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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2007 - 18 E 787/07   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2007 - 18 E 787/07 (https://dejure.org/2007,15350)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.08.2007 - 18 E 787/07 (https://dejure.org/2007,15350)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. August 2007 - 18 E 787/07 (https://dejure.org/2007,15350)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Klageschrift Unterschrift Prozessbevollmächtigter Zurückverweisung Beschwerdeverfahren

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an eine wirksam erhobene Klage; Zulässigkeit einer Klageschrift trotz fehlender Unterschrift; Unterschrift als Ausdruck des zweifelsfreien Willens zur Erhebung einer Klage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Schriftform bei Prozesshandlungen

Verfahrensgang

  • VG Minden - 7 K 2759/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2007 - 18 E 787/07

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 1336 (Ls.)
  • NVwZ 2008, 344
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.05.2005 - XI ZR 128/04

    Anforderungen an die Unterzeichnung eines Computerfax

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2007 - 18 E 787/07
    vgl. zu allem BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 2003 - 1 B 92.02 -, Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 17 = NJW 2003, 1544; BGH, Urteil vom 10. Mai 2005 - XI ZR 128/04 -, NJW 2005, 2086, jeweils mit weiteren Nachweisen.
  • BVerwG, 27.01.2003 - 1 B 92.02

    Nichtzulassungsbeschwerde; Schriftform; Begründungsschrift; Unterschrift,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2007 - 18 E 787/07
    vgl. zu allem BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 2003 - 1 B 92.02 -, Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 17 = NJW 2003, 1544; BGH, Urteil vom 10. Mai 2005 - XI ZR 128/04 -, NJW 2005, 2086, jeweils mit weiteren Nachweisen.
  • VG Augsburg, 01.04.2011 - Au 7 K 10.1950

    Gerichtsbescheid; Unzulässigkeit der Klage; Schriftformerfordernis; Klageschrift

    Voraussetzung für die Wirksamkeit der schriftlich zu erhebenden Klage ist grundsätzlich die eigenhändige Unterschrift des Klägers oder seines Prozessbevollmächtigten unter der Klageschrift, wodurch die verlässliche Zurechenbarkeit des Schriftsatzes sichergestellt werden soll (OVG NRW vom 16.8.2007 - 18 E 787/07).

    Es muss gewährleistet sein, dass nicht nur ein Entwurf, sondern eine gewollte Prozesserklärung vorliegt, ferner dass die Erklärung von einer bestimmten Person herrührt und diese für den Inhalt die Verantwortung übernimmt (OVG NRW vom 16.8.2007 - a.a.O.).

    Deshalb erfordert die in § 81 VwGO vorgeschriebene Schriftlichkeit der Klageerhebung in der Regel, dass die Urkunde von dem Aussteller eigenhändig durch Namensunterschrift unterzeichnet werden muss (OVG NRW vom 16.8.2007 - a.a.O.).

  • VGH Bayern, 05.01.2021 - 4 ZB 20.644

    Anforderungen an eine per Telefax eingereichte Klageschrift; Rassebestimmung bei

    Selbst wenn man entgegen einer verbreiteten Auffassung (BFH, U.v. 28.9.1995 - IV R 76/94 - juris Rn. 12 m.w.N.; Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, § 81 Rn. 6; vgl. auch OVG NW, B.v. 16.8.2007 - 18 E 787/07 - NVwZ 2008, 344) in der bloßen Übermittlung einer vom Kläger unterzeichneten und auf einen konkreten Rechtsstreit bezogenen Vollmacht noch keinen ausreichenden Beleg für den Willen, ein förmliches Rechtsmittel einzulegen, sehen wollte (vgl. Hoppe in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 81 Rn. 6), ergeben sich hier jedenfalls aus der Zusammenschau mit den übrigen vorgelegten Unterlagen hinreichend sichere Anhaltspunkte für das Vorliegen einer solchen Prozesserklärung.
  • BVerwG, 29.10.2009 - 2 B 61.09

    Revisionszulassungsbeschwerde gegen eine mangels Unterschrift der fristwahrenden

    2 1. Vor dem Hintergrund, dass die Berufung des Klägers als unzulässig verworfen worden ist, weil die am letzten Tag der Berufungsbegründungsfrist eingegangene Berufungsbegründung nicht unterschrieben war, macht die Beschwerde geltend, der angegriffene Beschluss divergiere von einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 16. August 2007 - 18 E 787/07 (Zulassungsgrund nach § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO i.V.m. § 127 Nr. 1 BRRG).

    5 Im Übrigen gibt die Beschwerde den insoweit tragenden Rechtssatz der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 16. August 2007 - 18 E 787/07 - (NVwZ 2008, 344) auch nicht korrekt wieder.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2021 - 18 B 2004/20

    Umfang der Verschuldenszurechnung des Prozessbevollmächtigten und Zeitpunkt der

    Die Aufhebung der angegriffenen Beschlüsse und die Zurückverweisung der Sache an das Verwaltungsgericht Düsseldorf beruhen auf dem in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes und in Prozesskostenhilfeverfahren entsprechend anwendbaren § 130 Abs. 2 Urteil 2 VwGO, Vgl. Senatsbeschluss vom 25. August 2008 - 18 B 1097/08 -, juris Rn. 2 f. m.w.N.; OVG NRW, Beschlüsse vom 17. März 2009 - 7 B 1768/08 -, juris Rn. 6 ff. und vom 16. August 2007 - 18 E 787/07 -, juris Rn. 1 ff.; BayVGH, Beschluss vom 7. Mai 2014 - 9 CS 14.220 -, juris Rn. 17 m.w.N.; Hessischer VGH, Beschluss vom 3. April 2017 - 7 D 696/17 -, juris Rn. 33.
  • VGH Bayern, 27.09.2021 - 15 ZB 20.32485

