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   OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16.A   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16.A (https://dejure.org/2018,43068)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.12.2018 - 11 A 1017/16.A (https://dejure.org/2018,43068)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. Dezember 2018 - 11 A 1017/16.A (https://dejure.org/2018,43068)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2019, 752
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 08.07.1996 - 2 BvR 96/95

    Zur Belehrung von Asylbewerbern über die Pflicht zur Mitteilung einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16
    vgl. zu den - hier eingehaltenen - Anforderungen an die Belehrung: BVerfG, Beschlüsse vom 10. März 1994 - 2 BvR 2371/93 -, juris, und vom 8. Juli 1996 - 2 BvR 96/95 -, juris; OVG Thüringen, Urteil vom 14. Dezember 2000 - 3 KO 1242/97 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2001 - 11 A 3003/01
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16
    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Mai 1979 - 6 C 70.78 -, BVerwGE 58, 100 = juris, Rn. 36 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 4. Dezember 2001 - 11 A 3003/01.A -, juris, Rn. 6 ff.; Funke-Kaiser, in: Fritz/Vormeier, Gemeinschaftskommentar AsylG, Stand: Juni 2018, § 10 Rn. 275.
  • OVG Thüringen, 14.12.2000 - 3 KO 1242/97

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Asylbewerber; Mitteilungspflicht;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16
    vgl. zu den - hier eingehaltenen - Anforderungen an die Belehrung: BVerfG, Beschlüsse vom 10. März 1994 - 2 BvR 2371/93 -, juris, und vom 8. Juli 1996 - 2 BvR 96/95 -, juris; OVG Thüringen, Urteil vom 14. Dezember 2000 - 3 KO 1242/97 -, juris.
  • BVerwG, 11.05.1979 - 6 C 70.78

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Klagefrist - Begriff der "höheren

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16
    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Mai 1979 - 6 C 70.78 -, BVerwGE 58, 100 = juris, Rn. 36 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 4. Dezember 2001 - 11 A 3003/01.A -, juris, Rn. 6 ff.; Funke-Kaiser, in: Fritz/Vormeier, Gemeinschaftskommentar AsylG, Stand: Juni 2018, § 10 Rn. 275.
  • BVerfG, 10.03.1994 - 2 BvR 2371/93

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die einem Asylbewerber auferlegten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16
    vgl. zu den - hier eingehaltenen - Anforderungen an die Belehrung: BVerfG, Beschlüsse vom 10. März 1994 - 2 BvR 2371/93 -, juris, und vom 8. Juli 1996 - 2 BvR 96/95 -, juris; OVG Thüringen, Urteil vom 14. Dezember 2000 - 3 KO 1242/97 -, juris.
  • VG Minden, 14.12.2010 - 10 K 1890/10

    Unterlassen der Mitwirkungspflicht aus § 10 Abs. 1 Asylverfahrensgesetz (AsylVfG)

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16
    vgl. BT-Drucks. 12/4450, S. 16; Funke-Kaiser, in: Fritz/Vormeier, Gemeinschaftskommentar AsylG, Stand: Juni 2018, § 10 Rn. 266.1; a. A.: VG Minden, Urteil vom 14. Dezember 2010 - 10 K 1890/10.A -, juris, Rn. 34.
  • EuGH, 01.07.2015 - C-461/13

    Die in der Wasserrahmenrichtlinie vorgesehenen Verpflichtungen zur Verbesserung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16
    vgl. EuGH, Urteile vom 20. Dezember 2017 - C-397/16 und C-435/16 -, juris, Rn. 31, und vom 1. Juli 2015 - C-461/13 -, juris, Rn. 30, jew. m. w. N.
  • BVerwG, 23.10.2015 - 1 B 41.15

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungsanordnung; Asylantrag; subsidiäre

