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   OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2008 - 13 A 1557/06   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2008 - 13 A 1557/06 (https://dejure.org/2008,8132)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16.09.2008 - 13 A 1557/06 (https://dejure.org/2008,8132)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 16. September 2008 - 13 A 1557/06 (https://dejure.org/2008,8132)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Durchführung der rettungsdienstlichen Aufgabe des Krankentransports; Verlängerung der Genehmigung für den Betrieb von Rettungstransportwagen; Genehmigung zur Wahrnehmung von Aufgaben des Krankentransports mit drei Krankentransportwagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2007 - 13 A 3700/04

    Durchführung des Rettungsgesetzes NRW

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2008 - 13 A 1557/06
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. März 2007 - 13 A 3700/04 -, DVBl. 2007, 1503 (1507 a.E.), unter Bezugnahme auf VG Düsseldorf, Urteil vom 23. Juni 2004 - 7 K 431/02 -, juris (Rdnr. 75).

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 10. Juni 2008 - 13 A 1779/06 -, juris, und vom 7. März 2007 - 13 A 3700/04 -, DVBl. 2007, 1503.

    vgl. OVG, Urteil vom 7. März 2007, a.a.O..

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 1999 - 3 C 20.98 - , DVBl 2000, 124, sowie Beschluss vom 22. Januar 2003 - 3 B 116.02 - OVG NRW, Urteil vom 7. März 2007, a.a.O., sowie Beschluss vom 2. August 1994 - 13 B 1085/94 - , NWVBl 1995, 26.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. März 2007, a.a.O..

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. März 2007, a.a.O..

    Siehe zu dem Umstand, dass die Erteilung von Genehmigungen für den Krankentransport an Private zu Rückgängen beim öffentlichen Krankentransport führt, auch BVerwG, Urteil vom 17. Juni 1999 - 3 C 20.98 - , DVBl. 2000, 124; OVG NRW, Urteil vom 7. März 2007, a.a.O..

  • BVerwG, 17.06.1999 - 3 C 20.98

    Rettungsdienst; Notfallrettung; qualifizierter Krankentransport; Berufsfreiheit;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2008 - 13 A 1557/06
    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 1999 - 3 C 20.98 - , DVBl 2000, 124, sowie Beschluss vom 22. Januar 2003 - 3 B 116.02 - OVG NRW, Urteil vom 7. März 2007, a.a.O., sowie Beschluss vom 2. August 1994 - 13 B 1085/94 - , NWVBl 1995, 26.

    vgl. zur Unzulässigkeit einer Bedarfsprüfung VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Oktober 1996 - 10 S 8/96 -, NVwZ-RR 1998, 110, sowie Beschluss vom 21. Februar 1997 - 10 S 3346/96 -, DÖV 1997, 694; OVG Schl.-Holst., Urteil vom 22. Oktober 2003 - 4 LB 21/03 -, juris; vgl. demgegenüber aber auch BVerwG, Urteil vom 17. Juni 1999 - 3 C 20.98 -, a.a.O.: Die hess.

    Siehe zu dem Umstand, dass die Erteilung von Genehmigungen für den Krankentransport an Private zu Rückgängen beim öffentlichen Krankentransport führt, auch BVerwG, Urteil vom 17. Juni 1999 - 3 C 20.98 - , DVBl. 2000, 124; OVG NRW, Urteil vom 7. März 2007, a.a.O..

    vgl. zu alldem BVerwG, Urteil vom 17. Juni 1999, a.a.O..

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.06.2008 - 13 A 1779/06

    Anspruch auf Erteilung einer Genehmigung zum qualifizierten Krankentransport mit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2008 - 13 A 1557/06
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 10. Juni 2008 - 13 A 1779/06 -, juris, und vom 7. März 2007 - 13 A 3700/04 -, DVBl. 2007, 1503.

    Der Senat hat zu dieser Vorschrift in seinem Urteil vom 10. Juni 2008 - 13 A 1779/06 - (juris) Folgendes ausgeführt:.

    1995, 26, und vom 8. Juli 2004 - 13 B 1790/03 - , juris; zu den Anforderungen an einen bedarfsgerechten öffentlichen Krankentransport im Allgemeinen OVG NRW, Urteil vom 10. Juni 2008, a.a.O..

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. Juni 2008, a.a.O..

