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   OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2015 - 5 A 990/14   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2015 - 5 A 990/14 (https://dejure.org/2015,22588)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.08.2015 - 5 A 990/14 (https://dejure.org/2015,22588)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. August 2015 - 5 A 990/14 (https://dejure.org/2015,22588)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 81b 2. Alt.
    Stützung der Anordnung von erkennungsdienstlichen Maßnahmen auf laufende und eingestellte Strafverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 21.11.1989 - 9 C 28.89

    Gesetzesbegriff der Aufenthaltsermöglichung - Vom Asylverfahren losgelöste

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2015 - 5 A 990/14
    vgl. BVerwG, Urteile vom 21. November 1989 - 9 C 28.89 -, NVwZ 1990, 673 = juris, Rn. 12, und vom 27. Januar 1982 - 8 C 12.81 -, BVerwGE 64, 356 = DVBl. 1982, 548 = juris, Rn. 12; OVG Saarl., Beschluss vom 7. August 2013 - 3 A 295/13 -, juris, Rn. 10; Hamb. OVG, Urteil vom 11. April 2013 - 4 Bf 141/11 -, NordÖR 2014, 36 = juris, Rn. 49; Sächs. OVG, Beschluss vom 16. Juni 2010 - 4 B 57/10 -, juris, Rn. 13.
  • BVerwG, 27.01.1982 - 8 C 12.81

    Prüfungsumfang bei fehlerhaft begründetem Erschließungsbeitragsbescheid und

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2015 - 5 A 990/14
    vgl. BVerwG, Urteile vom 21. November 1989 - 9 C 28.89 -, NVwZ 1990, 673 = juris, Rn. 12, und vom 27. Januar 1982 - 8 C 12.81 -, BVerwGE 64, 356 = DVBl. 1982, 548 = juris, Rn. 12; OVG Saarl., Beschluss vom 7. August 2013 - 3 A 295/13 -, juris, Rn. 10; Hamb. OVG, Urteil vom 11. April 2013 - 4 Bf 141/11 -, NordÖR 2014, 36 = juris, Rn. 49; Sächs. OVG, Beschluss vom 16. Juni 2010 - 4 B 57/10 -, juris, Rn. 13.
  • BGH, 18.05.2000 - III ZR 180/99

    Amtspflichtverletzung durch Anklageerhebung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2015 - 5 A 990/14
    Aus der Einstellung des Verfahrens nach § 170 Abs. 2 StPO wegen mangelnden hinreichenden Tatverdachts, vgl. zu diesem Begriff z. B.: BVerwG, Beschluss vom 7. November 1990 - 2 WDB 4, 90 -, BVerwGE 86, 345 = juris, Rn. 6; BGH, Urteil vom 18. Mai 2000 - III ZR 180/99 -, DVBl. 2000, 1292 = juris, Rn. 13, jeweils m. w. N., folgt gerade nicht zwangsläufig, dass ein (Rest-)Tatverdacht für ein Unterschlagungsdelikt nicht mehr gegeben wäre.
  • BVerfG, 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01

    Zur Datenspeicherung trotz Freispruchs

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2015 - 5 A 990/14
    vgl. BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 16. Mai 2002 - 1 BvR 2257/01 -, DVBl. 2002, 1110 = juris, Rn. 11, und vom 1. Juni 2006 - 1 BvR 2293/03 -, juris, Rn. 12; OVG NRW, Beschlüsse vom 27. November 2012 - 5 E 815/12 -, vom 1. Juli 2011 - 5 A 530/11 - und vom 9. Mai 2008 - 5 E 199/08 -.
  • BVerwG, 30.06.1989 - 4 C 40.88