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16
    Der Senat lässt hierbei offen, ob auf den am 9. Juli 2013 gestellten Asylantrag der Kläger die Bestimmungen der Richtlinie 2013/32/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zu gemeinsamen Verfahren für die Zuerkennung und Aberkennung des internationalen Schutzes (im Folgenden: Richtlinie 2013/32/EU) oder die Bestimmungen der Richtlinie 2005/85/EG des Rates vom 1. Dezember 2005 über Mindestnormen für Verfahren in den Mitgliedstaaten zur Zuerkennung und Aberkennung der Flüchtlingseigenschaft (im Folgenden: Richtlinie 2005/85/EG) anzuwenden sind und wie in diesem Zusammenhang der Zusatz "oder früher" in der Übergangsbestimmung des Art. 52 Abs. 1 der Richtlinie 2013/32/EU zu verstehen ist, vgl. zunächst eine ausschließliche Anwendung der Richtlinie 2005/85/EG auf vor dem 20. Juli 2015 gestellte Asylanträge annehmend: BVerwG, Beschluss vom 23. Oktober 2015 - 1 B 41.15 -, juris, Rn. 11; dann vor dem Hintergrund abweichender Rechtsprechung verschiedener Verwaltungsgerichte hiervon abrückend und Fragen um die Auslegung von Art. 52 Abs. 1 der Richtlinie 2013/32/EU dem EuGH vorlegend: BVerwG, Beschluss vom 23. März 2017 - 1 C 17.16 -, juris; die Einfügung der im Kommissionsentwurf der Richtlinie 2013/32/EU in Art. 52 Abs. 1 noch nicht enthaltenen Worte "oder früher" durch den Rat in erster Lesung als "klassisches Beispiel für eine schlechte Abfassung von Rechtsvorschriften" bezeichnend und ebenfalls eine ausschließliche Anwendung der Richtlinie 2005/85/EG auf vor dem 20. Juli 2015 gestellte Asylanträge annehmend: EuGH, Schlussanträge des Generalanwalts Wathelet vom 25. Juli 2018 - Rechtssachen C-297/17 u. a. -, Rn. 49 ff., abrufbar unter: http://curia.europa.eu/, denn die Bestimmungen in § 10 Abs. 2 Satz 1, 2 und 4 AsylG verstoßen weder gegen die im Wesentlichen gleichlautenden Vorschriften in Art. 13 Abs. 2 Buchst. c) der Richtlinie 2013/32/EU und in Art. 11 Abs. 2 Buchst. c) der Richtlinie 2005/85/EG (dazu a.) noch gegen Art. 46 Abs. 4 der Richtlinie 2013/32/EU oder Art. 39 Abs. 1 Buchst. a) der Richtlinie 2005/85/EG (dazu b.).
  • VG Cottbus, 04.08.2016 - 5 K 524/16

    Asyl; Zustellung eines Schreibens an den Asylbewerber; Mitteilung der Anschrift

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16
    vgl. wie hier im Ergebnis auch VG Cottbus, Urteil vom 4. August 2016 - 5 K 524/16.A -, juris, Rn. 33 ff.; Funke-Kaiser, in: Fritz/Vormeier, Gemeinschaftskommentar AsylG, Stand: Juni 2018, § 10 Rn. 266; a. A.: Bruns, in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Aufl. 2016, § 10 AsylG/AsylVfG Rn. 28.
  • BVerwG, 23.03.2017 - 1 C 17.16

    EuGH soll Fragen zur Sekundärmigration von Asylsuchenden klären

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2018 - 11 A 1017/16
    Der Senat lässt hierbei offen, ob auf den am 9. Juli 2013 gestellten Asylantrag der Kläger die Bestimmungen der Richtlinie 2013/32/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zu gemeinsamen Verfahren für die Zuerkennung und Aberkennung des internationalen Schutzes (im Folgenden: Richtlinie 2013/32/EU) oder die Bestimmungen der Richtlinie 2005/85/EG des Rates vom 1. Dezember 2005 über Mindestnormen für Verfahren in den Mitgliedstaaten zur Zuerkennung und Aberkennung der Flüchtlingseigenschaft (im Folgenden: Richtlinie 2005/85/EG) anzuwenden sind und wie in diesem Zusammenhang der Zusatz "oder früher" in der Übergangsbestimmung des Art. 52 Abs. 1 der Richtlinie 2013/32/EU zu verstehen ist, vgl. zunächst eine ausschließliche Anwendung der Richtlinie 2005/85/EG auf vor dem 20. Juli 2015 gestellte Asylanträge annehmend: BVerwG, Beschluss vom 23. Oktober 2015 - 1 B 41.15 -, juris, Rn. 11; dann vor dem Hintergrund abweichender Rechtsprechung verschiedener Verwaltungsgerichte hiervon abrückend und Fragen um die Auslegung von Art. 52 Abs. 1 der Richtlinie 2013/32/EU dem EuGH vorlegend: BVerwG, Beschluss vom 23. März 2017 - 1 C 17.16 -, juris; die Einfügung der im Kommissionsentwurf der Richtlinie 2013/32/EU in Art. 52 Abs. 1 noch nicht enthaltenen Worte "oder früher" durch den Rat in erster Lesung als "klassisches Beispiel für eine schlechte Abfassung von Rechtsvorschriften" bezeichnend und ebenfalls eine ausschließliche Anwendung der Richtlinie 2005/85/EG auf vor dem 20. Juli 2015 gestellte Asylanträge annehmend: EuGH, Schlussanträge des Generalanwalts Wathelet vom 25. Juli 2018 - Rechtssachen C-297/17 u. a. -, Rn. 49 ff., abrufbar unter: http://curia.europa.eu/, denn die Bestimmungen in § 10 Abs. 2 Satz 1, 2 und 4 AsylG verstoßen weder gegen die im Wesentlichen gleichlautenden Vorschriften in Art. 13 Abs. 2 Buchst. c) der Richtlinie 2013/32/EU und in Art. 11 Abs. 2 Buchst. c) der Richtlinie 2005/85/EG (dazu a.) noch gegen Art. 46 Abs. 4 der Richtlinie 2013/32/EU oder Art. 39 Abs. 1 Buchst. a) der Richtlinie 2005/85/EG (dazu b.).
  • EuGH, 20.12.2017 - C-397/16

