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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.1998 - 3 A 87/94   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.1998 - 3 A 87/94 (https://dejure.org/1998,13974)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.01.1998 - 3 A 87/94 (https://dejure.org/1998,13974)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. Januar 1998 - 3 A 87/94 (https://dejure.org/1998,13974)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • VG Köln - 7 K 4701/92
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.1998 - 3 A 87/94
 
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  • BVerfG, 29.11.1996 - 2 BvR 1157/93

    Verfassungswidrigkeit des Einwendungsausschlusses bei steuerlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.1998 - 3 A 87/94
    Der Senat kann offenlassen, ob der Kläger ungeachtet dessen weiterhin einwenden kann, mangels Entstehung einer sachlichen Beitragspflicht sei eine öffentliche Last nicht begründet worden, vgl. (dies bejahend) OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 6. Dezember 1991 - 2 A 2161/90 - und OVG Niedersachsen, Urteil vom 15. September 1995 - 9 L 6166/93 -, ZKF 1997, 279; vgl. auch BVerfG, Beschluß (der 3. Kammer) vom 29. November 1996 - 2 BvR 1157/93 -, DVBl 1997, 482 (zur Notwendigkeit, den Haftungsschuldner im verwaltungsgerichtlichen Verfahren mit seinen Einwendungen gegen eine Gewerbesteuer als Primärschuld anzuhören), oder ob ihm dies verwehrt ist, weil in der Feststellung einer persönlichen Beitragsschuld zugleich notwendigerweise die Feststellung enthalten wäre, es sei eine sachliche Beitragspflicht für das Grundstück entstanden, vgl. BVH, Urteil vom 1. März 1988 - VII R 109/86 -, BStBl 1988 II 408 (der Duldungsschuldner sei mit allen Einwendungen gegen den Steuerbescheid ausgeschlossen, die der Steuerschuldner bereits verloren hat).
  • OVG Niedersachsen, 15.09.1995 - 9 L 6166/93

    Kanalbaubeitrag; Zwangsvollstreckung; Einwände; Bestandskraft des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.1998 - 3 A 87/94
    Der Senat kann offenlassen, ob der Kläger ungeachtet dessen weiterhin einwenden kann, mangels Entstehung einer sachlichen Beitragspflicht sei eine öffentliche Last nicht begründet worden, vgl. (dies bejahend) OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 6. Dezember 1991 - 2 A 2161/90 - und OVG Niedersachsen, Urteil vom 15. September 1995 - 9 L 6166/93 -, ZKF 1997, 279; vgl. auch BVerfG, Beschluß (der 3. Kammer) vom 29. November 1996 - 2 BvR 1157/93 -, DVBl 1997, 482 (zur Notwendigkeit, den Haftungsschuldner im verwaltungsgerichtlichen Verfahren mit seinen Einwendungen gegen eine Gewerbesteuer als Primärschuld anzuhören), oder ob ihm dies verwehrt ist, weil in der Feststellung einer persönlichen Beitragsschuld zugleich notwendigerweise die Feststellung enthalten wäre, es sei eine sachliche Beitragspflicht für das Grundstück entstanden, vgl. BVH, Urteil vom 1. März 1988 - VII R 109/86 -, BStBl 1988 II 408 (der Duldungsschuldner sei mit allen Einwendungen gegen den Steuerbescheid ausgeschlossen, die der Steuerschuldner bereits verloren hat).
  • BFH, 01.03.1988 - VII R 109/86

    Der durch Duldungsbescheid in Anspruch genommene Anfechtungsgegner ist mit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.1998 - 3 A 87/94
    Der Senat kann offenlassen, ob der Kläger ungeachtet dessen weiterhin einwenden kann, mangels Entstehung einer sachlichen Beitragspflicht sei eine öffentliche Last nicht begründet worden, vgl. (dies bejahend) OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 6. Dezember 1991 - 2 A 2161/90 - und OVG Niedersachsen, Urteil vom 15. September 1995 - 9 L 6166/93 -, ZKF 1997, 279; vgl. auch BVerfG, Beschluß (der 3. Kammer) vom 29. November 1996 - 2 BvR 1157/93 -, DVBl 1997, 482 (zur Notwendigkeit, den Haftungsschuldner im verwaltungsgerichtlichen Verfahren mit seinen Einwendungen gegen eine Gewerbesteuer als Primärschuld anzuhören), oder ob ihm dies verwehrt ist, weil in der Feststellung einer persönlichen Beitragsschuld zugleich notwendigerweise die Feststellung enthalten wäre, es sei eine sachliche Beitragspflicht für das Grundstück entstanden, vgl. BVH, Urteil vom 1. März 1988 - VII R 109/86 -, BStBl 1988 II 408 (der Duldungsschuldner sei mit allen Einwendungen gegen den Steuerbescheid ausgeschlossen, die der Steuerschuldner bereits verloren hat).
  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 107.83

    Begriff des zur Nichtigkeit führenden besonders schwerwiegenden Fehlers eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.01.1998 - 3 A 87/94
    Wie das Verwaltungsgericht unter Bezugnahme auf die einschlägige Revisionsrechtsprechung vgl. das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. Februar 1985 - 8 C 107.83 -, DVBl. 1085, 624, zutreffend ausgeführt hat, steht aufgrund der Bestandskraft des Beitragsbescheides vom 9. September 1982 - mag dieser auch rechtswidrig, aber nicht nichtig sein - auch im Verhältnis zum Kläger fest, daß Frau M. einen Erschließungsbeitrag V. 9.298,93 DM schuldete, und zwar ohne Rücksicht darauf, daß der Kläger an dem damaligen Abgabenfestsetzungs- und Erhebungsverfahren nicht beteiligt war.
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