    Straßenverkehrsbehörde - Zufahrten - Gemeingebrauch - Sondernutzung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2015 - 5 A 990/14
    vgl. zum Auswechseln einer Rechtsgrundlage bei Ermessensentscheidungen: BVerwG, Urteil vom 30. Juni 1989 - 4 C 40.88 -, BVerwGE 82, 185 = DVBl. 1989, 1063 = juris, Rn. 20; OVG Saarl., Beschluss vom 7. August 2013 - 3 A 295/13 -, juris, Rn. 12; Hamb. OVG, Urteil vom 11. April 2013 - 4 Bf 141/11 -, NordÖR 2014, 36 = juris, Rn. 50; Sächs. OVG, Beschluss vom 16. Juni 2010 - 4 B 57/10 -, juris, Rn. 13.
  • BVerwG, 07.11.1990 - 2 WDB 4.90

    Verdachtsgrad bei Anordnung der Einbehaltung von Dienstbezügen gemäß § 120 Abs. 2

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2015 - 5 A 990/14
    Aus der Einstellung des Verfahrens nach § 170 Abs. 2 StPO wegen mangelnden hinreichenden Tatverdachts, vgl. zu diesem Begriff z. B.: BVerwG, Beschluss vom 7. November 1990 - 2 WDB 4, 90 -, BVerwGE 86, 345 = juris, Rn. 6; BGH, Urteil vom 18. Mai 2000 - III ZR 180/99 -, DVBl. 2000, 1292 = juris, Rn. 13, jeweils m. w. N., folgt gerade nicht zwangsläufig, dass ein (Rest-)Tatverdacht für ein Unterschlagungsdelikt nicht mehr gegeben wäre.
  • BVerfG, 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03

    Vernichtung erkennungsdienstlicher Unterlagen nach Einstellung gemäß § 170 Abs. 2

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2015 - 5 A 990/14
    vgl. BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 16. Mai 2002 - 1 BvR 2257/01 -, DVBl. 2002, 1110 = juris, Rn. 11, und vom 1. Juni 2006 - 1 BvR 2293/03 -, juris, Rn. 12; OVG NRW, Beschlüsse vom 27. November 2012 - 5 E 815/12 -, vom 1. Juli 2011 - 5 A 530/11 - und vom 9. Mai 2008 - 5 E 199/08 -.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.11.2015 - 3 L 146/13

    Anordnung erkennungsdienstlicher Maßnahmen

    Ein Austausch der Rechtsgrundlage wäre zwar möglich, wenn sich das Wesen des angefochtenen Bescheides durch ein Auswechseln der Ermächtigungsgrundlage nicht verändert (so OVG NRW, Beschl. v. 05.08.2015 - 5 A 990/14 -, juris, für den umgekehrten Fall des Austauschs der polizeirechtlichen Vorschrift im Bescheid gegen § 81b 2. Alt StPO).
  • VG Lüneburg, 21.12.2016 - 5 A 1/16

    Austausch der Rechtsgrundlage; Erkennungsdienstliche Behandlung; Gefahrenabwehr;

    Andere als im angefochtenen Bescheid genannte Normen und Tatsachen sind nur dann nicht heranzuziehen, wenn dadurch die Grenzen überschritten würden, die der Zulässigkeit des sogenannten Nachschiebens von Gründen gezogen sind, d. h., wenn die anderweitige rechtliche Begründung oder das Zugrundelegen anderer Tatsachen zu einer Wesensveränderung des angefochtenen Bescheides führen würde (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 05.08.2015 - 5 A 990/14 -, juris, Rn. 4 m.w.N.; Saarl. OVG, Beschl. v. 07.08.2013 - 3 A 295/13 -, juris, Rn. 10; BVerwG, Urt. v. 21.11.1989 - 9 C 28.89 -, juris, Rn. 12).