  • VG Münster, 12.12.2012 - 7 K 2441/11

    Rechtmäßigkeit der Versagung von Genehmigungen nach § 19 Abs. 4 RettG NRW

    Die Beklagte hat nicht nachvollziehbar aufgezeigt, dass die Genehmigung eines KTW bei den im öffentlichen Rettungsdienst vorgehaltenen elf KTW zu einem überproportionalen Einsatzrückgang, also zu einer stärkeren Verringerung der Einsätze als um etwa 9-10 % führen würde oder dass ein Rückgang der Transporte mit öffentlichen KTW um ca. 9-10 % ernstliche und schwerwiegende Beeinträchtigungen des öffentlichen Rettungsdienstes befürchten lässt, vgl. demgegenüber die prognostizierten Umsatzrückgänge in OVG NRW, Urteil vom 16. September 2008 - 13 A 2763/06 -: minus ca. 17 %; Urteil vom 7. März 2007 - 13 A 3700/04 -: minus ca. 19 %; Urteil vom 19. September 2007 - 13 A 2541/04 -: minus ca. 25 %, Urteil vom 16. September 2008 - 13 A 1557/06 -: minus 25 bis 75%; Beschluss vom 22. September 2010 - 13 A 1047/10 -: minus 25%.

    Auch ist der Kostendeckungsgrad des Krankentransportwesens der Beklagten mit jeweils ca. 89 % in den Jahren 2010 und 2011 zwar defizitär, aber nicht in einem solchen Maße mit Verlusten behaftet, dass die Zulassung eines weiteren KTW notwendigerweise zu erheblichen Beeinträchtigungen führt, vgl. demgegenüber die deutlichen geringeren Kostendeckungsgrade in den Urteilen des OVG NRW vom 16. September 2008 - 13 A 2763/06 - www.nrwe.de, Rn. 107, und - 13 A 1557/06 -, www.nrwe.de, Rn. 102 bis 106.

    Auch angesichts der Tatsache, dass nach dem Entwurf für den (wohl noch im Jahr 2013 in Kraft tretenden) Bedarfsplan für den Rettungsdienst der Beklagten die Bedienzeit der KTW von 45 auf 60 Minuten verlängert werden soll, vgl. dazu OVG NRW, Urteile vom 19. September 2007 - 13 A 2541/04 -, www.nrwe.de, Rn. 42, und vom 16. September 2008 - 13 A 1557/06 -, www.nrwe.de, Rn. 90, und dieser Zeitrahmen im Jahr 2012 in über 95 % der Fälle eingehalten worden ist, ist bisher nicht aufgezeigt, warum die Beklagte ihre Pflicht nach § 6 Abs. 1 RettG NRW zur bedarfsgerechten und flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Krankentransportleistungen nicht mehr sicherstellen kann, wenn in Zukunft ein in den öffentlichen Krankentransport eingebundener KTW weniger vorgehalten werden sollte.

    Nach alledem ist gegenwärtig nicht hinreichend belastbar dargelegt, dass die Zulassung eines KTW zu einer solchen Vergrößerung des Defizits führen würde, dass eine erhebliche, vgl. OVG NRW, Urteile vom 19. September 2007 - 13 A 2541/04 -, www.nrwe.de, Rn. 51 bis 53, und vom 16. September 2008 - 13 A 1557/06 -, www.nrwe.de, Rn. 104 bis 106, Erhöhung der Benutzungsgebühr erforderlich wird.

  • VG Hamburg, 15.12.2010 - 15 E 894/10

    Rettungsdienst; fiktive Genehmigung; Verlängerung und Bestandsschutz;

    Bei Vorliegen aller gesetzlichen Voraussetzungen, insbesondere des § 12 HmbRDG, steht dem Unternehmer im Lichte des Art. 12 Abs. 1 GG grundsätzlich ein Genehmigungsanspruch zu (siehe zu vergleichbaren landesrechtlichen Regelungen OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.9.2008, 13 A 1557/06, Juris Rn. 36).

    Damit kommt es auf eine gerichtliche Überprüfung der zuletzt mit Schriftsatz vom 1.10.2010 vorgelegten Prognose der Antragsgegnerin, wonach im Falle der Erteilung einer "5 aus 22 RTW"-Genehmigung eine Beeinträchtigung des öffentlichen Interesses an einem funktionsfähigen öffentlichen Rettungsdienst drohe, nicht mehr an (vgl. zu einer solchen gerichtlich nur eingeschränkt auf Beurteilungsfehler überprüfbaren Prognose und ihren Maßstäben OVG Hamburg, Beschluss vom 19.1.2006, 1 Bf 146/2004, Juris OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19.9.2007, 13 A 2541/04, Juris Rn. 32 ff.; Urteil vom 16.9.2008, 13 A 2763/06, Juris Rn. 40 ff.; Urteil vom 16.9.2008, 13 A 1557/06, Juris Rn. 49 ff.; VGH Hessen, Urteil vom 27.1.1997, 11 UE 796/94, Juris Rn. 42 ff.; BayVGH, Beschluss vom 7.6.2010, 21 ZB 09.1541, Juris Rn. 5 ff.) .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2010 - 13 A 1047/10

    Anspruch auf Erteilung einer Genehmigung zur Durchführung von Krankentransporten

    - 13 A 1557/06 -, nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 6. März 2009 3 B 118.08 -, juris - ausgeführt, dass Rettungstransportwagen zum Zwecke des Krankentransports eingesetzt werden könnten, jedenfalls soweit die Bedürfnisse der Notfallrettung es zuließen, und dies vor dem Hintergrund des Gebots einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushaltsführung sogar geboten erscheine.