    Erfolgloses Rechtsmittel eines Asylbewerbers aus Jordanien

    Zum Teil wird die Übermittlung einer Vollmacht als Umstand gesehen, der nach den Umständen des Einzelfalls eine der Unterschrift vergleichbare Gewähr dafür bieten können soll, dass das betroffene Schriftstück vom Prozessbevollmächtigten mit dessen Willen in den Verkehr gebracht worden ist (so z.B. OVG NW, B.v. 16.8.2007 - 18 E 787/07 - NVwZ 2008, 344 = juris Rn. 6 f.; mit Einschränkungen, insbes.
  • VG Augsburg, 30.01.2012 - Au 5 K 11.1536

    Fehlende Unterschrift; Unwirksamkeit der Klageerhebung; gewerberechtliche

    Deshalb erfordert die in § 81 VwGO vorgeschriebene Schriftlichkeit der Klageerhebung, dass die Urkunde von dem Aussteller eigenhändig durch Namensunterschrift unterzeichnet werden muss (OVG NRW vom 16.8.2007 Az. 18 E 787/07; juris).

    Aus Gründen der Rechtssicherheit kann dabei nur auf die dem Gericht bei Eingang des Schriftsatzes erkennbaren oder bis zum Ablauf der Klagefrist aus § 74 Abs. 1 VwGO bekannt gewordenen Umständen abgestellt werden (OVG NRW vom 16.8.2007, Az. 18 E 787/07; juris).

  • VG Düsseldorf, 25.11.2021 - 29 K 688/20
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 2003 - 1 B 92.02 -, juris Rn. 3 ff.; BGH, Urteil vom 10. Mai 2005 - XI ZR 128/04 -, juris Rn. 20 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 16. August 2007 - 18 E 787/07 -, juris Rn. 3 ff.

    Weitere Umstände, die auf eine willentliche Klageerhebung hätten schließen lassen können, wie etwa eine aktuelle Vollmacht oder aktuelle Prozesskostenhilfeunterlagen, vgl. dazu etwa OVG NRW, Beschluss vom 16. August 2007 - 18 E 787/07 -, juris Rn. 6 ff., lagen bis zum Ablauf der Klagefrist nicht vor.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2022 - L 11 KR 610/21

    Kein Anspruch der Krankenkasse auf die Erstattung einer geleisteten

    Eine Unterschrift ist grundsätzlich nicht erforderlich (§ 92 Abs. 1 Satz 3 SGG "soll [...] unterzeichnet sein".), solange sich aus dem Schriftstück ergibt, wer die Klage erhoben hat und keine Anhaltspunkte dafür sprechen, dass die Klage ohne Willen des Klägers in den Verkehr gelangt ist (Schmidt a.a.O. Rn. 5a; Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 17. Oktober 1968 - II C 112.65 -, BVerwGE 30, 274; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen [OVG NRW], Beschluss vom 16. August 2007 - 18 E 787/07 - NVwZ 2008, 344).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2022 - L 11 KR 476/20

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Jedoch ist eine Unterschrift grundsätzlich nicht erforderlich (§ 92 Abs. 1 Satz 3 SGG "soll [...] unterzeichnet sein".), solange sich aus dem Schriftstück ergibt, wer die Klage erhoben hat und solange keine Anhaltspunkte dafür sprechen, dass die Klage ohne Willen des Klägers in den Verkehr gelangt ist (Schmidt a.a.O. Rn. 5a; Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 17. Oktober 1968 - II C 112.65 -, BVerwGE 30, 274; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen [OVG NRW], Beschluss vom 16. August 2007 - 18 E 787/07 - NVwZ 2008, 344).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.2020 - 9 A 4502/19

    Festsetzung der Verfahrenskosten nach der Einstellung desselben; Entscheidung

    Ständige Rechtsprechung, vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 5. Februar 2003 - 1 B 31.03 -, juris Rn. 1; OVG NRW, Beschluss vom 16. August 2007 - 18 E 787/07 -, juris Rn. 4 jeweils m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2021 - 9 A 652/18

    Formlose Mitteilung für Studienberichte verschiedener präklinischer

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.07.2019 - 3 L 51/19

    Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand

  • SG Aachen, 06.11.2018 - S 11 BK 3/18

    Bewilligung eines Kinderzuschlags

  • VG Gelsenkirchen, 08.04.2014 - 6 L 17/14

    Klagefrist; Zulässigkeit; Eilantrag

  • VG Ansbach, 10.09.2015 - AN 2 K 14.00481

    Schriftliche Klageerhebung durch nicht unterzeichnetes Telefax

  • VG Stuttgart, 28.12.2010 - 12 K 2818/10

    Grundschulempfehlung und Gemeinsame Bildungsempfehlung; rechtliche Bedeutung nach

  • VG Köln, 15.02.2011 - 7 K 7712/09

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Eingehung eines abhängigen

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