    So wird von dieser Möglichkeit insbesondere dann ausgegangen, wenn eine Anordnung zur erkennungsdienstlichen Behandlung auf der Grundlage des § 81 b 2. Alt. StPO ergangen ist, auf dieser Rechtsgrundlage nicht für rechtmäßig erachtet wird, zugleich aber die Voraussetzungen einer erkennungsdienstlichen Behandlung nach dem jeweiligen Polizeigesetz gegeben ist (vgl. VGH BaWü, Beschl. v. 05.04.2016 - 1 S 275/16 -, juris, Rn. 6; Saarl. OVG, Beschl. v. 07.08.2013 - 3 A 295/13 -, juris, Rn. 12; ein Austausch der Rechtsgrundlage kommt auch in Betracht im umgekehrten Fall, vgl. OVG NRW, Beschl. v. 05.08.2015 - 5 A 990/14 -, juris, Rn. 6 ff.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2023 - 5 A 3146/21

    Hunderecht; Zuständigkeit; Wirksamkeit; Ordnungsverfügung; Isolierte; erweiterte

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 7. Dezember 2017, a. a. O., vom 9. Dezember 2015 - 15 A 121/15 -, juris, Rn. 10, und vom 5. August 2015 - 5 A 990/14 -, juris, Rn. 6; siehe auch BVerwG, Urteile vom 20. Juni 2013 - 8 C 46.12 -, BVerwGE 147, 81, juris, Rn. 34, und vom 16. Juni 1997 - 3 C 22.96 -, BVerwGE 105, 55, juris, Rn. 19 (zu ergänzender Ermessensbegründung und § 114 Satz 2 VwGO).
  • VG München, 27.03.2019 - M 7 K 17.4047

    Anordnung einer erkennungsdienstlichen Behandlung

    Diese wäre aufgrund dessen auch nicht rechtmäßig, wenn man sie auf Art. 14 PAG stützen würde (vgl. zum Austausch der Rechtsgrundlage hinsichtlich der Anordnung einer erkennungsdienstlichen Behandlung OVG NW, B.v. 5.8.2015 - 5 A 990/14 - juris Rn. 4 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.10.2018 - 5 E 430/18

    Erforderlichkeit der Anordnung der erkennungsdienstlichen Behandlung einer Person

    vgl. BVerwG, Urteile vom 21. November 1989 - 9 C 28.89 -, juris, Rn. 12, und vom 27. Januar 1982 - 8 C 12.81 -, juris, Rn. 12; OVG NRW, Beschluss vom 5. August 2015 - 5 A 990/14 -, juris, Rn. 4 (zum umgekehrten Fall des Austausches von § 14 Abs. 1 Nr. 2 PolG NRW durch § 81b Alt. 2 StPO); OVG Saarl., Beschluss vom 7. August 2013 - 3 A 295/13 -, juris, Rn. 10; Hamb. OVG, Urteil vom 11. April 2013 - 4 Bf 141/11 -, juris, Rn. 49; Sächs. OVG, Beschluss vom 16. Juni 2010 - 4 B 57/10 -, juris, Rn. 13.

    vgl. zum Auswechseln einer Rechtsgrundlage bei Ermessensentscheidungen: BVerwG, Urteil vom 30. Juni 1989 - 4 C 40.88 -, juris, Rn. 20; OVG NRW, Beschlüsse vom 11. April 2016 - 5 E 772/15 -, juris, Rn. 9 f., und vom 5. August 2015 - 5 A 990/14 -, juris, Rn. 8 f.; OVG Saarl., Beschluss vom 7. August 2013 - 3 A 295/13 -, juris, Rn. 12; Hamb. OVG, Urteil vom 11. April 2013 - 4 Bf 141/11 -, juris, Rn. 50; Sächs. OVG, Beschluss vom 16. Juni 2010 - 4 B 57/10 -, juris, Rn. 13.

