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   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09.T   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09.T (https://dejure.org/2011,70951)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.07.2011 - 6t A 1816/09.T (https://dejure.org/2011,70951)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. Juli 2011 - 6t A 1816/09.T (https://dejure.org/2011,70951)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsmittel gegen einen "Freispruch" nach § 92 Abs. 2a) HeilBerG NRW bei Fehlen der subjektiven Tatbestandskomponente einer objektiv vorliegenden Berufspflichtverletzung; Vereinbarkeit von Patientenzuführungen an die in § 34 Abs. 5 BO genannten Apotheken, Geschäfte oder ...

  • kkh.de PDF

    Zuweisung durch Arzt an eigenes Geschäft ist unzulässig

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsmittel gegen einen "Freispruch" nach § 92 Abs. 2a) HeilBerG NRW bei Fehlen der subjektiven Tatbestandskomponente einer objektiv vorliegenden Berufspflichtverletzung; Vereinbarkeit von Patientenzuführungen an die in § 34 Abs. 5 BO genannten Apotheken, Geschäfte oder ...

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • deutsche-apotheker-zeitung.de (Pressemeldung)

    Zytostatikaversorgung: Empfehlung einer bestimmten Apotheke unzulässig

  • roedl.de (Kurzinformation)

    Zuweisung gegen Entgelt

  • lto.de (Kurzinformation)

    Auch Gewinne oder sonstige Einnahmen aus einer gesellschaftsrechtlichen Beteiligung können ein Vorteil im Sinne der Berufsordnung sein

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Stuttgart, 10.05.2007 - 2 U 176/06

    Unlauterer Wettbewerb: Beteiligung eines Arztes an einer einen Geschäftsanteil an

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09
    Unter dem 15. Juli 2008 teilte die Antragstellerin den Beschuldigten mit, nach nochmaliger juristischer Prüfung, insbesondere auch unter Berücksichtigung neuerer Rechtsprechung (Urteil des OLG Stuttgart vom 10. Mai 2007 - 2 U 176/06), sei sie nunmehr unter ausdrücklicher Abkehr von ihrer früheren Rechtsauffassung zu der Auffassung gelangt, dass deren Beteiligung an der n. gegen §§ 31 und 34 Abs. 1 BO verstoße.

    OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Mai 2007 - 2 U 176/06 -, GesR 2007, 320 = juris Rn. 51. Vgl. auch BGH, Urteil vom 21. April 2005 - I ZR 201/02 -, NJW 2005, 3718 = juris Rn. 23 zu § 4 Nr. 1 UWG: "Ein unangemessener unsachlicher Einfluss kann vielmehr schon dann zu bejahen sein, wenn die niedergelassenen Ärzte... sich auch ohne rechtliche Koppelung veranlasst sehen, dieser Laborpraxis Patienten zu überweisen..." Vertiefend zum Unterschied zur bloßen aktienrechtlichen Beteiligung vgl. OLG Köln, Urteil vom 4. November 2005 - 6 U 46/05 -, GRUR 2006, 600.

    vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Mai 2007 - 2 U 176/06 -, a. a. O.

    vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Mai 2007 - 2 U 176/06 -, a. a. O.

    Zwar ist eine berufspflichtwidrige Beteiligung grundsätzlich auch geeignet, ein gesetzliches Verbot im Sinne des § 134 BGB zu begründen, vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Mai 2007 - 2 U 176/06 -, a. a. O.; Ratzel/Lippert, (Muster-)Berufsordnung für die deutschen Ärztinnen und Ärzte, 5. Aufl. 2010, § 31 Rn. 1; Ratzel, Zivilrechtliche Konsequenzen von Verstößen gegen die ärztliche Berufsordnung, MedR 2002, 492, 496, sodass es nicht einmal einer Kündigungserklärung bedurft hätte.

  • BGH, 27.01.1966 - KRB 2/65

    Verbotsirrtum bei (Kartell-) Ordnungswidrigkeiten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09
    Ein Schuldvorwurf in diesem Sinne kann den Beschuldigten jedoch deswegen nicht gemacht werden, weil ihnen in entsprechender Anwendung des § 17 StGB - vgl. zur Berücksichtigung der Rechtsgrundsätze des § 17 StGB auch in anderen Rechtsbereichen BGH, Beschluss vom 27. Januar 1966 - KRB 2/65 -, BGHSt 21, 18 = juris Rn. 46 (Ordnungswidrigkeitenrecht); BVerwG, Beschluss vom 21. Februar 2008 - 2 B 1.08 -, Buchholz 235.2 LDisziplinarG Nr. 5 (Disziplinarrecht) - bei Begehung des angeschuldigten Verhaltens die Einsicht fehlte, Unrecht zu tun und sie diesen Irrtum auch nicht vermeiden konnten.

    vgl. zum Maßstab der Vermeidbarkeit BGH, Beschluss vom 27. Januar 1966 - KRB 2/65 -, BGHSt 21, 18; OLG Frankfurt, Urteil vom 14. Juli 2003 - 3 Ss 114/03 -, NStZ-RR 2003, 263.

    vgl. zu hypothetischem Alternativverhalten im Rahmen des § 17 StGB BGH, Urteil vom 7. März 1996 - 4 StR 742/95 -, a. a. O.; Urteil vom 21. Juni 1990 - 1 StR 477/89 -, BGHSt 37, 55; Fischer, Strafgesetzbuch, 55. Aufl. 2008, § 17 Rn. 9b; a. A. noch BGH, Beschluss vom 27. Januar 1966 - KRB 2/65 -, BGHSt 21, 18.