    Wegen des Sicherstellungsauftrags nach § 6 RettG NRW, der - wie das Verwaltungsgericht zutreffend ausgeführt hat - trotz der Genehmigungserteilung an die Klägerin griffe, vgl. Urteil vom 16. September 2008 - 13 A 1557/06 - a. a. O., wäre der Beklagte nämlich verpflichtet, rettungsdienstliche Vorhaltungen im gleichen Umfang wie ohne die erteilten Genehmigungen zu leisten.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2008 - 13 A 2763/06

    Erteilung einer Genehmigung zum Krankentransport für zwei Fahrzeuge; Erteilung

    Die Tendenz eines massiven Rückgangs der Einsatzzahlen im Krankentransport in den letzten Jahren ist dem Senat überdies aus anderen Verfahren, etwa dem Verfahren 13 A 1557/06, bekannt.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.2009 - 7 A 10052/09

    Rettungsdienst; Genehmigung für Notfall- und Krankentransport durch

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist grundsätzlich der Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung, hier vor dem Berufungsgericht (vgl. OVG NRW, Urteil vom 16. September 2008 - 13 A 1557/06 -, juris Rn. 34; BayVGH, Urteil vom 18. Oktober 2005 - 21 B 99.1017 -, juris Rn. 30), sodass die vom Beklagten im Berufungsverfahren neu vorgetragenen Tatsachen zur Lage des Rettungsdienstes in Z. zu berücksichtigen sind.
  • VG Hannover, 04.08.2009 - 7 A 6106/08

    Bedarf; Bedarfsplan; Beeinträchtigung des öffentlichen Interesses; Begründung;

    Die Kammer kann deshalb die jüngere Rechtsprechung des OVG Münster (Urteil vom 7.3.2007, DVBl. 2007, S. 1503, 1507; Urteil vom 16.9.2008 - 13 A 1557/06 -), nach der eine zur Genehmigung gestellte Anzahl von Krankenkraftwagen nicht notwendig zugleich auch als "Minus" einen Antrag auf Genehmigung einer geringeren Anzahl von Fahrzeugen enthält, im vorliegenden Fall dahingestellt sein lassen.
  • VG Minden, 07.11.2012 - 7 K 2165/10

    Voraussetzungen für die Erteilung einer Genehmigung zur Durchführung von

    vgl. nur Urteile vom 16.09.2008 - 13 A 2763/06 - und 13 A 1557/06 -, sowie Beschluss vom 22.09.2010 - 13 A 3070/08 -.
  • VG Münster, 11.12.2013 - 7 K 1492/12

    - Funktionsschutzklausel; - Krankentransport; - KTW

    vgl. auch die prognostizierten Umsatzrückgänge in OVG NRW, Urteil vom 16. September 2008 - 13 A 2763/06 - : minus ca. 17 %; Urteil vom 7. März 2007 - 13 A 3700/04 - : minus ca. 19 %; Urteil vom 19. September 2007 - 13 A 2541/04 -: minus ca. 25 %, Urteil vom 16. September 2008 - 13 A 1557/06 -: minus 25 bis 75%; Beschluss vom 22. September 2010 - 13 A 1047/10 -: minus 25%.
  • VG Düsseldorf, 30.05.2012 - 7 K 3304/11

    Sekundärtransport Wettbewerb Auflage Querspaltung Rettungswagen Betriebsbereich

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 10. Juni 2008, 13 A 1779/06 und vom 16. September 2008, 13 A 1557/06, jeweils JURIS.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2011 - 13 A 1559/11

    Verfassungsmäßigkeit eines dualen Rettungssystems vor dem Hintergrund einer

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 10. Juni 2008 - 13 A 1779/06 -, und vom 16. September 2008 - 13 A 1557/06 -, jeweils juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2010 - 13 A 3070/08

    Anspruch auf Erteilung einer Genehmigung zur Durchführung von Krankentransporten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2011 - 13 A 1558/11

    Verfassungsmäßigkeit eines dualen Rettungssystems vor dem Hintergrund einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2011 - 13 E 207/11

    Bewertung des Interesses an einer Genehmigung zum Krankentransport mit einem

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