  • VG Düsseldorf, 26.11.2021 - 6 L 1820/21

    Zuverlässigkeit; Widerruf; Rücknahme; Umdeutung; nachträglich eingetretene

    cc) Selbst wenn schließlich angenommen wird, dass vorliegend - trotz der ausdrücklichen Benennung des § 49 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 VwVfG NRW im Bescheidtenor - kein Fall der gerichtlichen Umdeutung unter den Voraussetzungen des § 47 VwVfG NRW vorliegt, sondern vielmehr eine Konstellation des aufgrund von § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO grundsätzlich möglichen Austauschs der Rechtsgrundlage (unter Beachtung der ex nunc-Wirkung der Rücknahme), so allgemein Meyer/Stucke, in: Grabherr/Reidt/Wysk, Luftverkehrsgesetz, § 7 Rn. 79 (Jan. 2021); vgl. in diese Richtung wohl VG Berlin, Urteil vom 24. September 2019 - 13 K 65.17 -, juris Rn. 19; allgemein zur Abgrenzung BVerwG, Urteil vom 19. August 1988 - 8 C 29/87 - juris Rn. 12, ändert dies am Ergebnis nichts, da dessen Voraussetzungen (insbesondere keine Wesensänderung, Übertragbarkeit der Ermessenserwägungen), zu den Voraussetzungen und zum Austausch der Ermächtigungsgrundlage bei Ermessensentscheidungen im Einzelnen etwa OVG NRW, Beschluss vom 5. August 2015- 5 A 990/14 -, juris Rn. 4 ff. m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2017 - 9 A 127/14

    Schlachtbetriebe klagen erfolgreich gegen Gebühren für die Kontrolle von

    Zu den Voraussetzungen eines Austauschs der Rechtsgrundlage vgl. BVerwG, Urteil vom 21. November 1989 - 9 C 28.89 - , NVwZ 1990, 673, juris Rn. 12; OVG NRW, Beschluss vom 5. August 2015 - 5 A 990/14 -, juris Rn. 6.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2016 - 5 E 772/15

    Rechtmäßigkeit einer Anordnung zur erkennungsdienstlichen Behandlung

    vgl. hierzu BVerwG, Urteile vom 21. November 1989 - 9 C 28.89 -, NVwZ 1990, 673 = juris, Rn. 12, und vom 27. Januar 1982 - 8 C 12.81 -, BVerwGE 64, 356 = DVBl. 1982, 548 = juris, Rn. 12; OVG NRW, Beschluss vom 5. August 2015 - 5 A 990/14 -, juris, Rn. 4 (zum umgekehrten Fall des Austausches von § 14 Abs. 1 Nr. 2 PolG NRW durch § 81b 2. Alt. StPO); OVG Saarl., Beschluss vom 7. August 2013 - 3 A 295/13 -, juris, Rn. 10; Hamb. OVG, Urteil vom 11. April 2013 - 4 Bf 141/11 -, NordÖR 2014, 36 = juris, Rn. 49; Sächs. OVG, Beschluss vom 16. Juni 2010 - 4 B 57/10 -, juris, Rn. 13.
  • VG Frankfurt/Main, 04.06.2020 - 5 L 1229/20

    Einordnung einer Videokabine als einer Prostitutionsstätte ähnlichen Einrichtung

    Andere als im angefochtenen Bescheid genannte Normen und Tatsachen sind nur dann nicht heranzuziehen, wenn dadurch die Grenzen überschritten würden, die der Zulässigkeit des sogenannten Nachschiebens von Gründen gezogen sind, d. h., wenn die anderweitige rechtliche Begründung oder das Zugrunde legen anderer Tatsachen zu einer Wesensveränderung des angefochtenen Bescheides führen würde (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 5. August 2015 - 5 A 990/14 -, juris Rn. 4 ff. m.w.N).
  • VG Köln, 22.12.2023 - 9 K 7567/18
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 5. August 2016 - 5 A 990/14 -, juris, Rn. 4.
  • VG Düsseldorf, 28.10.2021 - 18 K 8302/19

    Untersagung des Haltens und Führens von Hunden i.S.d. §§ 3, 10, 11 LHundG NRW;

  • VG Cottbus, 29.11.2019 - 3 L 435/19
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.06.2022 - 3 M 50/22

    Feststellung der Gefährlichkeit von Hunden

  • VG Köln, 11.10.2018 - 8 K 7631/17
  • VG Gera, 06.12.2016 - 3 K 484/13

    Bestimmen der Breite einen öffentlichen Weges

  • VG Köln, 08.11.2021 - 20 K 2742/18
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