  • BGH, 13.01.2011 - I ZR 111/08

    Hörgeräteversorgung II

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09
      vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2011 - I ZR 111/08 -, juris, zu den gleichlautenden §§ 31, 34 NdsBOÄ.

    vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2011 - I ZR 111/08 -, a. a. O.; Hohmann, Ratgeber zur (Muster)-Berufsordnung, S. 202, mit dem Hinweis auf ein "Empfehlungsverbot"; ebenso Dahm, Ärztliche Kooperationsgemeinschaften und Beteiligungsmodelle, MedR 1998, 70 und 74.

    vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2011 - I ZR 111/08 -, a. a. O.

  • BGH, 21.04.2005 - I ZR 201/02

    Quersubventionierung von Laborgemeinschaften

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09
    Insoweit sei auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. April 2005 (I ZR 201/02) zur Quersubventionierung von Laborgemeinschaften zu verweisen.

    Der Bundesgerichtshof habe mit Urteil vom 21. April 2005 - I ZR 201/02 - darauf hingewiesen, dass nach § 31 BO eine rechtliche Koppelung zwischen Zuwendung und Leistung notwendig sei.

    OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Mai 2007 - 2 U 176/06 -, GesR 2007, 320 = juris Rn. 51. Vgl. auch BGH, Urteil vom 21. April 2005 - I ZR 201/02 -, NJW 2005, 3718 = juris Rn. 23 zu § 4 Nr. 1 UWG: "Ein unangemessener unsachlicher Einfluss kann vielmehr schon dann zu bejahen sein, wenn die niedergelassenen Ärzte... sich auch ohne rechtliche Koppelung veranlasst sehen, dieser Laborpraxis Patienten zu überweisen..." Vertiefend zum Unterschied zur bloßen aktienrechtlichen Beteiligung vgl. OLG Köln, Urteil vom 4. November 2005 - 6 U 46/05 -, GRUR 2006, 600.

  • BGH, 28.09.2000 - I ZR 141/98

    Augenarztanschreiben - Verletzung Berufs-/Standesrecht; Vorsprung durch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09
    vgl. BGH, Urteil vom 28. September 2000 - I ZR 141/98 -, NJW-RR 2001, 407 = juris Rn. 26; OLG Celle, Urteil vom 21. Dezember 2006 - 13 U 118/06 -, MedR 2007, 435 = juris Rn. 16; Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG NRW, Urteil vom 18. Februar 2009 - 6t A 1456/05.T -, MedR 2009, 632 = juris Rn. 54.

    vgl. BGH, Urteil vom 29. Juni 2000 - I ZR 59/98 -, NJW 2000, 2745 = juris Rn. 49 (verkürzter Versorgungsweg); Urteil vom 28. September 2000 - I ZR 141/98 -, a. a. O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2009 - 6t A 1456/05

    Arztpraxis und Gewerbe

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09
    Auch das Landesberufsgericht für Heilberufe für das Land Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 18. Februar 2009 - 6t A 1456/05.T -) habe in §§ 31, 34 BO bislang keine solchen Gefährdungstatbestände erblicken können.

    vgl. BGH, Urteil vom 28. September 2000 - I ZR 141/98 -, NJW-RR 2001, 407 = juris Rn. 26; OLG Celle, Urteil vom 21. Dezember 2006 - 13 U 118/06 -, MedR 2007, 435 = juris Rn. 16; Landesberufsgericht für Heilberufe bei dem OVG NRW, Urteil vom 18. Februar 2009 - 6t A 1456/05.T -, MedR 2009, 632 = juris Rn. 54.

  • BGH, 07.03.1996 - 4 StR 742/95

    Verbotene Zusammenarbeit mit LKA - Betäubungsmittelbesitz, Täterschaft -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09
    Zur Anwendbarkeit des § 17 StGB auf Rechtsirrtümer vgl. BGH, Urteil vom 7. März 1996 - 4 StR 742/95 -, NJW 1996, 1604; Urteil vom 18. Dezember 1985 - 2 StR 461/85 -, wistra 1986, 219.

    vgl. zu hypothetischem Alternativverhalten im Rahmen des § 17 StGB BGH, Urteil vom 7. März 1996 - 4 StR 742/95 -, a. a. O.; Urteil vom 21. Juni 1990 - 1 StR 477/89 -, BGHSt 37, 55; Fischer, Strafgesetzbuch, 55. Aufl. 2008, § 17 Rn. 9b; a. A. noch BGH, Beschluss vom 27. Januar 1966 - KRB 2/65 -, BGHSt 21, 18.