    Acacia - Vorlage zur Vorabentscheidung - Verordnung (EG) Nr. 6/2002 -

  • Generalanwalt beim EuGH, 25.07.2018 - C-297/17

    Ibrahim - Vorlage zur Vorabentscheidung - Richtlinie 2013/32/EU - Raum der

  • VGH Bayern, 04.12.2023 - 13a B 22.30839

    Zurückverweisung bei unrichtigem Prozessurteil

    Kann eine solche Sendung dem Ausländer nicht zugestellt werden, so gilt die Zustellung gemäß § 10 Abs. 2 Satz 4 AsylG mit der Aufgabe zur Post als bewirkt, selbst wenn die Sendung als unzustellbar zurückkommt (diese Regelung ist, auch soweit sie an eine nicht durch den Ausländer selbst, sondern durch eine öffentliche Stelle mitgeteilte Anschrift anknüpft, mit Unionsrecht vereinbar, vgl. OVG Münster, B.v. 12.12.2018 - 11 A 1017/16.A - juris Rn. 18 ff.).
  • VGH Bayern, 11.02.2021 - 13a ZB 20.30264

    Verfristeter Antrag auf Zulassung der Berufung

    Jedoch ist insoweit erforderlich, dass die durch die öffentliche Stelle mitgeteilte Anschrift im Zeitpunkt der Mitteilung zutreffend gewesen ist, der betroffene Ausländer also zum Zeitpunkt der Mitteilung tatsächlich unter der mitgeteilten Anschrift gewohnt hat oder zu wohnen verpflichtet war (OVG NW, B.v. 12.12.2018 - 11 A 1017/16.A - juris Rn. 10 f. m.w.N.).
  • VGH Bayern, 11.02.2020 - 13a ZB 20.30264

    Verfahrensmangel, Bewilligung, Prozesskostenhilfe, Zulassungsantrag, Unterkunft,

    Jedoch ist insoweit erforderlich, dass die durch die öffentliche Stelle mitgeteilte Anschrift im Zeitpunkt der Mitteilung zutreffend gewesen ist, der betroffene Ausländer also zum Zeitpunkt der Mitteilung tatsächlich unter der mitgeteilten Anschrift gewohnt hat oder zu wohnen verpflichtet war (OVG NW, B.v. 12.12.2018 - 11 A 1017/16.A - juris Rn. 10 f. m.w.N.).
  • VG Düsseldorf, 05.11.2019 - 10 K 4824/18

    Zustellfiktion Ausländerzentralregister öffentliche Stelle

    Zum Erfordernis der Richtigkeit der Adresse, wenn die Adresse nicht vom Asylbewerber selbst mitgeteilt wurde: OVG NRW, 12. Dezember 2018 - 11 A 1017/16.A, Rn. 10 - juris; VG Trier, 19. März 2019 - 6 K 10671/17.TR.
  • VG Münster, 04.02.2019 - 11 L 23/19
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 12. Dezember 2018 - 11 A 1017/16.A -, juris, Rn. 18 ff.; VG Cottbus, Urteil vom 4. August 2016 - 5 K 524/16.A -, juris, Rn. 33 ff.; Funke-Kaiser, in: GK-AsylG, 116. Ergänzungslieferung Stand Juni 2018, § 10 AsylG, Rn. 266.
  • VG Magdeburg, 09.09.2019 - 3 A 398/17

    Erfolglose Klage eines iranischen Asylbewerbers

    Maßgeblich für den Beginn der Klagefrist ist grundsätzlich die erste Zustellung, denn es liegt nicht in der Kompetenz einer Behörde, einen bereits unanfechtbar gewordenen Verwaltungsakt durch eine erneute Zustellung nachträglich wieder anfechtbar zu machen (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 12.12.2018 - 11 A 1017/16. A -, zit. nach juris, Rn. 16 m.w.N.).
  • VG Münster, 02.10.2019 - 8 K 4454/17
    Denn es liegt nicht in der Kompetenz einer Behörde, einen bereits unanfechtbar gewordenen Verwaltungsakt durch eine erneute Zustellung nachträglich wieder anfechtbar zu machen (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 12. Dezember 2018 - 11 A 1017/16.A -, juris Rn. 16 = www.nrwe.de mit weiteren Nachweisen u. a. aus der Rechtsprechung).
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