter Kommentar zum SGB VIII, 8. Auflage 2019, § 94 Rn. 12; Loos in Wiesner, SGB VIII, 5. Auflage 2015, § 94 Rn. 24).

    Die Summe des gesamten Kindergeldes soll die Familie insgesamt entlasten und für alle Kinder gleichermaßen verwendet werden; das für das jeweilige Kind gezahlte Kindergeld soll also nicht - wie die Klägerin letztlich annimmt - allein diesem Kind zugutekommen (BFH, Urteil vom 28.04.2010 - III R 43/08 -, juris Rn. 16; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 01.12.2014 - 12 A 2376/12 -, juris Rn. 47 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.08.2021 - 12 S 1522/19

    Berechnung des Kostenbeitrags: Verteilung des Kindergeldes bei Familien mit

    Der Kläger berücksichtigt bei seiner im Ausgangspunkt zutreffenden Argumentation, die - anders als die Auffassung des Verwaltungsgerichts - eine gleichmäßige Verteilung des Kindergeldes auf die jeweiligen Kinder zur Grundlage hat (siehe S. 4 des Begründungsschriftsatzes vom 01.07.2019, so auch: Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 21.04.2020 - 10 PA 15/20 -, juris Rn. 7; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 01.12.2014 - 12 A 2376/12 -, juris Rn. 47 f.; BFH, Urteil vom 28.04.2010 - III R 43/08 -, juris Rn. 15 ff. - maßgeblich ist die Höhe des nach Kopfteilen berechneten durchschnittlichen Kindergeldes), nicht, dass er nach den nicht angegriffenen Feststellungen des Verwaltungsgerichts im verfahrensgegenständlichen Zeitraum Kindergeld für seine insgesamt vier Kinder bezogen hat und ihm dabei für seinen Sohn als drittes und für seine jüngste Tochter als viertes Kind nach § 6 Abs. 1 BKGG Kindergeld in Höhe von 198,- EUR bzw. 223,- EUR monatlich ausbezahlt worden ist.

    Mit der bereits existierenden und veröffentlichten Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschluss vom 21.04.2020 - 10 PA 15/20 -, juris Rn. 7) oder des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 01.12.2014 - 12 A 2376/12 -, juris Rn. 47 f.) oder des Bundesfinanzhofes (Urteil vom 28.04.2010 - III R 43/08 -, juris Rn. 15 ff.) zu der von ihm angesprochenen Thematik setzt er sich nicht auseinander.

  • VG Saarlouis, 22.11.2019 - 3 K 2307/17

    Zur Unwirksamkeit eines Abgabenverzichts

    Ein Recht (oder ein Anspruch) ist verwirkt, wenn der Berechtigte es längere Zeit nicht geltend gemacht hat und der Verpflichtete sich mit Rücksicht auf das gesamte Verhalten des Berechtigten darauf eingerichtet hat und sich auch darauf einrichten durfte, dass dieser das Recht auch in Zukunft nicht mehr geltend machen werde(Urteil der Kammer vom 27.09.2016, 3 K 1287/14, Rn. 21, juris, m.w.N.), mithin besondere Umstände vorliegen, die die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben erscheinen lassen(vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 07.03.2013, 4 BN 33.12, juris, m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 01.12.2014, 12 A 2376/12, juris).
  • VG Saarlouis, 25.06.2015 - 3 K 1213/13

    Kostenbeitragspflicht im Jugendhilferecht; Entstehungszeitpunkt;

    Als Hauptanwendungsfall des Verbots widersprüchlichen Verhaltens bedeutet Verwirkung, dass ein Recht nicht mehr ausgeübt werden kann, wenn seit der Möglichkeit der Geltendmachung eine längere Zeit verstrichen ist und besondere Umstände hinzutreten, die die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben erscheinen lassen.(Vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 07.03.2013 - 4 BN 33.12 -, juris, m. w. N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 01.12.2014 -12 A 2376/12 -, juris).
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