  • BVerwG, 21.02.2008 - 2 B 1.08

    Begriff des den Vorsatz ausschließenden Tatbestandsirrtums; Ein Rechtsirrtum über

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09
    Ein Schuldvorwurf in diesem Sinne kann den Beschuldigten jedoch deswegen nicht gemacht werden, weil ihnen in entsprechender Anwendung des § 17 StGB - vgl. zur Berücksichtigung der Rechtsgrundsätze des § 17 StGB auch in anderen Rechtsbereichen BGH, Beschluss vom 27. Januar 1966 - KRB 2/65 -, BGHSt 21, 18 = juris Rn. 46 (Ordnungswidrigkeitenrecht); BVerwG, Beschluss vom 21. Februar 2008 - 2 B 1.08 -, Buchholz 235.2 LDisziplinarG Nr. 5 (Disziplinarrecht) - bei Begehung des angeschuldigten Verhaltens die Einsicht fehlte, Unrecht zu tun und sie diesen Irrtum auch nicht vermeiden konnten.
  • BVerfG, 08.10.1956 - 1 BvR 205/56

    Verfassungsmäßigkeit der Nichtangreifbarkeit eines freisprechenden Urteils durch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Oktober 1956 - 1 BvR 205/56 -, BVerfGE 6, 7; Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl. 2004, vor § 296 Rn. 13.
  • OLG Köln, 04.11.2005 - 6 U 46/05

    "Verkürzter Versorgungsweg und Beteiligung des HNO-Arztes an

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 6t A 1816/09
    OLG Stuttgart, Urteil vom 10. Mai 2007 - 2 U 176/06 -, GesR 2007, 320 = juris Rn. 51. Vgl. auch BGH, Urteil vom 21. April 2005 - I ZR 201/02 -, NJW 2005, 3718 = juris Rn. 23 zu § 4 Nr. 1 UWG: "Ein unangemessener unsachlicher Einfluss kann vielmehr schon dann zu bejahen sein, wenn die niedergelassenen Ärzte... sich auch ohne rechtliche Koppelung veranlasst sehen, dieser Laborpraxis Patienten zu überweisen..." Vertiefend zum Unterschied zur bloßen aktienrechtlichen Beteiligung vgl. OLG Köln, Urteil vom 4. November 2005 - 6 U 46/05 -, GRUR 2006, 600.
  • OLG Celle, 21.12.2006 - 13 U 118/06

    Zulässigkeit des Verweises eines Patienten durch einen Augenarzt an ein

  • OLG Frankfurt, 14.07.2003 - 3 Ss 114/03

    Unvermeidbarer Verbotsirrtum bei Fahren ohne Fahrerlaubnis: Unrichtige

  • BGH, 18.12.1985 - 2 StR 461/85

    Voraussetzungen der Wirksamkeit einer Rechtsmittelbeschränkung auf einzelne

  • BGH, 29.06.2000 - I ZR 59/98

    Verkürzter Versorgungsweg

  • BGH, 21.06.1990 - 1 StR 477/89

    Opus Pistorum, Kunstfreiheit und Jugendschutz, Pornographie

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.1999 - 13 A 3323/97

    Apotheker; Genehmigungspflicht; Arzt; Zuführung von Patienten; Zuweisung von

  • VG Berlin, 30.04.2021 - 90 K 6.19

    Unerlaubte Zuwendung im Sinne der Berufsordnung der Ärztekammer -hier im Falle

    Entsprechend wird dies auch im ärztlichen Berufsrecht verstanden (Landesberufsgericht für Heilberufe Münster, Urteil vom 6. Juli 2011 - 6t A 1816/09.T - juris Rn. 100 f. auch zur Anwendbarkeit des § 17 StGB auf Rechtsirrtümer).
  • VG Düsseldorf, 26.06.2017 - 15 K 3450/15

    Zuweisung gegen Entgelt: Keine Beteiligung an Laboreinnahmen für einsendende

    Angesichts der dem Schutz der Patienten, vgl. Landesberufungsgericht Münster, Urteil vom 6. Juli 2011, 6t A 1816/09.T, juris Rdnr. 69, und des Wettbewerbs dienenden Regelung des § 31 Abs. 1 BOnwÄ erfasst die Bestimmung auch die Zuweisung von Patientinnen und Patienten, wenn der zuweisende Arzt mit der Wahl des Adressaten einer Zuweisung - wie hier der Kläger mit Blick auf § 2 Nr. 16 AV - einer rechtlichen Verpflichtung nachkommt.
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